Unterhalb von Waldendsberg, da liegt der Fürsten-Hund begraben(auf Anraten eines guten Freundes sind die Namen etwas verschlüsselt. Aber wer in Passau und weiter oben im bayrischen Wald weiß schon, dass es den Herzog von Peek und Cloppenburg überhaupt nicht gibt? Die Leute rund um Bankrottfurt wissen welcher Fürst gemeint ist und für die Anderen ist es egal, denn auch sie haben in ihrer Nachbarschaft einen Baron von Rittsessel oder einen Fürsten von Kroetz mit ehemals viel Wald ums Schloss und viel Besitztum in Brasilien, in Deutsch-Südwest und sonst noch wo und einen... weiterlesen
Kategorie: Gründauer Geschichte(n)
Hier sollen alle Gründauer Geschichten gesammelt werden.
WOHNPARK BARBAROSSA-BURG: dafür gehn die Reichen- auch über Denkmal-Leichen
Der Gelnhäuser Edel-Gemischtwaren-Versand- und Immobilienhändler, Investor
und gelegentlicher DenkmalVorSchützer Hohmann wird bei seiner Entscheidung,
die „weiße Villa“ der Kautschuk-Kolonialisten wieder in Schuss zu bringen
letztlich doch bemerkt haben, dass die Gelnhäuser wie die Liebloser Hanglage
mittlerweile schlecht zu vermieten ist, weil sie von der Autobahn A66, der
ICE-Trasse und vom Flugplatz her optimal beschallt wird. Kombiniert mit der
FRAPORT Warteschleife Charly bringt das auf die Dauer nicht nur
gesundheitliche Schäden sondern auch erhebliche Wertverluste bei den
Immobilien. Da liegt die Burgschänke in der Burg-Senke wesentlich
geschützter ud das wird einen längergfristigen Austausch zur Folge haben:
vom Taubengarten und vom Schlösschen , vom Weinberg unterm „Paradies“ runter
in die Burg und an die Kinzig. Hohmann braucht für seine gehobene Kundschaft eine Alternative zu seinem Schallschutzmauer-BilligHotel an der Route 66. Die Lösung: ein Mix aus Wohnresidenz und Hotel, bestückt mit schnuckelig romanischornamentierten Boutiquen im Restfachwerk idyllisch schallgeschützt zwischen Kaiserpfalz und Herrenscheune mit Blick auf Notre Dame des Kinzigtals direkt am Wasser (und als Folge kommen dann auch die Hochwasserdämme, die die Gelnhäuser zur Rettung ihrer Müllerwiese bisher verhindern konnten- Oder Hohmann bekommt für seine Edeletablissements Betonstelzenbauweise und die dritte Etage genehmigt – mit aufgeschraubtem Fachwerkimmitat- versteht sich.
Die VERITAS vermarktet ihr mittlerweile saniertes Altgelände an der Kinzig, unter Wohnen am Fluss,
Hohmann übernimmt die Burg, man muss eben den richtigen Riecher und die passenden
Lauscher an den entscheidenden Stellen immer ein paar Zentimeter vorne dran und den Fuß in den richtigen
Türen haben.
Und jetzt der Brief zum WOHNPARK- BARBAROSSA-BURG „WOHNPARK BARBAROSSA-BURG: dafür gehn die Reichen- auch über Denkmal-Leichen“ weiterlesen
Nix Neues aus Gel-NS-hausen: Aktenzeichen A-Z ungesühnt
PENTAX Image NS-Aufarbeitung EXEMPLARISCH! Aktenzeichen von A bis Z ungesühnt. Von „A“risierung bis „Z“wangsarbeit – im Streit um das Scheuer/Stern’sche Haus in Gelnhausen hat die Historikerin/Autorin Dr. Christine Wittrock in einem Offenen Brief an den neuen und jungen (SPD) Bürgermeister der Stadt den Enkel eines lokalen NS-Prominenten und Arisierungsbetreibers aufgefordert, das von seinem Großvater den jüdischen Besitzern enteignete Haus und Grundstück wieder zurückzugeben aus historisch-moralischer... weiterlesen
abgrundtief ehrlich entschuldet -über „Das Schicksal der Juden im Main-Kinzig-Kreis“
…. eine immense Fleißarbeit von SchülerINNEN und LehrerINNEN im Main-Kinzig-Kreis könnte mit seiner detaillierten Dokumentations an vielen Orten im Speckgürtel um
Bankfurt erst einigen Staub aufwirbeln, Mauern des immer noch Verschweigens
aufbrechen und dann aber im besten Sinne vorbeugend wirken: Eine bessere
Verbreitung könnte dazu beitragen, dass im 70. Jahr der „Reichspogromnacht“
nicht weitere Häuser in Flammen aufgehen, in denen islamische Familien
wohnen und erste Moscheen brennen. „abgrundtief ehrlich entschuldet -über „Das Schicksal der Juden im Main-Kinzig-Kreis““ weiterlesen
Antisemitismus von OBEN am Beispiel Mittelgründau
