SIEHE AUCH DAZU: Des Westens hochgerüstete Kriegsverbrecher http://www.barth-engelbart.de/?p=110522
& Das 7. Kreuz fiel nicht vom Himmel, kommt das 8. ohne Haken ?
Wenn die USA schon ihr US-Africom in Stuttgart stationiert haben, dann darf bitte schön Angela Merkel mit ihrer „Chefsache Afrika“ nicht nur Ebola-Viren mit Bundeswehr bekämpfen (im Robert-Koch-Institut wird das Antiserum entwickelt und wenn der Neger brav ist, kriegt er auch was davon ab, aber nur gegen Cash und Rohstoffe. Gelle!). Dann darf sie auch die Gold-, Bauxit-, Kupfer-, Uran-, Erdgas- und Erdöl-Lagerstätten und sonst noch was für Pearl-Gold und für Wintershall und für wen noch all befreien. Der gemeine Tuareg ist dabei nur im Weg. Da wird er vom zivilen Widerstand zum militanten gedrängt und auch etwas bewaffnet, vielleicht auch noch ein Wenig „islamisiert“ und schon hat man einen wunderschönen War on Terror. Der Tuareg schießt mit dem alten G36 und die Bundeswehr mit dem Neuen. Das wird Heckler & Koch doch freuen. Und nach über 75 Jahren kommt Rommels weiterentwickelter TIGER als Anti-Riot-Häuserkampf-Hubschrauber von EADS zum Einsatz … da wird dann auch gleichzeitig für den Einsatz im Inneren geübt.
Hier folgt eine Reihe von HaBE-Artikeln zu Mali, Zimbabwe, zum Haussa-Subsahara-Siedlungsgürtel, der mit dem Gold-Gürtel von Mauretannien bis nach Eritrea, Äthiopien & Somalia identisch ist… Die Haussa sind Händler und Nomaden und halten sich an keine Kolonial-Grenze.
Krieger Denk Mal, Krieger Denk Mali zum Beispiel : erst gegen, dann mit dem UranErzRivalen
erst mit den selbstgezogenen “Taliban” gegen die Russen, dann gegen die Taliban, erst mit Osama Bin Bush Laden, dann gegen ihn – den Bin, erst mit FSA und US-IS gegen Assad, dann “gegen” US-IS und Boko Harun & gegen Assad, erst mit Hitler gegen den Russen und als das nicht klappte, alles wegbomben, bevors der Russe holt. Denn die, die sich selbst vom Hitlerismus befreien wollten, die waren ja im Weg: Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Kommunisten, gegen die hatte man ja die NSDAP mit hochgepäppelt … Die Harzburger Front und ihre US-Förderer: FED, Chase-Manhattan, Ford, CocaCola, Prescott BushsStandard Oil, GM, (wer hat denn den Opel-Blitz für den Blitzkrieg gebaut ? Der funktionierte nicht nur mit Porsches VW-Kübelwagen !!!)
Der Freiherr heißt jetzt de Maizière und prophylaktisch ist es praktisch den Theodor Fontane schon vor dem ersten Fall “gefallen in Mali” zu zitieren.
(Nun de Maizière, der musste weichen, jetzt heißt der Freiherr von der Leichen)
Um an Uran in Mali ranzukommen, hat Deutschland bis vor einigen Jahren mit der GTZ noch die Tuarek ein wenig unterstützt bei ihrem Widerstand gegen französisch-kanadische Erzräuber. Frankreich war zwar nicht mehr der Erzfeind, aber besonders im nuklearen Sektor ein Erzrivale…. jetzt kommt SIEMENS-Kapital französisch daher – in Deutschland ist nuklaer so gut wie nix mehr zu holen, aber als AREVA in Frankreich kann man strahlende Geschäfte machen …. Und dazu brauchts nun Mal Uran aus Niger und Mali … aber nicht nur das… es geht um Gold, Bauxit, Phosphat, Platin, Kupfer , Mangan…es geht um ganz Afrika und gegen den bösen Chinesen, der unser Afrika unterjochen will…. Aber auch AREVA kommt ins Straucheln … denn die Firma Westinghouse ist auf AREVAs Kundschaft aus und auf den Nachschub mit Uran und endlose Korruptionsskandale, Schmiergeldaffairen, Milliarden von Bußgeldern, technische Pannen nagen an den Grundfesten europäischer (Rüstungs-)Konzerne: Krauss-Maffei-Wegmann, Rheinmetall, SIEMENS, AREVA, AIRBUS, EADS … die großen europäischen Kooperationen zerplatzen zu Gunsten der US-Konkurrenz unter kräftiger Mithilfe der US-Ratingagenturen und im Run auf Rohstoffnachschub, auf Renditensteigerung bietet der US-Windschatten vermeintliche Sicherheit zumindest vor dem totalen Absturz, es ist wie beim Pokern oder als ob man mit Obama Russisch Roulette spielte. Kriegsopfer ? Kriegsversehrte ? Traumatisierte Veteranen ? Millionen Tote und andere “Kollateral-Schäden” ? Die sind egal, einkalkuliert, und werden gebraucht oder nachträglich benutzt.
Zigmillionen Flüchtlinge, Hungertote, Folter-Vergewaltigungsopfer, Zig-Tausende abgeschschlachtet, zerdrohnt, und immer wieder Massenliquidierungen wenige Stunden vor entscheidenden Konferenzen über Truppenabzug, Waffenstillstand Massenliquidierungen Flugzeugabschüsse, Schulsprengungen, Massenentführungen … die Völker in Afrika und dem Nahen Osten sollen keine eigenständigen Staaten mehr bilden nur noch unter Kontrolle der EUSA-Nato und zur Dekoration etwas UN-Beobachtung oder zur Bruhigung der Europäer ein wenig OSZE …. Das stabile kulturelle Fundament des Islam soll “nachhaltig” erschüttert werden, das des Buddhismus ebenso wie das des Hinduismus. Brüchig geworden sind die religiös-kulturellen Fundamente allemal durch die Kapitalisierung, wie es sich in der Türkei, Indien, West- und Ost-Pakistan am deutlichsten zeigt. An diesen Bruchstellen setzen US-Strategen und ihre Think-Tanks gezielt an, an den Bruchstellen der (Ex-)sozialistsichen Staaten nicht minder, wo die Neu-Reichen Oligarchen sich im Manchastertum suhlen und die Neu-Armen es ausbaden dürfen, Abwasser schlürfen. Krieger Denk Mal ! Zurück nach Mali und Afghanistan, nach Syrien und in den Irak, Global-Soldier
Weil es so gut dazu passt: Evelyn hecht-Galinski präsentiert 33 Minuten KenFM zu PEGIDIA http://sicht-vom-hochblauen.de/tag/pegida/
Und dann helfen jetzt die Bundeswehrsoldaten, als Luftbetanker und Ausbilder der Hilfstruppen, dass nicht nur die Tuarek im Bombenhagel französischer EUROfighter verrecken: “Wir machen den Weg frei!”- Vorerst 300 Bundeswehrsoldaten verteidigen die Freiheit Deutschlands und Europas in der Sahelzone…
Freiherrlicher OsterEinMarsch zur Trauerfeier
Veröffentlicht am 13. April 2010 von Hartmut Barth-Engelbart
Vielleicht zur VorabAufklärung ohne Drohne den Text von Theodor Fontane zu Afghanistan lesen`? Der wäre auch gut bei der trauerfeier zu rezitieren gewesen. Leider haben ihn weder Georg Schramm, sein Pirol noch Hagen Rether in der Volkserziehungsanstalt zum Besten gegeben – auch die sollten ihn hier noch mal nachlesen – eventuell auswendiglernen für die nächsten Vorstellungen; wie wärs lieber Hagen in Bad Vilbel am 25. April ? Statt Desperado einfach Fontane vertonen und vortragen? Nö, lieber beides, ich würd mich echt freuen.
Das Trauerspiel von Afghanistan von Theodor Fontane hier ganz am Ende
Und nun zum OSTERMARSCH:
Freiherrn Oster(DURCH)marsch
Opa
gab sein Gold für Eisen
Oma gab für Panzer Kreuzer
Zahngold must nach ostwärts reisen
Schwarzer Rauch quillt aus den Schloten
nicht nur auf Kanonenbooten
Mutter seufzte viele Seufzer
war doch Stalin grad geschlagen
ließ der Volksverführer melden
Volksempfänger statt zu klagen
jubeln über junge Helden
Mädels blitzen von Plakaten
feuern an zu Heldentaten
Helden töten
und der Endsieg ist zum Greifen
nahe und so fern der Heimat
lorbeerkranzbedeckte Särge
Heinrich Harrers Ruf der Berge
streicht den Zapfen bis zum Tusch
Freiheit bis zum Hindukusch!
Auf den Spuren von Karl May
treu zur Fahne
trotz der Warnung von Fontane
unter Oberst Klein-MyLai
und dann ist für die nächsten drei
leider schon
der Krieg vorbei
Gleichschaltquote
Heldentote
arte-3sat
ard
zdf
sind angetreten
hirnabschalten
glauben beten
und ich hatt’
einen guten Kamera-
den abgespielt und
abgesungen
Das Mänöver ist gelungen
Tränen-säcke-weisgemacht
heute in den Tagesthemen
welche Bilder kann man nehmen?
gut verminte Trauerminen
NatoKondolenzVibrato
so vergisst man schnell dabei
deutsche Tote warns nur drei
wieviel warns bei den Afghanen
eingesackt in Plastikplanen ?
auf guten deutschen Opferlisten
gibts keinen Platz für Terroristen !
euromäßig umgeschulte
statt der alten Heldenkulte
ohne Runen, ohne Haken
makellose gelbe Schleifen
sollen alle Deutschen tragen
wer ohne geht
will nicht begreifen!
