Ich bin kein Berliner oder warum ich bei unterschrift@berlin-gegen-krieg.de trotzdem unterschreibe

Ich bin kein Berliner
oder warum ich bei
unterschrift@berlin-gegen-krieg.de

trotzdem unterschreibe

Muss ich nach Berlin
umziehn
um zu unterschreiben ?
Dann lass ichs
leider bleiben.

Es sei ihr lüdet mich hin nach Berlin
zu einer Lesung ein
es dürfen auch ruhig fünfe sein

Dann unterschrüb ich dort
vor Ort
Mein Ehrenwort!

Noch eines
die Kritik sei mir gestattet
ihr hattet
in eurem Aufruf den IRAN
vergessen
denn der ist doch als nächstes dran
ja ja ich weiß auch am Sudan

gibt es entsprechende Intressen „Ich bin kein Berliner oder warum ich bei unterschrift@berlin-gegen-krieg.de trotzdem unterschreibe“ weiterlesen

Die RettungschirmHerrn über Griechenland BESETZEN NICHT NUR KRETA: Hellas unterm Nato-Kreuz

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau
soll mit dem Rettungsfallschirm
Griechenland befreien
von Schulden ! ?

Späte deutsche Reue ?
eine Neue
Besatzungsdrohung !
Max Schmelings Fallschirmspringerstiefel
konnten für die Deutschen Reichen
längst nicht das erreichen
was jetzt mit neuem Hoheitszeichen
die EURO-Rettungsschirme schaffen
und das sogar zunächst ganz ohne Waffen

Was hat Griechenland
sich denn zu Schulden kommen lassen? „Die RettungschirmHerrn über Griechenland BESETZEN NICHT NUR KRETA: Hellas unterm Nato-Kreuz“ weiterlesen

Der Jude Elias Davidsson antwortet dem Israel-Fan & LINKEn MdL Humke-Focks

Die Korrespondenz zwischen dem konfessionslosen HaBE und dem „linken“ MdL Humke-Focks veranlasste den israelisch-isländisch-deutschen Komponisten und jetzt in Deutschland bei Bonn lebenden gläubigen Juden Elias Davidsson dem „LINKEn“ zu schreiben: Sehr geehrter Herr Humke-Focks, Ich habe eine Korrepondenz zwischen Ihnen und einem Herrn Hartmut Barth-Engelbart gelesen. Als Jude, der jetzt in der Bundesrepublik wohnt (meine Eltern waren auch Opfer der Nazis) bin von  Ihrer Einstellung zu Israel und Iran schockiert.  Als MdL sollten Sie schon wissen, daß Iran nie... weiterlesen

Wenn „LINKE“ den Iran „befreien“, kann man die SPD-Kriegskredite vergessen!!

Ostermarsch-Aufruf ohne eine Zeile zu Iran und Gaza ?

Der sozialpolitische Sprecher der Niedersächsischen Landtagsfraktion der Partei „Die LINKE“ hat auf meine Kritik am Ostermarschaufruf geantwortet. Seine Antwort ist ein Prachtexemplar und es wäre zu schade, sie nur als Fußnote unter einen meiner Texte zu klemmen. So was muss unter die Leute. Da aber die Mainstream-Hetze gegen den Iran bereits „nachhaltig“ auch durch meinen engeren Freudeskreis wütet, möchte ich meine Antwort an den Herrn Abgeordneten doch sicherheitshalber voranstellen:

Noch was vorab: da meine Rente nicht so rosig ist, muss ich was dazuverdienen: ich brauche neben aller Benefizzerei auch ein paar bezahlte Lesungen mit zu vereinbarender Grundgage, Fahrgeld und Klingelbeutel: es gibt Kabarett, AgitProvoLyrik, BluesingTalk, Belletristik, (Kinder-)Lieder, Kinderbücher, pädagogische Seminare, musikalische (früh-)Erziehung in jeder Altersstufe u.v.a.m. und immer sehr interaktiv. vom Kindergarten bis zum alternativen Altersheim; Basis-Gemeinden, -initiativen und -gruppen „Wenn „LINKE“ den Iran „befreien“, kann man die SPD-Kriegskredite vergessen!!“ weiterlesen

Jan Myrdal: “ … mit deutschen Zuhältern zusammen die Afghanischen Frauen befreien.“

