Erneuter Alptraum eines Seismographen auf dem UrUrUrUrUrUrUruneffen des Vesuv namens EUROOF, so nennen ihn die Ätnologen und was der Parteitag der LINKEn in Rostock damit zu tun hat

Erneuter Alptraum eines Seismographen
auf dem Vulkan

Jedes Wort
und jede zeile
gleichen immer mehr
den Steinen
Sisyphos
ließ sie längst liegen
wozu soll ich mich auf Biegen „Erneuter Alptraum eines Seismographen auf dem UrUrUrUrUrUrUruneffen des Vesuv namens EUROOF, so nennen ihn die Ätnologen und was der Parteitag der LINKEn in Rostock damit zu tun hat“ weiterlesen

Wer niemals aus dem Blechnapf fraß: Guter Rat an Fremdsprachenleistungkurs-Absolventinnen des Abi-Jahrgangs 2010

Nach der Übersetzung/Neuvertextung des Liedes „Midnight Special“ zum 85. Geburtstag von Pete Seeger habe ich dieses Gedicht geschrieben: (die „Midnight Special“-Übersetzung habe ich unten angefügt. Dieter Dehm sollte sie Pete Seeger mitbringen. Ob er das Lied erhalten hat? Kann ihm das jemand schicken? Ich habe Pete Seegers e-mail-adresse nicht, die Schneckenpostadresse auch nicht.

Wer niemals aus dem Blechnapf fraß (Mein guter Rat an Fremdsprachenleistungkurs-Absolventinnen)

wer nicht
selbst gesessen hat
der wird es nicht verstehen
dass er am Schreibtisch sitzend
einen Knasttext, einen der so richtig sitzt
nicht -auch wenn er noch so gut und- richtig übersetzen
kann

Überlegen?! „Wer niemals aus dem Blechnapf fraß: Guter Rat an Fremdsprachenleistungkurs-Absolventinnen des Abi-Jahrgangs 2010“ weiterlesen

Neue Streik- & Demo-Post aus Griechenland

BEKANNTMACHUNG von ANT.AR.SY.A.
Die Streikwelle wird fortgesetzt
Weg mit den Maßnahmen von Regierung – IWF –EU
Die politische Verantwortung für die Toten tragen die Regierung, die Polizei und die Arbeitgeber
Alle zur Protestkundgebung am Donnerstag, 6. Mai, 18 Uhr

Das heutige Streikerdbeben und die größte Demonstration seit dem Fall der Junta bedeutete ein donnerndes NEIN zu den Maßnahmen der Regierung, des IWF und der EU. Anstatt diese aus dem Parlament zurückzuziehen, verwendet die Regierung in schamloser Weise den tragischen Tod von drei Angestellten der Marfin-Bank, um sie durchzusetzen. Die Krokodils-Tränen des Bankiers Vyenopoulos, der die Angestellten dazu gezwungen hatte, eingeschlossen in einem Gebäude ohne Feuerschutz zu arbeiten, haben den gleichen Wert wie die provokativen Anprangerungen angeblicher Demonstranten-Mörder durch den Ministerpräsidenten.

Schuld am Tod der Angestellten sind die Regierung, die Polizei und die Arbeitgeber.

Zusammen mit den Kontrolleuren von IWF und EU eingeschlossen in einen gläsernen Turm, gab die Regierung heute Weisung zu einem brutalen Angriff auf hunderttausende Demonstrant/innen, die das Parlament unter der Losung „Kommt sofort raus!“ belagerten. „Neue Streik- & Demo-Post aus Griechenland“ weiterlesen

