In der Nachtschicht auch für die Nachgeborenen geschrieben: (Rechtschreibfehler werden später korrigiert)
Vorbemerkung: Mit dafür verantwortlich ist der ehemalige hessische GEW-Vorsitzende Ludwig und einige Andere mehr vom A bis Z vom Frankfurter/Hanauer Arbeitsamt, BfA, vom ExVVN-TAT-Redakteur übers Hanauer Sozialamt bis hin zum ZK des KBW bzw was davon sich ins AA retten konnte oder in die besseren Vorzimmer des Kaput-Baals, wo die Pontos, Herrhausens und Ackermänner , die Trichets und Trichines und andere wie die Maden im Speckgürtel als oberste KammerdienerINNEN sitzen. Für Wulff und andere Schoß- oder Kettenhunde steht da nur ein Schild: Wir dürfen nicht hinein. Arme Schweine, arme Hunde, es ist zum Heulen.
Den folgend entwickelten Millionen-Verlust muss man mit mindestens 15.000 Fällen multiplizieren, um die Größenordnung erahnen zu können. Die Herren wissen ziemlich genau aus eigener Erfahrung im Ausbeuten und Arbeitslosenzerwalten, dass Armut noch erheblich erblicher ist als Reichtum….
Es kommt ungefähr eine infaltionsbereinigte Verlustsumme von 15.000.000.000,-€ heraus. In Worten 15 Milliarden EURO in Werten noch vor der jüngsten Finanzkapitalkrise, die jetzt auch noch die übriggebliebenen Hungerrenten entwertet.
Es gab über 11 000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2 200 Disziplinarverfahren, 1 250 Ablehnungen von Bewerbungen und 265 Entlassungen. Im Portal www.berufsverbote.de heißt es dazu weiter: „Der „Radikalenerlass“ führte zum faktischen Berufsverbot für Tausende von Menschen, die als Lehrerinnen und Lehrer, in der Sozialarbeit, in der Briefzustellung, als Lokführer oder in der Rechtspflege tätig waren oder sich auf solche Berufe vorbereiteten und bewarben. Bis weit in die 80er Jahre vergiftete die staatlich betriebene Jagd auf vermeintliche „Radikale“ das politische Klima. Der „Radikalenerlass“ diente der Einschüchterung, nicht nur der aktiven Linken. Die existentielle Bedrohung durch die Verweigerung des erlernten oder bereits ausgeübten Berufes war eine Maßnahme der Unterdrückung außerparlamentarischer Bewegungen insgesamt. Statt Zivilcourage wurde Duckmäusertum gefördert. ..“
Die aktuelle Ausgabe des hessischen GEW-ZenralOrkanes HLZ (Hessische LehrerINNEN -Zeitung) finde ich als ehemaliger Unteroffiziers-Zwangsausbilder und Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr sehr mutig und eigentlich seit Langem überfällig.
Angesichts der mörderischen Rekrutierungsanstrengungen der Bundeswehr bereits in Grundschulen, wird es höchste Zeit, dagegen Stellung zu beziehen, um Mal im militärischen Jargon zu bleiben. Die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger haben Grundschüler in einem zerstörten Miniatur-„Klein Mitrovica“ mit Gewehren Häuserkampf üben lassen.(„Klein-Mitrovica“ benannt nach der jugoslawischen Kleinstadt Mitrovica, die in den End-90ern zum dritten mal von Deutschem Militär angegriffen und verwüstet wurde, zumindet unter deutscher Beteiligung (Zieldatenerfassung und Übermittlung ((((im idyllischen NeuStrelitz wurden und werden die daten it-militärisch bearbeitet, völlig unblutig und ohne ZinksargRisiko, leider ohnen Auslands- und Gefahrenzulage, aber das kommt eventuell noch, wenn es auch hier etwas gefährlicher werden sollte..)))), AWACS-Überwachung und Feuerleitung / Leitplanung usw…).
