Zur Verleihung des 2.500€-Preises der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen an Henrik M. Broder: HaBEs „Aachener Störenfriede“

In Aachen wird am 18 Dezember Henrik M. Broder von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)

 

 

mit 2.500 € ausgezeichnet. Ausgezeichnet findet das anscheinend auch die (grüne) Bürgermeisterin Scheidt, die bis vor Kurzem noch Beisitzerin im Vorstand des Aachener Friedenspreises war und jetzt an der Preisverleihung an Broder im Vorstand der DIG mitwirkt. Unklar ist jedoch, warum Broder nicht gleich den renomierten Karls-Preis erhält.  Er wär da in passender Gesellschaft!

 

(Aachener)

 

Störenfriede

 

Sie haben ihren Frieden mit dem Krieg gemacht
und dabei kriegen sie den Hals nicht voll
weil die Befriedeten sie nicht in Frieden kriegen lassen
und sie, die siegen den Besiegten sagen
ihr sollt uns lieben und nicht hassen
auch wenn euch unsre Tritte
die Besatzerstiefel im Gesicht
nicht passen
schon wieder
fließt gegossnes Blei
durch GAZAs Gassen
Das steht beim Friedenspreis in Aachen
so nicht im Vorstandsprotokoll

 

HaBE geschrieben zum 1.12.2911

 

Und hier noch ein „Rohling“, der eigentlich noch bearbeitet werden müsste, aber jetzt halt schon so raus muss:

 

Die Andren Fragen Der Aachener Friedensfreunde

 

„Es gibt auch andre Fragen
als immer nur den Nahen Osten
Nein , nein er ist uns schon sehr nah gegangen..“
hör ich die wahren Friedensfreunde sagen
„doch irgendwann muss es Mal langen
jetzt kommen auch Mal andre dran…“
und sie verweisen dann sehr gerne
in die Ferne

 

Die liegt dann aber
ab und an
den Friedensfreunden eher fern
der gute Stern von Bethlehem
statt des Schweifen, Todesstreifen
8 Meter hohe Mauern, Checkpoints wie in Jerich-Koso- oder sonst noch wo
ja, das leid , auch wir Bedauern
Auslandseinsatz, hohe Kosten
nicht schon wieder Naher Osten
gibts denn nicht auch andre Fragen

 

Der Frieden unterm Weihnachtsbaum
der läge näher
Friedens-Kerzen
Pax durch Wachs
mit Empörung in den Herzen
doch das wäre … 
dann doch Störung
der privat-intimen Sphäre

 

Laßt uns am besten 
mit unseren Kriegen doch in Frieden

 

HaBE geschrieben am 2.12. 2011
zur Meldung, dass die Aachener Bürgermeisterin Scheidt  im Zusammenhang mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegen den (Ex-)Vorstand des Aachener Friedenspreises gesagt habe: „Es gibt auch andere Fragen als immer nur den nahen Osten!“

 

Dazu ein Ausschnitt aus
Israels Kampf um Aachen
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
…..Es gibt eine in Deutschland bekannte Person, die Israels verbrecherische Politik mit den Worten deckt, es sei „gut und richtig“, wenn ein Staat „mehr Täter als Opfer“ ist. Schließlich mache es „mehr Spaß, Täter statt Opfer zu sein“. Diese faschistoiden Gedanken stammen von der gleichen Person, die auf ihrer website „Die Achse des Guten“ bezogen auf die Kölner Klagemauer für Frieden und Völkerverständigung schreiben lässt: „Es wäre praktischer, bei Avis oder Hertz einen kleinen Traktor zu mieten und mit dem Gerät auf die Domplatte zu rollen, um die Installation platt zu machen.“ Diese Person heißt Henryk M. Broder. Und sie soll am 18. Dezember in Aachen geehrt werden. Den Preis im Wert von 2.500 Euro vergibt die Deutsch-Israelische-Gesellschaft Aachen. In deren Beirat ist die grüne Bürgermeisterin Hilde Scheidt, die Mitte 2011 wegen angeblicher antisemitischer Tendenzen aus dem Vorstand des Aachener Friedenspreises zurückgetreten war. …
.
VON DIESER GESELLSCHAFT KRIEG ICH KEINEN CENT. WIILL ICH AUCH NICHT:
ABER VON EUCH, VOM IHNEN ! Warum:
 

HaBE Insolvenz: Günter Amendt-Nachruf war zu teuer/ HaBE benefizzt: Arrigoni-Gedenklesung Hanau DGB-Haus 14.12. 19.30
Der Versuch eines Nachrufes für meinen Freund Günter Amendt, ( http://www.barth-engelbart.de/?p=877),  in dem ich mich auch mit der Springer-Berichterstattung auseinandergesetzt und zu diesem Zweck einen entsprechenden WELT-Artikel dokumentiert habe, dieser Versuch führt jetzt gut terminiert vor Weihnachten zu einer Forderung der Anwälte der Nachrichtenagentur dapd über 1.170€ ., die ich bis zum 16.12. zahlen soll

 

Nach Auskunft eines in diesen Dingen sehr erfahrenen Anwalts komme ich um die Zahlung nicht herum.

