Liebe KollegINNen innerhalb und (noch) außerhalb der GEW,
zum Fest der Freude habe ich mir überlegt, was ich euch schenken soll. Es darf nicht so viel kosten (meine berufsverbotene Rente ist recht dürftig) und soll doch nützlich sein. Da kam mir die Idee der Anregung und der Materialbeschaffung für eine multifunktionale fächerübergreifende Unterrichts-Einheit, so unter dem General-Motto OCCUPY oder „Friede den Hütten, den Krippen! und was den Palästen ?“ Ja,ja, ich weiß, ihr wißt das eh schon alles.. Aber auf den Text des Büchnerschen „Straßenräuberlied“-es aus dem Woyzek weise ich nachdrücklich noch Mal hin. Das Material eignet sich für Sek1 und Sek 2 für Deutsch, Kunst, PW, Bio, Chemie , kann aber auch auf Pimarstufen-Niveau „heruntergebrochen“ werden. Auch als (Vor-)Lesestoff unterm Weihnachtsbaum für ver.di-ente Metaller und andere DGBlerINNEN geeignet. Und kost gar nix. Nur paar Mal klicken. Und wer den Monitor nicht unterm Baum stehen hat, sollte den Text doch vorher ausdrucken.
mit freundlich GEWerkschaftlichen Grüßen
und der Bitte um Weiterverbreitung
(unter Weglassung der unten folgenden Orden und Ehrenzeichen)
frohes Schaffen noch vor und für das Weihnachtstress
Hartmut Barth-Engelbart
siehe auch :
http://www.barth-engelbart.de/?p=1137 sowie weitere Dorf-Geschichte(n) im „Aktuelles“-Archiv von www.barth-engelbart.de unter der Kategorie „Gründauer Geschichte(n)“
Damit das nicht so anonym bleibt:
Hartmut Barth-Engelbart
(40 Jahre GEWerkschaftsmitglied, 1964 Schulverweis wegen Unterstützung des Metallerstreiks für die Lohnfortzahlung, 1971 Mitglied der GEW-Streikleitung der Lehrbeauftragten, Mitglied des AjLE und als solches Mitglied im erweiterten GEW-Landesvorstand , von 1974 bis 1978 stellvertretender Personalratsvorsitzender, 1978 GEW-Ausschluss durch den „Kollegen “ Ludwig ((bei der entscheidenden KV-Mitgliederversammlung stimmten von 188 Mitgliedern 185 gegen meinen Ausschluss, 5 enthielten sich, 3 für meinen Ausschluss, trotzdem schloss mich der hessische GEW-Landesvorstand wegen KBW.-Mitgliedschaft aus, einige Monate später wurde der „Kollege“ Ludwig Regierungspräsident in Giessen)). Darauf defakto Berufsverbot, Zwangsumschulung zum Bürokaufmann, Aufbau einer UmschülerVertretung in den Umschulungsinstitutionen, darauf Rauswurf wegen „mangelnder Leistungen“ (obwohl mich der Leiter der „Handelsschule Schläger“ für Schwarzgeld illegal als Lehrer für Deutsch, PW und Mathe 12 Wochenstunden beschäftigte), 1980 Aufnahme in die ÖTV, Aufbau eines Betriebsrates bei der DeutschenGrossSpedition des Karl-Eberhardt-Press-Konzerns, 1980 bis 1985 Betriebsratsvorsitzender, Mitglied der ÖTV-Fernfahrer-Streikleitung, Mitglied des ÖTV-Landesvorstandes nach 6 Jahren „Kinderpause“ und Friedensbeweger und GrünenFraktionsvorturner bis 1989 (Rücktritt und dann Austritt aus den GRÜNENN wg.Jugoslawien), AntiAKW-Aktivist, Streetworker, Entzugs-, Resozialisierungs-, Sozialhilfeberater, Jugendzentrumsbetreiber, Autor, Liedermacher, Regional-Historiker, unter Beibehaltung all dieser ehrenamtlichen Aktivitäten, Musikschullehrer, Erwachsenenbildner ab 1989:Deutsch für Zuwanderer /Asylberater/Abschiebeverhinderer, Wiedereinstieg in den Schuldienst in zwei sozialen Brennpunkten 1991, Stadtteil-Aktivist, GEW-Vertrauensmann von 1991 bis 2006 … Auskunft über weitere Orden und Ehrenzeichen auf Anfrage… )
Gute Geschenkidee! Ein anderes passendes Büchlein zum aktuellen Frauenquote-Thema wäre „Die Söhne Egalias“ gewesen, in dem ein männlicher Autor (Peter Redvoort) anderen Männern die Vorteile der Gleichberechtigung erklärt …
Liegt jedenfalls für meinen Mann unterm Weihnachtsbaum …
K. Grebler