Geärgert habe ich mich aber trotz der guten Artikel, weil der Redaktion bekannt gewesen sein muss, dass ich zum Thema bereits seit über 45 Jahren schreibe und male, zeichne, fotografiere, montiere: Theaterstücke, Lieder, Gedichte, Romane, Kinderbücher, Plakate, Karrikaturen, Fotomontagen. Besonders habe ich die HLZ und die Hessische GEW insgesamt von meinem aktuellen BlueSingTalKaBarett-Programm informiert : „Neue Helden braucht das Land“ in dem es zentral um die Rekrutierung für die ProfiKillerStruktur der „Berufsarmee Bundeswehr““ geht, immer im Bezug auf die Historie und die aktuellen Kriegseinsätze nach Außen wie nach Innen.
Teile dieses Programmes hätte ich gerne für die aktuelle Nummer der HLZ zur Verfügung gestellt, bzw. habe ich das seit Monaten getan, denn ich habe die Redaktion immer über den neuesten Stand des Programmes und die Auftritts-Daten informiert. Der nächste Auftritt kommt im Bücherfrühling in Quedlinburg, der jüngste war mit Ausschnitten bei der Freidenkern in Offenbach, zuvor im November in Burgholzhausen im historischen Rathaus und im August zusammen mit Klaus dem Geiger bei der Verleihung des Aachener Friedenspreises an die Tübinger Informationsstelle Militarisierung „IMI“ und an Jürgen Grässlin von der „Aktion Aufschrei“ gegen Rüstungsexporte.
Davon war die HLZ informiert und hätte bei der Vorbereitung dieser Ausgabe auf Texte von mir zurückgreifen können. Nun, hat sie halt nicht. Schwamm drüber…
Was mich aber echt fuchsig macht, ist die Kombination eines viertelseitigen Artikels über „40 Jahre Berufsverbot“ auf Seite 6 mit einer sechstelseitigen bebilderten Meldung auf seite 5 über „GEW Hanau ehrt Mitglieder“ . Bei dieser Mitglieder-Ehrung wurde ich zusammen mit 57 Anderen für 40 Jahre (und mehr) Mitgliedschaft geehrt: (AjLE – Mitglied im Landesvorstand, Vertrauensmann, stellvertretender Personalratsvorsitzender, Mitglied der Streikleitung der Lehrbeauftragten 1971/72 usw… wurde aus zeitgründen nicht alles breitgetreten.).
Dabei wurde mein Berufsverbot zwar erwähnt, verschwiegen wurde jedoch die aktive Rolle sowohl Erich Fristers als auch das besonders nachdrückliche auf Ausschluss-und Berufsverbot-Drängen des hessischen GEW-Vorsitzenden Ludwig, der wenige Monate nach meinem Berufsverbot zum Regierungspräsidenten von Giessen auf die Arbeitgeberseite auf- und umsteigen durfte.
