HaBE noch’n Kurz-Gedicht, die junge Welt druckt’s wieder nicht

2011-08-31-an-0940

Das HaBE ich nun davon, das kommt kurz über lang davon, wenn man selbst kurz zu lange widerspricht:  Gagensperre, Lohnverzicht (so heißt das nicht!), Gewerkschaftsausschluss und zur Not aufgefrischt: Berufsverbot. Gott sei Dank bin ich in Rente! Ende!

MUNDTOT:  Wenn wir nicht früh genug den Mund aufmachen, haben wir am Ende gar nichts mehr zu sagen.                 Kürzer gings nicht.

 

Zum obigen Wandzeitungs-Kurz-Gedicht würde jetzt die deutsche Delegation wie bei der Buchmesse 2006 in Havanna wieder sagen: „Der kann noch nicht Mal richtig schreiben“ und die Wandzeitung abreißen und dann behaupten, es wäre die kubanische Messeleitung gewesen. In Havanna hatte ich Berthold Brecht falsch geschrieben und hier in  Aachen bei der Verleihung des Aachener Friedenspreises 2011 habe ich als Lyriker natürlich Lybien statt richtig Libyen geschrieben. Ich verspreche mich zu verbessern !!!

Die von Obama, Steinmeier & Co & anderen Befehlsempfängern wie Hollande installierte Libysche Marionetten-Regierung ist die fadenscheinige Bemäntelung  der kolonialistischen Wieder- Inbesitznahme alter europäisch- & anglo-amerikanischer Stützpunkte im Magreb: Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten meint man schon ausreichend rekolonialisiert zu haben. Unter dem Vorwand des „Kampfes gegen den Terrorismus“ wird man sich wie in Algerien und Mali auf militärische Dauerpräsenz um die strategisch wichtigen Rohstofflagerstätten einrichten und jeden Widerstand gegen die Ausplünderung Afrikas im Namen von „Frieden, Sicherheit und Menschen(auch Frauen- & Kinder-)rechten“ niederwalzen. Mit TIGER-Anti-Riot-Häuserkampf- Hubschraubern von EADS, mit 3liter-BIO-Diesel-LEOS von Kraus-Maffei-Wegmann-Bode-von Braunberens, mit neuen G36ern von heckler und Koch, von Rheimetall und wem sonst Transall.

Das Niederwalzen und die Bombenfeste auch gerne durchexekutieren lassen durch demokratische Stellvertreter  wie Saudi-Arabien und Katar, Israel und Türkei, Kuwait und Bahrain, Aserbeidschan ….

2011-09-01-af-0801

Flieg TIGER flieg,
in Libyen ist Krieg,
um Öl, Tantal, Coltan, Uran,
wir befreien den Iran,
befreien seltne Erden,
Graphit, Bauxit und Wasser mit
Heckler-Koch und Rheinmetall
mit AIRBUS und Transüberfall
und wer etwas dagegen hat
den walzen unsre LEOs platt….
und dann kann Frieden werden
wenn wir bei den Mongolen
die seltnen Erden holen

TransÜberall auf Erden

Und AIRBUS baut jetzt Drohnen
die Arbeit muss sich lohnen

Ob sich die IG-Metall jetzt in IG-Rheinmetall umbenennen will ?  WIR alle sind KRUPP-STAHL ! Und man weiß ja, in STAHL-Gewittern wird man immer Jünger. Ganz im Ernst !   Ist das der ersehnte Verjüngungsprozess unserer Gewerkschaften ? Gemeinsam gegen die Gelbe Gefahr! Es gab ja schon Mal ne IG-Farben, das war aber nicht die Vorläuferin der IG-Chemie !  Und da gings noch gegen die Rote Gefahr.! Also BITTE!

Vielleicht gründen die Chinesen jetzt ihre eigenen Gelben Gewerkschaften. Mit den bereits existierenden war kein Staat zu machen. !! ??

Kurz genug für’s Feuilleton der jungen Welt  ? Oder für die jW-Ladengalerie ? Fallera-Fallerie …

nicht, dass hier jemand meint, es ginge bei mir immer nur um die Missionarsstellung bei der Weltverbesserung

Ich habe auch Gedichte übers Vögeln geschrieben, die sind bei mir dann auch recht kurz geblieben, viele doch auch schöne aber auch obszöne . Ja, auch welche, die in den Bereich der BANDBREITEN Einlochung gehören, weil’s mit der evangelischmissgebrauchten KnebelSexualität, meistens nur kurz und schmerzlich geht . Das ist kein Privileg der eingepotteten Sub-Proleten aus Duisburg, deren TVgeprägteNotdurftSexualität die BANDBREITE besingt….