Da weiß man schon:
“Bei welcher Einheit dient Ihr Sohn?
Ach ja, der kämpft im Altersheim?!
Pisstopp schwenken
Tee einschenken
Schleim abhusten
so ein Kameradenschwein!”
Bildschnitt Publik-Viewing-Trauer
in gedämpfter Abendstimmung
alle Interviews im Kasten
Licht aus an den Flutlichtmasten
Osterabmarsch
Zapfenstreich
Feierabend
und dann gleich
noch das Wetter
Gute Nacht
Freiherr lacht
Das Trauerspiel von Afghanistan
Auf dem Schachbrett der Weltpolitik
Von Hans Werner Mohm (in Fuldaer Zeitung, 18.03. 2000)
Afghanistan – wild und unzugänglich, das Land, an dem sich die Sowjets die Zähne ausbissen. Afghanistan geriet schon vor über 150 Jahren in den Brennpunkt der Weltpolitik. Damals waren es die Engländer, die hier ihren Meister fanden. Es erging ihnen nicht anders als heute den sowjetischen Invasoren.
Auch Theodor Fontane (1819–1898) befaßte sich seinerzeit mit dem Konflikt und faßte die britische Tragödie am Hindukusch in eine Ballade: Das Trauerspiel von Afghanistan. Sie handelt von der katastrophalen Niederlage der Engländer im ersten anglo-afghanischen Krieg im Januar 1842.
Die Ballade ist kaum bekannt, aber auf Grund der Ereignisse in Afghanistan immer noch aktuell. Es ist daher vielleicht ganz interessant, sie einmal näher zu betrachten und hintergründig zu analysieren, den geschichtlichen Hintergrund zu durchstöbern und damit die Ballade lebendig werden zu lassen. Sie mit zeitgenössischen Bildern zu illustrieren und Texte heranzuziehen, die auch Fontane kannte. Denn man sieht nur, was man weiß, sagte er einmal.
Der vielseitige Publizist Fontane war 1857 als Auslandskorrespondent für deutsche Zeitungen in London tätig und ging nebenher der Schriftstellerei nach. Er beschäftigte sich auch mit Themen aus der englischen Geschichte und stieß unweigerlich über Britisch-Indien auf Afghanistan. Fontane kommentierte mit dieser Ballade einen damaligen Brennpunkt der Weltpolitik literarisch, das Afghanistan-Abenteuer der Briten. Es war die Ungeheuerlichkeit des Ereignisses, noch nie so geschlagen und gedemütigt worden zu sein. Der Titel »Das Trauerspiel …« ist abgeleitet von dem sogenannten »Great Game«, dem geopolitischen Ringen zwischen Briten und Russen um Zentralasien, in dem Länder und Menschen wie Schachfiguren hin und her geschoben wurden. Das »Große Spiel« wurde für die Engländer erstmal zu einem »Trauerspiel«. In England ist die Tragödie vom Januar 1842 in Afghanistan bis heute gegenwärtig. Aus jenen Tagen stammt auch die Beschwörungsformel: Gott schütze uns vor der Rache der Afghanen.
Informationen über das Afghanistan-Desaster der Briten fand Fontane auch in dem Buch von Karl-Friedrich Neumann: »Das Trauerspiel in Afghanistan«, erschienen 1848 in Leipzig. Titel und Worte wählte Fontane von der letzten Seite dieser Publikation. Er hat die Neumannsche Aufbereitung des Themas als brauchbar eingeschätzt und in Lyrik umgesetzt. Neumanns Werk war eine der besten Analysen des britischen Afghanistan-Abenteuers. Neumann, Orientalist und Historiker war später Gymnasiallehrer. Er machte unter anderem eine längere Reise nach China. Nach der Rückkehr wurde er Professor der Armenischen und Chinesischen Sprache sowie der Länder- und Völkerkunde an der Münchener Universität. Er entwickelte eine bedeutende Lehrtätigkeit. Seine liberale Einstellung kostete ihn allerdings diese Stelle, wie schon vorher die des Lehrers wegen freier Bibelauslegung. Neumann verfaßte unter anderem folgendes Werk: »Geschichte des englischen Reiches in Asien«.
Die Afghanistan-Ballade ist auch Anklage und Kritik Fontanes an Unterdrückung und Kolonialpolitik. Aus der Ballade ist zu lesen, daß Fontane kein Freund des Kolonialismus war. Er war es nicht zuletzt durch die Demokratiebewegung, die 1848er Revolution in Deutschland. Er wurde als junger Mann von diesem Geist beeinflußt und war an den Demonstrationen in Berlin beteiligt. Auf Afghanistan bezogen war er ein früher Kämpfer für die Freiheit Afghanistans.
Fontane fühlt sich in der Ballade ein in die Sorgen der auf Angehörige und Freunde in Dschellalabad Wartenden, deren Schock und Hilflosigkeit, die sich in Singen und Trompetenblasen äußert. »So laßt sie’s hören.« Traurig und monoton hallt es wider aus den Schluchten des Hindukusch. Das einzige Mittel, den Umherirrenden den Weg zu zeigen. Sie wissen nicht, daß keiner mehr hört, keiner mehr kommt – alle sind tot.
Interessant ist, daß Fontane Sir Robert Sale namentlich erwähnt. Er räumt ihm damit eine herausragende Stellung ein. Sale, der Verteidiger von Dschellalabad, soll ein guter Soldat gewesen sein, für den seine Leute durchs Feuer gingen, und umgekehrt. Sie nannten ihn »Fighting Bob«. Sale dürfte, militärisch gesehen, der fähigste britische Offizier in Afghanistan gewesen sein. Er wurde der Gegenspieler Akbar Khans, der letztendlich »gewann«. Akbar Khan drängte die Briten aus Afghanistan, aus Kabul, Kandahar, Ghasni und Dschellalabad.
In zeitgenössischen Schriften heißt es: »Akbar Khahn (1816–1846) war ein großer junger Mann mit freundlichem Ausdruck und gefälligen Manieren. Mit vielen guten Wünschen hat er sich nach der Gesundheit der Gefangenen erkundigt. Er soll der Mörder von MacNaghten gewesen sein und die Niedermetzelung der Engländer geleitet haben.« Sie nannten ihn Sirdar – General.
Im handschriftlichen Entwurf hat Fontane Akbar Khahn erwähnt. Es heißt dort: »Überfallen hat uns Akbar Khahn.« In der stehengebliebenen, beziehungsweise in der 1860 erstmals in der Literaturzeitschrift Argos veröffentlichten Ballade, hat Fontane unter anderem diese Zeile gestrichen. Warum?
Zu spüren ist in der Ballade auch die Kälte des Todes, die Einsamkeit und Verlassenheit in einem Land fern der Heimat, die auch das so nahe warme Indien ist. Fein- und einfühlig schreibt er, als wäre er dabeigewesen. Die Traurigkeit ist zu fühlen, die ständige eigene Bedrohung, der bevorstehende Sturm der Afghanen auf Dschellalabad; wo Sale sich noch einige Zeit halten konnte.
Wer je in Afghanistan gewesen ist, im heißen trockenen Sommer oder im bitterkalten zugeschneiten Winter, der kennt die grandiose Gebirgswelt, die so verhängnisvoll werden kann. Die jungen sowjetischen Soldaten, die als Besatzer in den achtziger Jahren in Afghanistan kämpfen mußten, können diese lebensbedrohende Angst in einem fremden Land, rau, wild und gefährlich, von unsichtbaren Gegnern beobachtet, die unverhofft zuschlagen können, wohl am ehesten nachfühlen.
Den Sowjets ging’s in Afghanistan nicht anders als den Briten, auch sie mußten sich 1989 zurückziehen. Einer kam als letzter heim aus Afghanistan. Der sowjetische General Boris Gromow ging am 15. Februar 1989 als letzter Besatzungssoldat bei Termes über die Brücke des afghanisch-sowjetischen Grenzflusses Amu Daria. Das ist heute auch schon Geschichte.
Anfang des 19. Jahrhunderts geriet Afghanistan in den Sog der Weltmachtpolitik des Britischen Empires und des zaristischen Rußlands. Es war die Regierungszeit von Queen Viktoria I. und Zar Nikolaus. Den Zaren drängte es nach Indien, doch davor lag das strategisch wichtige Afghanistan. Ein geopolitisches Machtspiel bahnte sich an. Die Russen mußten vor Indien aufgehalten werden.
Im Jahre 1839 marschierten die Briten, die »Rotröcke«, von Süden in Afghanistan ein. Nachdem sie Ghasni zerstört hatten, setzten sie sich in Kabul fest. Der Emir Dost Mohamed Khan, Akbar Khans Vater, wurde durch einen ihnen genehmeren Emir, Schah Schudscha ul-Mulk, ersetzt. Der erste Krieg (1839–1842), von drei anglo-afghanischen Kriegen, begann. Das »Great Game« war in vollem Gange.
Wie auch immer: Die Afghanen machten im Herbst 1841 mächtig Druck, die britische Botschaft in Kabul ging in Flammen auf. Botschafter MacNaghten, sein bester Agent und Landeskenner Alexander Burnes und andere Briten verloren ihr Leben. Die Afghanen stürmten los, den Engländern blieb nur der Rückzug.
Es folgte der Auszug aus Afghanistan. Am 6. Januar 1842 um 10 Uhr verließ die britische Garnison mehr Hals über Kopf Kabul ostwärts in Richtung Dschellalabad. Ein Zug von 14 500 Menschen, Camp-Followers, Troßknechte, Männer, Frauen und Kinder. Die zeitgenössischen Angaben schwanken zwischen 12 000 und 16 500, darunter 4 500 britisch-indische Soldaten unter Führung von Major Pottinger. Der Schnee lag einen Fuß hoch, die Temperatur bedenklich unter dem Gefrierpunkt, ist zu lesen.
