Hülya hat nicht mehr geschrieben, nachdem das kurdische Mädchen zusammen mit ihrer Familie in die Türkei abgeschoben wurde, diese tapfere Kind, das beim Hochwasser der Kinzig Babys und Kleinkinder aus der überfluteten Flüchtlingsunterkunft gerettet hat. Mahmut aus dem Jemen hat auch nicht geschrieben … so viele wollten ihre jüngeren zum Teil in Deutschland geborenen Geschwister zu den „Lamboy-Kids“ bringen, dem Schul-Chor der Gebeschus-Grundschule in Hanau, zur Percussion-Formation mit den selbstgebauten Trommeln, zum Gitarren-Ensemble…. (die Videos dazu findet man hier im HaBE-Archiv unter dem Suchwort „Lamboy-Kids“ oder hier: https://vimeo.com/43965928 // http://tommireuther.jimdo.com/musik-theaterprojekte/lamboykids-response/ und hier: https://vimeo.com/41729958).
Sie brachten ihre jüngsten Geschwister oft im Kinderwagen zu den Schul-Chorproben mit, während die Eltern Arbeit suchten, Aushilfsjobs-oft auch illegal- machten … ob Mahmut und sein kleiner Bruder die Bombardierung des Jemen überlebt haben, und Hülya die Bombardierung kurdischer Dörfer und Städte ? Ob Arta in Sarajewo aus dem kriegsbeschädigten Keller in diesem „sicheren Drittland“ herauskonnte und eine bewohnbare Wohnung fand ? Meine armenischen Mädels schreiben aus Armenien und laden mich ein, für den Fall, dass es in Deutschland schlechter werden sollte: „Komm uns doch besuchen, Du kannst auch bei uns bleiben, Hier ist kein Krieg!“ ((das war noch vor den Angriffen Aserbeidschans auf Bergkarabach und Armenien)).
Die „Lamboy-Kids“ haben 2005 dem besten europäischen Saxofonisten und Klarinettisten, Wolfgang Stryi, dem Komponisten des Frankfurter „ensemble modern“ sehr nachgetrauert. Er starb im Februar 2005 . Er hat zusammen mit dem Komponisten & hessischen Filmpreisträger Christoph Korn mit den Kids im Rahmen des „response-Projektes“ mit den über 80 Kindern komponiert und geprobt … für 4 große Konzerte in der Frankfurter Musikhochschule, mit Radio-Übertragung im Hessischen Rundfunk…
Auch das ist der Hinter-Grund des Geschenkes der mongolischen Harfinistin Puje Byjambaa für die Kinder im Sozialen Brennpunkt Hanau-Lamboy:
an die Redaktionen HA, FR, ME, OP, GT, GNZ, KN, FAZ, MA, HR, FFH, PrimaVera, meinJournal und alle Anderen, besonders diejenigen, die ob der frühen Stunde, dieses Konzert nicht besuchen konnten mit der Bitte um Veröffentlichung P R E S S E M I T T E I L U N G Hanau: Das 4. AdventsKonzert der "Lamboy-Kids" in der Hanauer Gebeschus(Grund-)schule wurde durch ein Gastgeschenk aus Ulan Bator für über 200 Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrer zu einem traumhaften Weihnachtsgeschenk: Die mongolische Pianistin, Harfinistin, Sängerin und Hochschuldozentin Puje Byjambaa schenkte den Kindern aus dem Hanauer Stadtviertel Lamboy fünf mongolische Harfen-Musik-Stücke und Lieder. Sie hatte sich dazu entschlossen, nachdem sie von der Geschichte dieser Kinder und ihres Chores bei der Vorbereitung des "Response"-Projektes erfahren hatte, an dem die Lamboy-Kids jetzt schon zum fünften Mal teilnehemn werden (zusamen mit den Musik-Profis Thomas Reuther(HU) und den Komponisten Oliver Augst(FFM) und Christoph Korn (FFM)). Besonders der Brief eines vor der Abschiebung nach Atlanta (USA) geflohenen Zweitklässlers an seinen Hanauer Lehrer hat Puje Bayambaa zu diesem Gemeinschaftskonzert-Geschenk bewegt (der Brief befindet sich am Ende dieser Pressemitteilung im Wortlaut angehängt, bei Bedarf dürfen sie gerne wörtlich zitieren!!): "Ich möchte diesen Kindern, denen so viel Leid zugefügt wird und wurde, ein Geschenk machen!" Umrahmt wurden die mongolischen Melodien und Lieder von den meist selbst komponierten und selbst geschriebenen (Weihnachts-)Liedern der zur Zeit rund 100 LAMBOY-KIDS unter der Leitung ihres Lehrers Hartmut Barth-Engelbart. Wer nach der Begrüßungsansprache der Schulleiterin der Gebeschusschule, Frau