Kann man mit Guido Knopp die nächsten Kriege führen ?

Um es vorweg zu nehmen: entschieden eventuell !
Die Ausstrahlung des neuesten Knoppschen Machwerks gestern „die Geschichte der Deutschen“ hätte  den einen oder anderen Altmeister deutscher in den Kriegverführer vor Neid erblassen lassen: solch ein Werk hätte die wilhelminische Hunnenrede, den Reichstagsbrand und den Sender Gleiwitz glatt überflüssig gemacht..
Elke HeidenReich-Ranitzky hat gerade noch rechtzeitig diesen Volksempfänger-, Volkswagen-, Volksfürsorge-, Volksaktien-Sender für FlachbildHirne verlassen, um ihr Image nicht völlig zu versauen. Sie muss es geahnt haben.
Die Zeit drängt aber auch: pünktlich zu den ersten offiziellen GefallenenMeldungen aus dem „AntiTerror“ Anti-Drogen-Anti-antiChristen-AntiantiAbendland-AntiantiWesternWerte Krieg gen Osten ließ es sich das ZDF einige unsrer Gebühren kosten um die Heimatfront zu rüsten.

Bezeichnenderweise beginnt  die Sendung nicht etwa mit der Vernichtung der Sachsen durch die Kooperation zwischen Aachen und Rom – Bonifaz und Karl dem Großen, auch nicht mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinden in Granada, Cordoba  und anderen Maurischen Zentren in Spanien durch die Mörderbanden Karl Martells nach der „Befreiung“ dieser Städte von den Muselmanen – nein, sie beginnt mit dem Aufstreben eines domestizierten geschlagenen Sachsen – und hier -ganz passend zum aktuellen Kampfauftrag-  mit der Verteidigung des Abendlandes gegen die Heiden, die ostischen Untermenschen, die AntiChristen und ihre Verbündeten, die verräterisch desertiert sind. Und es wird auch deutlich gezeigt, wie man mit den Untermenschen traditionell umzugehen hat. Zum Schluss hängt alles, was ungarisch aussieht ordentlich an deutschen Eichen !

Zwischendurch kommen echte Wissenschaftler zu Wort. Nur verraten die dem FlachbildHirn auch nicht, dass das Tuits- vor dem -land nicht vom lateinischen teutonen kommt sondern in einer älteren Hochsprache am Niederrhein nichts anderes bedeutete als „die leute“, „das gemeine Volk“, das bereits zu Ottos Zeiten gehandelt wurde wie das Vieh.  Schön deshalb auch die Rekrutierungsszene in einem altsächsischen Dorf: gar freundlich fragt der Otto, ob denn der schwere Junge von seinen Lieben Abschied nehmen wolle, um ihm zu dienen. Worauf die bereits bekindete blondbezopfte Gattin ihn schweren Herzens aber doch königsblauäugig- & -treu dahingehen lässt. DAS IST DEUTSCH ! Füher befiehl, wir folgen, na ja, er hieß ja nicht Adolf sondern Otto.  Und dann diese gewaltige Schlacht am Lech – wie die am Amselfeld und die später unter Prinz Eugen vor Wien und wie die von Graf Dracula gegen die Hunnen ?, wie Ernst Jüngers „Stahlgewitter“, mit den eindeutig überlegenen Waffensystemen, mit der Wunderlanze, die der Otto führt. ( Warum die Waffe, die einst in der Hand eines römischen Legionärs unseren Herrn Jesus am Kreuz aufgeschlitzt haben soll, jetzt das Christliche Abendland besonders schützen kann ? Das müssen in der nächsten Sendung dann doch einige Theologen klären. Ich konnte dieses Guido Knopp’sche Miraculi nicht ergründen)  Guido WesterKnopp wird aber sicher die niedrrheinisch-Bergischen HighTechSchmieden des Albarich von Thyssen-Halbach-Krupp-Stinnes und Schneewittchen (Schneehexe) als verklausulierte gute Fee und eigentliche Germania zusammen mit ihren IT-Spezialisten den sieben Zwergen – als den kleinwüchsigen Bergknappen für deutsche Kohle, deutsches Erz, deutsches Herz und deutschen Stahl bei der dritten History-Folge folgen lassen (Glück auf, Glück auf, der Münte kommt !)
Es ist eine gelungene Mobilisierung der Achse des Guten (TÜV-Überprüfung bitte nach 30.000 Kilometern wg. ICE-Entgleisung bei der Anfahrt der MehdornLogistikArmada gen Osten!)) im Kampf gegen das Böse,  mit Albarich & Otto gegen Al Caopone, AlKaida, AlKaselzer! Und gegen ihre Reservoire:

