Jahr: 2011
HaBE an Matthias Beltz: Schwarz hören kommt teuer zu stehn, da kann einem auch das Sehn vergehn: deshalb nicht im hr sondern bei Radio CORAX: HaBEs Offener Brief an Matthias Beltz -Ghaddafi fordert Flugverbotszone über Rhein-Main, es darf auch Hahn&Leipzig sein… das war nur son Scherz. Wenns bei uns blitzt und donnert, sind das die von Offenbach (& nicht von Twitter!!!)angekündigten Gewitter
Radio CORAX: HaBEs Offener Brief an Matthias Beltz
Gehört hab ich’s noch nicht, aber ich glaube, ich habe noch nie so schlecht gelesen wie heute Morgen. Deshalb hier noch Mal der Offene Brief an Matthias Beltz zum nachlesen
der Sendung im Freien Radio CORAX / Halle
(mit anschließenden Erläuterungen für alle NichtHessen und in der aktualisierten erweiterten Neufassung).
Hören kann man die Sendung bei:
http://www.podcast.de/episode/617544/Lyrik_%C3%BCber_Afghanistan_Serie_191:_Corax-Widerhall/
Anmod.: Wo Beamtendeutsch zu Alltag wird, wird Lyrik zur Pflicht. Wenigstens, wenn wir uns die Formulierungen zum Afghanistan-Einsatz anhören müssen Tag für Tag: Operative Unterstützung, schnelle Eingreiftruppe, solide Militärstärke, starkes Bündnis und so weiter. Etwas Ähnliches wie Polemik – Lyrik-Polemik nämlich – kommt auch von Hartmut Barth-Engelbart. Seine Texte, seine Gedichte sind zuweilen ganz schön unerwartet und immer wieder wie kleine Nadelstiche im Alltag. Am Telefon begrüßt Amanda vom Morgenmagazin den Autor, Lyriker und Aktionskuenstler Hartmut Barth-Engelbart…
nato-oliv-grünen Kriegervereines unter Anführung unseres Freundes und
damaligen AA-Chefs fast so viele Krokodilstränen vergossen hat wie die
beiden SoulSchwestern Claudia und Petra Roth, muss ich dir gestehen, dass
ich mir bereits an deinem Grabe geschworen habe, Deine Texte – wo ich sie
nur zu fassen kriege weiter- und umzuschreiben.
Jetzt habe ich mich auch noch an einem Deiner besten Verse vergriffen.
Hat die deutsche Friedensbewegung völlig Cohn-Benditiert den NATO-Völkermord in Libyen nicht registriert ? Oder warum wird dagegen so wenig demonstriert ?
Die deutsche Friedensbewegung soll ruhig weiter schlafen.
Sie hat glänzend verpennt, dass die NATO-Bombardements eben nicht nur der libyschen Führung/Regierung sondern genauso bombensicher kalkuliert der Mehrheit der libyschen Bevölkerung gelten.
Es geht überhaupt nicht um deren Schutz. Es geht um ihre Zermürbung, es geht darum, diese Bevölkerung zu besiegen, die es über 40 Jahre fertig gebracht hat, sich gegen feindliche Übernahmen zur Wehr zu setzen und sich mit dem Reichtum des Landes und seiner Bodenschätze ein schöneres, besseres Leben zu schaffen, den höchsten Lebensstandard in Afrika zu erreichen, ohne auch nur einen Dollar Verschuldung bei der Weltbank – also auch nicht so leicht erpressbar.
Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung
Aus den Reihen des Deutschen Freidenker Verbandes wurde ich aufgefordert, einen Beitrag zur Scheinheiligsprechung des EUROfighters Daniel Cohn-Bendit zu schreiben. Ich HaBE als langjähriger Wegbegleiter dieses Alt68er Vetereans natürlich umgehend empört abgelehnt und mich gleichzeitig entschlossen, eine ihm angemessene Würdigung zu schreiben, die angesichts der Komplexität dieser Persönlichkeit wohl noch erst reifen muss … bis hin zum Vorschlag, ihm den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zu verleihen. Das sollte es als Minimum sein, wenn schon Hendrik Broder und Alice Schwarzerborn den Börnepreis verliehen bekamen…
Die Zeit drängt. Die Kräfte der Demokratie und des Friedens drohen in NordAfrika in die Defensive gedrängt zu werden von fanatisierten Massen. Da muss man solchen Friedenshelden wie Daniel Cohn-Bendit unbedingt den Rücken stärken. egal, ob die Laudatio bereits ein ihm angemessenes literarisches Niveau erreicht hat.
