Solidarität mit den Gewerkschaften in Peru

Protest gegen die Ausweisung von Orhan Akman !

Orhan Akman, ehemaliger Gewerkschaftssekretär bei ver.di Bayern und jetzt Sekretär der UNI américas, wurde wegen seiner aktiven Gewerkschaftsarbeit in Peru des Landes verwiesen.

Der konstruierte Vorwurf lautet: „Störung der öffentlichen Ordnung und des sozialen Friedens.“

Dagegen protestieren wir!
Wir fordern: Die Ausweisungsverfügung gegen Orhan muss sofort aufgehoben werden; er muss wieder ohne Probleme nach Peru ein- und ausreisen dürfen und dort vor Ort seiner gewerkschaftlichen Arbeit nachgehen können.
Handelskonzerne – allen voran Cencosud – müssen unseren Druck spüren, damit UNI américas und Orhan ihre Arbeit weiterhin in Peru ausüben können.
Gerade in der Handelsbranche in Peru konnten in den letzten Jahren auch Dank Orhans Arbeit in den wichtigsten internationalen Handelskonzernen erstmals Gewerkschaften gegründet und gewerkschaftliche Arbeit aufgebaut werden. Gewerkschaftsaktivisten stehen kurz davor, die „Föderation der peruanischen Handelsgewerkschaften“ zu gründen.

Das stößt auf massiven Widerstand der Konzerne, allen voran Cencosud, dem größten Handelskonzern in Lateinamerika.
Damit die Ausweisung und Behinderung der Gewerkschaftsarbeit in Peru nicht zum Vorbild für weitere Einschränkungen der Gewerkschaftsarbeit in Peru und Lateinamerika genommen wird, müssen wir unsere Kolleginnen und Kollegen und Orhan unterstützen.

 

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Solidarität mit den Gewerkschaften in Peru“

  1. Ich unterstütze die Forderung: Die Ausweisungsverfügung gegen Orhan muss sofort aufgehoben werden; er muss wieder ohne Probleme nach Peru ein- und ausreisen dürfen und dort vor Ort seiner gewerkschaftlichen Arbeit nachgehen können.
    Staaten die gewerkschaftliche Arbeit sabotieren sollten mit internationalen Sanktionen rechnen müssen.

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