Dass das Buch des ehemaligen Linksradikalen im Frankfurter SDS und bei seinem SchülerAbleger AUSS jetzt besonders im SPD-orientierten WDR über den rotgrünen Klee gelobt wird, verkauft wie warme Semmeln, (die man ja auch bitter nötig hat bei den gerade noch NichtNiederlagen der alten Kapital-Krankenschwester in der Reichshauptstadt, wo die LINKEN für ihre
artige
SPD-Immitation
den SozialdemontageParteiDurchmarsch abgestraft wurden ( toll, wenn man den so angerührten Schlammassel -jetzt ganz im Ernst- der Bundesparteispitze in die Schuhe schieben will, wer war denn der Wassertischverweigerer, wer der WohnbauPrivatisierer, der BVG-Mit-Zerstörer …und und und. Die linken Berliner WählerINNEN sind zuhause geblieben, zu den Piraten, zur Original-SPD und nicht zum Wolf gelaufen und und und) und die GRÜNEN jetzt ran dürfen (wenn die wiederaufholende CDU nicht das Rennen an die Tröge gewinnt.) <br><br>Ich komme vom Thema etwas ab… <br><br> Die WDR-Verkaufsschau hat ihren Grund: dichter noch als bei SPRINGER (Stefan Raabe z.B) und Dumont (Arno Widmann) sitzen im WDR beim Marsch durch die Institutionen nach oben marschierte Bügelf-Alt68er zu Hauff. Ex SDSler auch kurz vor der Rente (eines ist uns so sicher!)… und nicht nur solche, die wie beim hessischen Schwarzfunk aufs dolle Dorf und nach nix wie weg verbannt wurden. Laszlo kann sich im WDR wie zuhause fühlen. Lazlo Trankovits hat sich in Kapstadt und Johannesburg höchstwahrscheinlich mit dem Dumont-FRontmann Johannes Dietrich nicht nur sein Büro, sondern auch dessen Meinung und Schreibe geteilt und sich so bei der Ersch(l)iessung des schwarzen Kontinents einen Namen gemacht. Na ja, er war schon da, wo manche selbst mit Nachschlüssel oder Dietrich nicht reinkommen. Alles eine Frage von (Abschreib-) Vermögen und Einkommen. Trankovits hat eine noch steilere Karriere gepackt als sein SoulBrother, der ehemalige KBW-ZK-Funktionär Ralph Füchs mit seinem RegimeChangeBrainTrust „Heinrich-Böll-Stiftung“, die überall da einspringt, wo Konrad-Adenauer und Friedrich-Ebert , Seidel soundso und Naumann ebenfalls schon lange verbrannt und verbannt sind. Und der DPA-Trankovits schreibt für diese NGOs nach außen und mit seinem neuesten Werk auch den Weg nach Innen frei. Und wenn es sich zunächst außen ausgeböllert hat, was kommt denn dann ? Ach guter Wolf, das Liebich so, LRS macht Kinder froh! Jetzt zieh nicht so vom Leder er-schreckt doch so ein jeder. Afrika braucht unsre Werte. Die Kinder brauchen auch Mal Härte. <br><br>—Schluss jetzt! Weiter mit Trankovits!!<br><br>
Bevor man sich Laszlos im FSD-Sozietätsverlag der FAZ erschienene Buch kauft und sein schon recht betrachtliches Salär damit unnötig aufbessert, sollte man besser die Rezension bei gfp lesen, das reicht völlig aus. Mir tut das ehrlich gesagt ähnlich weh , wie der Ritt der Dr. Cora Stefan auf der broderschen Achse des Guten, der guten Achsenmächte eben. Sie, wie der Mohn-abhängige Reinhard Kahl , der bei der SPRINGER-Enteignung in der oberen Etage hängengebliebene Günther Amendt-geförderte Stefan Raabe und nun eben auch Laszlo Trankovitz gehörten zum engsten Kreis revolutuionörer Schüler in dieser Bananen- und jetzigen wieder RaubKriegsrepublik und haben – zwar unterschiedliche aber doch WendeHälse wie Klavierstühle. Endlosgewinde bis zum Umfallen… (das fand ich als Kind schon so ungeheuer an diesen Stühlen. Jetzt weiß ich warum!!) Das Buch selbst habe ich mir erspart. Ich will ja nicht noch Nachts ins Bett kotzen .
hier noch Mal der Link und Danke an die Steinberg Recherche, bei der mir das erst aufgestoßen ist.