Stübing, wegen beruflicher Verpflichtungen keine Gelegenheit hatte, sich das Früh-Konzert anzuhören, bekommt dank der Initiative des Main-Kinzig-Kreises, des Landrates Erich Pipa, der Leiterin des Kultursektors, Frau Nettner-Reinsel und des mongolischen Honorarkonsuls Dirk Pfeil spätestens im Januar 2006 eine weitere Chance Puje Byambaa zu hören: sie wird am 17.01.2006 die Eröffnung der Ausstellung historischer Fotografien des deutschen OstAsienForschers Herrmann Contzen im Gelnhäuser Main-Kinzig-Forum - dem Landratsamt- künstlerisch umrahmen. Nebenbei war während des Pressegesprächs zu erfahren, dass die Künstlerin auch noch Diplompädagogin ist, in der Mongolei und auch in Deutschland bereits über langjährige Unterrichtspraxis verfügt und nicht abgeneigt wäre mancher SekundarstufenSchule zumindest das Nachmittagsangebot zu versüßen. Mit freundlichen Grüßen Hartmut Barth-Engelbart Musiklehrer an der Gebeschusschule und Chorleiter der LAMBOY-KIDS Pressemitteilung, Einladung zum Pressegespräch und zum 4. Advents-Morgenkonzert der "Lamboy-Kids" am 19.12.2005 um 8.00 Uhr bis 8.45 Mit der Bitte um Veröffentlichung/ Ankündigung und Teilnahme Sehr geehrte Damen und Herren Die Mongolische Sängerin und Harfinistin Puje Byambaa, hat im Rahmen der Vorbereitung des diesjährigen "response 2006" -Projektes von der Arbeit der "Lamboy-Kids" und ihrer Geschichte gehört Besonders die Geschichte zweier Kinder des Schulchores der Hanauer Gebeschus-(Grund-)Schule, die aus ihrer neuen Heimat und ihrem Freundeskreis abgeschoben wurden, hat sie sehr berührt (siehe Texte im Anhang unten !). Sie hat sich deshalb entschlossen den Kindern der Gebeschus-Schule vor Weihnachten eine Stunde mongolische Musik zu schenken. Diese vorweihnachtliche Bescherung findet im Rahmen des 4. Advents-Morgenkonzertes der "Lamboy-Kids" am 19.12.2005 von 8.00 bis 8.45 in der GebeschusSchule statt. Im Anschluss an das Konzert besteht die Möglichkeit zum Pressegespräch mit der mongolischen Künstlerin und dem Chorleiter der "Lamboy-Kids" (wenn es der Stundenplan zulässt). Puje Byambaa arbeitet als Musikerin im Umfeld des Frankfurter "ensemble modern". Ein ebenfalls wichtiger Grund für ihre Geschenkidee ist, dass die "Lamboy.Kids" in ihrer selbstgeschriebenen Stadtteil-Hymne auch von der Mongolei singen: "Wir kommen aus Afghanistan, aus Polen, der Türkei auis Deutschland und aus Kasachstan, kurz vor der Mongolei..." Denn einige Spätaussiedlerkinder kommen/kamen direkt aus Alma Ater in Kasachstan über den Flughafen Frankfurt nach Hanau an die Gebeschusschule. Und dort in den Schulchor, die "Lamboy-Kids". Die Schulgemeinde der GebeschusSchule würde sich sehr Ihren Besuch und über eine Berichterstattung in Ihrer Zeitung freuen. Mit freundlichen Grüßen Hartmut Barth-Engelbart Chorleiter der "Lamboy-Kids"/ Musiklehrer und Kinderliedermacher an der GebeschusSchule Hier folgt jetzt der Brief von Rasim, einem Kind aus meinem Kinder-Chor "Die Lamboy-Kids", Rasims 7 köpfige aus Bosnien geflohene Familie - allesamt schwer traumatisiert- konnte mit organisiertem "Schuleschwänzen" polizeiliches Kidnapping verhindern, hielt sich lange versteckt und die alleinerziehende Mutter konnte dann über Kontakte zur bosnischen/jugoslawischen Gemeinde in Atlanta mit der Nacht-und Nebelausreise in die USA einer Abschiebung nach Bosnien zuvorkommen. Von den meisten abgeschobenen Kindern habe ich sonst kein Lebenszeichen. (Von den vielen (bisher) nicht abgeschobenen und gemeinsam vor der Abschiebung bewahrten um so mehr). Rasim verbrachte im ersten Schuljahr die meiste Zeit im Unterricht schweigend unter seinem Tisch. Erst nach und nach begann er im (Kunst-)Unterricht zu malen: schwarze Bilder mit bombardierenden Flugzeugen, brennenden Häusern, blutenden verstümmelten Menschen. Schweigen, Jähzorn im Wechsel mit scheinbar grundlosen, still-strömenden Tränen. Erst im 2. Schuljahr