DANKE für die SUPER-Unterstützung der GAZA-Soli-Arrigoni-Gedenklesung in Hanau

An alle UnterstützerINNEN der Palästina-Solidarität im Raum Hanau, Aschaffenburg, Frankfurt, Offenbach, Gelnhausen, Maintal, Nidderau, Büdingen, Friedberg

durchschriftlich an,

GEW, naturfreunde, DGB, IGMetall, LINKE, DKP, FreiDenker, attac, Hanauer Kulturverein, sozialforum Hanau, Hanauer FriedensPlattform,  LiteraturForum Hanau-Main-Kinzig, ver.di-VS, arbeiterfotografie, Palästinensische Gemeinde Hessen………

Danke für die breite Ankündigung der Veranstaltung durch die Medien: Frankfurter Rundschau, Hanauer Anzeiger, Main-Echo, Offenbach-Hanau-Post, Maintal-Tagesanzeiger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Neue Hanauer Zeitung, junge Welt, ……

Dank an alle UnterstützerINNEN für diese eindrucksvolle Solidaritäts-Veranstaltung im Hanauer DGB-Jugendheim am 14.12. 2011! – an dem Tag, als schon wieder massive Bombenangriffe der israelischen Luftwaffe auf GAZA geflogen wurden. Vorboten für erneutes „Bleigiessen“? Rückenfreibomben für einen Angriff auf Syrien?

Trotz der ungünstigen Mittwochs-Terminierung waren bereits 5 Minuten vor Beginn der Vittorio Arrigoni-Gedenklesung aus seinem GAZA-Tagebuch „Restiamo Humani“ -„Mensch bleiben“  im Hanauer DGB-Jugendheim keine Sitzplätze mehr zu haben. Wer jetzt noch keinen hatte, musste auf den Fensterbänken Platz finden. Schließlich stand sogar eine ganze Reihe auf den Fensterbänken. Die Veranstalter hatten Schwierigkeiten bei der Zählung: sie schwankt zwischen 205 und 216 TeilnehmerINNEn.

Rund 25 Wartende, die auch noch gerne dabei gewesen wären, fanden auch beim besten Willen der KFZlerINNEN ebenso wenig noch einen Platz wie die zahlreichen VertreterINNEN der Presse, denen jetzt mit einiger Verspätung diese Pressemitteilung zugeht. Sie alle haben eine gelungene Veranstaltung leider verpasst. Das KFZ wird im Laufe der nächsten Wochen darüber entscheiden, wo und wann diese Veranstaltung wegen des enormen Interesses wiederholt werden kann. Wir werden Sie / Euch rechtzeitg darüber informieren.

Das letzte aus der bereits vergriffenen ersten Auflage des Arrigoni-Buches konnte eine glückliche Teilnehmerin gerade noch erstehen. Alle anderen InteressentINNen möchte ich an den Frankfurter Zambon-Verlag verweisen, der noch in diesen Tagen eine weitere Auflage drucken lässt, die dann zum Jahrestag – zur Jahreswoche „Gegossenes Blei“ zur Jahreswende 2011/2012 ausgeliefert werden kann.

Störenfriede

Die WELT reicht bis zum Hindukusch
Die Freiheit kommt in SPRINGER-Stiefeln
Das SPIEGEL-BILD spielt einen Tusch
und wenn die ersten Stiefel kippen
gibt’s vorBILDlich Staatstrauerschniefeln
nix Schampus! erst Mal Messwein-Nippen
die BuWe-Bigband bleibt dann gleich
vor Ort bis zu der nächsten Leich
und übt nochmal den Zapfenstreich
Der Job ist hart, das Ziel ist weich.
Der Sold ist besser als HARTZ4
sagte der Jugendoffizier
als er Dir jüngst Dein BILDhirn wusch
und nach der vierten Runde Bier
aus dem Etat von De Maizier
machst Du zum Schluss
am Hindu –
Kusch
50 Palästina- u.a.Bilder Ursula Behrs: Weihnachtsgeschenke? Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung am 14.12. ab 19.30 im DGB-HausIn Aachen wird am 18 Dezember Henrik M. Broder von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)

mit 2.500 € ausgezeichnet. Ausgezeichnet findet das anscheinend auch die (grüne) Bürgermeisterin Scheidt, die bis vor Kurzem noch Beisitzerin im Vorstand des Aachener Friedenspreises war und jetzt an der Preisverleihung an Broder im Vorstand der DIG mitwirkt. Unklar ist jedoch, warum Broder nicht gleich den renomierten Karls-Preis erhält.  Er wär da in passender Gesellschaft!