Trankovits drückt aus, was man als Emporkömmling denken und, wenn man das Glück hat, bei der Presse zu arbeiten, veröffentlichen darf. Die Überlegungen zu „weniger Demokratie“ und „unser Kapitalismus ist gut – es gibt nichts Besseres“ (sinngemäß zitiert nach DLF, „Zwischentöne“ vom 1.1.12) basieren auf einer eingeschränkten Wahrnehmung der Wirklichkeit. Das wäre ja nichts Schlimmes, wenn Herr Trankovits seine Gedanken unter dem Tannenbaum mit seiner Familie bespräche. Aber als Teilnehmer in einem öffentlichen Diskurs muss man sich zunächst über die subjektive Borniertheit klar werden, bevor man sich äußert. Andererseits gibt es wohl genug Verlage und Vermittler, die diese Ideologie gern verbreiten. Die Basis dieses Trankovitsschen Gedanken“gutes“ ist eine Entsolidarisierung von Gesellschaft; hier geht es nicht um das permanente Bestreben nach Verbesserung der Lbensbedingungen für alle, sondern darum dass Herr Trankovits (u.a.) sein inidividuelles Glück und seine Karriere als Maß nehmen und generalisieren. Irgendwann landet er dann doch bei Sloterdijks Spendenmodell, denn ihm – Trankovits – geht es schließlich gut. Die Schäfchen sind im Trocknen und müssen nicht von der Spendentheke abgeholt werden.
Lieber Herr Barth-Engelbart,
am Freitag, den 21.10.2011, hörte ich im Radio die Sendung von HR2, Der Tag. Das Thema war „ Die da unten – Wie der Bürger die Demokratie stört ”. Die Sendung kann man sich als Podcast auf den Rechner abspeichern. Der Grund der Sendung war das Buch von Journalist Laszlo Trankovits, „ Weniger Demokratie wagen; Wie Wirtschaft und Politik wieder handlungsfähig werden; Verlag Frankfurter Allgemeine Buch, 2011 ”.
Herr Trankovits ist folgender Meinung:
1) Es soll weniger Demokratie eingeführt werden, da das aktuelle Regierungshandeln zu stark vom lähmenden Einfluss der Stimme des Volkes und des alles anzweifelnden emanzipatorischen Zeitgeistes geprägt sei. Deshalb müsse es einen Rückbau demokratischer Partizipation geben.
2 ) Einer Fortführung bisheriger Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger stellt sich Trankovits entgegen. Ihm zufolge stehen Politik und Wirtschaft derzeit vor gewaltigen Problemen, die durch Partizipstionsforderungen aus der Bevölkerung à la „ Stuttgart 21 ” noch weiter verschlimmern würden. Das Funktionieren und die Effizienz in Gesellschaft, Staat und Wirtschaft sei bedroht, wenn alle überall mitbestimmen und partizipieren können.
3 ) Trankovits verlangt weniger Wahlen, mehr Machtkonzentration, mehr Zentralisierung, mehr Kontrolle für die Regierung.
4 ) In der Praxis des Regierens dürfe nicht suggeriert werden, das sich in einer Gesellschaft Ungleichheit beseitigen und soziale Gerechtigkeit herstellen ließe.
5 ) Von den Eliten fordert Trankovits ein Bekenntnis zu Kapitalismus und Profit.
6 ) Für die Vermittlung politischer Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung müssen intelligente Formen politischer PR eingesetzt werden.
7 ) Die Forderung nach mehr Transparenz sei für die Effizienz jeglicher Regierungsarbeit oft kontraproduktiv und lähmend.
8 ) Vor allem Manager und Industrielle hofften, schneller zum Zuge zu kommen, wenn man die demokratische Teilhabe beschränke.
Mir ist, bildlich gesprochen, mehrmals der Atem stehengeblieben.
Ich sehe in den oben genannten Forderungen 100 % Parallelen zum 3. Reich. Hitler und sei Gesindel haben auch alle Bürgerrechte ausgehebelt. Das Ende dieses Reiches kennen wir alle. In der DDR hat das SED-Gesindel das gleiche gemacht. Auch das Ende der DDR kennen wir alle. Jetzt geschieht mit der selben Methode wieder ein Zusammenbruch unseres Staates und unserer Gesellschaft. Will die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger das nicht wahrhaben?
Das Buch von Trankovits braucht man sich nicht zu kaufen. Es reicht http://www.meinpolitblog.de/weniger-demokratie-wagen zu lesen. Falls jemand das Buch trotzdem kaufen will, kann er sein Geld auch gleich in die Altpapiertonne werfen.
Was Herrn Trankovits angeht bin ich der Meinung, daß er eine krankhaft gestörte Wahrnehmung hat, die dringend psychiatrisch behandelt werden muß, wenn es überhaupt für ihn noch eine Heilungschance gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhelm Isselbächer