Die von der Frankfurter Rundschau umgeschriebene Geschichte des Antisemitismus in der Main-Kinzig-Region wird hier mit der Umschreibung der Geschichte zwischen 1933 und 1945 fortgesetzt:die FR bejubelt das Wirken des Isenburg-Büdingenschen Fürsten bis heute mit nicht überbietbar zynischen Behauptungen („Die ganze Region lebte vom Fürsten!“ – , womit die Geschichte mutig auf den Kopf gestellt wird) und unterschlägt seine aktive Rolle im Nazi-Reich. (Fortsetzung des Artikels zu den STRASSENKÄMPFEN in Hanau 1830 bis 1848) „Antisemitismus von OBEN am Beispiel Mittelgründau“ weiterlesen
Hanau: Straßenkämpfe & FR macht Demonstranten zu „Antisemiten“
Die Polizei ist nicht mehr Herr der Lage. Tausende von Demonstranten haben Barrikaden errichtet. Das Behördenhaus am Heumarkt wurde besetzt und eine Polizeiwache gestürmt. Zur völligen Überraschung der Regierung haben sich Teile der Polizeikräfte mit den Demonstranten solidarisch erklärt und weigern sich „weiter gegen die eigenen Leute vorzugehen“ – so ein Sprecher der Befehlsverweigerer gegenüber der „Hanauer Zeitung“… (der Lagebericht bei indymedia enthält noch einige ((sehbeninderungsbedingte Rechtschreib-))Fehler, die hier fast alle korrigiert... weiterlesen
Ein Brief an Daniel Hecht, den Sohn des Matze-Bäckers von Mittel-Gründau in Tel Aviv
Dear Danny,i send you a poem, that i wrote in 1991 or earlier, about a House inGründau-Lieblos, where the last two jewish people lived nearby the synagoge, before they were forced by poorness and hunger to go to Frankfurt into the Ghetto nearby the Bethmann-Park. From there, they were brought to Auschwitz and never came back.I told the former CDU-major of Gründau, please dont destroy this house. Itmust get a memorial. But they tried to destroy it like many other Memorials: the center of the „Inspirierte“, a renaissance-building, the old Guesthouse „Zum Storchen“,... weiterlesen
Der letzte Überlebende der Mittel-Gründauer Matze-Bäcker-Familie Hecht war aus Israel zu Besuch
leider bin ich nicht in der Lage alle die Fotos aus der Bachgasse hier einzumontieren. Ganze Alben von Bildern aus den Jahren zwischen 1890 und 1935/36/37, als die Famlie Hecht ihre Häuser und Geschäfte zwangsverkaufen musste, um ihre Flucht aus Deutschland zu finanzieren. Geschichten vom Matze-Bäcker und seinem Bruder, der sein Geschäft- Korn und Viehhandlung in der ehemaligen alten Post in der Bachgasse betrieb, sollen hier gesammelt werden. Ein Frankfurter Verleger hat sich schon bereit erklärt über die Hechts in Mittel-Gründau ein Buch herauszugeben. Wir müssen es nur noch mit... weiterlesen
RegionalLiga:Nach dem DOPPELTEN TOD EINES KOMMUNISTEN kommt jetzt die Qual der Bürgermeisterwahl nach Langenselbold
Dieser Artikel stand ungefähr vier Stunden bei indymedia. jetzt steht er nur noch hier:
Nachdem die letzten kommunalpolitisch aktiven Kommunisten in der ehemaligen KPD und DKP Hochburg Langenselbold nicht mehr in Erscheinung treten oder sich in Grünen & AlternativenListen und sonstwo aufgelöst haben, die SPD ihre eigene Rakete namens „Red BULL“ nach einem nasavorbildlichen Fehlstart zum Chef -Trinker der eigens kreierten AQA-Prediger-HARTZ-ViererVerliererAnstalt ernannte (wie früher bei der Neuen Heimat seelig), machte der Senkrechtstarter der CDU, der 37 jährige Versicherungskaufmann Kasseckert mit ProtzProjekten und Landschaftszersiedlung, Sozialabbau und Auwälder- Trockenlegung eine glänzende und teuere DurchlauferhitzerProbezeit ….. „RegionalLiga:Nach dem DOPPELTEN TOD EINES KOMMUNISTEN kommt jetzt die Qual der Bürgermeisterwahl nach Langenselbold“ weiterlesen
FRorwärts in den NeoFeudalismus
„Gut 800 Jahre lang haben die Menschen rund um Wächtersbach und Büdingen von und mit den Fürsten Ysenburg und Büdingen gelebt .“ (aus dem Vorspann des FR-Artikels „Abstieg der Fürsten beunruhigt die Region“ /“Verarmter Adel“ – eine Kurzserie der FR (FR vom 25.03.2006 auf Seite 29) Dies ist ein erboster Kommentar zur Berichterstattung und Recherche des SPD-Flaggschiffes FR von einem, der durch jahrzehntelanges Studium der Geschichte der sozialen Lage und der Demokratie in der Region zur genau gegenteiligen Einschätzung kommt.... weiterlesen