Sofortige Einstellung der Kriegsvorbereitungen gegen Syrien.
Noch hat die Friedensbewegung nach ihrem Versagen bei Libyen eine Chance sich als das zu erweisen, was sie behauptet zu sein. Nur durch sofortige Massenaktionen kann die Ermordung zigtausender wenn nicht hunderttausender Syrier durch die bekannten „Befreiungsbombardements“ der NATO noch verhindert werden.
Die Zeit drängt. Nicht nur US-Senator John McCain sagt, man solle militärische Schritte gegen Syrien in Erwägung ziehen.
Die NATO bildet bereits in der Türkei Truppenkontingente für den Einmarsch nach Syrien aus… Und die Abberufung des US-Botschafters aus Damaskus ist ebenfalls ein Zeichen für einen bevorstehenden NATO-Überfall auf Syrien … Bewaffnete Banden versuchen wie seinerzeit die V-Leute in der RAF die zivile Opposition zu militarisieren, einen offenen Bürgerkrieg zu provozieren und Vorwände für das „befreiende“ Eingreifen der NATO zu liefern.
Syrien soll genommen werden, um den Iran einzukreisen und sowohl China als auch Russland zu treffen (,das in Syrien über seine letzten Militärstützpunkte im Magreb verfügt), die Hissbollah im Libanon zu schwächen, den Palästinensern Rückzugsgebiete zu nehmen . Besonders Russland will die NATO aus dem Magreb verdrängen ….
Es gibt harte politische Auseinandersetzungen in Syrien über die Zukunft des landes, seine Verfassung … über Einhaltung von Menschenrechten usw… Aber diese Auseinandersetzung ist allein Sache des syrischen Volkes.
Unsere Aufgabe ist es jetzt, die drohende NATO-Intervention zu stoppen..
Ich möchte auf diesem Weg alle beim Thema Syrien kompetenteren Menschen darum bitten, gegen den drohenden Aufmarsch der NATO gegen Syrien einen Aufruf zu verfassen und konkrete Schritte zur Mobilisierung dagegen vorzuschlagen..
Wenn es schon nicht gelungen ist, den Überfall auf Libyen zu stoppen, dann lasst es uns wenigstens bei Syrien versuchen.. und nach wie vor die Forderung zu erheben: sofortige Einstellung aller NATO-Angriffe auf Libyen!!
Hartmut Barth-Engelbart
Als Reaktion auf diesen und den vorherigen 99%igen Text erhielt ich aus der Schweiz den Hinweis auf eine Studie des Wiener Psychoanalytikers Dr. Alfred Adler aus dem Jahre 1919 über “die Schuld des Volkes am Kriege” :