Freies Geleit war von afghanischer Seite zugesichert worden. General Sale warnte aus Dschellalabad, noch in Kabul auszuharren. Tage vorher war schon Schnee gefallen, er fiel noch, was dann zum ärgsten Feind des Rückzuges wurde. Dschellalabad, etwa 150 Kilometer von Kabul entfernt, war noch in britischer Hand. Zu Fuß, auf Pferden, Maultieren und Eseln und Ochsenkarren, quälten sich die Soldaten, Söldner, Frauen und Kinder durch Eis und Schnee. Von Hunger und Kälte geplagt, von Afghanen gejagt, zog sich der Troß immer weiter auseinander, wurden schwere Waffen zurückgelassen, der Treck wurde leicht angreifbar. Noch im Tal von Kabul wurden die ersten Briten von Afghanen gefangengenommen, darunter Lady Sale, die Frau von Sir Robert, dem Kommandanten von Dschellalabad. Sie und einige britische Offiziere überlebten das Massaker.
In der Khurd-Kabul-Schlucht, nicht weit hinter Kabul, schlugen die Afghanen zu, unter ihrem Anführer Akbar Khahn. Es muß schrecklich gewesen sein, denn es gab aus der Schlucht kein Entkommen. Wer nach Dschellalabad wollte, kam nie dort an. Die gesamte Garnison wurde aufgerieben. Wer trotzdem aus der Schlucht entkam, wurde erbarmungslos verfolgt. Nur einer hat auch dieses Massaker verwundet überlebt: Surgeon-Major Dr. William Brydon, ein junger britischer Arzt. Er schleppte sich auf einem Pferd bis Dschellalabad. Nur einer kam heim aus Afghanistan.
In Dschellalabad wartete man vergebens auf die Rückkehr. Die Ankunft Dr. Brydons (1811–1873) am 13. Januar 1842 brachte dann die traurige Gewißheit über die verheerende Niederlage.
Es war die erste große Niederlage und damit Demütigung der britischen Weltmacht in ihrer Kolonialgeschichte. Das Desaster schlug in Kalkutta, dem Sitz der East India Compagny und in London wie eine Bombe ein. Wie ein Lauffeuer ging die Tragödie durch die Weltpresse. Das »Great Game« wurde für die Engländer erstmals zu einem »Trauerspiel«.
Unfähigkeit und Unkenntnis der Entscheidungsträger, sowohl militärisch, politisch und diplomatisch, koloniale Überheblichkeit und Arroganz führten letztlich in diese Tragödie. Dazu der naive Glaube, ungeschoren aus Afghanistan herauszukommen.
Das »Great Game« wird heute fortgesetzt, ein Spiel ums große Geld mit ganzen Völkern. Heute nennen sie sich »Global Players«. In Afghanistan ist Bürgerkrieg, von außen unterstützt, finanziert und gesteuert. Es geht um Handelsbeziehungen und die Erschließung riesiger Rohstoffvorkommen in den GUS-Staaten. Die Transportwege, inklusive Pipelines führen durch Afghanistan. Fontanes Ballade wird wohl weiter aktuell bleiben.
Von Hans Werner Mohm (in Fuldaer Zeitung, 18.03. 2000)
Last Stand at Gundamuck von William Barnes Wollen. Heroisierende Darstellung der Niederlage der britischen Truppen bei Gandamak
Das Trauerspiel von Afghanistan
Eine Ballade
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
“Wer da!” – “Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan.”
Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.
Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:
“Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.
Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt.”
Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all’,
Sir Robert sprach: “Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.
Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie’s hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!”
Da huben sie an und sie wurden’s nicht müd’,
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.
Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen – es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.
“Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.”
Theodor Fontane (1859)
Weitere politische Lieder und gedichte, prosaisch-lyrische AgiPropoleme sind in “unter-schlag-zeilen” enthalten, der 312Seitige Grafik- und Gedichtband erschien 2005 mit der ISBN 3-88975-107-5 im Frankfurter ZAMBON-Verlag und kostet 15,-€. mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz und einem Nachwort von Kurt Sänger, sowie einem Nachruf auf Wolfgang Stryi, den Komponisten des ensemble modern FFM, einem der besten europäischen Saxophonisten, der alle Texte des Bandes in Musik umgesetzt hatte und über 150 Lesungs-Konzerte damit bestritt.
Die meisten Texte des Buches sind bei Widerstandslesungen in Hanau, FFM, Halle, Leipzig, Berlin-OstWest, Aschaffenburg, Offenbach, Mörfelden -Walldorf, Wiesbaden-Erbenheim, Kesterbach, Fulda, Schlüchtern, Gelnhausen, Erlensee, Gründau, Döbeln, Dresden, Weimar, Köthen, Herleshausen, Forst, Eisenach, Opole, Krakow, Wrozlaw, Warschawa, Gdansk, Zopot, Gdynia, Lodz, Milano, Ancona, Venecia, Patras, Athen, Monemvasia, Sparta, Gythio, Vesani, Kalamata, Areopolis, Tripolis, Mellrichstadt, Mannheim, Schwarzenborn, Bonn, Köln, Ludwigshafen, Karlsruhe, Wien, München, Stuttgart, Fellbach, Vaihingen, Neckarsulm, Weinsberg, Ober-Ramstadt , Darmstadt, Groß-Umstadt, Höchst, Neustadt, Görlitz, Zwickau, Freiberg, Michelstadt, Erbach, Almeria, Cournil, Sevillia, Barcellona, Madrid, Granada, Zaragossa, San Sebastian, Larzac, Nante und in Stubbendorf (bis 2004)…. entstanden,bei Kundgebungen, Streiks, Besetzungen und was alles so notwendig ist… oder auch bei der Arbeit auf Baustellen, am Fließband, in Montage- & in Lagerhallen, in Büros, im “Führerhaus” vieler LKWs auf Raststätten und an Grenzübergangsstellen während der Zollabfertigung.. oder bei fröhlicher Landschaftsgärtnerei … aber auch mit Schnellnotizen in Lehrerzimmern oder auf Schulhöfen, in JVAs oder davor, in Polizeigewahrsam oder in damals noch grünen Minnas
Steinmeiers Schutztruppen einsatzbereit: GOLD-Frankie goes to So-Mali-Sud-Ango-ngo
Das ist nicht der jugendliche GOLD-Franky Steinmeier mit Papa Gabriel sondern Ben Wisch (SPD), der sozialdemokratische Lawrence von Arabia & Innenkriegsminister Maihofer, die sich 1977 beglückwünschen für den ersten deutschen Auslands-Militäreinsatz (denn die GSG9 wurde den NS-Gesetzen entsprechend für Innen und Aussen geschaffen) und man kam dabei auch gleich mit dem damals noch so guten Simon Barre gut ins Öl-Geschäft. Joschkas Putztruppen sind endgültig zu Schutztruppen mutiert, sein brother in soul macht jetzt den “Afrika-Chefsachen”-Job (siehe auch gaaaanz unten, dort finden sich mehrere LINKS zu weiteren strategischen Afrika-Artikeln, Hinweise zur afrikanischen Ökonomie). Nur wird den Chefarzt am Krankenbett des EURO-Kapitals statt Madelaine Albright jetzt die Friedensdrohne Obama höchstpersönlich wie einst Fischer zur Brust nehmen, wenn er dem US-Africom in die Quere kommt, denn hier geht es um mehr als nur um SüdostEuropa, Bond-Steel und eine Pipeline…
Ruggediguh, ruggediguh,
Sand ist im Schuh,
Sand ist im Schuh
eine Hand
voll Sand
aus Mogadi-
schu
Wie kommt denn die Pistole
so leicht in die Konsole
wie steckt man -tot bereits- im Sturz
die Pistole noch Mal kurz
zurück hinter den Gürtel
Wie kommt der Strick
denn in die Zelle ?
Da hat die Meinhof auf die Schnelle
gehext und sich dann selbst gerichtet
Das taten auch die andren drei
noch während sie die Nachricht von der Landshut hörn.
Wir haben nix gehört und nix gesehn, kein Schuss, kein Schrei
und alle Wärter können das beschwörn
Nicht Mal die Nummer Fünf ist davon aufgewacht
Die hat sich auch nicht umgebracht
Ihr lieben Kinder. Gute Nacht
Und morgen abend gibts wieder was vom Sandmännchen
Na hörn Sie Mal:
dass man in Baaders Schuhen
noch etwas Sand fand
zeigt doch ganz klar.
dass Baader in der Tat
in jeder Zelle
konspirativ für alle Fälle
Pistolen eingemauert hat
Was mich zumindest bei diesem erneuten Aust-RAF-Aufguss etwas resignieren
lässt:
es scheint kein Schwein mehr zu interessieren. Ey Alter, was willste denn
mit der RAF ?
Apo-Opa !!! Das sind doch Terroristen!
Nun, da hatten sie schon vor 7 Jahren recht, als ich diesen Artikel geschrieben habe.
