Die 10.000er Demonstration gegen den Vietnamkrieg am 12. Februar 1968 vor dem Frankfurter US-Generalkonsulat und „Polizei stürzt einen Studenten vom Dach des US-Tradewcenters“ auf der Titelseite der DDR-Tageszeitung „Neues Deutschland“ . Nur war es kein Student sondern ein Schriftsetzerlehrling & Volontär der Frankfurter Rundschau, der dabei war, einen bewaffneten Hausmeister der ANACONDA-Metallhandelsgesellschaft zu entwaffnen, da der auf die Demonstration zielte. Stattdessen wurden die Entwaffner festgenommen (der FR-Lehrling erst nach dem Sturz &... weiterlesen
Kategorie: Erzählungen
Good Times, Good DREAMS: schade, dass ich das nicht geschrieben HaBE
Sorry, Mathias, da gibt es so viele Parallelen, dass ich bei jedem Lesen zunächst nicht bemerke, wo mein Vorwort aufhört und Dein Artikel beginnt. Und dann zögere ich doch bei dem Gedanken, meine Plattensammlung zu verkaufen, auch wenn ich schon seit Jahren keine Scheibe mehr aufgelegt habe. OLYMPUS DIGITAL CAMERA Good Times, Good DREAMS: Mathias Broekers Kleine Weihnachtsmusik HaBE grad Mal 6 Akkorde auf der akustischen Klampfe drauf, einen mit Butterbrotpapier bespannten Teekessel als Saxophon-Ersatz, aber ne Röhre wie ein Hirsch auf der Brunft, 1966 frisch bei der... weiterlesen
Warum der KZ-Wächter Hans Schreiner anlässlich des Volkstrauertages in Zweigesicht nicht in die Schlagzeilen kam
Dem Pressehaus Naumann hatte HaBE zum 50. Geburtstag eine vielseitige Short-Story geschrieben Hier der Titel aus der nhz-werkstatt 87/88, der dort noch unter dem Pseudonym “Carl Hanau” erschienenen Kurz-Geschichte Sie handelt bereits im ersten Kapitel von den Anfängen eines Zeitungsverlages in Bad Orb und ist eine frei erfundene längere Kurzgeschichte mit dem Doppel-Titel “Ein schwarzer Halbtag im Leben des Redakteurs Rolf Kotau – oder – Warum der KZ-Wächter Hans Schreiner anlässlich des Volkstrauertages in Zweigesicht nicht in die Schlagzeilen kam” und... weiterlesen
Trotz Alledem: So. 13.08. ab 11Uhr bis 27.08. „Missing Links“ mit „KindheitsTraum-ata“ auf der Kunstroute Wächtersbach
Für alle, die die Vernissage verpasst haben: bei der Finissage am 27. 08. wird Astrid Holbein im /am Schloss lesen aus ihrem Buch über die rebellische Mühsam-Freundin Gräfin von Reventlow und ich werde bei geeignetem Wetter als Asphalt-Lyriker auf den Innenstadt-Straßen öffentlich schreiben. Nicht nur die Polizei darf mitschreiben, alle sind dazu eingeladen: schreiben im Liegen direkt auf dem Asphalt oder auf dabeistehenden Biertisch-Garnituren oder auf an Schaufensterscheiben angeheftete Plakatrückseiten. Aber das muss ich erst mit den VeranstalterINNEn und den... weiterlesen
Habe seit 50 Jahren in & über Griechenland geforscht & geschrieben
und natürlich auch gemalt, gezeichnet, komponiert und gesungen, Plakate gemacht und unheimlich geklebt .. 1967 erschien in allen großen Printmedien eine Anzeigenserie des griechischen Tourismus-Ministeriums mit dem Titel „Welches Griechenland bringen Sie heim?“ Die Anzeigen hingen auch in allen Zügen der Bundesbahn. Ich HaBE diese Serie ergänzt und die Anzeigen über den Sitzbänken in der Bahn überklebt. Meine Forschungs-Schwerpunkte waren weniger die Mythen der griechischen Antike als die neugriechische Geschichte von der byzantinischen bis in die Jetzt-Zeit.... weiterlesen
Ludwig Börne, Heinrich Heine & Georg Büchner fordern: „Tauscht Broder gegen Habeck aus!“ (im Klagelied zur Börne-Preis-Verleihung 2023)
HaBE die montag-mordendliche Schreckensmeldung der Heimat-FRontschau nur überflogen, damit mir der Kaffee nicht gleich hochkommt. Sie liegt mir allein schon als Headline schwer verdaulich im Magen, deshalb bitte ich in dem folgenden Klagelied Broder gegen Habeck als erste Hilfe auszutauschen. Natürlich müssten die wesentlich höheren NATO- und Eiserne Kreuz-würdigen Verdienste Habecks in der Klage ausführlicher gewürdigt werden. Die haben aber so ihre Haken. Deshalb arbeiten sich derzeit auch fast alle Spaßmacherinnen der Republik lieber an Habecks Vettern-Wirtschaftsministerium... weiterlesen
Woran liegt es, dass Kamerun im Frankfurter Stadtteil GALLUS liegt? & Warum hat Joschka Fischer dort seine „PUTZTRUPPE“ rekrutiert?
