Zainap Alhusnis (al-Hosnis) Auftritt im Syria-TV stellt die Medien auf den Kopf
(Die deutsche Übersetzung mit einer Vorbemerkung)/
HaBE schon ein „Vorratsgedicht“ über Libyrien geschrieben, ist Libanon als Nächster dran ? Sudann Iran? Spätestens wenn die RAF fragt: „Wo liegt Jugosellas?“ wirds eng. )

Es geht hier nicht darum, die innersyrischen Verhältnisse schönzureden. Es geht darum , den nächsten durch BILD

und WELT-LOKUS-SPIEGEL-FAZ-TAZ-WAZ-FR-ZdFARD usw. vorbereiteten NATO-Überfall zu ver- oder wenigstens zu behindern und die strategischen Vorbereitungen auf einen kommenden Krieg gegen Russland und auch China zu stören. (Dieser Krieg ist das nachgelagerte Ziel hinter dem anhaltenden „Globalen Krieg“ der NATO).  In Syrien befinden sich nämlich die letzten Militärstützpunkte Russlands im Mittelmeer-Raum, aus dem Putinistan und China vertrieben werden sollen, um sie vom Öl und anderen strategischen Rohstoffen aus Afrika und dem nahen Osten abzuschneiden. Mit wievielen Märthyrerinnen, mit wieviel Ketchup haben uns diese MedienStricher schon an die MenschnerechtsKriegsfront schicken wollen und es  zum großen Teil auch geschafft, mit viel NGO-Unterstützung: Reporter ohne Grenzen, Human-Rights Watch, (und leider auch) Amnesty International uswuswuswuswie fast immer so auch dieses Mal:
(etwas härtere Worte zu dieser Inszenierung einer schleichenden und wieder als im Namen der UN-Menschenrechtserklärung erfolgten UNKriegserklärung findet man hier:

Über 100.000 hat die NATO bereits in Libyen befreit vom Leben, von Schulen, Krankenhäusern, .. Wetten, dass es im dichter besiedelten Syrien erheblich mehr werden? wenn wir sie nicht stoppen ! Ach ja, die syrische Oppostion, die muss sich entweder in Landesverteidigung üben – zusammen mit Assad oder als Bauernopfer zum  Kollateralschaden des NATO-Befreiungsbombardements werden und aus den CIA-handverlesenen Überlebenden wird eine QuisslingRegierung gebildet, wenn’s nach den NATO-Plänen geht.. Der Libanon, was will der schon ? Das gibt dann eine israelische Norderweiterung nach der Osterweiterung um die Westbank …. Halleluhjah. (und den Vorratstext zu Libyrien hier:

und in sicherer Erwartung der NordatlantischenCyberSpaceRitterHeerscharen möchte ich prophylaktisch noch vorbemerken: 1. der syrische Geheimdienst ist nicht blöd, der kann Zainap unter Drogen gesetzt haben. Aber so zerstückelt und enthauptet sieht sie nun wirklich nicht aus. 2. Der Geheimdienst hat eine Doppelgangerin vor die Kamera gesetzt. Auch das ist möglich, wenn schon in Libyen sicher ein halbes Duzend Gaddafi-Doppelgänger auf Vorrat gehalten wurden, die im offenen Auto im Triumpfzug durch Tripolis fahren mussten, wie mir ein Libyen-Experte der Stuttgarter Antideutschen Zentrale schrieb, dann ist so was auch in Syrien möglich mit einer gedoubelten Zainap. NUR, das alles – wenn es den stimmen würde, ändert rein garnichts an den Zielen der NATO. Kapitto? Hier eine Syria-TV-Sendung mit nochausführlicheren Aussagen von Zainap al-Hosni:

und hier ist das Video mit Zainap AlHusni mit englischen Untertiteln zu sehen:
Zainap Alhusnis Auftritt im Syria-TV stellt die Medien auf den Kopf
(Die deutsche Übersetzung von HaBE)

Alleged Killed Female
Die angeblich ermordete Frau
(HaBE: die 18jährige Zainab al-Hosni) 

Dp-news)
DAMASCUS- Das staatliche Syrian TV brachte in seinen Hauptnachrichten am Dienstag (4.10.)
eine Reportage mit ungeschnittenem  Interview-Video über die angebliche „Syrische Märthyrerin Zainab Alhusni“.

Zainab widerlegte in der Sendung alle Meldungen über ihren Tod und die anderen schlimmen und widerlichen Details dieser Mord-Story.

