der Verein „Offenes Haus der Kulturen“ e.V.
(www.studierendenhaus-fuer-alle.de) beteiligt sich mit Unterstützung des
AStA der J.W. Goethe-Universität, Frankfurter Jugendrings, der GEW,
IG-Metall, Kommunalen Ausländer-Vertetung, LAGG, VVN-BdA und dem Türkischen
Volkshaus an den interkulturellen Wochen und hat unter dem Titel
„Hülya-Tage“ das nachfolgende Programm zusammengestellt. Das Plakat zur
Veranstaltungsreihe finden Sie im Anhang. Über eine Weiterleitung der
Veranstaltungshinweise würde ich mich sehr freuen. Plakate und flyer können
auf Nachfrage auch in Papierform geliefert werden. Mit freundlichem Gruß, Angelika Wahl
hallo, gerne hätte ich mich mit Liedern und Texten unterstützend und für eventuell ein wenig Gage (bei diesen nicht gerade armen Veranstaltern) beteiligt.
Jetzt bin ich zu Lesungen bei den KriLit (Kritische LiteraturTage) der linken Buchmesse des ÖGB in Wien vom 3. bis 6. November und von daher etwas im Stress ab 30.10.
Schön, wenn ich beim nächsten Mal etwas früher davon erfahren könnte. Dann wäre ich sehr gerne dabei. Schon deshalb, weil Hülya, ein kurdisches Mädchen und eine der Hauptstützen der „Lamboy-Kids“ in einer Nacht-und Nebelaktion festgenommen und abgeschoben wurde. Hülya hatte mir schon Wochen vorher gezeigt, wie sie ihren frisch geborenen kleinen Bruder verteidigen würde und das so lange, „bis er in die Schule und in die Lamboy-Kids kommt.“ Ich habe Hülya nie wieder gesehen … aber die Texte, die sie geschrieben hat, sind bei den Liedern dabei…
Über meine jetzt bereits 45 Jahre Arbeit in den Themenschwerpunkten der Hülya-Tage in den FFMer Interkulturellen Wochen kann sowohl Hagen Kopp als auch Angelika Wahl Auskunft geben. Die Frankfurter GEWlerinnen können sich bestimmt noch an das Projekt Rödelheim-Biedenkopfer Weg erinnern mit Prof. Richard Meyer, Marianne Wiedemann, Renate & Herbert Stubenrauch, Monika & Jürgen Seifert, Hans Häerterich, Oskar Negt … das war eines der früheren Projekte ab 1971.. aber begonnen hat das Ganze bereits 1961 noch in der evangelischen Jugendarbeit (und dem öffentlichen Widerstand gegen (sexuellen) Missbrauch durch Pfarrer und Diakone) fortgesetzt in der gemeinsamen Abwehr neonazistischer Angriffe auf afrikanische (nigerianische)= Gastschüler ab 1962 (die Angriffe fanden unter der wegsehenden Obhut der evangelischen Landeskirche Baden in einer evangelischen Schule statt) … Meine Arbeit auf diesem Gebiet ging dann so weiter bis heute ….
Gerne hätte ich auch einen Workshop zur Interkulturellen- interreligiösen Pädagogik auf dem Hintergrund 40 jähriger Projekterfahrungen in „sozialen Brennpunkten“ angeboten (Gallus-Kamerun–Rödelheim-Bonames- Lohwald-Of, Lamboy-Kids-HU, DUNLOP-Freigericht-HU, KirleSiedlung-Bruchköbel, JUZ-Dörnigheim, Villa Kunterbunt Bischofsheim, Mannheim-Neckarstadt, Ma-Neckarau ….)
Gruß bis zum nächsten Mal
HaBE