Public Private Partnership in Hanau? „Lassen Sie die Finger davon!“

Bericht über die Veranstaltung mit Dr. Werner Rügemer am 11.5.2010

Die Risiken, die damit verbunden sind, von privaten Investoren öffentliche Gebäude bauen zu lassen, um sie durch die Stadt Hanau zu mieten, schilderte der Kölner Publizist Dr. Werner Rügemer eindringlich. Auf Einladung der Innenstadt AG des Hanauer Sozialforums, der Gewerkschaft ver.di, von attac, den Parteien Die Linke und DKP sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung berichtete Rügemer in einer mit rund 70 Gästen gut besuchten Informationsveranstaltung von den schlechten Erfahrungen, die in anderen deutschen, aber auch britischen Städten mit „Public Private Partnership“- Projekten bereits gemacht wurden. In Hanau sind solche „PPP“-Projekte im Rahmen des Wettbewerblichen Dialogs geplant: So sollen eine neue Stadtbücherei und ein Brüder-Grimm-Zentrum vom Investor gebaut und dann an die Stadt vermietet werden. „Schon nach fünf Jahren wird deutlich: Es wird meist doppelt so teuer, als wenn die Kommune selbst gebaut hätte“, erläuterte Rügemer. Dies hätten beispielsweise die Landesrechnungshöfe und der Bundesrechnungshof in einer gemeinsamen Stellungnahme moniert. „Public Private Partnership in Hanau? „Lassen Sie die Finger davon!““ weiterlesen

Rettungspaket für Griechenland ? Für die Banken Frankreichs, der Schweiz und Deutschlands!

Im Eilverfahren hat die Bundesregierung das Rettungspaket für Griechenland durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht. Damit kann die Regierung die Kredite der Banken an Griechenland in den kommenden drei Jahren mit Steuergeldern in Höhe von 22,3 Milliarden Euro sichern. Insgesamt stellen die Euro-Länder innerhalb von drei Jahren bis zu 80 Milliarden Euro bereit, der Internationale Währungsfonds 30 Milliarden Euro. (Inzwischen galoppiert schon bei den angeblichen GRIECHENLAND-Rettungspaketen die Inflation: fast schon stündlich werden neue Höhen erklommen: 150/160/175 MilliardenEURO und es ist kein Endeabzusehen. Anm. HaBE).  Angeblich fließen die Gelder nach Athen. Doch ist das wirklich so?

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Erklärung eines Athener MARFIN-Bank-Angestellten zum Tod seiner drei Kollegen

Von der Existenz und dem Inhalt des Briefes erfuhr ich bei  meiner Jannis Ritsos-Lesung beim 3.europäischen Poesie-Festival in Frankfurt am 6.5.2010. Ich bitte um schnelle Verbreitung.  Auffällig ist bei dem Brandanschlag, dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt ausgerechnet vor dieser  berüchtigten Bank (siehe Fußnote) keine der zugesagten zivilen Sicherheitspolizisten anwesend waren. Dass ausgerechnet die Angestellten dieser Bank eingeschlossen wurden ohne Internetverbindung, ohne Sprinkleranlage, ohne Erste Hilfe-Ausbildung und mit drei kleinen Feuerlöschern, keinem Notausgang und einem gegen die Sicherheitvorschriften errichteten Gebäude voller leicht brennbarer Materialien usw…  Dass sie vor die Wahl gestellt wurden: entweder arbeiten beim Generalstreik oder Entlassung, hat für die Füllung dieser Falle mit Menschenopfern gesorgt. (HaBE den Brief aus MARX21 rauskopiert)
In einer Stellungnahme macht ein Angestellter der Athener Marfin-Bank den Bankvorstand für den Tod dreier seiner Kollegen am vergangenen Mittwoch verantwortlich. Diese starben an Rauchvergiftung, als die Bank aus einer Demonstration heraus mit Brandsätzen angegriffen wurde.

Ich habe meinen Kollegen gegenüber die Verpflichtung an die Öffentlichkeit zu gehen und ein paar grundlegende Wahrheiten zu erzählen. Ich sende diese Stellungnahme an alle Medienagenturen. Alle, die noch ein Gewissen haben, sollten sie veröffentlichen. Der Rest kann damit fortfahren das Spiel der Regierung mitzuspielen.

Trauer vor der Filiale der Marfin-Bank in der Athener Innenstadt  (Foto: Konstantinos  Koukopoulos / flickr.com)

Trauer vor der Filiale der Marfin-Bank in der Athener Innenstadt (Foto: Konstantinos Koukopoulos / flickr.com)

Die Feuerwehr hat das Gebäude bautechnisch niemals freigegeben. Die Betreibung der Bank lief unter der Hand, wie bei fast allen Unternehmen in Griechenland.

In dem fraglichen Gebäude sind keine Sicherheitseinrichtungen in Betrieb, also keine Deckensprinkler, Fluchtwege oder Feuerlöschschläuche. Es gibt nur ein paar tragbare Feuerlöscher, die natürlich nicht ausreichen bei einem Großfeuer in einem Gebäude, das nach längst überholten Sicherheitsstandards gebaut wurde.