Will the US Meet Its Waterloo in Afghanistan and Iraq?
2nd Anuradha Ghandy Memorial Lecture

„Werden die USA ihr ‚Waterloo‘ in Afghanistan und Irak erleben?“ – Vortrag zur zweiten Anurahda Ghandy Gedächtnis-Vorlesung  von Dr. Jan Myrdal
(diesen Artikel habe ich aus Global Research herauskopiert und eine deutsche Übersetzung gemacht.  Es folgt die deutsche (bisher noch nicht authorisierte) Übersetzung des Vortrags Dr. Jan Myrdals am St.Xavier’s College in Mumbai/Indien, einer Gedenk-Vorlesung zu Ehren Ghandys:
Liebe Freunde
Ich fühle mich zutiefst geehrt, dass man mich dazu eingeladen hat, diese Gedenkvorlesung zu halten zu Ehren des späten Anuradhu Ghandy, diesem großem indischen Revolutionär und Intellektuellen.
Gegenwärtig führen die USA zwei Kriege in West- und Zentralasien. Bei beiden haben die USA klare wirtschaftliche und strategische Ziele. Ein dritter Krieg, der gegen den Iran zieht am Horizont auf- der getreue britische Alliierte Blair erwähnte Iran 58 Mal während seiner Zeugenaussage vor dem Chilcot Untersuchungsausschuss letzte Woche.
Und weil all diese Kriege gegen die und innerhalb der muslimischen Länder geführt werden, nehmen sie den Charakter dessen an, was Huntington den „Kampf der Kulturen“ genannt hatte.

Das ist in sich schon mehr als doppelt gefährlich. Diese Kriege werden zu einem Faktor in der steigenden Flut von ethnischen und religiösen Gegensätzen und Konflikten. In Europa ist es offensichtlich, das die sich verschärfenden Konkurrenzkämpfe um  Jobs und Wohnungen zwischen den Immigranten aus Asien und Afrika und der örtlichen eingeborenen Bevölkerung in der ökonomischen Krise von verschiedenen reaktionären Gruppierungen religiös und rassistisch eingefärbt werden.

Die USA scheinen vom britischen Kolonialismus gelernt zu haben, wie man solche Konkurrenzkämpfe und Widersprüche nutzt und verschärft, um zu versuchen die eigene Herrschaft zu schern. Jetzt verschärfen sie den Konflikt zwischen Suniten und Schiiten im Irak so wie die Briten die Konkfikte in Zypern, in Palästina und Süd-Asien (Bengalen) einst verschärft haben. „Jan Myrdal: “ … mit deutschen Zuhältern zusammen die Afghanischen Frauen befreien.““ weiterlesen

Jan Myrdal zu Afghanistan, Irak, Iran und dem US-EU-Waterloo in Michel Chossudovsky’s Global Research: Wenn deutsche ZuhälterZuhälter muslimische Frauen aus der Burka bomben, wird jeder Krieg zur Frauenbefreiung

(diesen Artikel habe ich aus Global Research herauskopiert und versuche so schnell wie möglich eine deutsche Übersetzung zu machen. Wer sie schon hat, soll sie mir schicken !!! ((Danke an SteinbergRecherche für den Hinweis!!)).  Ich gehe nicht davon aus, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland und den benachbarten deutschsprachigen Ländern und Landesteilen genügend Englisch kann, um viele wichtige Artikel ohne Übersetzung  zu verstehen. ((Das gilt auch für die höchstens 50%, die mit einem Internetzugang überhaupt Zugang zu diesen Artikeln finden!!)) Es folgt der Original-Vortrag Dr. Jan Myrdals am St.Xavier’s College in Mumbai/Indien, einer Gedenk-Vorlesung zu Ehren Ghandys:
Dear friends!

I am deeply honoured by being invited to hold this memorial lecture in honour of the late Anuradhu Ghandy, a great Indian revolutionary and intellectual.

At present, the US is waging two wars in West and Central Asia. In both of them the US have clear economic and strategic goals. A third war, one against Iran seems to be looming – the faithful British ally Blair mentioned Iran 58 times during the Chilcot testimony last week. As all these wars are directed against and conducted in Muslim countries they also take on the colour of what Huntington called Wars of Cultures.