Aber auch damals ging‘s mir weniger um die RAF, als um den ersten offenen deutschen Militäreinsatz nach dem zweiten Weltkrieg und das bezeichnender eise unter sozialdemokratischer Regie. Der dritte offene Militäreinsatz erfolgte dann unter sozialdemokratisch-grüner Regie und nach einer eher zurückhaltenden Politik bezüglich des offenen Einsatzes deutscher Angriffs-Raub-Kriegstruppen unter Merkel und Westerwelle kommt jetzt die „Chefsache Afrika“ ganz offen militärisch daher. Die „familienfreundliche“ Kriegführung von der Leichen mit vom Heimarbeitsplatz gesteuerten Drohnen (Zielkoordinaten liefert die Kooperation von CIA-NSA-BND-USW ) schafft zumindest erheblich verbesserte Rekrutierungsoptionen unter verHARZTen Arbeitslosen, Schulabbrechern, Studiengebühren-Zahlungunfähigen, Zufrühbekinderten usw…
Es geht in Mali sowie in ZentralAfrika nicht nur um strategisch wichtige Rohstoff-Resourcen, für die la grande Nation FRANCE-Hollande-in-Not fleißig die „Islamisierung-Al-Kaida-isierung” des Widerstands gegen seine Beutezüge betrieben hat, um die Lagestätten jetzt von „Islamisten“ freizubomben, denn der französische , wie der algerische Geheimdienst haben zusammen teilweise erfolgreich diese Widerstandsstrukturen „islamisiert“. Die wichtigsten Anführer des vor allem Tuarek-Widerstandes wurden „von Islamisten liquidiert“ oder per Flugzeugabsturz ausgeschaltet (wer da nicht an Lumumba und den afrikafreundlichen UN-Generalsekretär Dag Hammarskjölk denkt, hat nix begriffen).
Der GSG9-Einsatz in Mogadischu war der erste „Schutztruppen-Einsatz“ nach den deutschen Massenmorden an Nama und Herero in Namibia (Deutsch-Süd-West-Afrika) und der Abschlachtung von 126 000 Maji-Maji-Aufständischen gegen die deutsche Kolonialversklavung Ost-Afrikas. Unvergessen in Afrika ist die deutsche Sklavenhaltung in „Ruanda-Burundi“, zu der die deutsche Rasseforschung sich auch noch eine KalfaktorenRasse erfand, die TUTSI, die die HUTU in die Plantagen prügelten, die Strafen exekutierten während sich die weißen Herren in ihren Salons vergnügten und gelegentlich Militär einsetzten. (Die „Ethnisierung“ von Kolonialkriegen ist keine Erfindung der USA. Das Deutsche Reich war mit der Kaiser-Wilhelm-Gesellschft, die heut Max-Plank-Gesellschaft heißt und mit den Goethe-Instituten sich auch eine Kulturabteilung leisten kann :-))) bei der “Ethnisierung” so weit vorne, dass das UK – der Rassist Churchill vor allem- und die grande Nation sich das als Vorbild nahmen und weiter entwickelten nach der Übernahme des Völkerbund-Mandats für “Deutsch-Ostafrika”….
Und heute wird den HUTU, die sich an den TUTSI rächen wollten, in Deutschland der Prozess gemacht, wegen Verletzung der Menschenrechte und Kriegsverbrechen….
DRINGEND NOT-WENDIGE VORBEMERKUNG (bevor es zum Ostereinmarsch in die Ukraine geht !?!?)
Recherchen zur Ukraine, zu B-H (((wo der EU-Gouverneur mit EinmaRSCH DROHT; WAS DER Ö-AUSSENKASPER von der ÖVP FÜR DIE uKRAINE IM GESTRIGEN zip (20.2.14)vorerst noch ausgeschlossen hat))) wie zu Hermann Josef Abs sind äußert schwierig. Sie hängen immer direkt mit den Niederkunfts-& Geburtslügen der Bundesrepublik – von der Kronberger Währungskonferenz bis zur Berliner Luftbrücke von des Reiches balkanischer Erweiterung, mit OstKornkammern & Ölquellen & Krimsekt zusammen.
Sie sind auch sehr teuer. So teuer, dass sie den Rechercheur in den Bankrott treiben. Dazu HaBE ich weiter unten Einiges geschrieben. Die jetzt wieder auf mich zukommenden Abmahn-Kosten kann ich mit meiner (Berufsverbots-bedingt-gekürzten) Rente alleine nicht schultern. Damit ich mein ABS-olut NonProfit Internet-Projekt weiter betreiben kann, bitte ich Sie/euch unter dem Kennwort “ABS-solution” um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen , BLZ: 506 616 39
Danke. HaBE))
Der Überfall auf Libyen durch das deutsche Afrika-Korps unter dem Kriegsverbrecher Erwin Rommel (zunächst zusammen mit den italienischen Faschisten im Kampf um die Ölquellen) wurde nie als „Schutztruppen-Einsatz“ bezeichnet. Aber beim anstehenden -so von der „Süddeutschen Zeitung“ als Schutztruppen-Einsatz bezeichneten- Überfall-Kommando unter Frau von der Leichen und Gold-Franky-Steinmeier wird die beflügelte Weiterentwicklung des Rommels‘schen TIGERS wie schon bei der „Befreiung“ Libyens als Kampfhubschrauber zum Einsatz kommen. Vielleicht packt es ja auch EUROcopter/AIR-Bus noch bis zum Einsatztermin, eine EURO-Drohne namens Stein-Adler zu entwickeln. UnterHäuptling Silberlocke hätte es doch verdient!
Es geht um Kupfer, Öl, Bauxit, Phosphat, Uran, Gold, Mangan, Zink, Tantal, Coltan, aber es geht auch um einen strategischen Wettlauf mit China, und –trotz aller Freundschaftserklärungen auch um einen Konkurrenzkampf zwischen US-verortetem und EURO-Kapital, dessen Ausgang wohl entscheidend ist für die Weiterexistenz der EU als relativ souveränes Gebilde und seiner (noch starken) Währung. Wer die Mitte Afrikas kontrolliert, hat den gesamten Kontinent. Das angrenzende Meer auch. (mit allen Gas und Öl-Lagerstätten).
Ohne die sozialdemokratische Befriedung der Gewerkschaften, deren Bindung an Rüstungsaufträge und Kriegsmärkte, ohne die ververdisierung des Berufskillens, seine Heimatfrontpräsentation als normaler Job, als Arbeitsplatz und Zukunftspersektive für die Jugend, ginge das alles nicht. Insofern ist es nur logisch, dass die SPD mit an der Regierung ist. Schon 1907 hat sich die Mehrheits-Sozialdemokratie bei der Baseler „Afrika-Konferenz der „sozialdemokratischen Internationale“ für die „Zivilisierung des schwarzen Mannes“ ausgesprochen, auch in diesem Interesse später die Kriegskredite bewilligt, die Kanonenboot-Politik des deutschen Reiches mitgetragen und der Hunnenrede Wilhelms des Ersten Beifall geklatscht. Heute nennt man die Hunnen nur Islamisten. Und wenn es keine gibt, dann kommen die Nachfolger des Lawrence von Arabia und machen welche. Bis vor nicht allzu langer Zeit hieß der noch Osama bin Laden. Aber eventuell braucht ja Obama hab Drohnen gar keinen Osama bin Laden mehr. Als EURO-Lösung könnte man ja Tarek al Wasir ins Gespräch bringen. Oder Cem Özdemir. Die würden noch weniger Schminke brauchen.
Es geht auch um das Auslöschen jeder letzten Souveränitätsregung auf dem schwarzen Kontinent. Diesmal soll Deutschland nicht wegen zu langen Zauderns nur noch die KadaverReste abkriegen. Sorkotzollande hat die Afrikanische Entwicklungsbank in Tripolis zerschlagen, die Ansätze einer eigegen afrikanischen Goldwährung, das Gegenmodell zum neokolonialen Landgrabbing in Libyen wurde zerbombt. Das Beispiel für viele afrikanische Staaten, wie man den Rohstoffreichtum zur eigenen Entwicklung, für die eigene Infrastruktur einsetzen kann. Der letzte, fder sich hartnäckig dagegen stellt, ist Robert Mugabe, gegen den bisher noch NUR der mediale und ökonomische Krieg geführt wird. Namibia ? Das haben die Euro-Kapitalgruppen schon längst kassiert. “Die weiße Massai” diese deutsche Drohung für Ostafrika, hat längst ihr KolonialwarenLäden in Lüderitz eröffnet und macht Pferdezucht mit schwarzem Personal und Selbstverwirklichung mit nachhaltigem ökotest-Tourismus, während die RestHereros im Uranstaub für europäische EnergieGiganten sich totschuften.
Nicht umsonst sind Namibia, Angola, Zambia und Mocambique wichtige Zielpunkte deutscher Afrika-“Befriedung”-“Entwicklung”: Hier besteht die Chance von allen Seiten her das zweitletzte nicht neokolonialisierte Land Afrikas, Zimbabwe (das zweite ist Eritrea) zu isolieren, einen Regime-Change nach so vielen fehlgeschlagenen Versuchen doch noch hinzukriegen (weil es “friedlich” mit der KAS,FES, HBS nixcht ging, dann wirds ein Job der “Schutztruppen” für die bedrängten weißen “Bauern” mit germanischem Migrationshintergrund in Zimbabwe, ja, ja, die Buren rufen wieder nach Hilfe!!).
und mit der “Befreiung” Zimbabwes nach syrischem, libyschem oder malischem Muster könnte DEUROPA so einen Sperrgürtel quer durch das Südliche Afrika schaffen. Dafür wurde bei der Grenzziehung zwischen Angola, Namibia, Zambia, Botswana und Zimbabwe schon vorgesorgt:
Man muss die Entwicklung besonders scharf beobachten, weil .- es ist schon äußerst spannend, wie sich ein Bilderberger und ausgewiesener Atlantiker wie Frank-Walter Steinmeier in diesem Frontabschnitt bewegt: als JuniorPartner der USA mit ihrem Afrikom-Headquarter in Stuttgart (mit Außenstelllen in Liberia, Cote dÌvoire usw.) oder als „Europäer“, wie er selbst bei den Afrika-Einsatz-Ankündigungen gebetsmühlenartig betont. „Es ist eine Frage von europäischem Interesse“.
Ach ja, nur so nebenbei: mindestens eine der Mali-GoldMinen wird von einer jüngeren Tochter oder Enkelin der (EZBankfurter) Metallgesellschaft betrieben… („Pearl-Gold“ nennt sie sich):
Pearl Gold AG
www.pearlgoldag.com/de/?