Magyaren? Türken ? Chinesen? Russen ? Polen ? Slaven? Wenigstens weiß man nach der Osterweiterung, dass die DeutschHerrenHerren gleich am Ural aufmarschieren können.

Da  beginne ich die innere Emigration anzutreten und repetiere frühmittelalterliche Bauernverse, die im Stampfrhythmus vorgetragen wurden, wenn der raubsattgefressene und besoffene, von den Bauern wieder auf Pferd gehobene Adel das leergefressene, vergewaltigte und blutig dezimierte und zwangsleerrekrutierte Dorf wieder verließ: „Winter ade, Scheiden tut weh, aber dein Scheiden macht, dass mir das Herze lacht …“

Dass  später die hochadligen-romantischen Warmduscher aus des „Knaben Wunderhorn“ solche Lieder, gereinigt und in ihren Sammlungen aufgespießt haben – wie ehedem ihre Opfer aus dem gemeinen Volk – tut der Sache keinen Abbruch. „Auf einem Baum ein  Kuckuck saß“ und „siehste net die Wutz im Garde …“

Die Entschlüsselung dieser drei Lieder gibt es hier zu lesen www.barth-engelbart.de.vu

Entschlüsselung eines Volks-Widerstands-Liedes

Die gemeinen Leute, die Tuitsen, wussten schon im frühesten Mittelalter, was ein Schweinesystem ist, nämlich eines in dem sich die größten Wildschweine auf Kosten der gemeinen Leute fettfressen.

Ich will mich jetzt hier nicht  mit BiologINNen anlegen, die mir was vom Ende der Nahrungskette erzählen. Sicher ist nur, dass bis ins 20. Jahrhundert der Hochadel seine Wildschweine in die Felder der Bauern zwecks Mast getrieben hat, um sie dann auf dem eigenen Tisch landen zu lassen.

Bauern, die sich dagegen wehrten, wurden als Wilddiebe, Waldfrevler, Wilderer gejagt und erschossen und in die Zuchthäuser gekerkert und /oder zum Auswandern gewzungen… (siehe auch Valentin Sängers „Die Buxweilers“). oder an die britische Krone für Kolonialkriege verkauft „Erbarmen, die Hessen kommen!“, war der Schreckenssruf der amerikanischen UnabhängigkeitsKämpfer, denn die zwangsrekrutierten Hessen bekamen Skalpprämien und bei genügender Abschussquote auch einige Morgen indianischen Landes versprochen und die „Freiheit“. „Lebensraum im Wilden Westen !“!
Ist jetzt schon der Abschuss-Lohn am Hindukusch ein Feld mit Mohn ?

Halle-Luhja, Leipzig-Hellau, Frankfurt Allaaaf

mit einemn dreifach donnernden: Hindu! Kusch!! und Tali geh mir aus der Bahn! odder Talibahnfrei!!!
HaBE

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Kann man mit Guido Knopp die nächsten Kriege führen ?“

  1. Ich hatte schon nach der ersten Sendung beschlossen, mir von diesem Machwerk nicht weiterhin die Zeit stehlen zu lassen. Die Besprechung hat mir den weiteren Verlauf \"unserer\" Geschichte bestätigt. Man sollte versuchen, diese Kritik im ND unterzubringen – aber dazu ist sie wohl zu kritisch für das ND.

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