Was macht unser EUROfighter ? Libyens Fraun befreit er!
Daniel Cohn-Bendit sollte den Job von De Maiziere übernehmen. Mit dem Kammerdiener der Frau Merkel kann man veilleicht Möbel oder Immobilien verkaufen , aber keinen DemokratisierungsKreuzzug gewinnen. Und Frauen gezielt unter Vermeidung möglichst vieler Kolaterallschäden offensiv und mit Überzeugung und Freude an der Arbeit aus der Burka bomben schon gar nicht. Dafür muss man die Friedensbewegung auf Vordermann bringen, d.h. sie davon überzeugen, dass die Libyer nur erfolgreich gegen sich selbst zu schützen sind, wenn man sie sediert, ruhig stellt.
Dass ATLAS die Erde trägt, mag ja stimmen, aber die ATLAS-Belegschaften in Vechta, Delmenhorst und Ganderkesee tragen nicht nur den ATLAS, sie haben ihn erschaffen!!
Ich weiß nicht mehr genau, ob und wie erfolgreich euer Streik zum Schluss war. Und ob er eines der drei ATLAS-Werke in Vechta, Delmenhorst und Ganderkesee bereits profitabel weiterverkauft hat. Eine Bitte HaBE ich an Euch: denkt daran, dass ihr bei euren Aktionen den gelichen Gegner habt wie jetzt die KollegINNen in Griechenland: Fil Filipov führt sich bei euch genauso auf, wie die EU-Kommission, der Sarkotzy und die Merkel in Athen. Tarifverträge brechen, Renten streichen, Massen entlassen, (aber gleichzeitig für 94 Millionen € eine Formel 1-Rennstrecke bei Patras bauen lassen durch Roland Kochs Bilfinger & Berger ? Durch Hoch-Tief ? Oder baut dort eventuell auch VEOLIA mit ? Oder „griechische“ Baulöwen ?) Die sogenannten Rettungsschirm-Milliarden sind es tatsächlich, aber nur für die europäischen Großbanken-Banden, die das Land in den Ruin getrieben haben und eine Handvoll griechischer Milliardäre. Uns und den griechischen , den portugiesischen, den irischen, den spanischen KollegINNen werden die Löhne gekürzt, die Stellen gestrichen zur Rettung von HöchstProfiten und- Renditen der Reichen und ihrer Banken..
DER Aufreger in Hessen: NEO-Nazis bewachten Keltenfürsten in seinem hervorragenden Museum. Wo liegt der Hund begraben oder was ist des Pudels Kern
http://www.keltenwelt-glauberg.de/
Es schreit schon ein wenig in den stahlblauen FestHimmel über der Glauburg bei der Einweihung des Keltenmuseums rund um den sandsteinernen Keltenfürsten. Der rostrote Quader – stilistisch an dem ebenso gelungenen Museum der Varusschlacht bei Bramsche orientiert und museumspädagogisch genau so vorbildlich aufgebaut – sieht aus wie eine aus dem Berg gezogene – aus ihm hervorragende Schublade, ein Bild, das sich unter jedem Ausstellungsstück im Inneren wiederholt, wenn die Betrachter sich eine Schublade aus der Geschichte herausziehen – mit gut verständlichen Erläuterungen , zusätzlichen Bildern, weiteren Exponaten. Daneben die Guck-Kästen und VideoNischen, mit Hörspielen und Interaktionszonen, mit der Aussichtsterrasse auf dem Dach, die die Landschaft im Panoramablick in das Museum einbe-zieht oder den Betrachter in die noch kleinstrukturierte heckendurchzogene Land(&Forst-wirt)schaft fliegen läßt. Das ins Untergeschoss eingegliederte Café bietet auch bei Regentagen das volle Panorama von einem weitüberdachten Außenbereich aus und bei zivilen Preisen regionale Speisen. Ein Ort zum Verweilen, zum spielerisch Lernen ohne Lärmen, ohne archäologische und kulinarische Völlerei: die Speisekarte beschränkt sich auf Weniges und Wesentliches. Das Museum auch. In Neudeutsch könnte man sagen: die Museumsmacher haben einen guten Job gemacht und das MuseumsTeam macht ihn auch weiter. Schön!
