Der Countdown für die Beerdigungsfeierlichkeiten läuft. Und die FR macht den Totengräber.
Warn ja auch Nachbarn – bis in den Tod, möchte man sagen- : am 31.12. soll es in EZBankfurt so weit sein, dass der Sinkkasten in einem ebensolchen im ewigen Underground versinkt, so wie sein auch sogenannter legendärer Kollege am anderen Main-, dem Drübdebach-, dem Deutschherrenufer Richtung Schlachthof und dessen Bruder in der Fischerfeldstraße, das Aquarius. Dort konnte man nachts den meist erst nachmitt-all- täglichen Arbeitsamtsfrust auch nach verpennten Terminen ohne Stütze piece for peace abrocken: good times ? Good Times ?! Von der einstigen Substanz ist hie und da ein wenig Attitüde geblieben, höchstens noch verwertbar für lowlevel-Literaturpreis-Schnäppchenjäger, zwei Kameraeinstellungen in irgendwelchen zweitklassigen Werbestreifen….. eine Randbemerkung in der Stadtgeschichte und zwei Sätze bei Wikipedia
Keine Sau weiß heute noch wo der Schlachthof war, wo die Sinkkästen wenigstens ordentliche Fettabscheider hatten, weshalb die Oberschicht auch nicht erschien – nur kurz vor Schluss wars auch für die Fetten noch hipp …. Hippmann & Rau … da wurden aus den Hausbesetzern schon Hausbesitzer … und Ex Springer-Enteigner sprangen schon in Vorstandsetagen rum …
Und das wars dann?
Ab in den Gully!?
Nö. Statt (Lorbeer-)Kranz und Blumen kotz ich noch mal ins offene Loch am URinnstein: auch wenn das ZOOM, das Storyville, der nicht gesunkne Sinkkasten Stiftstraßen-ebenerdig waren, für mich lagen sie alle im Keller so wie das Mangelsdorf in der Kleinen Bockenheimer – Emil und die Schwarzmarktschieber, hätte der Kästner dazu rumge-Albert: noch lange bevors den Jazzkeller nach endlosen Trümmerfraueneinsätzen dort (wieder?) gab, war Mangelsdorf ein programmatischer Name für die Endvierziger Anfangsfünfziger, als der Jazz noch in Wellblech hinner de Nicolai-kersch schepperte…Und Fritz Diez, der Ehrenbürger, die Kinder so lange erfrieren ließ, bis seine gehorteten Wolldecken und Schuhe echte Demarks aus den Währungsreform-Kopfgeldern einsammelten und dann erfroren schon ein paar weniger .. Ach des intressiert doch eh kei Sau… odder? Der Terminkalender von der Nitribit … momentema isch habs, der mit den schönen Stunden mit Hermann Joseph Abs, der is doch die Stiftstraß enunner un dann hat mern doch im Sinkkasten gefunden… und keine Sau hat sich dafür noch intressiert. Obs doch der Dicke war ? Der Abs war zu dürr. Ehrhardt ? Jahn, der HähnchenKaiser aus dem Wiener Wald ? Kohl? den gabs damals noch nicht. Beweisstücke verschwanden, Zeugen wurden nicht gefragt oder beseitigt, man hätte nur die Rundschau-Belegschaft fragen müssen, die ihre ersten wilden Streiks immer dann durchpowerte, wenn sich die Rosemarie gerade gegenüber dem Rundschauhaus in der Stift-Straße auf dem Balkon toppless sonnte. Da drückten sich im vierten Stock die Drucker und ihre Stifte die Nasen am Fenster platt. Und jetzt wurden diese Blatt-Macher auch plattgemacht. Sinkkasten, Setzkasten, Grundgesetz … was ist geblieben? Un jetz? Kapitalgesetz … nö das war schon damals … Günter Anendt bog mit Meysenbug aus der Krögerstraßen-WG umme Ecke, weil der Club Voltaire nix zum Rocken war, Zoller von der LederjackenML-Fraktion holte sich hier den Stoff für die ML-Kompensation, im Club gabs nur Roten. Mao-Tse-Tungs gesammelte Werke standen meist ungelesen rum, aber das dünne gelbliche Papier gab den Joints das ultimative Aroma. Die blauen Bände aus der DDR waren dann doch besser zum Lesen geeignet. Die rochen auch ganz anders: poststalinistisch, revisionistisch .- also nicht nur nicht rauch- dann so auch nicht les- aber als Deko unverzichtbar..