Auch im historischen Rückblick wurde mit keinem Nebensatz, nicht einer Silbe erwähnt, dass sich an diesen Berufsverboten Vorstandsriegen der hessischen und wohl auch der GEW in anderen Bundesländern beteiligt haben. Gewerkschaftsausschlüsse waren in der Regel die Einleitungen zum Berufsverbot. Konkret hieß das in meinem Fall, dass der Hessische GEW-Vorsitzende dafür gesorgt hat, dass ich über drei Jahre arbeitslos ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld war, dass ich Hilfsarbeiterjobs mit einem Viertel bis Drittel meines Grundschullehrergehaltes annehmen musste und das für mich über 13 Jahre einen Verlust von über 350.000 DM bzw EURO brachte. Von den Quälereien des Arbeitsamtes und des Hanauer Sozialamtes könnte ich hier mehr als drei Romane erzählen: Verweigerunfg des Fahrgeldes zur Umschulung nach Frankfurt, Schwarzarbeitseinsatz durch die Umschulungs-Handelsschule Schläger, die mich während der Unterrichtszeit für 20 DM Stundenlohn als Aushilfslehrer für Deutsch, Mathe, Politik und Wirtschaft einsetzte und meine Entfernung aus der Umschulung betrieb, als ich begann, eine Umschülervertretung aufzubauen und den Lehrern dabei half einen Betriebrat zu gründen. Die Handelschule Schläger meldete damals an einen zuständigen Arbeitsamts-Abteilungsleiter Cezanne meine für sie geleisteten Schwarzarbeitsstunden als Nichterscheinen zum Unterricht und der werte Herr verweigerte mir wegen der Gefahr des Nichterreichens des Umschulungszieles die weitere Teilnahme und jegliche Zahlungen. Unterschriften-Sammlungen der von mir mitaufgebauten Umschülervertretung für meine weitere Umschulung unter Umschülern und Lehrern, offene Briefe an den Herrn Cezanne blieben zunächst erfolglos. Der Betriebsrat bei der Handelsschule Schläger wurde jedoch auch gegen den Widerstand von zur Schulleitung hochgekauften Realo-GRÜNEN gegründet. In einem über 4 Jahre andauernden Arbeitsgerichtsverfahren musste mir das Arbeitsamt dann wieder eine Umschulung anbieten, worauf ich aber als mittlerweile „übertariflich bezahlter“ Tarifeur trotz des „Sieges“ in diesem Verfahren verzichtete. Ich wollte nicht wieder mit Hilfe des Arbeitsamtes arbeitslos werden. Mittlerweile bildete ich als angelernter Speditionskaufmann schon Lehrlinge aus, schreib mit NaxchtschichtsKollegINNen Lieder zur Lage im Betrieb und im Land, machte Untersuchungen zusammen mit Kollegen über die uswirkungen von Nacht-, Schicht-, Vollcontischichtarbeit usw.. bei Speditionen, bei der DUNLOP , schreib darüber Artikel-Serien unter Pseudonym in der Neuen Hanauer Zeitung…bereitete Speditionskaufleute auf ihr IHK-Aufstiegsprüfungen zum SpeditionsFachwirt vor, war Betriebsratsvorsitzender als Tarifeur, Lagervorarbeiter und Nahverkehrskutscher, Kassierer, Akquisiteur, berechnete und bewies mit Kollegen die Unmöglichkeit der Versorgung der Westberliner Bevölkerung durch die sagenhafte Luftbrücke und entlarvte sie als Propagandamärchen und nur schlecht getarntes Militärunternehmen zum Ausbau des westallierten Brückenkopfes. … Als ÖTV-LaVo-Mitglied und BR-Vorsitzender war ich auch Mitglied der Prüfungskommission der IHK Frankfurt als Arbeitnehmervertreterder Hessischen ÖTV .
Die Stadt Hanau ließ mich fast erfrieren, wegen angeblich leerer Kassen
Eine Mitarbeiterin wurde deshalb entlassen, weil sie diese Vorgänge auf dem städtischen Sozialamt öffentlich machte. Auch ihr sei hiermit noch mal gedankt – genauso wie jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: “ Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, „Sie als Akademiker wissen doch, dass wier pleite sind!“, dann musst du übern Tresengreifen, ihn am Schlips an dich ranziehenund sagen, Wenn nicht in fünf Minuten das Gelsd da ist , dann bibts rote Ohren!“ ….
