VEOLIA gibts überall, global, national, regional, lokal … hier folgt ein Lehrstück in Politik, das zeigt, was deine Straße mit dem Gazastreifen zu tun und welchen gemeinsamen Gegner man eigentlich hat. Der konsequente Kampf gegen die eigene Ausbeutung ist oft besser als ein paar Allmosen in den Klingelbeutel und die Spendendose zu werfen.
Wie ? Steht das Gelnhäuser Hallenbad etwa in Palästina ? Oder was ?
Das Gelnhäuser Hallenbad darf kein VEB werden , kein VolksEnteigneterBetrieb. PPP ist Volksenteignung im großen Stil. Nachfragen bei den Belegschaften der benachbarten Hallenbäder, bei verdi-organisierten Technikern und Bademeistern ergeben einhellig die Antwort, dass für die Hallenbad-Sanierung zur Erhaltung des Gelnhäuser
Schulsport- und Familen-Hallenbades eine Investition von unter 3 Millionen EURO ausreichend wäre. Insofern ist die
Meldung einger Bürgermeister über 9 Millionen EURO Investitionsbedarf eine Schreckens-Zweck-Meldung seitens der von VEOLIA bereits schon halb über den Verhandlungstisch gezogenen Kommunalpolitiker. Wer da als PPP-Privat-Investor „Gewehr bei Fuß“ steht, wie die regionale Presse schreibt,, ist ziemlich klar und so auch fast militärstrategisch zu verstehen: es geht um die Eroberung lukrativer Märkte bei der Grundversorgung: die Kommmunen werden mit der Pistole auf der Brust durch
Bundes-Landes-und EU-Regierungen erpresst, ihnen werden die Steuereinnahmen genommen und dann genehmigt die Finanzaufsicht die Haushalte nicht, weil nicht alle „Spar-“ Privatisierungsoptionen ausgereizt sind. Hier schlagen solche Wasser- und Bahnräuber wie die Firma Veolia zu – ein potenter Anzeigenkunde für notleidende nicht nur Provinzblätter – : „Gelnhäuser hallenbad darf kein VEB werden (VolksEnteigneterBetrieb) ((copyright by Birgitt Breul und Helmut Kohl))“ weiterlesen