INDYziert: Blonde Glückssträhnchen für Wolfgang Schäuble

Auch der Text zu Schäubles Drei Friseuren wurde bei INDYMEDIA „versteckt“:
Neueste Meldung: aus dem Hause (Schily-) Schäuble: die Allzweck-Dienstwaffe
Horst Mahler ist nach einem Gefängnisaufenthalt von der NPD zum Dschihad konvertiert
und hat sich im dienstlichen Auftrag als Friseur getarnt um die Beschaffung von
WasserstoffSuperOxyd bemüht. Die neue Rolle fiel ihm schwer. Wo hatte er denn nun
den Super-Sex-Bombenstoff tatsächlich her?
Die Beschaffung hatten frischgeschulte – unverbrannte Nachwuchskräfte übernommen, denen man den Friseur und die Sehnsucht nach blonden Strähnchen eher abnahm als der Halbglatze Mahler. „INDYziert: Blonde Glückssträhnchen für Wolfgang Schäuble“ weiterlesen

INDYzierter Text gegen die Apartheid-Mauer in Palästina

Der SWR hat sich mittlerweile für seine „missverständliche Berichterstattung bei mir  aber noch nicht öffentlich entschuldigt und auch nicht öffentlich noch Mal gesendet, dass und wie die Gewalt in Bil’n und anderen Dörfern an der Mauer von der Israelischen Armee ausgeht: in Bil’n hat die israelische Armee einen 11 jährigen israelischen Jungen erschossen, der sich an den friedlichen Protesten gegen die Mauer beteiligt hatte. „INDYzierter Text gegen die Apartheid-Mauer in Palästina“ weiterlesen

Lev Baruchs Klagelied oder Warum Börne im Grab routiert

Henryk M. Broder bekam am 26.06.2007 in der Frakfurter Paulskirche den Börnepreis durch Lokus Markwort verliehen, während Peter Handke der Heine-Preis von der Düsseldorfer StadtverordnetenMehrheit gegen das Votum der Jury aberkannt wurde. Der Dialog Börnes mit Heine im Himmel oder in der Hölle zum Preis-Träger wird mit großer Wahrscheinlichkeit doch in der Hölle stattgefunden haben. Obwohl Lev Baruch sich ja germanisieren ließ und zum Christentum konvertierte. Es hat ihm nicht viel genützt.

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WIE WEIT DIE STEINE FLIEGEN

Gut ist es, dass Rio Reiser nicht mehr miterleben muss, wo seine ExManagerin gelandet ist.

Zweiter Versuch der Rekonstruktion eines von indymedia wegzensierten und der jungen Welt nicht abgedruckten Beitrages zur Gewaltfrage nicht nur anlässlich des G8 in Heiligendamm … wobei die Einleitung neu ist und der Einschub mit Günther Amendt ebenfalls. „WIE WEIT DIE STEINE FLIEGEN“ weiterlesen

GRÜNER BLOCK braucht SCHWARZEN BLOCK

3.6.2007 G ebt 8! Unerkannte Agents Provokateurs haben sich schon sehr oft via Schwarzem Block in Demonstrationen eingeschlichen, ob nun beim ersten Mai in Berlin, bei Anti-AKW-Demos, an der Startbahn West oder jetzt bei den Aktionen gegen den G8. „GRÜNER BLOCK braucht SCHWARZEN BLOCK“ weiterlesen ... weiterlesen

An große und kleine Kinder am Fuße des Ché-Denkmals in Santa Clara

No solamente para Ché
Viele GenossINNen und KollegINNen, Freunde und -Innen haben mir nach der Lektüre meiner Texte zu Ché gesagt, dass es schon ein Elend mit dem ReliquienHandel sei. Hauptsächlich das Problem, dass Chés Denken und Handeln so hoch gehängt würden, dass „KEIN NORMALER MENSCH AUF KUBA SO WIE ER HANDELN KÖNNE“ , „DAS KANN NUR EIN HEILIGER!“ UND WIR SIND EBEN HALT NUR MENSCHEN: DAS SIND ALTE MUSTER, MIT DENEN BESONDERS CHRISTLICHE RELIGIONEN GEARBEITET HABEN!
Devisenbringer
(ach Wölfchen, wie lange ists her?)
Und an jeder Ecke
wird der Commandante
für eine Handvoll Convertibles
musikalisch
tagtäglich
und allnächtlich
voller Ehrfurcht
Gottbewahre
nicht verächtlich
zu Grabe getragen
und niemand denkt dabei was Übles

Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN oder von der Ironie des „Schicksals“

Auszug aus dem Essay, das als Wandzeitung auf der Buchmesse Havanna Anfang Februar 2007 geschrieben und dann von Teilen der deutschen Delegation erst abgerissen und dann vernichtet wurde:
„Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN“
(Sobra las obligaciònes delas autoras revoluciónarias)
…die openair-öffentlichen Widerstandsles- und -schreibungen sind der seit 15 Jahren praktizierte versuch, die Forderung Bertolt Brechts und Hanns Eislers nach Deomokratisierung der Kunst einzulösen
– durch Einbeziehung des Publikums auf Straßen und Plätzen, vor Fabriktoren und Büros in den kreativen Akt des Schreibens, des Dichtens.