(Aachener)

Störenfriede

Sie haben ihren Frieden mit dem Krieg gemacht
und dabei kriegen sie den Hals nicht voll
weil die Befriedeten sie nicht in Frieden kriegen lassen
und sie, die siegen den Besiegten sagen
ihr sollt uns lieben und nicht hassen
auch wenn euch unsre Tritte
die Besatzerstiefel im Gesicht
nicht passen
schon wieder
fließt gegossnes Blei
durch GAZAs Gassen
Das steht beim Friedenspreis in Aachen

so nicht im Vorstandsprotokoll

HaBE geschrieben zum 1.12.2911

Und hier noch ein “Rohling”, der eigentlich noch bearbeitet werden müsste, aber jetzt halt schon so raus muss:

Die Andren Fragen Der Aachener Friedensfreunde

“Es gibt auch andre Fragen
als immer nur den Nahen Osten
Nein , nein er ist uns schon sehr nah gegangen..”
hör ich die wahren Friedensfreunde sagen
“doch irgendwann muss es Mal langen
jetzt kommen auch Mal andre dran…”
und sie verweisen dann sehr gerne
in die Ferne

Die liegt dann aber
ab und an
den Friedensfreunden eher fern
der gute Stern von Bethlehem
statt des Schweifen, Todesstreifen
8 Meter hohe Mauern, Checkpoints wie in Jerich-Koso-
oder sonst noch wo
„Ja, das Leid , auch wir Bedauern
Auslandseinsatz, hohe Kosten, …
nicht schon wieder Naher Osten
gibts denn nicht auch andre Fragen ?“

Der Frieden unterm Weihnachtsbaum
läge näher
Friedens-Kerzen
Pax durch Wachs
mit Empörung in den Herzen
doch das wäre … 
dann doch Störung
der privat-intimen Sphäre

Laßt uns am besten
zwischen, vor und nach den Festen 

mit unseren Kriegen doch in Frieden

HaBE geschrieben am 2.12. 2011
zur Meldung, dass die Aachener Bürgermeisterin Scheidt  im Zusammenhang mit den Antisemitismus-Vorwürfen gegen den (Ex-)Vorstand des Aachener Friedenspreises gesagt habe: “Es gibt auch andere Fragen als immer nur den nahen Osten!”

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Es waren genau 216 , die enggedrängt im DGB-Jugend heim an der Vittorio-Arrigoni-Gedenklesung teilnahmen:
213 Bilder der Fulda-Berliner Künstlerin Ursula Behr lagen auf den Tischen, mussten zu einem großen Teil wegen Platzmangels auf den Fensterbänken liegen oder stehen. George Grosz, Otto Dix, Frida Kahlo, Breughel waren teilweise zum Greifen nah. Und die drei Menschenbilder unter den Bildern von Menschen, zu zwei Dritteln Veranstalter, Gäste, Akteure zugleich, hatten endlich fast genügend Zeit und Muse Ursula Behrs politisch Bildende Kunst intensiv zu betrachten und auch miteinander darüber zu sprechen.
Ursula Behr hat die 213 Bilder dem Vorleser des Abends zur Finanzierung der Solidaritätsarbeit gespendet.
Noch sind sie nicht alle verkauft. Ehrlich gesagt noch nicht ein einziges. Auch keines von den 25, die keinen Platz mehr fanden und in der Mappe bleiben mussten.  Also könnte eine lückenlose (Verkaufs-) Ausstellung zum Beispiel in der RemisenGalerie des Hanauer Kulturvereines problemlos folgen.  Ein Anruf genügt, eine Mail so und so.
Mit ganz friedlichen Grüßen
zum Fest des Friedens
HaBE
Hartmut Barth-Engelbart
und hier gehts weiter im text:
Menschenrecht & Frieden Kriegen !
Der Job ist hart, das Ziel ist weich – …
ein etwas verspäteter Beitrag zum Tag der Menschenrechte 2011

13. Dezember 2011

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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