Amnesty International – immer vorbildlich neutral und objektiv

Amnesty International – immer vorbildlich neutral und objektiv

((Diesen Beitrag habe ich bei Einar Schlereth geklaut: http://einarschlereth.blogspot.com/search/label/Libyen%20-%20Muammar%20Gaddafi%20-%20USA%20-%20Amnesty%20International ))

Dank Peter ist uns dieses Dokument erhalten geblieben. Er kennt wohl seine Pappenheimer und hat beizeiten einen snapshot genommen, bevor es für ewig
im Nirwana verschwunden wäre.

Amnesty International  (AI) unterstützte den amerikanisch-europäischen Krieg gegen Libyen und machte sich mitschuldig am Tod ungezählter Libyer. Zu ihrem 50-jährigen Bestehen veranstaltete die amerikanische Sektion von AI nun eine Umfrage  „Helden der Menschenrechte – Wer inspirierte Sie, sich für die Menschenrechte einzusetzen?“.

Dies war der letzte Stand – der inzwischen auch im ‚freien Internet‘ im ‚freiesten Land‘ der Welt ausradiert wurde.
In der Umfrage führte Muammar Gaddafi. Und er muss wohl so stark geführt haben, dass Amnesty International kalte Füße bekam und die Umfrage vorzeitig beendete und das Ergebnis nicht bekanntgab. Es wäre wohl nicht im Interesse der „humanitären“ (Nicht-?)Regierungsorganisation gewesen.

Aber warum sollte Amnesty International tapferer sein als die mächtige UNO?
Die hat ja auch blitzschnell ihren Report zu Libyen und die Menschenrechte von Januar 2011 zurückgezogen, als ihr aus Washington ein scharfer Wind um die Nase blies.

Libyen-Bericht des UN-Menschenrechtsrats, Januar 2011
Quelle: Vereinte Nationen
Hier ein Auszug: „Der Schutz der Menschenrechte ist in diesem Land Nordafrikas sichergestellt. Inbegriffen sind nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Das Land kann sich auf seine wegweisenden Erfahrungen auf dem Feld der Verteilung des Wohlstands und des Rechts auf Arbeit berufen. Frauen sind in diesem Land hoch angesehen, und ihre Rechte werden von allen Gesetzen und der Gesetzgebung garantiert.“

Und man entblödete sich bei der UNO nicht einmal, die Wahl Libyens in den Menschenrechtsrat vom Mai 1910 rückgängig zu machen. Aber es bleibt einem wohl nichts anderes übrig, wenn man im Herzen eines erzfaschistischen Landes sein Lager aufschlägt.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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