begann Rasim sich aktiv-konstruktiv am Unterricht zu beteiligen. Da die Kinder und die LehrerINNEN Rasim nicht ausgegrenzt haben, hat er unter dem Tisch sehr viel mitgehört, entfernte Freundschaften geschlossen und gelernt: im zweiten Schuljahr wurde er dann ein echter Senkrechtstarter, wobei sein Einstieg der war, dass er seinen Klassenlehrer vom hessischen Akzent bis in die Körpersprache perfekt imitieren konnte und die Klasse inklusive Lehrer sich vor Lachen bog. Etwas barschere Ermahnungen beantwortete er mit militärischem Hacken-Zusammenschlagen, militärischem Gruß und: "Jawoll, Herr Oberst, ei-ei Sir!", was jedesmal die Lage entschärfte. Es gab und gibt viele Kinder wie Rasim, nur von anderen Kriegsschauplätzen, manchmal drei Straßen weiter, manchmal in der direkten Nachbarschaft..... Wir dürfen keines davon abschieben, selektieren, auslesen, 23.6. Lieber Bart-Engel-Bart Ich mußte am 13.5. um 4 Uhr morgens aufstehen. Dan sind wir zum Frankfurter Flughafen gefahren. Dan kam endlich der Delta air lanes Flugzeug an. Wir sind in den Flugzeug eingestigen, da gab es Essen und Trinken. Wir sind über den Atlantischen Ozean geflogen und er war wirklich ganz groß. Wir sind mit dem Flugzeug 7 Stunden und 21 Minuten geflogen. Dan sind wir in New-York angekommen. Wir mußten in New-York 3 Stunden und 15 Minuten warten. Dan kam der 2. Delta Flugzeug für Atlanta. Als wir in Atlanta angekommen sind, haben wir eine Wohnung bekommen. Wir haben uns am Montag in die Schule angemeldet. Ich habe am ersten Tag 9 Einzer gekrigt. Wir sind 2 Wochen in die Schule gegangen. Jetzt haben wir 3 Monate ferien bis den 24. August. Lieber Bart-Engel-Bart, ich will dich und meine Freunde wiedersehen. Hier in Amerika ist es nicht so schön wie in Deutschland, in Deutschland ist es schöner. Meine Mutter hat gesagt, das wir nach 5 ((Stunden -durchgestrichen (HaBE)) Jahren wider zurück nach Deutschland keren. Bitte schreibe mir auf COMPUTER oder auf ((Blätter -durchgestrichen(HaBE)) einen Block Deine ganzen Lieder auf. Schgick mir den Brief und Die Lieder in einen Paket. Grüs die Klasse: 3a,4c,3e,2a,1b,3c,und 4b fon mir. Fergis mich nie. Ich werde dich nie Fergesen. Dein Rasim aus deiner Elefantenklasse 1b, 2b (((die 9 Einser am ersten US-Schultag hat Rasim wahrscheinlich nicht erschwindelt: in der US -Noten Skala ist- so viel ich weiß- die 1 die schlechteste Note die ungefähr unserer 6 entspricht. Ob Rasim mir das absichtlich nicht erklärt hat, weiß ich nicht.))) (((die 5 Jahre sind um, Rasim ist noch nicht wieder nach Deutschland zurückgekehrt. Ich wünsche ihm, dass er in den USA gut zu RECHT kommt, besser als die politischen Flüchtlinge und die "Wirtschaftsasylanten", die ab 1933 und ab 1945 Deutschland in Richtung USA verlassen mussten und haben ))) Dafür leben jetzt andere Kinder in ähnlich deprimierendem Status und müssen jederzeit mit ihrer Abschiebung in Länder rechnen, deren Kultur sie nicht kennen, deren Sprachen sie nicht (mehr)sprechen und bei denen das Bundesaußenministerium allen deutschen Touristen dringend davon abrät, dort auch in den besten Hotels Urlaub zu machen, weil Gefahr für Leib und Leben besteht. Im Leseraum der Pizzaria "San Domenico" 2014 beim ersten "Lamboy-Kids-Revival"-Treffen. Da kamen die ersten Kids mit ihren eigenen schon eingeschulten Kindern oder sagten ab, weil sie keine Baby-Sitter gefunden oder Nachschicht hatten ... 