Während sie im Syrian TV sprach, hielt sie ihren Personalausweis in die Kamera und stellte so alle Sendungen auf den Kopf, die über „Soziale-Netzwerke“ über ihren Tod gesendet/verbreitet wurden. Sie widerlegte alle Meldungen nach denen  sie  gekidnapped, vergewaltigt, ermordet und anschließen in Stücke zerrissen wurde – durch syrische „Shabeiha“-Officials – wie es in den angeblichen Reportagen der  (Anti-Sadat-)Aktivisten heißt.

Sie sagte, sie sei aus ihrem Elternhaus  geflohen, um der Folterung durch ihre widerwärtigen Brüder zu entkommen. Sie habe sich während der ganzen Zeit bei ihren Verwandten in Homs versteckt, bis sie von Sendungen und Meldungen in den Medien über ihre angebliche Ermordung erfuhr. Dann sei sie zur Polizei gegangen und habe der ihre ganze Geschichte erzählt.

Viele panarabische Medienagenturen und TV-Sender haben ihre angebliche Beisetzung gemeldet und sendeten Filmaterial zu dieser lancierten und gefälschten Story:

Zainap Alhusni war erst 18 Jahre alt, als sie im September ihr Elternhaus verließ, um für das Essen einzukaufen. Ihre Familie sah sie nie mehr lebend wieder. Syrische Sicherheitskräfte ließen sie verschwinden, um damit ihre Aktivisten-Brüder zur Kapitulation zu zwingen.


Sie wurde enthauptet und zerstückelt , wie ein Nachbar, mehrere Aktivisten und Menschenrechts-Gruppen berichten – übereinstimmend mit entsprechenden im September verbreiteten Meldungen.

Ihre Familie sah sie nicht wieder bis zu dem Zeitpunkt, als Sicherheitskräfte ihren zerstückelten Körper zurückgaben,  wie zwei Oppositions-Gruppen , die innerhalb Syriens operieren, und Amnesty International CNN berichteten.

Gerade jetzt – wie auch schon im vergangenen Monat – hat die in New York ansässige Menschenrechts-Organisation „Human Rights Watch“ (HRW) die Vereinten Nationen aufgefordert, nachzuforschen, welche Rolle das Syrische Regime bei der Enthauptung einer Frau in Homs gespielt hat.

„Syrische Sicherheitsagenten unter dem Kommando von Präsident Bashar al-Assad werden beschuldigt, die 18jährige Zainab al-Hosni in Polizeigewahrsam enthauptet und zerstückelt zu haben.


Die Familie fand ihre Leiche, als sie das Militär-Hospital in Homs aufsuchte, um dort den Leichnam ihres Bruders anzuholen“ ,sagte HRW.

„Die Ermordung und Zerstückelung von Al-Hosni durch unbekannte Täter macht noch einmal überdeutlich, wie dringend notwendig es ist, dass der UN Sicherheitsrat Zugang nach Syrien fordert für eine internationale Untersuchung der zunehmenden Morde und Folterungen in Syrien, “ betonte Human Rights Watch in einem Statement.

Menschenrechtsgruppen und Aktivisten betonen, Al-Hosni sei wahrscheinlich die erste Frau ist, die – seit dem Beginn des Aufstands Mitte März- in syrischem Polizeigewahrsam gestorben ist.

Wie von Amnesty International zu erfahren ist, haben Sicherheits-Agenten sie verschleppt, um so ihren Aktivisten-Bruder zu einem Austausch zu erpressen.

Nach HRW-Angaben zwangen die Syrischen Behörden -bei der Übergabe der Leiche am 17. September- die Mutter al-Hosnis, eine Erklärung zu unterschreiben, in der es heißt, dass bewaffnete Banden ihre Tochter ermordet hätten.

„Syrische Sicherheitskräfte haben Zainab al-Hosni ermordet und zerstückelt oder lassen Gangs  beim grausamen Morden gegen Anti-Regierungs-Aktivisten und ihre Familien einfach blind gewähren,“ sagte Joe Stark, bei HRW zuständiger ‚director‘ für den Mittleren Osten.

Auch AMNESTY veröffentlichte eine Stellungnahme zum angeblichen Tod Zainabs, zusätzlich zu vielen Aktionen und Protesten mit Lichterketten-Mahnwachen, die an vielen Orten ihr zu Ehren organisiert wurden.

Syrische Oppositionelle haben auch einen Tag für Protestdemonstrationen bestimmt, die ebenfalls ihr zu Ehren stattfinden sollen.

Sie können sich hier anhören, wie sie ihre komplett unterschlagene Geschichte der letzten zwei Monate erzählt .. auf dem folgenden  video..

(leider kann ich kein Arabisch, auch kein Aramäisch verstehen, sollte jemand das Interview übersetzen können oder bereits eine verschriftlichte Übersetzung haben, dann bitte umgehend melden, veröffentlichen. HaBE..)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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