Hallo Herr FrankenSteinmeier!!
ver.di-Düsseldorf verurteilt Angriff auf das Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai

Liebe KollegINNen, wer von euch traut sich  den FrankenSteinmeier zurückzupfeifen ?  Er fördert gerade wieder die Führer der Bruderpartei der NPD in der Ukraine  „im nationalen Dialog“… so wie die deutschen PEN-Brüder und -Schwestern gestern im Schwäbisch-Hall die intellektuellen Brandstifter  im ukrainischen PEN-Zentrum gefeiert haben. Nehmt  euch ein Beispiel an den ver.di-KollegINNen in Düsseldorf:

 

Zwar wird der Ablauf des Massakers in Odessa in der folgenden ver.di-Resolution nicht ganz korrekt dargestellt – es war, wie diverse Augenzeugen inzwischen berichtet haben, durchaus noch schlimmer (flüchtende und schwerverletzte Antifaschisten wurden totgeprügelt, rechte Teenies befüllten in aller Öffentlichkeit Molotowcocktails und zogen damit zum Gewerkschaftshaus etc. etc., siehe z.B. Berichte in jW bzw. auf YouTube). Dennoch finde ich es beachtlich, dass ein Bezirksvorstand von ver.di – der Düsseldorfer – gestern die folgende Resolution beschlossen hat.

Resolution:

 

ver.di Düsseldorf verurteilt Angriff auf das Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai

 

Am 2. Mai diesen Jahres gab es verschiedene Demonstrationen in Odessa, mit jeweils unterschiedlichen politischen Intentionen. Die Demonstrationen wurden bestimmt durch die in der Ukraine heftig umstrittene Frage der Autonomie von Teilen der Ostukraine. Sowohl die Befürworter der Autonomie wie auch die Gegner hatten für diesen Tag Demonstrationen organisiert.
Im Laufe des Tages gab es mehrmals leichte Auseinandersetzungen der beiden Lager, die aber im Wesentlichen glimpflich verliefen oder von der Polizei unterbunden werden konnten. Gegen Ende der Demonstrationen kam es aber zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Lagern. Auf der Seite der Gegner der Autonomiebestrebungen tauchten massiv ausgerüstete Gruppen des „Rechten Sektors“ auf und fingen an die Befürworter der Autonomie zu traktieren. In der Folge flüchtete ein Teil von ihnen und verschanzten sich  im örtlichen Gewerkschaftshaus.
Anstatt das Gewerkschaftshaus und die Geflüchteten vor den Angriffen der Faschisten zu schützen, zog es die anwesende Polizei vor, sich zurück zu ziehen und diesen Kräften das Feld zu überlassen. Der „Rechte Sektor“ nutzte die Zurückhaltung der Polizei um das Gewerkschaftshaus mit Molotow Cocktails zu traktieren und in Brand zu setzen. Den darin befindlichen Gewerkschafter_innen und linken Aktivisten wurde eine Flucht durch verschliessen der Türen unmöglich gemacht, so das über 40 von Ihnen zu Tode kamen.
Mit Bestürzung nimmt ver.di Düsseldorf den Tod von über 40 Menschen zur Kenntnis und spricht den Angehörigen ihr Mitgefühl aus. Den Verletzten wünschen wir eine vollständige Genesung und hoffen, dass Sie in der Lage sind die Ereignisse zu überwinden.
ver.di Düsseldorf verurteilt die Angriffe auf das Gewerkschaftshaus in Odessa aufs schärfste, fordert von der ukrainischen Regierung vollständige Aufklärung über die Ereignisse und die Bestrafung der Täter für dieses Verbrechen. Gerade deutsche Gewerkschaften haben noch sehr gut in Erinnerung, was es bedeutet, dass Gewerkschaftshäuser in Brand gesteckt werden. 81 Jahre vor diesem Ereignis wurden die Gewerkschaftshäuser in Deutschland von den Nazis besetzt, das Eigentum der Gewerkschaften beschlagnahmt und die Häuser teilweise in Brand gesteckt.

