Die iranischen „Grünen“ und der Westen — Eine gefährliche Liaison (HaBEs jetzt komplette Übersetzung aus COUNTERPUNCH)

(gleich vorweg: die iranischen „Grünen“  keine iranische Öko-Partei!! Ich teile nicht alle Positionen von Sasan Fayazmenesh, habe aber trotzdem seinen Artikel übersetzt und empfehle ihn vielen meiner Freunde der iranischen Opposition zur Lektüre, ((HaBE)) ihn aus dem besten amerikanischen politischen Newsletter aus COUNTERPUNCH übersetzt:)

Die iranischen „Grünen“ und der Westen – Eine gefährliche Liaison
von Sasan Fayazmanesh

In der iranischen Revolution von 1979 machten die liberalen Kräfte einen fatalen Fehler: sie übernahmnen die alte Regel: „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ und verbündeten sich dementsprechend mit nahezu allen Kräften die in Opposition zum tyrannischen Regime des Shah Rheza Pahlewi standen. Das Ergebnis war , dass sie dabei halfen, die eine Form des Despotismus gegen eine andere auszutauschen: Monarchie gegen Theokratie.  Ein ähnlich fataler Fehler wird heute gemacht. Viele liberale Elemente verbünden sich wieder mit jedem, der gegen das derzeitige Regime im Iran steht, einschließlich der selben „westlichen“ Staaten, die an vorderster Stelle die despotische Herrschaft des Shah großgefüttert haben.

Jahrzehntelang haben diese Staaten, besonders die USA und Israel, den Shah dabei unterstützt, dem iranischen Volk die grundlegendsten Rechte und Freiheiten zu rauben. Mit Hilfe dieser Staaten brachte dieser wahnsinnige Despot jede Oppostion gegen seine Herrschaft zum Schweigen, mit ihrer Hilfe baute er seine berüchtigte Geheimpolizei SAVAK auf und weiter aus, ließ seine Gegner spurlos verschwinden und füllte die iranischen Kerker mit politischen Gefangenen – besonders das verhasste Evin-Gefängnis, das heute noch existiert. Er ließ sie foltern, verstümmeln und hinrichten. Die USA, Israel und alle ihre Verbündeten hatten keinerlei Probleme mit diesen Verstößen gegen die grundlegendsten Menschenrechte im Iran so lange dieser „Hurensohn“ „ihr Hurensohn“ war und sie zu Partnern beim Plündern der Reichtümer des Landes machte. „Die iranischen „Grünen“ und der Westen — Eine gefährliche Liaison (HaBEs jetzt komplette Übersetzung aus COUNTERPUNCH)“ weiterlesen

Die iranischen „Grünen“ und der Westen — Eine gefährliche Liaison

von Sasan Fayazmanesh

(Sasan Fayazmanesh is Professor of Economics at
California State University, Fresno. He is the author of The United States and Iran: Sanctions, Wars and the Policy of Dual Containment (Routledge, 2008).  He can be reached at: sasan.fayazmanesh@gmail.com. – Seinen Artikel habe ich versucht noch schnell zu übersetzen, aber ich habe es nicht ganz geschafft. Die vollständige Übersetzung folgt in den nächsten Tagen. Er erscheint mir aber so wichtig, dass ich ihn  auch in seiner amerikanischen Urfassung hier auf die Seite stelle.  Ich empfehle ihn dringend vielen meiner besten Freunde, die mir vorwerfen, die iranische Opposition zuverraten)

In der iranischen Revolution von 1979 machten die liberalen Kräfte einen fatalen Fehler: sie übernahmnen die alte Regel „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ und verbündeten sich dementsprechend mit nahezu allen Kräften, die in Opposition zum tyrannischen Regime des Shah Rheza Pahlewi standen. Das Ergebnis war, dass sie dabei halfen, die eine Form des Despotismus gegen eine andere auszutauschen: Monarchie gegen Theokratie.  Ein ähnlich fataler Fehler wird heute gemacht. Viele liberale Elemente verbünden sich wieder mit jedem, der gegen das derzeitige Regime im Iran steht, einschließlich der selben „westlichen“ Staaten, die an vorderster Stelle die despotische Herrschaft des Shah großgefüttert haben.