 

Ich bitte Sie/Euch (schon wieder) um Hilfe: egal wieviel, Hauptsache dass etwas reinkommt. Alleine pack ich das nicht. Ich hab schon um Ratenzahlung gebettelt… Aber auch dann wirds eng in der Klamm.

 

Ich würde mich riesig freuen, wenn unter dem Stichwort „AmEnd“ ein paar € bei mir ankämen:

 

Kto-Nr. 1140086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G.  BLZ 506 616 39

 

Mir steht finanziell das Wasser bis zum Hals (wem eigentlich nicht?), meine letzte Klingelbeutel-Lesung das BlueSingTalKaBarett „Neue Helden braucht das land!“  in Hildburghausen hat 115 € gebracht, da bräuchte ich schnellstens 10 weitere derartige Engagements, aber es werden nicht so schnell so viele werden.

 

Schöne Feiertage(?!)

HaBE

Die Forderung der dapd-Anwälte kommt wegen zweier Bilder der Unfallstelle in Hamburg, die in dem dokumentierten WELT-online-Artikel durch mehrfaches Anklicken sichtbar werden. Den Artikel habe ich mittlerweile gelöscht. Er ist noch über Wissenschaftler und Autor Günter Amendt anklickbar und so kann man auch die Bilder erreichen: hier ein Ausschnitt aus dem Nachruf:

Am End ! Günter Amendt nachgeschrien
HaBEs Versuch eines Nachrufes

http://www.barth-engelbart.de/?p=877

 ….Der hier anklickbare Bericht über den Wissenschaftler und Autor Günter Amendt (71).
aus Springers Welt-online zeigt, wie sich Springer bis heute, bis in den Tod Günter Amendts für die 1968er
 BILD-Blockade rächt. Es ist eben auch die Rache für die Kampagne “Enteignet Springer”, die über Jahre de Auflage der Bildzeitung wenn auch nur leicht, aber dennoch sinken ließ.
Genüsslich überschreibt die Welt das Bild Günter Amendts:
“Von der Sexfront zur Drogenlegalisierung” und berichtet noch genüsslicher davon, das der Todesfahrer unter Drogeneinfluss stand.  Wieviele Bitburger- Krombacher, Jever – Alkleichen die Heimfahrten von der Bundesliga und den Tatort Wohnzimmer pflastern,davon wird kaum gesprochen… Aber Cannabis und Günther Amendt: is ja klar, dass der mal so endet. Was die Bild in Hamburg dazu schreibt, will ich erst gar nicht lesen …..

(Ich verspreche Ihnen/Euch, dass ich auch bei der Vittorio-Arrigoni Gedenk-Lesung (ohne Gage) am Mi.14.12. im Hanauer DGB-Haus ab 19.30 nicht wieder kostenpflichtig gegen das Urheberrecht verstoßen werde)

http://www.barth-engelbart.de/?p=1146

Bilder einer Ausstellung
zur Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung
am Mi.14.12. ab 19.30h im DGB-Haus

Die Gedenk-Lesung für den von einem israelischen Spezialkommando ermordeten ISM-Friedensaktivisten Vittorio Arrigoni ist kein “linker” Weihnachtsschmuck, kein Beitrag für die besinnlichen Stunden. Vittorio Arrigoni (http://www.z-a-m-b-o-n.de/zambon/VittorioArrigoni/Presseerklarung_zu_Arrigoni_Ermordung.pdf) hat immer die Verbrechen imperialer Mächte und ihrer Knechte angegriffen und das war der Grund für seine Ermordung – deshalb wird die Gedenklesung dies auch tun – in seinem Sinne. Denn der Zweck dieses und des Mordes an Giuliano Mer-Khamis war, die Gegner der Besatzung Palästinas einzuschüchtern, sie vor Schrecken verstummen, verschweigen zu lassen ….

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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