 

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Liebe Leute, nachdem der Herr Frankensteinmeier (unter Schröder) mit Sharping und Fischer Jugoslawien überfallen hat, sind wir diesen Menschen im ehemaligen Jugoslawien um so mehr verpflichtet:

Hilfeappell für die Flutopfer in Serbien

Das Generalkonsulat der Republik Serbien in Frankfurt, die Kirchengemeinde der Serbisch Orthodoxen Kirche in Frankfurt und die Vertreter der Vereine in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland haben einen Krisenstab mit Sitz im Generalkonsulat gebildet. Der Krisenstab hat sich anlässlich der Flutkatastrophe in Serbien zum Ziel gesetzt, die dringende humanitäre Hilfe für die betroffenen Gemeinden in Serbien zu koordinieren, die von der größten Flutkatastrophe in der Geschichte des Landes heimgesucht wurden.

Über 130.000 Haushalte sind ohne Strom, einige hunderttausend Menschen sind obdachlos, die dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Die Folgen der Flutkatastrophe sind noch nicht absehbar.

Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass wir nicht allen Betroffenen werden helfen können, jedoch ist es unser Anliegen die humanitäre Hilfe in den Bundesländern Hessen, Rheinland Pfalz und Saarland zu organisieren und in die richtigen Bahnen zu lenken. Nachfolgende Hilfsgüter werden aktuell am dringendsten benötigt:

 

  • Nahrung: konservierte und kalorienreiche Nahrung (Schokolade, Energieriegel), Bohnen, Mehl, Reis, Salz, Zucker, Speiseöl, Babynahrung,  Milchpulver
  • Trinkwasser
  • Kleidung und Schuhwerk: Für Erwachsene und Kinder, Gummistiefel, Regenjacken und Ähnliches
  • Hygienartikel (Seife, Zahnbürsten, Zahnpasta, Tampons)
  • Decken und Bettwäsche

Hilfsgüter können in folgenden Sammelstellen abgegeben werden:

  • Generalkonsulat der Republik Serbien in Frankfurt a.M. (Thüringerstrasse 3, 60316 Frankfurt, täglich von 13:00 bis 21:00 Uhr, an Wochenenden von 09:00 bis 21:00 Uhr, 069-9043676-0, info@gksrbfra.de)
  • Serbisch orthodoxe Kirche (Sondershausenstr. 51 in 60326 Frankfurt, täglich von 09:00 bis 22:00 Uhr, an Wochenenden von 09:00 bis 21:00 Uhr 069-74093354, simonturkic@hotmail.de)
  • Serbischer Kultur- und Kunstverein ORO (Heddernheimer Landstr. 151 in 60439 Frankfurt, Wochentags von 18:00 bis 22:00 Uhr, an Wochenenden von 14:00 bis 22:00 Uhr, 0179-4791853, ilic_svetlana@hotmail.com)
  • Serbisches Kulturzentrum Srbija (Strahlenberger Str. 127, 63067 Offenbach, Wochentags von 18:00 bis 22:00 Uhr, an Wochenenden von 14:00 bis 22:00 Uhr)
  • Fussball Klub Srbija Mannheim und SKD Sloga Mannheim (Bürgerhaus, Lutherstr. 15-17, 68169 Mannheim, Wochentags von 17.30 bis 22.00 Uhr)
  • Beli Orao e.V. (Elisabethenstrasse 37, 61348 Bad Homburg, täglich von 18:00 bis 22:00 Uhr,  06172-3880942, club@beli-orao-hg.de)

Geldspenden könen auf folgende Bankverbindungen überwiesen werden:

  • Empfänger: Serbische Orthodoxe Diözese
  • Verwendungszweck: Flutopfer in Serbien
  • BLZ: 25950130
  • Kontonummer: 107107
  • IBAN: DE05259501300000107107
  • BIC: NOLADE21HIK
  • Sparkasse Hildesheim

 

Geldspenden für medizinisches Hilfsgerät und Arzneimittel können auf die Bankverbindung der Serbisch-Deutschen Ärztevereinigung e.V. überwiesen werden:

  • Empfänger: Deutsch-Serbische-Medizinische Gesellschaft e.V.
  • Verwendungszweck: Flutopfer in Serbien
  • BLZ: 50850150
  • Kontonummer: 727610
  • IBAN: DE02508501500000727610
  • BIC: HELADEF1DAS