Nicht dass hier jetzt jemand die junge Welt deshalb einfach abbestellt! Das folgende Gedicht hat sie zwar auch nicht abgedruckt, dafür aber den wesentlich erkenntnisfördernderen Otto Köhler-Artikelm zum PEN-Club und seiner Geschichte, ohne den das Gedicht auch nicht so gut zu verstehen ist (einfach junge Welt – Otto Köhler -PEN-Club googlen ! wemmer des Internet net hätt, man fände vieles erst zu spät, zu spät für Solidarität — so hatte Charles Aznavour , der Armenier ursprünglich gesungen und nicht dieses blöde : „Du lässt disch gaihn ! Du lässdisch gaihn, und keiner kann das reschd verschdaihn  … der ursprüngliche Text wurde von der frankoallemannischen Zensur kassier! Dass mir das jetzt auch hier passier, das hab isch viel zu spät kappiert, mein Lied wird niemals aufgeführt, weil es sofort verboten wird ….   …)

PEN-Club

Veröffentlicht am von

PEN-Club

 

Der Club der Ford-Foundation-finanzierten

StricherINNEN

ist im Gegensatz zu dem wonach er klingt

Hellwach, wenns darum geht

Den Stimmen seiner Herrn

Als Lautsprecher zu dienen

Und ihnen so

Glanz und Timbre

der schönen Künste zu verleihen

Wenn seine Jünger wieder Stahlgewitter

Als befreiend feiern

Und sich wie Dali einst von Franco

En-gagieren lassen

 

Noch ist Slovjansk  und auch Odessa

Kein Guernica

Obwohl die Legion CONDOR

Wieder Frieden stiftet

Ist noch zu hoffen, dass die NATO-Odyssee

Noch weit vor Stalingrad

Zu Ende geht

Das Unternehmen Barbarossa

heißt jetzt Alexander

den nächsten D-Day

will man miteinander

am nicht mehr stillen Don begehn

 

Der Sender Gleiwitz

voll mit 49 Fallschirmjägern

und weiteren unsicheren Kadetten

Wurde ab-

Ab jetzt wird wieder mal

Zurück-geschossen

Er-Volksgenossen

im Club der Schreibtischtäter-

Dichter gehen nach dem ABC-

Schützen-Fest

die Lichter aus

 

Und in Sarajewo bleiben die Uhren stehn

 

 

(so wie in Distomo und Kalavrita)

angesichts des Völkermords in dem seit über 60 Jahre anhaltendenden Krieg gegen die Palästinenser dürfen wir den parallel geführten Krieg der Kiewer Faschisten mit Unterstützung der NATO, der USA und der EU in der Ost-Ukraine nicht vergessen:

Zur Lage in der Ukraine von Dr. Martin Krämer-Liehn aus dem Untergrund der Ukraine

Veröffentlicht am von

Ganz so neu ist Martin Krämer-Liehns Ukraine-Telegramm (April2014) nicht, aber es enthält viele wertvolle links zu weiteren texten und Bildern und videos und  wenn man bei indymedia reinschaut, findet man dort Martins jüngste Berichte aus dem ukrainischen Untergrund.

er schreibt aus der Region um Kiew auf meine Frage, ob er noch lebt:

Ja, Hartmut, viele sind rausgekommen aus dem Kessel von Sloviansk. Jetzt gibt es die ersten Videos von den Erschiessungen dort durch die Kiever Faschoverbaende (z.T. Privatarmeen), angeblich auch Muetter auf offenem Platz als Strafaktion gegen ihre Soehne, die in den antifaschistischen Milizen sein sollen ….

Dein Martin .

Seine Adresse lasse ich hier weg. Die Faschisten fahnden nach ihm und seinen MitstreiterINNEn.

Wer sich in die folgenden Links hineintraut, soll es bitte tun und die Nachrichten und Bilder weiterverbreiten!!!!!!

Die ukrainischen AntiFaschisten brauchen unsere Solidarität. Und die Verbreitung ihrer Nachrichten ist das Mindeste, was wir tun können…. FORTSETZUNG HIER: http://www.barth-engelbart.de/?p=11430

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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