Das Hanauer Sozialamt verweigerte mir in den bitterkalten Wintern 1978/79/80 regelmäßig die Winterbrandbeihilfe, was nur deshalb nicht zu Erfrierungen führte, weil mich Nachbarn in der Lamboystraße unter der hand mit Kohle versorgten, mich zum warm Duschen in die Wohnung holten und ich über Jahre mit Abfallholz und Pappe heizte. Ernährungsgrundlage waren Penny-Wurst und Käsereste, Altobst und Gemüse nach Ladenschluss, ALDI-Spagetti und Salz. Mit dieser Grundlage 14 Stunden-Arbeitstage auf der baustelle , in der Chemischen Industrie … in Speditionen als Hilfsarbeiter durchzuhalten, das war schon eine schöne Herausforderung, würde Christian Wulff sagen. Die Brandbeihilfenwverweigerer erhielten für jede Einsparung bei denleistungen Erfolgsprämien, sog. Kopf-Fall-Gelder und bessere Aufstiegschancen in der Stadtverwaltung. Den hilfreichen Nachbarn aus allen Berufsbereichen vom Dachdecker bis zum Dunlopillo-Arbeiter, zur Reifenbäckerin bei Dunlop.. habe ich heute noch zu danken. Ich durfte nicht nur ihren Kindern nachhilfe geben, nein, später hatte ich die und die Enkel wieder in der Gebeschusschule und der Anne-Frank-Schule als SchülerINNEN und Chorkinder… die Eltern wussten immer, wem sie iihre Kinder anvertrauen konnten… Das machte einen Teil der Verluste zumindest ideell wett.
Den LamboyanerINNEn sei hier noch mal gedankt – auch jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: “ Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, „Sie als Akademiker wissen doch, dass wir pleite sind!“, dann musst du übern Tresen greifen, ihn am Schlips an dich ranziehen und sagen: Wenn nicht in fünf Minuten das Gelsd da ist , dann gibts rote Ohren!“ Beim nächsten Antragstermin habe ich es dann doch etwas anders gemacht: „Also, die Leute da draußen haben mit gesagt .. aber ich bicn Akademiker und mache das nicht. Aber wenn icn 5 Minuten das geld nicht vor mir liegt, soll ich einfach Pfeifen und dann…“ Dann lag die Winterbranbdbeihilfe plötzlich aus leerer Kasse doch vor mir. So einfach ewar das Mal. Heute haben sie sich einige von denen draußen für Dumpinglohn alas Security gekauft, die schieben Wachdienst bei AQA und den anderen Arbeitsagenturen und flüstern einem höchsten noch zu, „nach feierabend in der xy-Kneipe, da können wir reden!“ So einfach ist das heute…
Aber das ist ja alles schon verjährt.. und heute mit 100%iger Sicherheit alles gaaanz anders… Die Geschichte, wie zweit Stadträte Rot sahen und mich unbedingt ins Gefängnis bringen wollten zusätzlich zum Berufsverbot. will ich hier jetzt nicht noch als Sahnehäubchen draufpacken. Is aber auch ein Abendfüllender Spielfilm…
HaBE-Verlust durch Berufsverbot bis heute 530.000 .. über eine halbe Millionen EURO
HaBE Verlust durch Berufsverbot bis 2006: rund 350.000 EURO & bis 2012 durch Berufsverbot gesenkte Rente noch Mal ein Verlust von 180.000 EURO. Das heißt bis heute bedeutet das Berufsverbot für mich und meine Familie ein Verlust von über einer halben Millionen EURO
Ironie des „Schiksals“.
Der Mensch, der mich als KBWler mit ZK-Direktive im deutschen Herbst solchermaßen verproletarisierte, saß bereits fünf Jahre nach meinem Berufsverbot wie viele seiner OberetagenGenossen im ThinkTank des erst hessischen Umwelt- und dann Bundes-Außenministers Fischer und arbeitet heute für Westerwelle, der ihn von Steinmeier übernommen hat. Und dieser Mensch, Hans-Gerhard (Joscha) Schmierer, sorgt aktuell auch mit dafür, dass die Bundeswehr jetzt nicht nur in deutsche Kindergärten und Grundschulen, Haupt-, Real-, Sonder- & Gesamtschulen und in Gymnasien kommt, sondern auch in solche jugoslawische, somalische, afghanische, libysche, syrische, und das jeweils mit robustmandatenten Boden- oder Luftschlägen und später dann zum Kreditanstaltfinanzierten HochTief-Wiederaufbau und zur „Entschädigung“ ..obwohl ? für Kundus gibts wohl nix… geht ja auch nicht, wenn da jeder käme, wo wir zur Freiheit bombardieren …
Also, ich kann diese Sache nicht so locker sehen. Mit den 350.000 DM/EURO hätte ich mir ne Villa kaufen können wie der Wulff oder wie der ExRegierungspräsident Ludwig von Giessen. Hätte ich aber garnicht wollen. Ich wollte mit Kindern und Jugendlichen arbeiten !!