Jahrzehntelang haben diese Staaten, besonders die USA und Israel, den Shah dabei unterstützt, dem iranischen Volk die grundlegendsten Rechte und Freiheiten zu rauben. Mithilfe dieser Staaten brachte dieser wahnsinnige Despot jede Oppostion gegen seine Herrschaft zum Schweigen, mit ihrer Hilfe baute er seine berüchtigte Geheimpolizei (den SAVAK) auf und weiter aus, ließ seine Gegner spurlos verschwinden und füllte die iranischen Kerker mit politischen Gefangenen – besonders das verhasste Evin-Gefängnis, das heute noch existiert. Er ließ sie foltern, verstümmeln und hinrichten. Die USA, Israel und alle ihre Verbündeten hatten keinerlei Probleme mit diesen Verstößen gegen die grundlegendsten Menschenrechte im Iran, so lange dieser „Hurensohn“ „ihr Hurensohn“ war und er sie zu Partnern beim Plündern der Reichtümer des Landes machte. …. (Hier endet vorläufig die Übersetzung, weiter auf Englisch) „Die iranischen „Grünen“ und der Westen — Eine gefährliche Liaison“ weiterlesen

Bankrotterklärung der Friedensbewegung: 1.500 gegen den Afghanistan-Krieg in Berlin. Oder warens 2.000 ?

Das haut die Merkel und ihren Gutti vom Feldherrenhügel! Das war doch eine machtvolle MassenDemonstration ! Die hätte beinahe das logistische Drehkreuz Leipzig-Halle lahmgelegt ! (siehe Fußnote mit Meldung von German Foreign Policy)  Westerwälle kann jetzt seinen Plan einpacken, die Dauerpräsenz der deutschen Blitzmädels und -jungs in Afghanistan durch Bunkeranlagen Marke Westwall abzusichern.

(Liebe Leute, nur weil das NatoKreuz keine Haken hat, lasst ihr euch so aufs Kreuz legen, während in den noch nicht zu Kreuze gekrochenen Ländern in der Regel Muslime massenweise gefadenkreuzigt werden)

So wie große Teile der „LINKEn“ schon den Bundeswehreinsatz gegen die „Piraten“ vor und in Somalia bis in die Spitze bei Gysi und Lafontaine begrüßt hatten, so umwerfend überwältigend ist jetzt die Mobilisierung gegen den Afghanistankrieg und die gegen den Aufmarsch gegen den Iran ist noch gigantischer. Mit hochkarätiger Ahnungslosigkeit setzen die gleichen Leute heute auf die unterlegenen Linken-Schlächter als GRÜNE-Bewegung im Iran. Wurscht ob CIA-finanziert, ob Shah-Anhänger, ob die Ex-Kerkermeister und Scharfrichter Moussawi oder Rafsandschadi heißen … ein bißchen Mitschwimmen im mainstream steigert vorübergehend die Auflagen und die Einschaltquoten und die Optionen auf Beraterverträge: nicht nur die Jeunesse dorée in Teheran will gern Massarati fahm: „get the feeling of freedom: Massarati“

((das muss man nicht so eng sehen, auch Joschka Fischer, der Kosovo-Befreier und Auschwitz II.-Verhinderer, hatte seinen Porsche- und einen Siemens-Beratervertrag – laufen die eigentlich noch ? Die sollten Mal langsam andere unter Vertrag nehmen Bodo Ramelow zum Beispiel oder aus den Ramelow-Büro den Chef des BAK-Shalom in der linksjugend Solid, den Krüger: klüger Kriege führen-leicht gemacht: die solide Fortbildung für Anfänger im Verteidigungssusschuss))
Und gegen die Lobhudelei für die israelischen Menschenschlächter (da muss man ja nicht mal den Organhandel aus liquidierten Paläsinensern erwähnen, ein wenig Gaza und Südlibanon reicht schon aus. Keine Puste mehr, nur noch heiße Luft und Sprechblasen ? Oder hat da im Hirn eine Schaltung versagt: die Mauerschützen von Bilin, Bethlehem,… nein, die müsst ihr nicht schützen..  Der Schrei: Nieder mit Mauer und Stacheldraht kommt nicht aus dem Westen, nein aus dem Osten!! Blöderweise heißt der hier Westbank. Ja und die Kreditanstalt für Wiederaufbau, baut das wieder notdürftig auf, was  (D)Euro- und Dollar-finanziert gerade zerbombt und caterpillart wurde und dann wieder wird..Ja. die KfW ist eine WestBank. Und der Mossad ist nicht die Stasi, nein ! und die Stasi hat nicht die HamasFührung liquidiert. Und Mossad ist nun aber wirklich nicht das Kürzel für Mohsen Massarat. Und seit wann dürfen Juden Israel kritisieren. Die sollen sich blos nicht wundern, wenn mt ihnen so umgesprungen wird, wie Franz.Joseph Strauss mit deutschen Nestbeschmutzern umgehen wollte und teilweise auch tat-tätlich umging: Ratten, Ungeziefer …
Ich weiß, die Welt ist kompliziert, die Lage der LINKEn ebenso. „Bankrotterklärung der Friedensbewegung: 1.500 gegen den Afghanistan-Krieg in Berlin. Oder warens 2.000 ?“ weiterlesen

