Die FRankfurter HeimatFRontschau meldete heute (31.10. 11) dass die Polizei die friedlichen Demonstranten lobt. Tatsächlich sind wir noch nicht in Oakland. Aber bei den herrschenden Flugverbindungen -besonders mit der neuen Startbahn ist man schneller in Oakland als man sichs so denkt. Schaumerma!
Die hr-Dokumentation verschweigt sehr viel und an einigen Punkten kann ich das korrigieren.
aber der hr machts nicht gern alleine: die FR ist auch dabei:
http://www.barth-engelbart.de/?p=958
Hier nur ein Beispiel:
Es waren nur zwei Studenten auf dem Vordach, insgesamt waren wir zu viert: ich war Schriftsetzer-Lehrling bei der FR und „Klint“ Knörndel, der Frankfurter Rocker und Jugendzentrums-Planer (die Alte Oper sollte ein selbstverwaltetes Jugendzentrum für den Rhein.Main-Raum werden – jetzt ist es ein Kult-Schuppen für die VIP, Rudi Arndt wollte wegendesdrohenden Jugendzentrums die Alte Oper lieber sprengen und daher kommt sein Spitzname!!) – also, Klint war Betonbauer … Die beiden Studenten haben später Mal kleine Karrieren gemacht, der eine Arzt, der andre auch nicht viel mehr … Und wir haben nicht hauptsächlich die Vietcong-Fahne gehisst sondern den durchgeknallten Hausmeister der im Zürich-Hochhaus über dem US-Handelszentrum residierenden „Anaconda-Metall-Handelsgesellschaft“ (einer Tochter der MG, der MetallGesellschaft : siehe Anmerkung am Ende des Artikels) versucht zu entwaffnen, der mit Kleinkaliber-Gewehr im Anschlag auf die Demonstration zielte. Als der sich durch eine Hintertüre verpisst hatte, ohne dass wir ihm die Knarre wegnehmen konnten, haben wir dann tatsächlich mit den hochgereichten Fahnen und Bildern etwas alternativ geflaggt, bis ein als „Black-Panther“ getarnter Zivilpolizist das Dach erklomm und uns festnehmen wollte… Ich kannte ihn schon aus den vorderen Reihen direkt hinter Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl, Günter Amend, der damals noch nicht mit Jakob Monetas Tochter Dahlia liierte Burkhard Blüm und Gaston Savatore .. irgendwo zwischen KD & Frank Wolf und Co … und er hatte immer mit einem eigenartigen Akzent amerikanische Parolen gerufen: „Pauer tu se piepel!“ , „Bleck end weit juneit end feit!“ , das war mir schon etwas verdächtig vorgekommen. Und dann kamen auch deutsche Parolen mit bemühtem US-Akzent: „USA-SA-SS!“ und „Schießt den Johnson vom Balkon, Alle Macht dem VietCong!“ Ich habe ihn etwas beschäftigt, den Herrn Krzistek , den Sohn einer in Hanau hängengebliebenen polnischen oder tschechischen Zwangsarbeiterin in US-Army-Diensten und eines schwarzen GIs, der von der Hanauer kasernierten Bereitschaftspolizei als Schwuler strafversetzt wurde und beim politischen 18. Kommissariat in FFM seinen Bewährungseinsatz bekam: V-Mann bei den SDS-Demos als vermeintlicher Black-Panther. Jahre nach meiner polizeilichen Schwerbeschädigung (und der Erpressung durch den Kommissar Vogel vom 18.K. :“Wenn Sie wegen des Sturzes Anzeige machen, dann kann ich Ihnen garantieren, dass Sie nicht unter 5 Jahren rauskommen!! Schwerer Landfriedensbruch, Vernichtung von Hoheitszeichen, schwerer Hausfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Rädelsführerschaft, Sachbeschädigung und wir haben noch mehr auf der Latte“) hat mir der mittlerweile auch bei der Kripo entlassene Michael Krzistek nach einer Bitte um Verzeihung, den Hintergrund für seine Tat gebeichtet im Frankfurter Club Voltaire und dann später noch Mal in Hanau , wo ich in seinem Heimat-Lamboy-Viertel Jugend- und sozialarbeit machte: “ Ich war auf Bewährung bei der „Demonstrant vom Dach des Frankfurter US-Handelszentrums geworfen, das hat der hr „vergessen“
AlpTraumhaftes Jubel-Jäh-um oder wie FR & hr im BANKFURTER Sinkkasten den Mai ‘68 wegfeierten“
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