Die vor 5 Jahren an die Promotions-Prüfungsstelle der Universität Bayreuth gestellte Anfrage bezügliche der Anerkennung der Dissertationsarbeit des damaligen Verteidigungsministers von und zu Guttenberg bleibt unbeantwortet.
Sind Manager-Dissertationen teurer oder günstiger als Minister-Dissertationen ? Annette Schavan, Ursula von der Leichen und dergleichen, was haben sie bezahlt? Aus über 50 Jahren Promotions-Promotion HaBE man doch ausreichend Erfahrung zur profunden Analyse des Dissertations-Marktes, meint HaBE, der Promotions-Profi und Geschäftsführer der bei EZBankfurt arbeitenden PPP ltd & Co KG
Guttenberg beim CDU-Parteitag in Stuttgart (2007)
Nun muss HaBEs seit über 50 Jahren betriebene PPP (Professionel-Promotions-Promotion) leider auf die Empfehlung der Uni Bayreuth verzichten. Unglücklicher Weise haben sich die Promotionsbedingungen an der diesbezüglich seit 1945 altbewährten Universtät Graz enorm verschlechtert. In den frühen 60ern des vergangenen Jahrhunderts hatte HaBE zahlreichen späteren Promis im Spitzenmangement von AEG bis Zeppelin, von Daimler-Benz über Deutsche Bank bis Deutsche Bahn und Deutsche Post und deren Töchter zum für Einsteiger besonders preiswerten „Doktor Graz“ verhelfen können und dabei auch durchaus etwas mehr als nur pp kassiert. Die in Graz auf betriebs- und volkswirtschaftliche Dissertations-Dienstleistung spezialisierte Prüfungsstelle hatte sich beim Head-Hunter-Profiling und bei der Elite-Nachwuchsförderung besonders verdient gemacht.
Welche deutsche Universität nach den zahlreich öffentlich gewordenen Copy-Skandalen die Grazer Dienste übernehmen kann, bleibt vorläufig ungeklärt. Die auf den Promotions-Markt drängenden (unterfinanzierten) osteuropäischen Universitäten senken zwar im Akquise-End-Spurt um West-Kundschaft die Preise aber bedauerlicher Weise noch schneller das Qualitätsniveau.
Bayreuth – mit seinen Wagner-Festspielen, dem regelmäßigen Date von Bilderbergern und Atlantikbrücken-Pfeilern könnte DIE Topp-Adresse sein und bleiben… Alle anderen Exzellenz-Uni-Standorte haben solche Optionen nicht zu bieten. Bayreuth ver(fest-)spielt so seine Zukunft. Es ist ein Jammer.
Offener Brief an die Uni Bayreuth – von Dr. hh. cc. Hartmut Barth-Engelbart
hat er tatsächlich von den Unis Haifa und Tel Aviv in Israel erhalten, wie ich gerade den Akten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages entnehmen und bei google und wikipedia bestätigen lassen konnte).
Ich schätze doch monatlich so um die 5.000 bis 10.000 € , alles in allem.
Das schafft vordere Plätze auf Kandidatenlisten, bringt Mandate, Lobbyisteneinkünfte, Beraterverträge, bezahlte Interviews., Vorträge, Gastprofessuren usw… und da läppert sich doch Einiges zusammen.Muss er das jetzt alles zurückzahlen, wenn ihm der Dr. aberkannt wird ? Also
gerechter wäre es schon.
Jahre nicht in den öffentlichen Dienst übernommen wurde. Das war keine Doktorarbeit , sondern eine zweite Staatsprüfung, die der Dr.Gutti ja nicht “abgelegt” hat, was er danach mit dem Dr. “heilen” wollte, weil er sonst nicht als Anwalt zugelassen würde…
auf 8 € im Monat für Hartz4er.
Das wär doch mal was.
Wenn Sie sich bei ihrer derzeitigen Medienpräsenz dafür einsetzen würden,
könnte das auch klappen.
Fußnote 2: Die Aachner Jecken sollten nicht davor zurückschrecken, dem noch Dr. cc. von und zu Guttenberg den Orden wider den tierischen Ernst zu verleihen, auch wenn es zu einer Verurteilung in Abwesenheit des Angeklagten werden sollte.
Fußnote 3: desweiteren sollte in Aachen auch die Verleihung des Doktortitels Dr.hc. erwogen werden. Der Markt dafür ist da! Doktor humoris causa , das merkt bei der Abkürzung im harten AlltagsLobbyGeschäft soundso kein Schwein.
2 Gedanken zu “Offener Brief an die Uni Bayreuth – von Dr. hh.cc. Hartmut Barth-Engelbart”
Verehrtes Rektorat der Uni Bayreuth,
es ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass Herr Guttenberg der Uni Bayreuth mit seiner sog. Entschuldigung \“für den Bödsinn, den er verfasst habe\“ einen weiteren Schaden zugefügt hat. Immerhin wurde deutlich, dass diese Universität Promotionen über Blödsinn großzügig akzeptiert und honoriert. (Bereits bei einem ersten flüchtigen Lesen dieser Arbeit hätte die extreme und ungebräuchliche Anzahl der Fußnoten und Zitate auffallen müssen.)
Voller Hoffnung, dass wir noch nicht in der \“Pop-Demokratie\“ angelangt sind
Marie Müller
Es würde mich sehr interessieren, wie ernst ein Doktorvater die Überprüfung einer Dissertation seines Schützlings nimmt, da diese in dem Fall auch noch mit \\"summa cum laude\\" bewertet wurde.
Irgendwie passt das nicht.
Auch die Vita des Herrn von und zu ist interessant. Vielleicht hat er das ja bei den AGC \\"American-German Young Leaders conferences \\" so gelernt. ;-) Wenn das allerdings dann unter \\"Elite\\" zu verstehen ist, dann habe ich Bedeutung dieses Begriffs falsch verstanden.