Mal abgesehen davon, dass die Meldung zum Berufsverbot weder die tatsächlichen materiellen Verluste/Schäden auflistet noch die psychischen Verletzungen schildert, zählt sie nicht einmal die verschiedenen Versionen auf, mit denen es wie in meinem Fall absichtlich verunmöglicht wurde, vor dem europäischen Gerichtshof in Straßburg dagegen zu klagen: Ich wurde einfach zum schlechten Lehrer gemacht, der nur deshalb nicht eingestellt wird:
Ich hatte in den hessischen Sachkundebüchern für die Primarstufe sowohl naturwissenschaftliche als auch methodisch-didaktisch gravierende Fehler entdeckt und der Prüfungskommission mitgeteilt, dass ich nach eigenen Unterlagen und mit eigenem Material die Prüfungsunterrichtseinheit gestalten würde, besonders die Vorführ-Prüfungsstunde. Ich wurde sofort zurechtgewiesen -militärisch ausgedrückt: zusammengeschissen- und verpflichtet, die kultusministeriell geprüften genehmigten Bücher und Materialien zu verwenden. Notgedrungen tat ich das. Mit dem Egebnis: beim Gespräch über die Vorführstunde kanzelte mich die Kommission ab, wie ich dazu käme mit einemMaterial Unterricht zu machen, von dem ich doch wüßte, daß darin grobe Fehler enthalten seien…. ein solch unverantwortliches Verhalten sei ihnen bis dato noch nicht untergekommen…
Ich erhielt eine Gesamtnote von 5,9, was in Kombination mit meinem ersten Staatsexamen mit 1,5 einen Wert ergab, der mich auf der Einstellungs-Warteliste auf Platz 679 kippte. Das Arbeitsamt gab mir dann die vom sozialdemokratischen Arbeitsamtschef Maxeiner verfasste Auskunft, ich könne für die nächsten 25 Jahre nicht mit einer Anstellung im hessischen Schuldienst rechnen. 1978 plus 25 = 2003. Im Anschluss an diese Auskunft wurde mir eine Umschulung zur 100% sicheren Arbeitslosigkeit angeboten: Bürokaufmann, Bei Weigerung Sperre jeglicher Leistungen, so und so kein Arbeitslosengeld sondern -wenn überhaupt- Arbeitslosenhilfe, was unter dem heutigen
HARTZ4-Satz lag.
Weitere Ironie der Geschichte: nach langen beruflichen Umwegen, Betriebsratsarbeit in einem Wildwestgewerbe, Jugendarbeit, Bau, Landschaftsgärtnerei, Chemieindustrie, Volkshochschul-Honrar-Lehrkraft, Musikschullehrer usew,. kam ich als Seiteneinsteiger wieder als Honorarkraft in den Schuldienst. Nach drei Jahren ziemlicher Ochserei an verschiednen pädagogischen Baustellen, wo kaum jemand anderes hinwollte, stand meine Übernahme in den hessischen Schuldienst an. Ich machte keine besonderen Extraanstrengungen und bereitete eine Unterrrichtseinheit nach dem gleichen Muster meiner Prüfungssstunde von 1978 vor . Ich bestand meine Verbeamtungsprüfung mit genau der gleichen Einheit, für die ich 1978 eine 5.9 kassieren durfte. Nur gab es dieses Mal dafür eine 1,0 mit Auszeichnung.