Der Kosename „Kamerun“ für das Gallus-Viertel kommt nach Berichten der „Dorfältesten“ aus verschiedenen Quellen: es sei die Stationierung, Zwangs-„Einmietung“ von afro-amerikanischen Soldaten im relativ unzerstörten Stadtteil gewesen – wie im Gutleut, wegen der Gutleut-Kaserne und dem dortigen Militärgefängnis (in dem die „Black-Panther“-GIs, die legendären „Ramstein-Five“ später auch eingesperrt wurden), … es käme von der „Schwarzen Kunst“ der Sozietäts-Zeitungsdruckerei der FAZ in der Frankenallee und am wahrscheinlichsten: von den... weiterlesen
„Bankfurt-Mordend“ – der Roman zum Stadtteil
„Bankfurt-Mordend“ könnte aber auch „EZBankfurt-Ostend“ heißen Dass der Titel dieses Romanes aber Bankfurt-Mordend heißt, liegt daran, dass im Frankfurter Bäckerweg 1939 ein Haus „arisiert“ wurde fast zeitgleich mit dem in der Uhlandstraße 52 und dann bei einer „Judenschnäppchen“-Versteigerung der Dresdner -Bank, der Hausbank der SS von einem Rechtsanwalt aus dem Vordertaunus für 10 Äppel und 10 Eier ersteigert wurde. …. dass da jemand einen preußischen Spitzel 1848 mit einem kleinen grünen Damenschirm erschlagen hat, das ist jetzt weniger... weiterlesen
HaBE eine Liebeserklärung an eine 60-Jährige in der Karibik
2006 habe ich sie kennen gelernt. Da war sie 47 , in bester Verfassung und unbeschreiblich schön. Jetzt ist sie noch schöner und ihre Verfassung -so habe ich gelesen und von meinen „Nebenbuhlern“ gehört- würde immer besser.. Ich bin so in sie verschossen, dass ich viele Gedichte für sie geschrieben und unzählige Fotos von ihr gemacht habe. Sie hat viele Verehrerinnen. Zum Beispiel Sophia, die Kräuterfrau und Krankenschwester aus Santa Clara, Ernesto, der Pizzabäcker aus Trinidad, Hernando, der Ingenieur aus Berlin, der in Havanna mit ausgezeichnetem Deutsch und etwas... weiterlesen
„Wer hat den Massai die Sohlen gestohlen“
Eine Erzählung aus der Reihe HaBEs: UnendLICHe Kolonialwaren-Geschichten: „Wer hat den Massai die Sohlen gestohlen“ HaBE liest im März in der „SAVANNE“ bei den LICHER Kulturtagen / Datum steht jetzt fest – am 05. März 2017 ab 18 Uhr – es darf dabei oder besser vorher oder nachher auch afrikanisch gegessen werden. Hier ein Ausschnitt, der eventuell auch Klappentext werden soll: Der Journalist Moritz Schwind, eine seit langem schon verstummte Stimme, mit der beim HR „Der Tag“ ausklang, die ehemalige... weiterlesen