Ein Gedanke zu „header“

  1. “Sie ‘lebten’ und arbeiteten mitten in Frankfurt unter der Verantwortung der Dresdner Bank, der Mehrheitsaktionärin der ‚arisierten‘ ADLER-Werke”

    http://kz-adlerwerke.de/de/aktionen/auffuehrung/aufzeichnungen.html .

    (Uraufführung 1999 im Gallus-Theater in den ADLER-Werken und die Zweitfassung 2000 im großen Saal der Frankfurter Gewerkschaftshauses)

    „Sie ‚lebten‘ und arbeiteten mitten in Frankfurt unter der Verantwortung der Dresdner Bank, der Mehrheitsaktionärin der ‚arisierten‘ ADLER-Werke“
    von links nach rechts (nur geografisch): Wolfgang Stryi, Jg 1957., Saxofonist, Klarinettist, (vom Sopran- bis zum Bass-) spielte noch weitere Blasinstrumente und war Komponist im EZBankfurter „ensemble modern“, hat mit Frank Zappa den „Yellow Shark“ komponiert und aufgeführt, war bis zu seinem Tod im Februar 2005 mein musikalischer Partner im „kisuM & kiryL“-Duo, das er immer als „Kies & Geröll“ bezeichnete. Er hat meine Texte vertont und mit mir zusammen zwischen 1991 und 2005 über 150 „Interventions-Konzertlesungen“ gemacht. (wovon es einige VIDEOS bei Vimeo gibt). Unser gemeinsames Buch kam erst wegen der Beschlagnahmung und der Untersuchungshaft meiner Texte nach seinem Tod bei ZAMBON heraus. Herausgegeben vom Polizeipräsidium Südhessen auf Anweisung eines weisen Hanauer Oberstaatanwaltes.
    Daneben HaBE ich gelesen.
    Neben mir Danuta Weig, die nicht nur die meist polnischen und ukrainischen Namen der ADLER-KZ-„Katzbach“-Häftlinge in ihrer Muttersprache vortrug.
    Rechtsaußen Christof Korn am Synthisizer, Christof ist Gitarrist, Komponist und hessischer Filmpreisträger für verschiedene Filmmusiken, arbeitet(e?) zusammen mit dem Sänger und Schauspieler Oliver Augst in der Gruppe textxtend und hat mit Wolfgang Stryi zusammen die Musik zu unserem Docullage-Theaterstück über die Geschichte des ADLER-KZs „KATZBACH“ und die Rolle der SS.-Hausbank „Dresdner Bank“, die den Petersdom der „Deutschen Christen“ der NAZI-„Christen“ , die Dresdner Frauenkirche wieder aufbauen ließ. (die sollte ursprünglich in der DDR als Mahnmal gegen Faschismus und Krieg als Ruine stehen bleiben ((so wie die „Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche“ in Westberlin als Ehren-Denkmal an den Hauptkriegstreiber des 1. Weltkrieges stehen blieb und nicht umbenannt oder zumindest entsprechend beschriftet wurde. Getoppt wird das jetzt mit dem Wiederaufbau der GESTAPO-Zentrale, dem Berliner Stadtschloss.
    Aber wer den Verteilerbahnhof für die Großdeutschen KZs, die von dem jüdischen Architekten Elsässer entworfene Großmarkthalle trotz allen Denkmalschutzes zerhackt, „entkernt“ & mit dem EZB-Tower krönt, der weiß auch woher der Grundstock für den Reichtum der EU und das deutsche EU-Kommando kommt. Mit dem US-Kommando würde es nicht besser. Übrigens fehlten bei den Geschichts-Schautafeln am Bauzaun über 5 Jahre lang die Jahre 1027 bis 1944. Das habe ich das „EZBankurter Loch“ genannt und dazu eine mobile Fotoausstellung gemacht.

    Bis heute-also über 17 Jahre- haben sich die Städte und Gemeinden an der Strecke des Todesmarsches der „Katzbach“-Häftlinge geweigert, das Stück aufführen zu lassen. Der Main-Kinzig-Kreis hat für eine Aufführung 600 DM Spende avisiert für den Fall, dass wir für das Stück im Kinzigtal noch weitere Sponsoren fänden. Das war sehr hinterhältig, denn wir haben/hatten auch die „Vernutzung“ der Zwangsarbeiterinnen und Kriegsgefangenen durch Reichsnährstands-Bauernführer, fürstliche Forstbetriebe und Domänen, (Kautschuk-) Unternehmen, Kirchengemeinden, Krankenhäuser, Reichsbahn, Kreis- und Stadtverwaltungen, Kreissparkassen, Bankfilialen in diesem Stück thematisiert. Auch die Geschäftsgründungen in den Jahren 1937,38, 39 … die auf „Arisierung“ basierten… und unter diesen NS-Erben und Kriegsgewinnlern sollten wir nach Sponsoren suchen…

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