Übrigens hat mich der GEW Kreisverband (als aktives Personalratsmitglied im Studienseminar 12
und AjLE-Landesvorstandsmitglied) niemals ausgeschlossen: bei 185 Anwesenden Kolleginnen im Hanauer Schlossgartensaal stimmten zwei Vorstandsmitglieder, davon einer, der Pensionärsvertreter Sippel und die zweite, die geschätzte Kollegin Busch (so weit ich mich erinnern kann, die Rektorin der Maintal-Bischofsheimer Waldschule) für meinen Ausschluss, fünf enthielten sich mutig und 177 Mitglieder stimmten gegen meinen Ausschluss.
Ein Mitglied, das von den beiden für Ausschluss stimmenden Vorstandsmitgliedern extra in die Hanauer Fußgängerzone geschickt worden war, um bei mir nach der Schule eine Kommunistische Volkszeitung zu kaufen – als Beweis für meine verfassungsfeindliche und gewerkschaftsschädigende, gewerkschaftsfeindliche Tätigkeit .. also –
ein einfaches Mitglied stimmte ebenfalls für meinen Ausschluss. Dass sich bei dem Ausschluss auch noch ein Referendarskollege und Mitglied der DKP, ein nebenberuflicher Redakteur der VVN-Zeitung „Die Tat“ tatkräftig beteiligt hat, kam auch nicht zur Sprache. Nun gut, man muss ja bei Feierlichkeiten nicht die Stimmung vermiesen… Tat-sächlich hat diese Kollege einen von mir recykelten Briefumschlag der Frankfurter GEW(die eine ganze Kiste wegen veralteter Adressaufdrucke zum Altpapiergestellt hatte, bis ich fragte, ob ich die Umschläge für schulische Zwecke mitnehmen kann) an den „Kollegen“ Ludwig nach Frankfurt zum GEW Landesvorstand geschickt, mit dem schriftlichen Hinweis, „Das KBW-Mitglied Barth benutzt Frankfuretre GEW-Briefumschläge, um KBW-Umtriebe ( das aus Frankfurt ferngesteuerte sogenannte „Hanauer Komitee gegen die Fahr- und Wasserpreiserhöhung“) als gewerkschaftliche Aktion zu tarnen…“
Tatsächlich hatte ich zur Gründung einses solchen Kommittees solche Briefumschläge mit geschwärzter Frankfurter GEW-(alt)Adresse benutzt, um u.a. auch den GEW-, DKP-, VVN-Kollegen, TAT-Redakteur und Röderberg-Verlags-Mitarbeiter dazu einzuladen wie Vertreter aller anderen linken Oragnisationen in Hanau auch.
Zwei Jahre später nahm mich übrigens die hessische ÖTV unter Karl-Heinz Jungmann mit Handkuss wieder in den DGB auf, weil sie dringend jemanden für eine Ochsentour brauchten: Aufbau eines Betriebsrates in der Deutschen Groß-Spedition des Hanauer Familienkonzerns Carl.-Eberhardt Press, der mit Grund- und Hochhausbesitz mehr profit machte als mit seinen Speditionsbetrieben im In- und Ausland. (der Chef war übrigens guter Diener der NaziWehrmacht bis 1945 und anschließend sofort bei der US-Army im Geschäft.. Seine Filialen in Königsberg, Danzig, Zopot, Breslau, Opeln, Warschau, Krakau, Prag, Brünn, Kiew und kurz vor Moskau hat er leider verloren:
Bei einen „übertariflichen Gehalt von 2100 DM brutto“, mehr als 50 bis 60 Stundenwoche und keine Überstundenszuschläge (die waren mit den „übertariflixchen Gehalt“ abgegolten),
Betriebsratsaufbau neben der Arbeit, verdeckt, damit man nicht vorher noch gefeuert wird, Aufbau einer ÖTV-Betriebsgruppe, Mitarbeit im Landesvorstand, …
als Grundschullehrer hätte ich zwischen 1980 und 87 bereits monatlich über 4.000 Brutto verdient
…. Erkämpfung von Teilnahme an gewerkschaftlicher Arbeitsrechtsschulung usw… tagtägliche Kleinkämpfe , Nachtschichten, Abwehr von Konzernleitungsspitzeln, Aufdeckung von Fallen ….