Nähere Einzelheiten und Nachrichten zur aktuellen Situation in Serbien können auf folgender Webseite abgerufen werden: (www.poplave-srbija.de)

Im Namen des Krisenstabes danken die Unterzeichner dieses Hilfeappels allen Spendern vielmals im Voraus:

  • Frau Aleksandra Dordevic, Generalkonsulin der Republik Serbien in Frankfurt a.M.
  • Herr Simon Turkic, Kirchenvorsteher der Serbisch Orth. Kirche in Frankfurt a.M.
  • Dr. Predrag Matic
  • Slavko Todic
  • Dragan Jeftic

Quelle:

 

http://poplave-srbija.de/de/

Mit solidarischen Grüßen

Cathrin Schütz

Sekratär ICSM – Deutsche Sektion

 

FRANKFURT: Ukraine-De?mo am 31.5., 11:55 Uhr

Veröffentlicht am von

Den Brief des Frankfurt/Main-er Freidenkers Willi Schulze-Barentin möchte ich mit dem Vorspann ergänzen, dass ich mir die Demo schon wegen Rebecca der FaschistenFörder- und -VerHarmsloserin und unserem attac-Dissidenten Sven auf dem Weg zur Straßburger-GieGaGoldgrube bereits für den 25.5. gewünscht hätte. Aber man kann ja nicht alles kriegen, und Rebecca kriegt auch zusammen mit ihren Freunden bei der NPD-Bruder-Partei “Svoboda” und in ihrem so rechten Sektor nicht die OstUkraine.

Liebe Freidenkerinnen und Freidenker,

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

hier findet Ihr den Aufruf der Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.  FFM zur Teilnahme an der Demonstration und Kundgebung am Samstag, 31. Mai 2014, um 11:55 Uhr;

“Die Waffen nieder in der Ukraine! Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!

Demo “Die Waffen nieder in der Ukraine!” am Samstag, 31. Mai, 5 vor 12 Uhr ab Kaisersack (Hbf) Frankfurt.

Die Forderungen aus dem Frankfurter Aufruf:

Was die Ukraine und die Region brauchen, sind ein sofortiger Waffenstillstand und der

Beginn eines Verhandlungsprozesses mit allen Beteiligten. Die Friedensbewegung fordert:

  • ·

– Tut alles, um in der Ukraine einen nachhaltigen Waffenstillstand zu erreichen!

  • ·

– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland; keine

Wirtschaftssanktionen!

  • ·

– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung!

  • ·

– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!

  • ·

– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Die Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!

  • ·

– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots!
Weitere Hinweise zur Frankfurter Demo: Samstag, 31.05.2014 Frankfurt: Demonstration und Kundgebung “Die Waffen nieder in der Ukraine”, 11.55 Uhr, Vom Frankfurter Hauptbahnhof (Kaisersack) zum ukrainischen und russischen Generalkonsulat, VA: Friedens- und Zukunftswerkstatt
Kontakt: Friedens- und Zukunftswerkstatt c/o DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt, Tel.: 069/24249950, Fax: 069/24249951
E-Mail:   Frieden-und-Zukunft(at)t-online(Punkt)de  –  Internet: http://www.frieden-und-zukunft.de
Im Anhang der Frankfurter Aufruf als pdf.

Bisher sind für den 31. Mai Demonstrationen in sechs Städten angekündigt. Termine siehe Netzwerk Friedenskooperative:

http://www.friedenskooperative.de/termine.htm

Zur Kenntnis die Forderungen des Aufrufs des Berliner Anti-Kriesgsbündnisses Ukraine:  

Ukraine: Stoppt Eskalation und drohenden Krieg

Wir sagen NEIN zu:
? Einsatz von Militär und Privatarmeen
? Kriegshetze und Kriegsvorbereitung
? Konfrontation mit Russland
? Wirtschaftlichen und politischen Sanktionen
? NATO- und EU-Osterweiterung
? Verharmlosung und Unterstützung von Faschisten

Von der Bundesregierung fordern wir:
? Keine NATO-Manöver in Osteuropa
? Keine Rüstungsexporte in die Region
? Schluss mit jeglicher Eskalationspolitik
? Keine Zusammenarbeit mit Faschisten

Wir sind solidarisch mit allen antifaschistischen und
emanzipatorischen Kräften in der Ukraine.