Wo wir tätig sind. Die erste Beteiligung der Pearl Gold AG lautet auf Wassoul’Or SA, eines der landesweit vielversprechendsten Minenunternehmen. Wassoul’Or …
RAF-Book-Mist oder was haben Schäubles “Drei Friseure” mit einer Handvoll Mogadischu-Sand in Baaders Schuh zu tun
Veröffentlicht am 12. September 2007 von Hartmut Barth-Engelbart
Wenn aus dem Mainstream ein Tzunami wird, brechen auch die letzten
Grundgesetz-Dämme. Aber nur keine Panik, so viel Wind kann auch Schäubles Wolf-Gang nicht machen. Vielleicht kann er Angelas Busen beben lassen, aber noch nicht die Erde und die See.
Für die Beseitigung großer Teile der noch verbliebenen bürgerlichen
Freiheitsrechte drängen die Groß-Berliner WarLords für Innen und Aussen zu einem “DuBistDeutschland”-staatstragenden Konsens der inneren Sicherheit, die vom nördlichen Sauerland bis zum südlichen Himalaja noch nicht ausreicht. Alles, was die Sicherung “deutscher Interessen” auch nur bremst, steht unter dem Generalverdacht zumindest der Nachbarschaft zum Terrorismus.
Das kann vom Streik der Fluglotsen über die LokFührer bis zu
Hausbesetzungen, Truppenübungsplatzblockierungen, internetkampagnen gegen Auslandseinsätze der Bundeswehrmacht, standortschädigenden Widerstand gegen GenTech oder gegen Abschiebungen und ähnliche Segnungen der Menschheit
reichen.
Was aber haben die “Drei Friseure” Schäubles mit dem
Mogadischu-Sand in Baaders Schuh zu tun?
Der RAF-Book-Mist, mit dem der Ex-SchmuddelSex-Magazin-Sankt-Pauli-Nachrichten- und heutige SPIEGEL- und Henryk M. Broder-Chef Stefan Aust uns vermittels öffentlich-rechtlicher Anstalten die Birne vernebelt, die Hirne knebelt, dieser Book-Mist kommt nicht von ungefähr zum gleichen Zeitpunkt wie die “Drei Friseure” des Wolfgang Schäuble mit ihrem WasserstoffSuperOxyd.
(Neven Dumont hat jetzt schon die Rechte an diesem Titel für eine neue
OstBullewardZeitung gesichert!).
Um die Heimatfront richtig kriegstauglich zu machen, benötigt der
Groß-Berliner geschäftsführende Ausschuss der herrschenden Klasse und Kasten dringend eine Stimmung deutschen Herbstes. Bleierne Zeiten werden herbeigeschossen und so die Reihen an der Heimatfront geschlossen.
(http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,504662,00.html):
“Jeder zweite Deutsche ist laut der Umfrage bereit, wegen der Terrorgefahr vorübergehend Einschränkungen persönlicher
Freiheitsrechte hinzunehmen, etwa durch heimliche Online-Durchsuchungen privater Computer. ( . ) Die Untersuchung zeigt, dass die Deutschen sich große Sorgen wegen des islamistischen Terrorismus machen.
Eine deutliche Mehrheit, 72 Prozent, halten ihn sogar für
bedrohlicher als den Terrorismus der Rote Armee Fraktion (RAF) vor 30
Jahren. ( . ) Ein Viertel der Befragten gab an, sich durch
islamistische Terroristen persönlich bedroht zu fühlen.”
……
“Bei der Bereitschaft, Einschränkungen in die persönlichen Freiheitsrechte hinzunehmen, gibt es ein deutliches Ost-West-Gefälle: Sie ist in den westlichen Bundesländern bei 49 Prozent Zustimmung gegen 46 Prozent Ablehnung erheblich größer als in den neuen Ländern.
Dort sind 43 bereit, Einschränkungen hinzunehmen, 53 Prozent lehnten dies ab.”
Ruggediguh, ruggediguh, Sand ist im Schuh, Sand ist im Schuh
eine Hand voll Sand aus Mogadischu
Wie kommt denn die Pistole
so leicht in die Konsole
wie steckt man -tot bereits- im Sturz
die Pistole noch Mal kurz
zurück hinter den Gürtel
Wie kommt der Strick
denn in die Zelle ?
Da hat die Meinhof auf die Schnelle
gehext und sich dann selbst gerichtet
Das taten auch die andren drei
noch während sie die Nachricht von der Landshut hörn.
Wir haben nix gehört und nix gesehn, kein Schuss, kein Schrei
und alle Wärter können das beschwörn
Nicht Mal die Nummer Fünf ist davon aufgewacht
Die hat sich auch nicht umgebracht
Ihr lieben Kinder. Gute Nacht
Und morgen abend gibts wieder was vom Sandmännchen
Na hörn Sie Mal:
dass man in Baaders Schuhen
noch etwas Sand fand
zeigt doch ganz klar.
dass Baader in der Tat
in jeder Zelle
konspirativ für alle Fälle
Pistolen eingemauert hat
Was mich zumindest bei diesem erneuten Aust-RAF-Aufguss etwas resignieren lässt:
es scheint kein Schwein mehr zu interessieren. Ey Alter, was willste denn
mit der RAF ?
Apo-Opa !!! Das sind doch Terroristen!
Klar, freilich sind sie’s und deshalb auch nicht mein Ding und auch
politisch zu bekämpfen. Aber man muss doch studieren,
untersuchen und sagen, wie sie benutzt werden und wurden.
Und dabei wird klar, dass diese Sendungen nicht zufällig mit der
“Terrorismusbekämpfungsverschärfung” à la Schäuble zusammenfallen.
Das Publikum muss gut dosiert und präpariert an die Zielverschiebungen
gewöhnt werden: es geht zunehmend um die “Heimatfront” , ins Visier
genommen werden nicht mehr die fremden, die fremd aussehenden EXOTEN sondern der ganz normale Widerstand in diesem Land, um den Auslandseinsätzen die Etappe zu sichern.
Solche Leute sind – wie das jetzt die sogenannten TerrorismusExperten durch die Monitore rattern – die sind noch viel gefährlicher, weil die nämlich aussehen wie du und ich und akzentfrei Deutsch oder zumindest einen deutschen Dialekt sprechen. Besonders gefährlich sind ostfriesische, sächsische, bayrische, hessische , ruhrpottige, fränkische, pfälzische, schwäbische, badische und saarländische Terroristen: watch your neighbour!!!!, denn gerade die Unauffälligsten sind am verdächtigsten.
Der RAF-Book-Mist, den sie jetzt senden, führt bei mir nur noch zu
Brechreiz und Abschalten und wieder anschalten und wieder Brechreiz.
Bolomie oder so ähnlich ?…
Die Nachgeborenen können die Herrschaften um den Ex-SchmuddelSex-St.PauliNachrichten-und heutigen SPIEGEL-Chef mit ihren gekauften Zeugen und ihren Montagen noch schwer beeindrucken. Aber wer nur ein bisschen sich mit dem Thema beschäftigt, weiß wie und wo und auch warum sie lügen. WievieleMünder sind mit Strafandrohungen und auch mit Schecks gestopft worden oder auch geöffnet, für gefällige Kommentare und Zeugenaussagen, nicht wahr Herr Book ?
Diese lächerliche Story mit den konstruierten Selbstmorddrohungen von
Baader, Ensslin, Raspe, Meinhof …, ein unkontrollierter Plattenspieler,
den Beamte dem Baader in die Ausweichzelle transportieren und nicht merken, dass er schwerer ist als sonst, bei den letzten
Zwangsverlegungen oder bei der Beschlagnahmung wg. Strafe, einen
Plattenspieler, von dem sie wissen, dass er viel Hohlraum hat, von dem sie wissen, wem sie ihn bringen. Und den sie selbst lange genug in Händen hatten, um ihn zu präparieren. Soll einer doch seiner Großmutter erzählen, dass bei den ganzen Installationsarbeiten in Stammheim während der Schleyerentführung KEINE VIDEOÜBERWACHUNG eingebaut wurde ! Da lachen doch alle STASI-Hühner “DAS LEBEN DER ANDEREN” gabs bei Bedarf hier bei uns im Westen doch viel besser.
Selbstmorde der vier RAF-Gefangenen wären für die Regierung Schmidt ein Desaster gewesen: keine Pokermasse mehr auf der Hand, nix mehr zum Foltern.
Selbstmorde mussten unbedingt bis zur Erledigung des Jobs in Italien, in
Jemen, in Mogadischu mit allen Mitteln verhindert werden.
Und sie sagen, die RAFlerINNEN hätten ihre Suizide detailiert angekündigt:
wenn das so gewesen sein sollte, dann hätte es eine lückenlose
Videaoüberwachung aller RAF-Gefangenen geben müssen und das hat es auch
In dem SPIEGEL-Aust Machwerk gab es neben der Folkerts-Aussage eine Stelle,die tatsächlich authentisch war: die von Helmut Schmidt
nachgefragten “exotischen Vorschläge”: da kam aus dem BND der Vorschlag, Schleyer freizupressen durch Hinrichtungen nach und nach. Mit Erhängen zu drohen.
Und Knut Folkerts haben sie ja auch mit Erhängen gedroht.
Um das Landshut Kommando zu blenden haben sie Baader, Meinhof, Raspe und Ensslin nach Mogadischu verfrachtet, dort den Entführern als Siegesprämie präsentiert und in dem Moment des beginnenden Siegestaumels zugeschlagen.