Wo die Erinnerungen absaufen
http://www.barth-engelbart.de/?p=1136
Zum 40er Alt68er JUBEL-JÄH-UM
(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April 2008 im legendären Frankfurter “SINKKASTEN” in den 1.Mai abrocken und dem Mai 68 nachtrauern …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& Heimat-FRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks)
68er Revival-Disco im Sinkkasten
AlpTraumhaftes Jubel-Jäh-um oder wie FR & hr im BANKFURTER Sinkkasten den Mai ‘68 wegfeierten
(in einem Rudel von FR-medien-designerINNEn durfte ich am 30. April (2008) in Frankfurt in den 1.Mai abrocken …. wurde aber nix: die Musik war milttelmäßiger 60er Verschnitt und die powerPointPräsentation von Uschis Titten war unter aller Sau: eine schlechte Werbeveranstaltung der Welt-& HeimatFRont-Schau und des hässlichen Schwarzfunks) weitere Gedichte sind hier nachzulesen: Para Stella Calloni & sus Amigas/os Renata y Daniel Rodriguez: HaBEs unveröffentlichte Texte des Europäischen Poesie-Festivals zum Nachlesen
Diese Gedichte widme ich der Freundin Fidel Castros, Stella Calloni, die mit ihrerm Buch über die “Operación Cóndor” Licht in eines der finstersten Kapitel Lateinamerikas bringt. Mit dem Untertritel “Lateinamerika im Griff der Todesschwadrone” ist es mit vielen Dokumenten über die Kooperation zwischen CIA und den Militärdiktaturen gespickt im EZBankfurter ZAMBON-Verlag erschienen ISBN 978-38-8975-144-7. 15.€
Das Nachwort des Buches hat FidelCastro geschrieben…das Vorwort Adolfo Pérez Esquivel, der Friedensnobelpreisträger 1980 .
Stella Calloni hat für ihre schriftstellerische und journalistische Arbeit zahlreiche Auszeichnungen erhalten: Lateinamerikanischer Journalistenpreis “José Marti” (1986); Preis der Madres de la plaza de Mayo (1989), Menschenrechtspreis der Union der Frauen Argentiniens “Margarita Ponce” (2001); Preis des Medienfachbereiches der Universidad Nacional de la Plata Argentinien (2002) usw…
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SchreibtischTöter
Schreibtischtöter
müssen für ihre Tätigkeit
weder
sitzen
noch
dazu
stehn
Mai 2008
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Bevor die TATORT-Taucher zum Einsatz kommen noch schnell ne Spurensicherung zwischen der Stiftstraße und dem Ufer des Main-Streams:
AlpTraumhaftes Jubel-Jäh-um oder wie FR & hr im BANKFURTER Sinkkasten den Mai ‘68 wegfeierten
Montag, 31. Oktober 2011
Die hr-Dokumentation verschweigt sehr viel und an einigen Punkten kann ich das korrigieren.http://www.hr-online.de/website/specials/68er/index.jsp?rubrik=35020&xpos=-1300&ypos=-150&show=1
http://www.barth-engelbart.de/?p=1105
Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung
http://www.barth-engelbart.de/?p=945
Eine Reaktion zu “Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung”
Wenige Reaktionen auf meine Texte haben mich so gefreut wie diese, die mich wenige Tage vor seinem Tod erreichte
Lieber Herr HaBE,
ich will nicht behaupten, dass ich mit allen Ihren Beiträgen übereinstimme. Aber wenn Sie Cohn Bendit, dem wohl hysterischsten aller lebenden Kriegshetzer, auf die Finger klopfen, sprechen Sie mir aus der Seele. Bitte weiter so!
Mit besten Grüßen
Kurt Köpruner
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Sinkkasten FFM -Seitenwechsler? Wer hat diesen vor-Alt-68er die Seiten wechseln sehen? Wer kennt den Dritten Mann im KioskKonkurrenzkampf in FFM ?