This in itself is dangerous. These wars are becoming a factor in the rising tide of ethnical and religious contradictions. In Europe it is evident that the sharpened conflict about jobs and housing in the economic crisis between immigrants from Asia and Africa and local populations are being given religious and racial colouring by different reactionary groups.

The US seems to have learned from the British how to use and develop such contradictions in order to try to secure their own rule. They now develop the conflict between Shi’a and Sunni in Iraq like the British developed the conflicts in Cyprus, Palestine and South Asia (Bengal!). „Jan Myrdal zu Afghanistan, Irak, Iran und dem US-EU-Waterloo in Michel Chossudovsky’s Global Research: Wenn deutsche ZuhälterZuhälter muslimische Frauen aus der Burka bomben, wird jeder Krieg zur Frauenbefreiung“ weiterlesen

Ostermarsch-Aufruf ohne eine Zeile zu Iran und Gaza ? Von mir keine Unterschrift!

Also echt gaaaanz unten: Eine Hoffentlich nicht repräsentative Reaktion aus den Reihen der LINKEn: der Sozialpolitische Sprecher der Landtagsfraktion der Linken in Niedersachsen, von Herrn Patrick Humke-Focks, MdL
DIE LINKE — Jetzt aber erst mein Brief an Willi van Oyen;

Lieber Willi van Oyen,
so gerne ich den Ostermarsch auch dieses Jahr (wohl wieder Mal vergeblich) unterstützen möchte …:-)), (((für alle Nicht Hanauer: ich hatte nicht nur Berufsverbot, sondern auch Auftrittsverbot beim Hanauer Ostermarsch!)))so kann ich doch diesen Aufruf nicht unterschreiben, solange da der nächste gigantische Raubkrieg mit keiner Silbe erwähnt wird. Der bevorstehende Angriff auf den Iran. Wenn ihr Probleme mit der Verbreitung von Atomwaffen habt, mit der Nichtratifizierung des Atomwaffensperrvertrages, dem Prolieferationsverbot, dann sind die bei der 4. größten und aggressisvsten Nuklearmacht Israel wesentlich mehr begründet als beim Iran, der mit seiner eventuell demnächst aufgenommenen 20% Anreicherung nicht Mal in die Nähe der A-Waffenproduktion kommt. In der Nato-Allianz werden Mininukes und abgreichertes Uran im Krieg verschossen und gegen den Iran wird gewettert, wenn er Atomkraftwerke betreiben und seine Nuklearmedizin weiterentwickeln will.  Find ich auch nicht so doll mit dem Atomkraftwerken, aber muss man deswegen Frankreich gleich bombardieren, und England und die USA, weil die Atomkraftwerke bauen und Atomwaffen besitzen und bauen? Ich bin auch gegen eine Bombardierung Israels, das ist viel zu gefährlich für die Bewohner und die Nachbarn…. „Ostermarsch-Aufruf ohne eine Zeile zu Iran und Gaza ? Von mir keine Unterschrift!“ weiterlesen

Berufsverbotsopfer endlich entschädigt: Ausnahme-Urteil? Der Fall Csaszkóczy ist nur die Spitze des Eisberges