1. einige Strophen der Hymne des "Lamboy-Viertels" Lamboy-Rock "Die Lamboy-Kids" Text: Lamboy-Kids & Hartmut Barth-Engelbart Musik: Hartmut Barth-Engelbart(bei Bill Healy's Mambo-Rock geklaut) Wir kommen aus Afghanistan aus Polen der Türkei aus Deutschland und aus Kasachstan kurz vor der Mongolei aus Griechenland, Italien Sri Lanka und Iran kurdisch,sinti-roma-hessisch das hört sich gut an Hey Lamboy, Lamboy-Kids Hey Lamboy, Lamboy-Kids Hey Lamboy, Lamboy-Kids Jeder singt und jeder hört die Lamboy-Kids Ob Spiele aus Somalia und Lieder aus Gabun und Eritreas Märchenschatz Musik aus Kamerun Tänze aus Nigeria ein Bosnisches Quartett ein Kanon aus dem Kosovo Ihr hört wie gut das geht Hey Lamboy, Lamboy-Kids ... Wir Kinder sind von einer Welt von Nord, Ost, Süd und West Wir haben auch auf dich gezählt daß du uns nicht verläßt In Hanau-Nord sind wir zuhaus Ich und Du und Ihr und schreit mal einer "macht euch raus!" dann schreien wir wir bleiben hier Die Lamboy-Kids die Lamboy-Kids die Lamboy-Kids sind Wir Hey Lamboy, Lamboy-Kids 2. das Lieblingslied von Arta war (neben den "Lamboykids) die Neuvertextung von "Der Mond ist aufgegangen" und davon möchte ich bei dem Bericht über Arta und ihre Abschiebung nach Sarajewo nur die letzte Strophe zitieren, zu der sie gesagt hat, dass sie an diese Strophe denkt und sie singt, wenn sie in Sarajewo den Mond durch die Löcher der Kellerdecke sehen kann und weiß, dass wir den Mond auch sehen: Der Mond ist aufgegangen die goldnen Sterne prangen am Himmel hell und klar der Wald steht schwarz und schweiget und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar Jetzt kommt die Stadt zur Ruhe das hektische Getue im Häusermeer verweht die großen Einkaufstraßen stehn einsam und verlassen und niemand der das Licht ausdreht Am Fenster wird es leise nur in der Einflugschneise ein Flugzeug stört die Ruh die Nacht wird wie ein Zimmer mit warmem Kerzenschimmer der Tag schläft ein und dann auch du Nicht alle gehen schlafen noch viele müssen schaffen weit über Mitternacht der Mond kann sie nicht sehen wenn sie am Fließband stehen so wird die Nacht zum Tag gemacht Seht ihr den Mond dort stehen er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön so geht's mit vielen Sachen die wir so schlau belachen, weil uns're Augen sie nicht sehn Wer sieht den Mond von hinten wer nicht sucht kann nichts finden der stellt sich blind und taub es gibt so viele Leute die seh'n nur eine Seite die sehen Blätter und kein Laub Der Mond scheint auf uns nieder auf Menschen Schwestern Brüder durchdringt mit mildem Licht die Herzen und die Räume begleitet unsre Träume er geht doch er verläßt uns nicht Alle Lieder habe ich zusammen mit den Kindern getextet und arrangiert. Beim "Mond" haben wir zwei Strophen von Matthias Claudius unverändert übernommen. Gruß Hartmut Barth-Engelbart -------------------------------------------------------------------------------- "unter schlag zeilen - befreite worte - gebrochene reime zur lage" Nach einmonatiger Untersuchungshaft wurden sie dann doch noch zur Leipziger Buchmesse 2005 von der Hanauer Staatsanwaltschaft herausgegeben: 45 zentrale Texte des Lyrk- & Grafikbandes: "unter schlag zeilen - befreite worte - gebrochene reime zur lage" / 320 Seiten politische Lyrik und Grafik mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz, /erschienen 2005 im Zambon Verlag unter der ISBN 3-88975-107-5 / für 15 Euro in jeder Buchhandlung, signiert aber nur bei meiner nächsten Lesung Noch rechtzeitig zu Ottos Abschiedsfeier: Die Ziege und der Minister hARTmut bARTh-engelbART (text) & Barbara Braguti (bilder) "Die Ziege ZORA" das bilderbuchunartige & fabelhaft neue Kinder-Bild-& Lesebuch von der Ziege Zora und ihren sieben Geißlein in den Hauptrollen; in Nebenrollen Minister Killy, Nachbar Haftlinger, Christa Ganzen auf dem Bildschirm mit NachrichtenParade-Hengst Ulrich Wiehert sowie ein Schnelles Anti-Graffitty-Kampfhubschrauber-CitySäuberungs-EingreifKommando des Sicherheitsdienstes für familienfreundliche 7 Euro 90 Cent zu erhalten beim Zambon Verlag FFM (zambon zambon.net) oder in der Buchhandlung Ihres Vertrauens unter der ISBN 3-88975-128-8 mehr Nachrichten aus 3 X ART gibt es bei www.barth-engelbart.de.vu ; www.autorenhessen.de/autoren/barth-engelbart; http://kz-adlerwerke.frankfurt.org/de/aktionen/auffuehrung/einleitung.html