Für Norman Finkelstein, den zionistische Faschisten „ausgeladen“ haben

VORWORT: Während die FAZ bei Ihren LeserInnen dafür wirbt „Online auf den ältesten Friedhof der Welt“ (F.A.Z., 12.02.2010) zu gehen, ist man gerade dabei, ein wichtiges kulturelles Erbe Palästinas, den historischen muslimischen Mamilla-Friedhof in Jerusalem, zu zerstören. Trotz eines Appells an die UN wollen die israelische Regierung und das Simon Wiesenthal Center ausgerechnet auf geschändeten muslimischen Gräbern ihr Museum für Toleranz (!) bauen. Nach steter Vertreibung und Landraub wäre dies ein weiterer Schritt zur völligen Auslöschung palästinensischer Präsenz und... weiterlesen

Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau 1848: „Ein Dorf erzählt seine Geschichte(n)“

Es ist an der Zeit.
Mit der Gründung einer Arbeitsgruppe der IAS e.V. unter dem Namen „Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau 1848“ soll demnächst eine Veranstaltungsreihe beginnen, die unter dem Motto „Beis Tobiase – Mittel-Gründau erzählt seine Geschichte(n)“ alle Mittel-GründauerINNEN einlädt, sich gegenseitig die Geschichte(n) dieses Dorfes zu erzählen.
Es könnte dabei dazu kommen, dass dieses Dorf sein eigenes Geschichtsbuch schreibt. Fotos und Zeichnungen sind schon zahlreich vorhanden, weitere werden gesucht und gefunden. Es gibt bereits einen Fundus von über 60 kurzen Geschichten zur Geschichte Mittel-Gründaus.

Es gibt auch schon eine Reihe von eingeborenen Mittel-GründauerINNEn, die sich beteiligen wollen, einige davon über 80 Jahre alt oder jung. Einer der Hechts aus Israel, ein weiterer , ein Kaffenberger aus USA …

Donnerstags soll sich der engere Kreis der InitiatorINNEN beim Stenger treffen, einmal im Monat soll ein offener Erzählnachmittag/abend stattfinden. „Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau 1848: „Ein Dorf erzählt seine Geschichte(n)““ weiterlesen

RLS plant prurale Palästina-Debatte mit Abbas, Liebermann und Erika Steinbach

„RLS plant prurale Palästina-Debatte mit Abbas, Liebermann und Erika Steinbach“, der Frankfurter Pfarrer/Lehrer Hans-Christoph Stoodt hat  mich dankenswerter Weise auf einen Fehler in der headline hingewiesen: nicht „prurale“ sondern „plurale“ muss es in der Überschrift heißen. Ich scheine unter LRS zu leiden. Gut, dass das vom Experten gerade bei diesem Artikel herausgefunden werden konnte. Darf eigentlich jemand mit LRS die RLS kritisieren ? Kaum!
Meldungen wonach die LINKEn-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Palästina-Veranstaltung mit Abbas, Liebermann und Erika Steinbach plant, die von Henrik M. Broder moderiert und von Micha Brumlik wissenschaftlich gecouched im Berliner Hotel Adlon stattfinden soll, wurden bisher vom Stiftungsvorstand weder bestätigt noch dementiert.

Diese Veranstaltung soll jedoch – so Stiftungsinsider –  die in der jungenWelt angekündigte RLS-Reihe „kontrovers plurale Debatte“ fortsetzen, die mit den im Folgenden von Rüdiger Göbel (junge Welt) vorgestellten Veranstaltungen beginnt: „RLS plant prurale Palästina-Debatte mit Abbas, Liebermann und Erika Steinbach“ weiterlesen

Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007

Die reaktivierte  US-Flotte vor Haiti mit tausenden von Marines erzeugt Alpträume,  reale Angst und realistische Befürchtungen, dass die USA mit EU-Rückendeckung die gesamte Karibik „haitisieren“ wollen. Und dass in Guatanamo der Smartie es versucht mit einer neuen Schweinebucht.

Und ist die Erde nicht willig zu beben,
nehmen wir das Wort beim Wort
und machen sie uns untertan
dann nehmen wir eben
Bomben

Nur wir als auserwähltes Herrenvolk werden überleben

in unsren bombensichren Katakomben

Jetzt folgt ein Ausschnitt aus den Bananmericananas

………
Wer jetzt
von Beiden
der angeblich
aus Nazareth
und welcher
Ché Guevara war
das ist nicht klar

Nach zirka eins
zweitausend Jahren
werden wirs erfahren

(Dass Wolf Biermann Berliner Ehrenbürger wurde, das geschieht
der neuen 4. Reichshauptstadt Groß-Berlin ganz recht!) ……

(AusschnittEnde!)