32.000 € Schadenersatz sprach jetzt das Landgericht Karlsruhe dem Opfer der hessich-badenwürttembergischen Berufsverbotspolitk, dem Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy zu. Csaszkóczy wurde durch verschiedene Organisationen, Initiativen und Gewerkschaften in seinem Kampf gegen das Berufsverbot unterstützt. Die GEW leistete Rechtshilfe und sorgte auch für öffentlichen Druck auf die BaWü- und die hessische Landesregierung. Diese hatte zunächst auf Druck eine Übernahme Csaszkóczys in den hessischen Schuldienst zu-, dann aber wieder abgesagt. Nach jahrelanger Verweigerung und juristischem Ringen wurde er jetzt in BaWü in den Schuldienst eingestellt.  Und jetzt der Schadenersatz-Erfolg vor Gericht.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ausnahme-Urteil!!
Lieber Michael, Du hattest das zweifelhafte Glück eines direkten Berufsverbotes, das beim Europäischen Gerichtshof noch erfolgreich zu „beklagen“ gewesen wäre (wenn man genügend Geld gehabt hätte!!). Auch wenn Du nicht bis nach Straßburg gehen musstest.
Es gibt aber ungezählte verschwiegene „echte“ – „de iure“ nach Erlass und „defakto“-Berufsverbote: wie hoch die Dunkelziffer all jener Zwangs-Überlebens-Quereinsteiger in Handwerk und Industrie, Landwirtschaft und Dienstleistung, Scheinselbständigkeit, Ich-AGs, Langzeitarbeits- und Obdachlosigkeit usw. ist, das ist völlig ungeklärt, allein aus meinem Freudeskreis fallen mir zwei Duzend sofort ein. Nicht  mitgezählt diejenigen, die durch Windungen und Wendungen nach vorübergehendem oder erstaunlicher Weise nicht eingetretenem Berufsverbot sich schnell hochdienstleisten konnten und dann nicht im mittleren sondern in höchsten Diensten landeten: Parteistiftungsvorstände , DB-Logistik-Unternehmen, AA-Think-Tanks, StarAnwaltskanzleien, Konzern- und RegierungsPressesprecher, … so manche Wende lohnt sich doch am Ende. Oder, um es in einem biblischen Gleichnis zu sagen: „Die Heimkehr der verlorenen Söhne“ (und die eine oder andere Tochter war ja auch mit dabei!). „Berufsverbotsopfer endlich entschädigt: Ausnahme-Urteil? Der Fall Csaszkóczy ist nur die Spitze des Eisberges“ weiterlesen

„Wetten daß“ zum Krieg gegen den Iran ? Hans-Christoph Stoodt moderiert. (nicht wirklich!)

Wird die AntiKriegsbewegung in Dresden in Vorbeugehaft genommen ? Zu H.-Chr. Stoodt im Club Voltaire FFM

Lieber Hans-Christoph Stoodt,

wenn Du zugehört und meinen (untenstehenden)Text durchgelesen hättest, hättest Du meine Aussagen nicht wieder „schon recht putzig finde.“(n) können.
Und eine Prognose der drohenden Bombardierung Irans mit einigen hunderttausend Toten mit dem lapidaren Satz zu kommentieren; „also, dann sehen wir mal, was am 14, Februar so los ist.“ das ist eigentlich an (versehentlichem?) Zynismus nicht zu übertreffen.

Und so locker wie beim „Fulda-Gap“, bei dem die USA im 100 Kilometer-Umkreis von Fulda rund 600.000 „Kolateralschäden“ einkalkuliert hatten und noch Mal einige tausend Mann der Wallmeistereinheiten der Bundeswehr im „Ground-Zero“ verschwinden sollten .- nach der Evakuierung des US-Personals inklusive der Katzen und Schoßhunde – so locker wird es im Iran nicht zugehen. Und da kann man ja beruhigt aus der Etappe abwarten mit dem Motto: dann sehen wir Mal, was am 14, Februar so los ist.“ Am Aschermittwoch, ist alles vorbei …

Ich hatte den dringenden Verdacht geäußert, dass sich die EUSraelischen Aggressoren eine Termin aussuchen werden, an dem die Antikriegsbewegung nicht oder schlecht agieren kann, besonders in Deutschland, wo die Befehlszentralen und Nachschubbasen für den Angriff auf Iran stehen und wo die Bevölkerung zwar kriegsunwillig aber aus zwei Gründen kaum mobilisierbar erscheint: ERSTENS Fasching und volle Köppe und  ZWEITENS Paralysierung durch den Antisemitismusvorwurf und die gerade Mal eine oder zwei Wochen zurückliegende deutsch-israelische Propagandashow für einen Angriff auf Iran „zur Verhinderung eines zweiten Holocaust.“ – diesmal iranisch-atomar !!
(wer ist es denn, der den Atomwaffensperrvertrag nicht ratifiziert, die Kontrollkommission nicht ins Land läßt, andere Länder und Völker überfällt und deren Bevölkerung gezielt auslöscht ? Israel !!! Die viertgrößte Nuklearmacht der Erde!!  )

Du reagierst auf diese Argumente, wie ein Sportwetten-Organisator: „Schau merma, wie die Spiele so ausgehen!“ „„Wetten daß“ zum Krieg gegen den Iran ? Hans-Christoph Stoodt moderiert. (nicht wirklich!)“ weiterlesen