2 Gedanken zu „alte Frau“

  1. Nun ja, die Stadt Hanau mit ihrem damaligen Baudezernenten heinz Goss, war daran interessiert, Luise Bröll zugunsten des katholischen Ordens der „Barmherzigen Brüder“ oder Schwestern in Fulda für ihr St.Vinzenz-Krankenhaus“ zu enteignen. Die waren schon in den 20ern scharf auf das Schnitzer’sche Grundstück des Vaters der Louise Bröll, eines in Hanau hochangesehenen Kunstschmiedes und Mitglied der Hanauer Freimaurer. Die standen im Ruf der Linkslastigkeit, was wohl auch der Hintergrund für Louises politisch-weltanschauliche Ausrichtung, ihre aktive atheistische Haltung und ihre frühen Aktivitäten in den 20er Jahren gegen den § 218. Im Vinzenz-Krankenhaus war selbst die katholische Schwangerschaftsberatung „Donum Vitae“ nach dem „reformierten“ § 218 nicht zugelassen , ÄrztINNeN und PflegerINNEN, die sich gegen den § 218 äußerten, fanden hier keine Anstellung oder wurden entlassen. Heinz Goss konnte in defacto Kooperation mit dem gleichen Immobilien-Klein-Hai, der sich schon das Moulin Rouge (das heutige besetzte Haus in der Hanauer Metzgerstraße) in krimineller Manier unter den Nagel gerissen hatte, das Schnitzer-Bröll’sche Grundstück dem Fuldaer Orden zuschieben. Darüber hinaus ließ er das städtische Badehaus, eines der wenigen unzerstörten Baudenkmäler der Hanauer Innenstadt (BAUHAUS-Stil der feinsten Art) zugunsten einer Tiefgarageneinfahrt für das Vinenzkrankenhaus abreißen. Es wäre durchaus möglich gewesen, dieses Baudenkmal in ein Einfahrtsportal für die Vinzenz-Tiefgarage umzuwandeln, so wie es ja auch möglich war ((irrsinniger Weise)), das historische Nürnberger Tor-Haus zugunsten des sogenannten „Family-Land“, einer Dauer-Pleite- Investitionsruine und Verlustabschreibungsoption und heutigem (noch-) Saturn-& REWE-Standort von der Südseite der Nürnberger Straße auf die Nordseite umzusetzen.
    Das Moulin Rouge war in den 50er und 60ern ein wichtiger Kontaktpunkt für die illegale KPD, nach 1945 eines der ersten wiederaufgebauten Lokale. Hier war neben den US-Clubs im Lamboy und dem Cafe Hirsch oder Herz oder so ähnlich der erste legalisierte Swing und Jazz zu hören, hier trafen sich die Sinto-Überlebenden von Winterstein bis Weiss und machten Musik und andere Geschäfte, hier war die Schwarzmarktzentrale und der Treffpunkt für DPs aller Herren Länder. Hier war auch die Nachrichtenzentrale, in der die Neuigkeiten aus den US-Kasernen und der Bereitschaftspolizei im Lamboy ausgetauscht wurden. Hier wurde gekuppelt was das Zeug hielt, hier konnte man, ohne im Rotlicht zwischen Wilhelmsbrücke und Essostation „Mon Cherie“ am Süden Dreioeck Oderstraße B8/40 gesichtet zu werden, zwar nicht die Rosemarie Nitribitt aber doch deren Hanauer Doubles kontaktieren, die genauso gut aussahen aber nicht Mal ein Fünftel so viel kosteten.

  2. das ist nicht nur eine Alte Frau, das ist, das war Luise Bröll, die Hanauer Widerstandskämpferin, die bis 1986 gekämpft hat, bis sie ein kleiner Immobilienhai mit einer schwarzbekutteten Juristenseilschaft und öffentlicher Unterstützung ins Grab gestoßen hat. Ihr Mann wurde bei einem erfolgreichen Brückenkopfunternehmen am Don von der SS von hinten erschossen, die übliche Entsorgung von Kommunisten im Strafbattaillon 999.
    Die Stadt hat verboten, ihr einen Grabstein mit einem Brecht-Zitat zu setzen: „Es gibt viele Arten einen Menschen umzubringen …“ oder so ähnlich…Nun ja, die Stadt wa

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