Der Gelnhäuser Edel-Gemischtwaren-Versand- und Immobilienhändler, Investor
und gelegentlicher DenkmalVorSchützer Hohmann wird bei seiner Entscheidung,
die „weiße Villa“ der Kautschuk-Kolonialisten wieder in Schuss zu bringen
letztlich doch bemerkt haben, dass die Gelnhäuser wie die Liebloser Hanglage
mittlerweile schlecht zu vermieten ist, weil sie von der Autobahn A66, der
ICE-Trasse und vom Flugplatz her optimal beschallt wird. Kombiniert mit der
FRAPORT Warteschleife Charly bringt das auf die Dauer nicht nur
gesundheitliche Schäden sondern auch erhebliche Wertverluste bei den
Immobilien. Da liegt die Burgschänke in der Burg-Senke wesentlich
geschützter ud das wird einen längergfristigen Austausch zur Folge haben:
vom Taubengarten und vom Schlösschen , vom Weinberg unterm „Paradies“ runter
in die Burg und an die Kinzig. Hohmann braucht für seine gehobene Kundschaft eine Alternative zu seinem Schallschutzmauer-BilligHotel an der Route 66. Die Lösung: ein Mix aus Wohnresidenz und Hotel, bestückt mit schnuckelig romanischornamentierten Boutiquen im Restfachwerk idyllisch schallgeschützt zwischen Kaiserpfalz und Herrenscheune mit Blick auf Notre Dame des Kinzigtals direkt am Wasser (und als Folge kommen dann auch die Hochwasserdämme, die die Gelnhäuser zur Rettung ihrer Müllerwiese bisher verhindern konnten- Oder Hohmann bekommt für seine Edeletablissements Betonstelzenbauweise und die dritte Etage genehmigt – mit aufgeschraubtem Fachwerkimmitat- versteht sich.
Die VERITAS vermarktet ihr mittlerweile saniertes Altgelände an der Kinzig, unter Wohnen am Fluss,
Hohmann übernimmt die Burg, man muss eben den richtigen Riecher und die passenden
Lauscher an den entscheidenden Stellen immer ein paar Zentimeter vorne dran und den Fuß in den richtigen
Türen haben.
Und jetzt der Brief zum WOHNPARK- BARBAROSSA-BURG „WOHNPARK BARBAROSSA-BURG: dafür gehn die Reichen- auch über Denkmal-Leichen“ weiterlesen