Viele, viele Menschen, die ich in  Kuba, CostaRica und Nicaragua auf meiner Lese-Schreibreise kennengelernt habe, sind mir ans Herz gewachsen. Ich weiß, wen USBomben treffen würden, ich weiß wen die US-Blockade trifft,   und ich habe einige davon einfach liebgewonnen. Meine Gedichte und Essays zu ZentralAmerika haben sich geändert. Früher waren sie durchaus brechtig engagiert- aber distanziert. Die Distanz habe ich verloren und Nähe gewonnen, die ich weitergeben will. Der schon etwas abgedroschene Satz: „Die Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“ hat sich für mich mit Leben gefüllt, mit Gesichtern, Stimmen, Lachen , Weinen, Schmerzen und Krankheiten, mit Elend und Widerstand und Freude, mit Liedern, mit Würde und Selbstbewußtsein, mit Improvisationstalent – mit menschlicher Wärme, fragloser Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft. In Kuba wurden wir natürlich beschattet! Niemand ließ uns in der prallen Sonne stehn. Ich wurde auf der Messe von der Staatssicherheit verhört, öffentlich !! Zusammen mit Hunderten KubanerINNEn fragten sie nach meinen Texten, ließen sich die übersetzen und diskutierten ….

„Texte von der Bananamericananas geschrieben in Kuba, CostaRica und Nicaragua 2007“ weiterlesen

Mao Tse Tung zum drohenden US-Krieg gegen den Iran

„Seit neun Jahren halten die USA-Imperialisten unser Territorium Taiwan besetzt. Vor kurzem haben sie ihre Streitkräfte zur Besetzung Libanons entsandt. Die USA haben in der ganzen Welt in vielen Ländern Hunderte von Militärstützpunkten errichtet. Das chinesische Territorium Taiwan sowie Libanon und alle amerikanischen Stützpunkte auf fremdem Hoheitsgebiet sind Schlingen um den Hals des amerikanischen Imperialismus. Niemand anderer als die Amerikaner selbst haben diese Schlingen fabriziert und sie sich um den Hals gelegt, die Enden der Stricke aber dem chinesischen Volk, den... weiterlesen

Dresden nazifrei ! Berlin kriegerfrei! KabulKundus söldnerfrei! Teheran bombenfrei! Zum 20. Febr. nach Berlin !

(den folgenden Aufruf habe ich irgendwo rauskopiert – nur fehlt halt hier wieder der Iran,  ok  – wir hängen ihn dann einfach hinten dran ! Auch der darauf folgende Dresdenbericht stammt nicht von mir sondern von Rainer Thiel)

Die erfolgreiche Blockade des Naziaufmarsches in Dresden am Samstag, bei der auch zahlreiche Pace-Fahnen gesichtet wurden, sollte uns beflügeln, am kommenden Samstag in Berlin ebenfalls ein sichtbares Zeichen unseres Protestes zu setzen: Gegen den Afghanistan-Krieg, insbesondere gegen die von der Regierungskoalition geplanten Truppenerhöhung ? für einen Waffenstillstand und für den Abzug der Besatzungstruppen aus Afghanistan.

»Kein Soldat mehr« ? Friedensdemo am 20.02.2010 in BerlinKommt am Samstag, den 20. Februar, nach Berlin! „Dresden nazifrei ! Berlin kriegerfrei! KabulKundus söldnerfrei! Teheran bombenfrei! Zum 20. Febr. nach Berlin !“ weiterlesen

Sonntag 21.2. um 13.30 Uhr: HaBE liest in der Moschee (Hanau/Lamboystr.6) seine Kindergeschichten

Es ist so weit: nach der ausgefallenen Lesung bei der Bücherwoche 2009 in
der TümpelgartenSchule (herzlichen Glückwunsch zur Gesamtschule!!!)
und ein paar Anläufen im Nachbarschaftshaus Tümpelgarten,
wo ich schon Mal aus den KinderRomanen gelesen hatte…

Nach Lesungen in evangelischen Kirchen, katholischen Schulen, Stadtbüchereien,
kubanischen Primar- und Sekundarstufen-Schulen, und am Freitag, dem 19. Februar in der Mittel-Gründauer Grundschule am Hofgut, CostaRicanischen und nikaraguanischen Zwergschulen ..

jetzt endlich Lesungen in einer Moschee – nicht in irgendeiner,
sondern in DER Moschee in DEM Viertel,
wo die Romane und Geschichten meist handeln „Sonntag 21.2. um 13.30 Uhr: HaBE liest in der Moschee (Hanau/Lamboystr.6) seine Kindergeschichten“ weiterlesen