Die Siegesprämie wurde durch das Gelände in Sicherheit und aus der
Sichtweite der Entführten geschleift und zurück nach Stammheim geflogen und anschließend beseitigt. Die nicht mitgeflogene und stillgelegt-sedativierte RAF-Gefangene Möller konnte in ihrem Zustand kaum etwas bemerken. Sie hat aber sehr bald nach den “Selbstmorden” in Stammheim von einer erhöhten Unruhe damals im Trakt gesprochen.
Die Meldungen von den ersten Zellendurchsuchungen nach den “Selbstmorden”, die Aktennotizen dazu sprachen noch vom Sand in Baaders Schuhen. Diese Meldungen tauchten später nicht mehr auf. Sie verschwanden auch aus den Akten. In Stammheim gab es im Bereich der RAF-Gefangenen keinen Sand. Weder in den Zellen, noch beim isolierten Hochsicherheits-Hofgang
Und das Foto in El Pais, der spanischen Tageszeitung, das vier RAFlerINNEN vor der Landshutmaschine zeigt, ist auch irgendwie vom
Erdboden verschluckt.
Die Lobby der RAF war und ist bekanntlich etwas schmaler als z.B. die der Bush-IRAK-Kriegsgegner und dementsprechend steht hier die Chance schlechter als bei den Twintowers etwas über die Wahrheit zu erfahren.
Vielleicht in Hundert Jahren.
Schleyer wurde der Staatsraison genauso geopfert wie Aldo Moro, mit dem man so nebenbei auch noch einen Zeugen der mafiösen Verbindungen & Strukturen der DC und der PSI loswerden konnte und der engen Zusammenarbeit italienischer Geheimdienste mit der CIA bei der gemeinschaftlichen Organisation der Terroranschläge in Oberitalien (Bologna u.a) zusammen mit NeoFaschisten, die man dann den Roten Brigaden in die Schuhe schieben wollte und schob, um in der italienischen Öffentlichkeit einen grundlegenden Umschwung zu
erreichen:
Nicht dass die Mehrheit der Italiener für die Roten Briganden gewesen
wären, Nein, aber sie waren mehrheitlich gegen diesen Staat, gegen den Kapitalismus eingestellt. Und der Terror sollte die Mehrheit in die Arme des Staates treiben und staatliche Repression (für Streikbekämpfung, Demonstrationsniederschlagung)
als Schutz gegen Terrorismus akzeptieren lassen. Auch die Aufwendung von Steuermitteln zur Finanzierung des Ausbaues dieses Repressionsapparates bei gleichzeitiger Kürzung aller Mittel für soziale Zwecke, das alles sollte durch die Terrorabwehrstimmung möglich werden ohne größeren Widerstand.
Hausbesetzungen, Mieterstreiks, Fabrikbesetzungen, Straßenblockaden gegen Kriegspolitik …all das wurde in diesem Zuge unter Terrorismus
subsummiert.
Und darum ging es auch im Deutschen Herbst und darum geht es auch heute:
einen Trend zu wachsendem Einfuß der Linken, zur Infragestellung des
Kapitalismus, zu Forderungen nach und Anstrengungen für Alternativen —
diesen Trend umzukehren … und jeglichen Widerstand gegen HARTZ 4 und GenTech, gegen Rentenkürzungen und Betriebsschließungen, Studiengebühren, AKWs und (auch andere) CO2-Schleudern, Bahnprivatisierung, Rüstungsexporte und Auslandseinsätze der Bundeswehrmacht usw. als terrorismusverdächtig und
seine Organisation als kriminelle Vereinigung erscheinen zu lassen.
Dass Hans-Martin Schleyer einer der höchstrangigen und der bissigsten
Kapitalfunktionäre in der Bundesrepublik war, bissiger noch als Olaf
Henkel, dass er SS-Offizier war … all das spielt hier keine Rolle. Weder die Hegemonie des Kapitalismus und seiner Ideologie(en) noch der Faschismus sind mit Erschießungskommandos zu besiegen. Es geht darum , die Köpfe und Herzen der Mehrheit zu gewinnen und nicht um Kopfschusswettkämpfe.
Und egal wie man zu ihm politisch stehen mag, die Art undWeise, wie dieser Staat mit dem Sohn Hans-Martin Schleyers umgegangen ist, spricht Bände.
Der Moloch geht über Leichen. Im Notfall auch mal über die von Reichen.
HaBE
Manchmal verstehe ich Leute wie meinen Freund Harald R, der hiesige
mehrfache Kulturpreisträger, der sich aufgehängt hat.
… Etwas muss man sich schon mit Sissiphus anfreunden und abfinden, aber man darf nicht aufhören, die Steine nach oben zu tragen, man muss ihnen manchmal geschickt ausweichen, weil sie uns sonst erschlagen, sie weiter nach oben tragen, weil sie uns sonst begraben.
Nicht verrückte (auch vor-)klassische Griechen wurden Seher, sondern die die sahen, wurden verrückt, weil sie sich erst zu spät mit Sisiphus befreundet haben.
Nicht nur in Lateinamerika werden Bodenreformen die indigenen Völker enteignen!
Eine notwendige Ergänzung und Korrektur eines älteren HaBE-Artikels zur Bodenreform in Zimbabwe und der vorsorgliche Versuch der Vorbereitung der Friedens-&AntiKriegsbewegung und der Linken auf einige kommende Kriege in und um Afrika und die Ziele deutscher Waffenexporte …..
In einigen lateinamerikanischen Staaten – auch welchen im ALBA-Verband – gibt es Widerstand gegen eine Bodenreform, die indigenen Kleinbauern Grundbesitz verschaffen soll. Der Widerstand kommt auch aus den indigenen Völkern/Stämmen selbst. Wieso das ? “Das Land denen, die es bebauen!”, das ist doch eine gute Sache! ?
Für wen die Verwandlung der Indigenen in eine Ansammlung von Kleingrundbesitzern, von Kleineigentümern an Grund und Boden gut ist, habe ich bereits am Beispiel der Terribe in CostaRica aufgezeigt. Die Terribe (ein aus Panama wegen des PanamaKanalbaues vertriebenes Volk, das die Franziskaner dann in CostaRica angesiedelt haben) haben traditionell keinen Privatbesitz an Grund und Boden, an Wald und Wasser. sie produzieren in der Regel in Subsistenz-Wirtschaft, extensiver Viehzucht/Viehhaltung und ebensolchem Ackerbau, leben aus der Regenwaldernte und vom Fischfang. Jetzt soll in ihrem “Reservat” der Rio General mit einem gigantischen Staudamm aufgestaut und so ihre Wälder, Felder, Weiden und Fischgründe geflutet werden. Die Panamericana wird zeitgleich mit einer riesigen Trasse durch das Land der Terribe geführt (, was zu einer Rationalisierung der Landflucht gut geeignet ist). Die traditionelle Fischpopulation in ihren Bächen und Flüssen wird verschwinden. Nur noch vom Fischfang leben geht nicht. Vielleicht für einige “Fischerfamilien” gegen PACHTZAHLUNG AN DIE STAUDAMM-BETREIBER und Wassergeld für den Kleingarten, die Toilette (mit Wasserspülung) und Anschluss an die von ZÜBLIN gebaute Kläranlage, damit es keine EHEC-Infektionen auf den Annanas-Plantagen gibt !!! und zentraleuropa nicht durch AnanasbananenEHEC von DelMonte dahingerafft wird.. Dafür gibt’s dann für Costa-Rica Weltbank-Kredite und Mittel aus der KfW… und wir dürfen für die Erhaltung des Regensumpfes , der Costa-Verde gewissensberuhigend spenden. Auch dieser Sumpf wird einst in den Plantagen enden… Aber bis dahin wird er aus dem Frakfurter Palmengarten betreut. Schön fänd ichs, wenn PALMA-Tica Hauptsponsor des Frankfurter Palmengartens würde: auf der Pazifik-Seite haben diese United-Fruit Töchter und Söhne bereits hunderte von Quadratkilometern schönsten Sumpfes und besten Regenwaldes in Palmöl- und Bananenplantagen umgewandelt – fast wie in Indonesien! Bananen sind gerade out. Palmöl ist im Kommen ! Dann fährt LEO BioSprit in den kommenden ökologisch geführten Befriedungskriegen. Statt Binding-Bier: Dir und mir Cem Özdemir! für eine Nato-oliv-grüne Zukunft!))
Die Terribe werden von ihrem kommunitären Land, ihren Almenden vertrieben, wei bei uns im heraufziehenden Feudalismus die Dörfler. Noch wehren sie sich kollektiv, erhalten auch politische Unterstützung. Denn der Bau des Staudammes soll einzig der Belieferung Californiens mit Strom und der Bewässerung der Tschiquita-DelMonte-Annanas-Bananen-Plantagen dienen und mit der Vertreibung der Terribe die Erweiterungsoptionen verbesserrn. Der Regenwald soll plattgemacht werden.. Annanas, Annanas, Annanas, Palmöl, Bananen, Herbizide, Pestizide, Genmanipulationen, Grundwasser- und Oberflächenwasservergiftung …. Unfruchtbareit von Männern und Frauen. Fehlgeburten, Missbildungen …
An der aktuellen Geschichte der Terribe kann man die Friedrich Engels-Schrift über die Entstehung des Privateigentums und die Heilige Familie sehr gut aktuell nachvollziehen. Mit dem von der Zentralregierung in San Joé angebotenen Kauf von Grund und Boden durch einzelne katholisch verfasste Kleinfamilien der Terribe, also durch die Herauslösung kleinster Einheiten aus dem Stammesgefüge und der traditionellen kommunitären Wirtschaftsweise, wird der Widerstand durch “Atomisierung” gebrochen, kleinkapitalistische Wirtschaftsweise eingeführt – mit dem Lockmittel, dass nur die Terribe bei der Enteignung des Reservates Entschädigung erhalten, die Grundbesitz nachweisen können, wenn sie in den Grundbüchern als Privateigentümer ein getragen sind. Nicht wenige Terribe fürchten um ihre Zukunft und die ihrere Kinder und lassen sich auf dieses Spiel mit ihrer Existenz ein. Ergebnis ist: Sie müssen sich individuell zwecks Saatgutbeschaffung, Maschinen, Kunstdünger, Pestizide, Herbizide, Bewässerungsanschluss, Steuern usw. tief verschulden. Auch über die hochgepriesenen KleinKredite. Letztlich müssen sie das schell ausgelaugte Land auf Brandrodungsflächen im ExRegenwald an die AgrarIndustrie und die Staudamm-Bauer verkaufen, weil sich die Kleinparzellen -wie im Hessischen Mittelgebirge auch für agrarindustrielle Bearbeitung nicht eignen und die Mondscheinbauerexistenz nicht familienernährend sein lann. Der Pauperismus in den überforderten Zentren boomt, Krankheiten, Analphabetismus, Kriminalität, Drogenabhängigkeit, Prostitution sind die unausweichlichen Folgen und das Krepieren in den Plantagen der DelMonteRegionen mit exterritorialem Charakter. Die USA haben dazu die Schaffung von “Freihandelszonen” erpresst, die dort quasi nur noch DelMonteGesetz gelten lässt und US-Gesetze.