Wir ergreifen Partei für den Frieden

Demonstration am 31. Mai in Berlin Treffpunkt 5 vor 12 Uhr Potsdamer Platz

Anti-Kriegsbündnis-Ukraine – V.i.S.d.P. Laura von Wimmersperg, 10827 Berlin
Michael Prütz, Tel.030-6943777/ 0172-9169800

 

Im entsprechenden Zusammenhang habe ich (Willi Schulze-Barentin) gestern die nachfolgende Mail an die Friedens- und Zukunftswerkstatt geschickt.

 

Ich hoffe auf eine “bündnisorientierte” Antwort und auf eine große und bunte Demonstration am 31.05.2014 in Frankfurt/M.

Bitte nehmt an der Demo (mit entsprechendem “Schmuck”) teil und verbreitet den Aufruf in Euren Freundes- und Bekanntenkreisen.

 

Doppelsendungen bitte ich zu entschuldigen.

 

 

Solidarische und freidenkerische Friedensgrüße

 

Willi

 

 

 

Lieber Horst,

Lieber Willi,

 

die nachfolgende Mail hatte ich heute an Matthias Jochheim gerichtet.

 

Lieber Matthias,

 

vielen Dank für die Mail und Dein Engagement bezüglich der Demonstration am Samstag, 31.05.2014.

 

Wer ist der Anmelder dieser Demonstration?

Gibt es seitens des / der Anmelder Auflagen bezüglich der Teilnahme (z. B. keine Nationalfahnen, keine Assad- oder Putinbilder, etc.)?

 

Aus meiner Sicht ist es politisch wichtig, dass dies eine große und breite (Bündnis) Demonstration wird (“Ohne Frieden ist Alles Nichts).

 

Wegen der realen politischen Vorgaben, sollte es einen großen und bunten “Syrienblock” geben (ohne den syrische Widerstand hätte die NATO schon lange den Iran attackiert); es sollte einen großen und bunten “Russischen Block” geben (nur die Russische Föderation kann die NATO in Europa stoppen, sie ist damit aktuell die Friedensmacht in Europa).

 

Die TeilnehmerInnen (zu 80 % junge Menschen; viele politisch bisher nicht aktiv; subjektiv aber voll und ganz für die Erhaltung des Friedens, keine “Rechte Gesinnung”) der wie auch immer zu bezeichnenden “Neuen Montags-Friedensmahnwachen” sollten zur Teilnahme an dieser Demonstration eingeladen und motiviert werden.

 

Wenn diese Demo nur im “Dunstkreis” der “alten Friedensbewegung” und der “lupenreinen Linken” stattfindet, wirkt sie für die Belange der Erhaltung des Friedens politisch kontraproduktiv.

 

Über Deine Antwort und Meinung zu meinen Vorschlägen werde ich mich freuen.

 

Mit solidarischen Friedensgrüßen

 

Willi

 

Seine Antwort darauf ist:

 

Lieber Willi,

wie du auf der 2.Seite des Flugblatts siehst, ist die Friedens-und Zukunftswerkstatt (Horst Trapp und Willi an Ooyen) Anmelder der Demo, ich habs nur weitergeleitet, will aber auch hingehen. Fragen wären also am besten an Horst Trapp zu richten.Wir sehen uns dann!

Gruß

Matthias

 

Somit wiederhole ich:

 

Über Eure Antwort und Meinung zu meinen Vorschlägen werde ich mich freuen.

 

Mit solidarischen Friedensgrüßen

 

Willi

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Hallo Herr FrankenSteinmeier!!
ver.di-Düsseldorf verurteilt Angriff auf das Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai“

  1. Sozialdemokraten haben leider keine Partei mehr. Die heutige SPD ist weder sozial noch demokratisch und wird, unter Beibehaltung des jetzigen Kurses, immer schneller Richtung 5%-Hürde abfallen. Mal schauen, ob ich mit meiner Prognose richtig liege. Wer hat die Werktätigen verraten…?

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