In keiner einzigen Filiale der Marfinbank wurden Angestellte für den Brandfall geschult, nicht einmal in der Benutzung der wenigen Feuerlöscher. Das Management hat die hohen Kosten solch einer Schulung als Vorwand vorgeschoben und will nicht einmal die grundlegenden Maßnahmen ergreifen, um sein Personal zu schützen. „Erklärung eines Athener MARFIN-Bank-Angestellten zum Tod seiner drei Kollegen“ weiterlesen

Entlich! NRWahlkampf Ente : FDP will sich mit der Lindner Kopftuch – Pauschale retten

Mit WirtschaftsExperte Christian Lindner in die Offensive

(Der Hoffnungs- und SpitzenLeistungsträger ist nicht etwa ein Ziehkind von Wein-Garten-Wirtschafts-Minister Brüderle. Lindner trinkt weniger und ist ein Top-Profi der New Economy. Schon als Schulsprecher des Wermelskirchener Heinrich-Lübke-Gymnasiums beschloss er in die Politik zu gehen. Weil er wusste, dass das eine Wissenschaft für sich ist, hat er sie dann auch studiert. Bevor er sich so richtig als HeimatFrontmann bewarb, hat er sich erst Mal in der Werbebranche die Politiker-Grundqualifikationen erarbeitet und danach etwas ganz selbständig ausprobiert: Wirtschaft! Seine IT- Firma „Moomax“ hat er 2000 zusammen mit seiner Skatrunde gegründet. Nach dem er sie und das Gründungs-Quartett 2001 verließ, ging sie in Insolvenz. Böse Zungen behaupten, es sei umgekehrt gewesen und bangen jetzt um seine neue Firma, für die der WerbeProfi schon Mal Erneuerungs-Logo-Vorschläge zur Corporate Identity entwickelt hatte: FinanzDebakelPleiten FördervereinDeutscherProfitjäger, FeudalDekadentProfitabel)

Kurz nach dem NRW-Schock für die FDP fährt ihr kommender FrontMann Christian Lindner schweres Geschütz auf, um die FDP aus dem Stimmentief und Jammertale an die auf halber Höhe gerissenen 10 plus X Spitzenwerte heranzukatapultieren: „Entlich! NRWahlkampf Ente : FDP will sich mit der Lindner Kopftuch – Pauschale retten“ weiterlesen

Noch ein Rückruf: für meinen Freund und (beinahe meinen) Scheunen – Verleger Andreas Ciesielski

Andreas Ciesielski ist am 23.03. 2010 gestorben. Er war Fotograf, Journalist, Autor, Verleger, Kulturveranstalter. Er hat mit äußerster Hingabe seit 1992 in Kückenshagen seinen www.scheunenverlag.de und das Zentrum „Kulturscheune“ aufgebaut. Sein Verlag und die „Kulturscheune“ werden weiter bestehen, wenn sie Unterstützung finden. Es gibt dafür eine Initiative im Internet, die ich jetzt aber leider nicht wieder gefunden habe. Sie möchte sich bitte bei mir melden!

Noch lang nicht auserzählt

Du hattest mir
doch kürzlich
noch so fest
versprochen
meine Romane zu verlegen
die ich nach Deinem Rat
zum zweiten oder dritten Male
wieder niederschrieb
nachdem von ihnen
nichts mehr übrig blieb
weil sie durch Windows Fenster
sich ins Grab gestürzt
im Internetnirwana
spurenlos verflüchtigt hatten
da hast Du mir geraten
sie einfach zweifach neu zu schreiben
(„und – nur zu Deiner Sicherheit –
mit virtuellem Durchschlag“)
das zweite oder dritte
würde immer besser
als das erste Mal

Du hast mich so
so oft am Telefon
tröstend in
und lächelnd auf
den Arm genommen
und mir versichert
Du seist nur deshalb
ein Verleger,
weil du genau
so oft wie ich jetzt meine
die besten Deiner Manuskripte
selbst verlegt
gelöscht
verloren
hättest „Noch ein Rückruf: für meinen Freund und (beinahe meinen) Scheunen – Verleger Andreas Ciesielski“ weiterlesen