Alle Afrikanischen Bodenreformen, die auf die weitere Zerstörung der traditionellen Strukturen hinauslaufen (anstatt sie weiter zu entwicklen im genossenschaftlich-kommunitären Sinne) führen in die am Beispiel der Terribe geschilderte tötliche Sackgasse.
((((Siehe hierzu u.a. die folgenden Artikel:
http://www.barth-engelbart.de/?p=7391
‘Simbabwe’ schreibt die “junge Welt” – als hätt’s der BND bestellt, was der Merkel gut gefällt. MI5 & CIA finden‘s sicher auch OK
http://www.barth-engelbart.de/?p=131
Offene Antwort HaBEs auf H.C. Buch’s Offenen Brief an Köhler wg. Ruanda/Zimbabwe etc…
http://www.barth-engelbart.de/?p=73
Brown &Merkel zielen (mit LINKS) auf Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=68
Countdown auf Volltouren für die Kick-WM in Süd-Afrika: Nicht nur endlich eine neue Hymne: neue Leader braucht das Land !!!
http://www.barth-engelbart.de/?p=148
Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger ! Logo!
http://www.barth-engelbart.de/?p=149
Zimbabwe:”Schluss mit der Gewalt!” – aber mit welcher ???
zum aktuellen AVAAZ-Coup in Richtung Ägypten siehe hier : http://www.barth-engelbart.de/?p=834 Es zirkuliert ein “Aufruf der zimbabwischen Druckergewerkschaft”:”Sofort – Schluss mit der Gewalt!”, in dem schreiben angebliche Zimbabwer Zimbabwe wie es die FAZ eingeführt hat mit “S”: “Simbabwe”. Das ist nicht nur einfach ein Fehler. Es sind zwei: ein Rechtschreib- und ein politischer Fehler.
http://www.barth-engelbart.de/?p=151
Wider die EUSAfriKapitalisierung: zB. Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=973
Wenn sie Libyen haben, holen sie sich auch Zimbabwe: Agrobuissines, Platin-Mine, letzte Bastion gegen den EuroNeoKolonialismus & Afrika-Zugang der VR-China / Eignet sich der Böll-geschulte Itai Mushekwe als schwarze Galionsfigur einer deutschen zivil-Schutztruppe ?
Offene Antwort HaBEs auf H.C. Buch’s Offenen Brief an Köhler wg. Ruanda/Zimbabwe etc…
http://www.barth-engelbart.de/?p=73
Brown &Merkel zielen (mit LINKS) auf Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=68
Countdown auf Volltouren für die Kick-WM in Süd-Afrika: Nicht nur endlich eine neue Hymne: neue Leader braucht das Land !!!
http://www.barth-engelbart.de/?p=148
Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger ! Logo!
http://www.barth-engelbart.de/?p=149
Zimbabwe:”Schluss mit der Gewalt!” – aber mit welcher ???
zum aktuellen AVAAZ-Coup in Richtung Ägypten siehe hier : http://www.barth-engelbart.de/?p=834 Es zirkuliert ein “Aufruf der zimbabwischen Druckergewerkschaft”:”Sofort – Schluss mit der Gewalt!”, in dem schreiben angebliche Zimbabwer Zimbabwe wie es die FAZ eingeführt hat mit “S”: “Simbabwe”. Das ist nicht nur einfach ein Fehler. Es sind zwei: ein Rechtschreib- und ein politischer Fehler.
http://www.barth-engelbart.de/?p=151
Wider die EUSAfriKapitalisierung: zB. Zimbabwe
http://www.barth-engelbart.de/?p=973
Wenn sie Libyen haben, holen sie sich auch Zimbabwe: Agrobuissines, Platin-Mine, letzte Bastion gegen den EuroNeoKolonialismus & Afrika-Zugang der VR-China / Eignet sich der Böll-geschulte Itai Mushekwe als schwarze Galionsfigur einer deutschen zivil-Schutztruppe ? )))))
Boden, Ackerland, Weiden, Wald, Wasser und Luft sind Gemeingüter. Sie müssen es bei Strafe des Untergangs , der Vernichtung und brutalsten Verelendung von Milliarden Menschen und der restlichen Natur auch bleiben.
Und das ist es unter anderem auch, was Robert Mugabe wie Gaddafi so gefährlich für den Kapitalismus/Imperialismus/NeoKolonialismus macht: sie versuchen, die kommunitären traditionellen Strukturen zu erhalten und weiterzuentwicklen. Sie erhalten deshalb auch die Unterstützung der Stammesältesten und die ihrer Versammlungen…. Besonders Robert Mugabe wird vorgeworfen, dass er sich erfolgreich dafür stark gemacht hat, dass in der Nationalversammlung ein großes Kontingent an Sitzen für die Stammesältesten reserviert ist, unabhängig von den jeweiligen Wahlergebnissen. Was die Berichterstattung über das “Target” Zimbabwe betrifft siehe hier
In Libyen wird der Widerstand gegen die EUSA-Nato-Überfälle zu fast gleichen Teilen von den über 800 Stämmen und den libyschen Frauen getragen – neben der libyschen Armee ….. Seit Erwin Rommel dürfte den Zentraleuropäern klar sein, dass, wer in Libyen einmarschiert zumindest nicht ganz unbeschädigt wieder herauskommt. Die von Theodor Fontane beschriebenen Erfahrungen der britischen Kolonialarmee Mitte des 19. Jahrhunderts machen jetzt die US- und die Deutschen Soldaten in Afghanistan. In Libyen wird es für die noch blutiger werden, denn die libyschen Frauen sind weniger durch Burkas behindert. Und sie sind nicht nur an den Waffen besser ausgebildet. Und sie wissen, was sie und ihre Kinder zu verlieren haben…
Wider die EUSAfriKapitalisierung: zB. Zimbabwe
Der Kasseler FriedensRatschlag hat sein SimbabweDossier in Zimbabwe-Dossier geändert. Schön.
Auch die “Linkezeitung” hat die Schreibweise korrigiert. Auch schön.
Jörn Boewe, der freie Mitarbeiter der jungenWelt hält das eher für Haarspalterei und den Robert Mugabe für einen menschenrechtsverletzenden Despoten, der die Zwangsräumung und Planierung der Slums von Harare und Bulawayo als “Müllbeseitigung” bezeichnet hätte.
Doch zunächst eine Anfrage an HaBE aus dem Münchner Hauptquartier der Bayern-Partei. Ob der Münchner Agrar-Industrielle von Petzold mit seiner zimbabwischen Großfarm zu den Sponsoren gehört, weiß ich nicht. Ob er Mitglied ist auch nicht, aber es hört sich fast so an, was da die BayernPartei bei www.barth-engelbart.de.vu als Kommentar abgesetzt hat. Eingeleitet mit einem Zitat aus meinem Artikel “Zimbabwe vor der Wahl: Abendmahl nur für Kirchgänger”
(wer Alex anklickt landet sofort auf der homepage der Bayern-Partei)
- Alex
Am 17. Juni 2008 um 23:10 Uhr Afrika “mit seinen schier unerschöpflichen Rohstoffbasen, seinen Energie- und Trinkwasserreserven, die man durch die Befreiungskriege vorübergehend nicht mehr ganz im Griff hatte.”