PS.: gebranntes Kind scheut’s Feuer: sollte sich jetzt jemand der in diesem Text Angesprochenen entschließen, eine Abmahn-Firma zu beauftragen, kann ich nur sagen. ich verfüge über den diesbezüglichen Schriftverkehr des Arbeitsamts-Auftrags-Herren Cezanne, der für den Direktor des FFMer Arbeitsamtes die rechte Hand machte, genauso wie über die Unterschriften Listen der Umschüler und Umschulungslehrer. Ich kann das alles mit Dokumenten belegen… und habe ja auch in Arbeitsgerichtsverfahren gegen die Arbeitsverwaltung wie auch gegen die Reha-Kur verweigernde BFA mit Hilfe der RA-Sozietät Eberhardt Kempf, Borowsky, Pfaff und Laubach einige Erfolge erzielen können. Auch die antigewerkschaftlichen Aktionen der Frankfurter GRÜNEN-Realo-Nomenkaltura, die ich bereits Mitte der 80er Jahre mit einem schönen NHZ-Artikel „GRÜNER Speichel auf schwarzer Kravatte“ zu den Vorgängen in der FFMer Handelsschule Schläger bedacht hatte, all dies kann ixch mit mittlerwele historisch wertvollen Dokumenten belegen… …Ich würde mich sogar auf diesbezügliche gerichtliche Auseinandersetzungen freuen.
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Wegen meiner schriftstellerischen/journalistsichen Arbeit werde ich andauernd mit Abmahnungen, etc bedroht. Zukünftig werde ich hier nur noch auf die Adressen der kritisierten Artikel/Portale usw. verweisen. Bisher habe ich zur Erleichterung des Verständnisses die kritisierten Artikel möglichst vollständig zitiert oder angehängt. Im Zusammenhang mit der Abwehr einer Boykott-Kampagne gegen die „junge Welt“ musste ich erst kürzlich zunächst über 800 € an Gerichts-, Anwalts- und sonstigen Kosten bezahlen. Jetzt noch einmal 600 € „Schmerzensgeld“ an den Boykott-Mit-Organisator und Mitarbeiter des Schatzmeisters der LINKEn -Mark Seibert.
Das allein ist erheblich mehr als meine Monatsrente.
Meine Rente/Pension ist berufsverbotsbedingt so gering, dass ich diese Kosten nicht mehr tragen kann. Aber aufgeben will und kann ich angesichts der kriegerischen Entwicklung im Inneren und Äußeren nicht.
Wer mich bei meiner Arbeit und der Kostenbewältigung unterstützen will, kann das unter dem Kennwort „EUROS für MARX“ statt für Mark S. gerne tun: (wer lieber das Kennwort „Nicht Am End“ nimmt in Gedanken an den Nachruf für meinen Freund Günter Amendt, der soll es tun. http://www.barth-engelbart.de/?p=877 Denn dieser Nachruf hätte mich beinahe einige Tausend € gekostet http://www.barth-engelbart.de/?p=1158)
Bankverbindug: VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen e.G BLZ 506 616 39
Kto-Nr.: 1140086 Kontoinhaber : Hartmut Barth-Engelbart
Harald Pflüger hat in seinem Portal einen Artikel geschrieben, der die Geschichte ausführlicher erzählt.
http://haraldpflueger.com/de/blog/deutschland/76743-hartmut-barth-engelbart-ein-blogger-soll-in-die-knie-gehen.html