New York Times: Die Famlie Osama Bin Ladens fordert Beweise für den Tod des Familenoberhauptes
Obwohl ich mich aus dem Rummel um die CIA-Kreatur Bin Laden heraushalten wollte, scheint mir die Stellungnahme der Familie doch sehr wixchtig zu sein. Sie könnte ein entscheidender Anstoß zur Aufklärung der US-Nebelschwaden sein. Nachdem sich jetzt reits die Deutsche Bundesregierzung dazu bekennt, dass der LibyenKrieg durch Lügenprpaganda in Gang kam, wäre die Entlarvung der US-Aktionen in Pakistan ein nächster Schritt zur weiteren Delegitimierung der laufenden und der weitergeplanten EUS-Kriege
Statement From the Family of Osama bin Laden
Published: May 10, 2011
Statement from the family of Sheikh Osama bin LadenI Omar Ossama Binladin and my brothers the lawful children and heirs of the Ossama Binladin (OBL) have noted wide coverage of the news of the death of our father, but we are not convinced on the available evidence in the absence of dead body, photographs, and video evidence that our natural father is dead. Therefore, with this press statement, we seek such conclusive evidence to believe the stories published in relation to 2 May 2011 operation Geronimo as declared by the President of United States Barrack Hussein Obama in his speech that he authorized the said operation and killing of OBL and later confirmed his death. „New York Times: Die Famlie Osama Bin Ladens fordert Beweise für den Tod des Familenoberhauptes“ weiterlesen
Ich HaBE mich im Libyen-Krieg instrumentalisieren lassen
Wie kann man mit Seehofers Elektrischer Eisenbahn einen Kolonialkrieg gewinnen & Pressefreiheit & Demokratie auffrischen? Und Henri Nannens KISCH-PREIS recykeln ?
(ende des Werbeblocks)
Ein SPIEGEL-Redakteur schreibt, als wäre er dabei gewesen und war es nicht und jetzt kriegt er den KISCH-Preis aberkannt. Schlimm. Nur viel schlimmer ist es, dass die sich über Beides mokierende TAZ wie ihre großen Geschwister im mainstream seit Wochen Nachrichten unterschlägt oder hinter solchen QuotenStories versteckt: RoyalWedding, OBAMA-OSAMA, …… die Libyen betreffen und den Widerstand der großen Mehrheit des Libyer: gegen die Nato-Bombardements und den Terror der „Rebellen“, wie die monarchistischen Separatisten im Nato-Sprachgebrauch genannt werden. Da will auch die taz dem Rasmussen nicht in die neokoloniale Suppe spuken. Da feiert man doch gerne Mal als Wächter der Presseferiheit einen kleinen SPIEGEL-Skandal ab, um sich wenigstens noch ein wenig gegen die Konkurrenz zu profilieren… Oder stand da was in der TAZ von dem einstimmigen Votum der Vertreter der 680 Libyschen Stämme gegen das Nato-Bombardement und gegen den terror der „Rebellen“ ? Aber lassen wir diese Nebensachen, kommen wir zu des Pudels Kern. „Wie kann man mit Seehofers Elektrischer Eisenbahn einen Kolonialkrieg gewinnen & Pressefreiheit & Demokratie auffrischen? Und Henri Nannens KISCH-PREIS recykeln ?“ weiterlesen
Lesungs- & Ausstellungsorte für 1848er, 1918er und texte zum Widerstand von den 20ern bis in die 50, 60, 70, 80 & 90er und 2000er gesucht
Eine Ausstellung politischer HaBE-Grafik und Lesungen aus der HaBE-Roman-Pentalogie („Putztruppen“, „Der Damenschneider“, „Der Erbsenzähler“, „Grenzgänger“, „Die Vertreibung aus dem Rosengarten“, „Das dritte Leben der Hannia W.“). Lesungen aus den AgitProvoLyrik-Bänden „unter-schlag-zeilen“, „Stimmabgabe“ suchen ihre Orte mit Bezug zu den Bauernkriegen, zum Vormärz, zur 1848er, 1871er, 1918er und zum Widerstand von den 20ern bis in die 50, 60, 70, 80 & 90er und 2000er. Diese... weiterlesen