Vergeblicher Rückruf für Eberhard Dähne – statt eines Nachrufes

Vergeblicher Rückruf für Eberhard Dähne Jedes Malwenn ich in Frankfurtsang, las oder spieltekonnte ich dichin den letzten Reihen findenDich, der sich nie nach vorne drängteund dessen Lächelndessen wache Augen ichbei jedem Auftritt spürtedie mich bestärktenwenn die Richtungwenigstens in etwa stimmteich werde sie vermissendenn Du bist nicht gegangen „Vergeblicher Rückruf für Eberhard Dähne – statt eines Nachrufes“ weiterlesen... weiterlesen

zur Versorgungstechnik beim Abriss der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals

Der eventuell spätere Bau- und jetzige Abriss-Herr, der rosa-rot alimentierte brandenburgische Ministerialrat Gröger hat 2008 an der FH-Lausitz mit einem Vortrag über Baurecht eine Vorlesungsreihe zur Versorgungstechnik eröffnet

Ministerialrat Gerd Gröger bei  seinen Ausführungen.Ministerialrat Gerd Gröger bei seinen Ausführungen.
Foto: Torsten Toepel/ FH Lausitz
Über das riesige Interesse an der gemeinsam vorbereiteten Ringvorlesung zu Fragen der Versorgungstechnik an der FH Lausitz in Cottbus konnten sich am 8. Oktober 2008 die Initiatoren der Hochschule und der Brandenburgischen Ingenieurkammer freuen.Weit über 200 Interessierte, in der Mehrzahl Bauingenieure und Architekten aus dem gesamten Land Brandenburg und sogar aus Sachsen, waren an die FHL gekommen. Sie folgten den Ausführungen von Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung 2008. Zu den Schwerpunkten gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage „Wer darf einen Bauantrag stellen?“ ………..
„Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den fachlichen Austausch im Bereich der Gebäudetechnik zu fördern“, erklärt Prof. Dr. Günter Mügge aus dem Studiengang Versorgungstechnik der FHL. „Natürlich nutzen wir diese auch, um unsere Studierenden gezielt an Praxisthemen heranzuführen.“

Anfrage an Professor Dr. Mügge und den Herrn Ministerialrat Gröger:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Mügge,

könne Sie mir sagen, welche Technik man benutzen muss, um sich mit Grundstücken und abrissgenehmigungn zu versorgen, wenn es sich dabei um Gedenkstätten handelt. Der in diesem Bereich kompetente Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung hat an Ihrer Fachhochschule 2008 zur Eröffnung einer Vorlesungsreihe referiert und wurde dafür von Ihnen auch auf der hompage der FH überschwänglich  gepriesen. Zu den Schwerpunkten in seinem Vortrag gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage „Wer darf einen Bauantrag stellen?“. Er muss aber auch zum Thema: „Wie erreiche ich die Abbruchgenehmigung für ein Denkmal/ eine Gedenkstätte“ referiert haben. Die Frage an Sie: hat Herr Ministerialrat Gröger in Cottbus den Studierenden und dem Lehrkörper der FH mitgeteilt, wie man in einem erst schwarz-rosa und dann rosa-rot regierten Land anitfaschistische Gedenkstätten zuerst privatisieren/käuflich erwerben und dann abreißen lassen kann ?

Wie war es möglich, den Denkmalschutz bei der Ernst Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals in Brandenburg zu umgehen ? Wie war es möglich selbst LINKE in der Regierung zur Zustimmung oder zur Duldung des Abrisses der Gedenkstätte zu bewegen ? Hat hier vielleicht auch die Versorgungstechnik eine Rolle gespielt ?

Mein Interesse rührt daher, dass in Hanau bei Frankfurt am Main eine Gedenkstätte an den antifaschistischen Widerstand – der Folterkeller der Gestapo- im Frohnhof des Stadtschlosses an Privatinvestoren verkauft werden soll – wie weitere Teile der Innenstadt – möglicherweise auch das Gebäude mit der Gedenkstätte an den Hanauer Antifaschisten und Arzt Dr. Schwab, der aus der Gestapo-Zentrale am Freiheitsplatz in den Tod gestürzt wurde. (Die Gestapo hat diesen Mord in Selbstmord umgelogen).

Im zum Verkauf anstehenden Gestapo-Folterkeller  soll der Wellness-Bereich des geplanten 5-Sterne-Stadtschloss-Hotels eingerichtet werden – wobei die Investoren im Vorfeld noch Protesten zusagten, im Keller eine Hinweistafel anzubringen. Eine lobenswerte Idee, die den zahlungskräftigen Kunden bei der Massage den r-echten Kick liefern würde. „zur Versorgungstechnik beim Abriss der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals“ weiterlesen