Und warum haben die Afrikaner das selber nie auch nur annähernd in den Griff bekommen? Oder ist das auch nur neoliberal-neokonservativ-neokolonialistische Propaganda, wenn man sieht, wie die einst fruchtbaren Böden nun verwildern und brachliegen? -
Die gute Nachricht kommt vom Friedens-Ratschlag aus Kassel. Dort wurde jetzt wenigstens der Name Zimbabwes von Simbabwe in Zimbabwe korrigiert:
Lieber Hartmut Barth-Engelbart,
vielen Dank für den – durchaus richtigen – Hinweis auf die beiden
Schreibweisen Simbabwe und Zimbabwe. Ich habe daraufhin unser
Simbabwe-Dossier entsprechend ergänzt; die URL kann ich allerdings
nicht mehr ändern).http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Simbabwe/Welcome.html
Herzlichen Gruß
Peter StrutynskiMeines Erachtens sollten in dieses Dossier zumindest die beiden Gowans- Artikel aus der jungenWelt aufgenommen werden. Aber mit dem “Z” von Zimbabwe ist doch schon Mal ein Anfang gemacht.
eine FrageGuten Tag Herr Barth-Engelbarth,glauben Sie ernsthaft, diese Gewerkschaft hat irgendeinen Einfluß auf die Rechtschreibung, mit der sie – übersetzt von irgendwem – bei indymedia oder der Linken Zeitung auftaucht?Und wieso ist die deutsche Schreibweise (\”Simbabwe\”) neokolonialistisch, die englische aber nicht?Dass die USA und Großbritannien versuchen, dort wieder Fuß zu fassen und gern ein ihnen freundlich gesonnenes Regime zu installieren, ist ziemlich offenkundig.Das allein scheint in ihren Augen eine Art revolutionäres Qualitätssiegel für Mugabe zu sein. Und jeder, der den Mann kritisiert – sagen wir, für seinen innovativen Einsatz von Bulldozern bei der Armutsbekämpfung 2005 (ich glaube, er nannte das \”Müllbeseitigung\”. Korrigieren Sie mich, wenn ich einer neokolonialistischen Falschübersetzung aufgesessen bin, ich bin des Shona nicht mächtig) – macht sich zum Teil der \”fünften Kolonne\” des Imperialismus.So simpel liegen die Dinge in Ihrer Welt?Mit freundlichen GrüßenJörn Boewe
die Schreibweise “Simbabwe” ist deshalb neokolonialistisch, weil sie von der FAZ im Zuge der Unterstützung der Maihoferschen (FDP-Innenminister) Beschlagnahmeaktionen der sozial-liberalen Koalitions-Modell-Deutschland-Schmidt-Regierung bewusst gegen das Zimbabwe der ZAPU und der ZANU gesetzt wurde , die schreiben sich ja auch nicht SAPU und SANU.
trotzdem sollte in Europa Polnisch als Sprache erhalten bleiben, wie Friesisch oder etwa Sorbisch oder Holländisch, auch sollte weiter Baskisch geredet werden dürfen oder Katalanisch. Oder auf welche Sprachen soll sich Europa einigen: ich würde vorschlagen entweder Russisch oder Chinesisch oder Matabele, es könnte aber auch Kurdisch oder Urdu sein, Finnisch wär letzztenEndes auch nicht schlecht -schon wegegn der PISA-Noten.
Man kann Robert Mugabe auch böswillig um- oder über-interpretieren, wenn er den Abriss der Slums in einer Rede als “Müllbeseitugung” bezeichnet haben soll. Die Slums waren und sind – wie überall in der Welt gigantische Infektionsherde, Ausgangspunkte für Epidemien, für deren Bekämpfung Zimbabwe so lange keine Mittel erhält, bis es sich rekolonialisieren lässt wie z.B. Süd-Afrika, oder schön schleichend mit Pferdezuicht und sanftem-AbenteuerUrlaub wie Namibia, und nicht so drastisch wie Nigeria .. die tatsächliche Zwangsumsiedlung der Bewohner der Slums könnte er böswillig interpretiert zynischer Weise auch gemeint haben. Das wenige karge Land, das der Regierung GB-EU-legal zur Rückansiedlung der Landflüchtlinge zur Verfügung steht, wird sie über kurz oder lang wieder in die Städte strömen lassen, wo sie wenigstens an die Anfütterstellen der Missionen und MDC-Büros rankommen.
Ach ja noch ne Meldung: jetzt hat sich die Bayern-Partei aus ihrem Hauptquatrtier in München bei mir gemeldet – mit schärfster Kritik an meinen Artikeln. Möglicher Weise ist der Münchner Agrarindustrielle von Petzold mit seinem vagabundierenden Kapital ja dort zuhause. Schaumerma. Er betreibt eine von etwas zermürbten rhodesischen Großfarmern übernommene kleine Farm in der Größe von 10% des Saarlandes. Naja. könnt er in McPomm auch haben, aber die Polen sind jetzt doch etwas teurer als die ausgehungerten Schwarzen.
Es ist schon hanhnebüchen, wenn erst durch die konzertierte Verhinderung der Bodenreform via IWF und Weltbank (hier eine schöne Rolle des Herrn Köhler!), Bank von England, deutsche Agrarindustrielle, die Landflucht bewusst betrieben wird und sich dann die Slums um die Zentren bilden und dort dann nach dem Drehbuch der \”orangenen Revolutionen\” soziale Brüche verstärkt und stabilisiert , Almosenausgabestellen unter kirchlicher Obhut und MDC-Patenschaft und mit europäischem & “NGO”-Nachschub eingerichtet werden, wenn dann der Pauperismus richtig schön blüht mit zusammenbrechender Hygiene, unzureiichendem Schulausbau, unzureichender Gesundheitsversorgung und dann ergreift die Regierung NotMaßnahmen – ich weiß es sind drakonische und menschenrechtsverletzende, aber AIDS grassiert, die alten schon fast überwundenen epidemischen Erscheinungen …. ja dann ist der teufel los, dann sind DAS die Menschenrechtsverletzungen. Nicht die Vorenthaltung des fruchtbarsten Bodens für die Lebensmittelproduktion und die daraus resultierenden Folgen sind Verstoß gegen das Menschenrecht. Und die nicht mehr zu bewältigenden Müllberge, schlimmer als unter der neapolitanischen Camorra/Mafia ? Das ist die von außen organisierte morastige Basis, auf der man den Pauperismus an die Anfütterstellen zwingen kann, Nein,. der kommt freiwillig. Und leistet Widerstand gegen alles, was die Warteschlange behindert oder sogar noch aufs Land vertreibt, wo es weniger Almosenausgabestellen gibt. Ich will hier nicht alles wiederholen: auf www.barth-engelbart.de sind fast alle Artikel zu Zimbabwe nachlesbar. Die Gewerkschaften in Zimbabwe spielen unter westlicher Anleitung zur Zeit zum Teil die Rolle, die die SOLIDARNOSC in Polen gespielt hat. Zumindest der rechte Flügel. Und langsam stellt sich jetzt erst heraus, wer in diesem Laden von wem wofür finanziert und geführt wurde. Lech Walesa z.B. vom größten Antisemiten in ganz Polen, Pater Jankowski von St.Brigydia in Gdansk. Der hatte schon 1981 seine Merzedes-Benz in der Pfarr-Garage stehn. Ich habe sie fotografiert. Nach der Befreiung Polens sterben jetzt die Kumpels wie die Fliegen und die Bauern gehn genau so ein.
Ohne Landbesetzungen wird die Armut und die AIDS-Bedrohung nicht zu überwinden sein. Aber genau diese Landbesetzung, diese längst überfällige radikale Bodenreform wollen die Weißen Agrarindustruellen und ihre kleineren Kumpane und ihre schwarzen Marionetten verhindern.
open petition: Kein Krieg, keine Sanktionen gegen Syrien & die Tuareg in Mali
Veröffentlicht am 3. Dezember 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=79698
Kein Krieg, keine Sanktionen gegen Syrien und gegen die Tuareg in Mali …. http://www.barth-engelbart.de/?p=79698
Anschlag in Mali: es geht nicht nur um Boni, Uran, Bauxit, Gold, Phosphat, Kupfer
Veröffentlicht am 25. November 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=76363
“Mit MALI kriegt man mehr
als nur BONI:
auch die EZBankfurter PEARL-GOLD AG
sch(l)ürft MALI leer”,
so HaBE ich im Januar 2013 meinen MALI-Artikel überschrieben. Jetzt legen zahlreiche Indizien – wie die am 13.11. 2015 in Paris durchgeführte Terror-Katastrophenübung mit dem selben Szenario, der “vergessene” Ausweis eines der Attentäter … sowohl bei den Anschlägen in Paris wie bei dem in Bamako, der Hauptstadt Malis den Verdacht nahe, dass hier dienstlich Kriegsanlässe geschaffen wurden. Matthias Brökers, der taz-Mitgründer nennt viele davon in seinem Interview bei KenFM, in dem er sinngemäß sagt, dass “nach Einführung der Ausweispflicht für Attentäter ((schon vor dem Attentat auf Charlie Hebdo HaBE)) die Terrorismus-Aufklärungsquote rasant gestiegen” sei. :-O))))). https://www.youtube.com/watch?v=BZ1cJ9oq2WU
Der desertierte algerische Geheimdienst-Offizier Mohammed Samraoui liefert mit seinem Buch “Chronik der Jahre des Blutes” die passenden tiefen Einblicke in die algerisch-französisch-dienstliche “Terrorismus-Produktion” zur Vorbereitung des “Krieges gegen den Terror”, mit dem strategische & Resourcen-Raubkriege als quasi hunanitäre Militäreinsätze geführt werden: am Beispiel der Bekämpfung der Touareg im algerisch-malischen Grenzgebiet, die sich nicht von ihren Weidegründen/Oasen, aus ihren Stammesgebieten vertreiben lassen wollen, wo sich Uran-, Bauxit-, Gold-, Phospahat-, Kupfer und Öl/Erdgas-Lagerstätten befinden …. http://www.barth-engelbart.de/?p=76363
Paris/Mali: Terror just in time & punktgenau (fast) wie bestellt
Veröffentlicht am 24. November 2015 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=76163
Dass einer der Attentäter noch nicht gefasst ist, bringt beste Gelegenheiten zur Optimierung der polizeistaatlichen Überwachung quer durch das “demokratisch bewertete” Zentraleuropa , zur flächendeckenden “Vorbeugehaft” aller potentieller “Gefährder”. und so weiter…Die Absagen der Demonstrationen und Veranstaltrungen zum Klimagipfel in Paris sind nur ein zarter Vorgeschmack… Mit dem Etikett “”Kampf gegen des islamistischen Terror” geht alles nahezu widerstandslos durch. Soll da noch einmal jemand es wagen, etwas gegen Daten-Vorratsspeicherung zu sagen !!! Und wehe es fragt jemand, ob IS US oder ganz real ISrael is !