„Neue Helden braucht das Land!“: HaBEs Erzählungen & Hoffmanns Lieder

Der blinde Multi-Instrumentalist Philipp Hoffman wird zur Anna Seghers-Lesung „Das 7. Kreuz“ mit nach Dachau kommen und spielen und singen. Die folgenden Termine sollte frau/man sich schon Mal vormerken und sich einen der raren Sitzplätze sichern:

Dass Philip Hoffmann den musikalischen Part bei meiner Lesung im Georg-Büchner-Haus in Goddelau übernimmt, entlastet mich auch insofern, als ich mit meinen 6 Pfadfinderakkorden auf der Klampfe nicht soooo weit komme.. zunächst aber Mal Dachau am 7.Juli, Fürstenfeldbruck am 8. Juli, München am 9.Juli und der Orient-Express am Hanauer Hauptbahnhof am 13. Juli. um 20 Uhr.

 

Anna Seghers-Lesung „Das 7. Kreuz“ am 7. Juli im Zentrum von Dachau

wer außer mir und Ulrike Eifler noch in Dachau mit dabei sein wird, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich werden wir die Lesung zu Zweit bestreiten. Erich Schaffner hat am 7. Juli einen Auftritt in Freiburg. Ich werde seinen Lesungspart übernehmen. Ernesto Schwarz ist auch verhindert. Philipp Hoffmann, den kämpfenden Arbeiter-Bariton mit Schifferklavier aus Kassel werde ich anfragen. Genaue Uhrzeit und „Location“ folgen später, Sicher ist jedoch mittlerweile, dass Philipp Hoffmann in Dachau mit dabei sein wird  und auch in Fürstenfeldbruck und dann auch in München……und wenn es auch in Pfaffenhofen klappt, ist er auch dort dabei…

Das 7. Kreuz lesen, um das 8. zu erkennen und zu verhindern!!!


Widerstand und Musik – Installation von Hartmut Barth-Engelbart mit Philipp Hoffmann im Vordergrund
Gegen das 7. Kreuz in der Hanauer Metzgerstraße wäre übrigens auch nichts einzuwenden.  Moses hat das zumindest auch so gesehen.

Genauso wenig wie gegen das 7. Kreuz in Gelnhausen in der Synagoge!  Wo denn bitte sonst… Oder steht irgendwo noch das alte Gelnhäuser Gewerkschaftshaus ?

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Der nächste Zug zur Kultur , der „Orient-Express“ fährt  am 13. Juli

ab Hauptbahnhof Hanau um 20 Uhr

Philipp Hoffmann, der blinde Multi-Instrumentalist und Sänger aus Kassel singt und spielt demokratische  deutsche Volkslieder aus 4 Jahrhunderten, Lieder der Arbeiterbewegung, des (historischen und aktuellen) Widerstands und ebensolche Soldatenlieder aus 5 Jahrhunderten. „Ich bin Soldat, doch bin ich es nicht gerne!“ ….  Philipp Hoffman spielt Bandonion, Schifferklavier, Ziehharmonika, Mundharmonika, Trompete, Tuba usw….und singt Bariton und Tenor) Am 13 Juli wird er allerdings nicht alle Lieder seines AMUK-Archivs spielen (können) …


Hartmut Barth-Engelbart auf der Burg Waldeck beim Linken Liedersommer


Konzert am Samstagabend – Philipp Hoffmann, AMUK, Kassel

Für den Fall, dass die Veranstaltung wegen der Zugabewünsche aus den hintersten Reihen der raren Stehplätze im „Orient-Express“ länger als 4 Stunden dauern sollte, könnten wir in Anwesenheit von Vertretern der französischen Gemeinde zusammen die Marseillaise singen, zuerst die französische und danach die deutsche Version

Eingeladen  HaBE ich noch Heinz Leipold, der Arbeiterlieder zur Gitarre singen kann, wie er es am 1. Mai auf dem Altstädter Markt getan hat.

Und Chid Chamberlain mit seinen Flüchtlings-PercussionistINNen. Die müssen aber abgeholt werden oder wenigstens Geld für ihre Fahrkarten erhalten.

Von beiden habe ich bisher noch keine Zusage.  Wenn die nicht können, kann ich mit Philipp auch alleine zwei Duzend Abende füllen.

Ich lese die Forstsetzung des „Grenzgänger“-Kapitels „Tally im Nahverkehr“ oder auch andere Seiten aus dem Roman.

Die Freidenker-Weinprobe vom Alsheimer Weingut Eicher in der Pause und am Ende gibt es nur gegen Spenden an die KünstlerINNEN.

Ich HaBE wieder die Klampfe dabei und weitere Kapitel aus dem Grenzgänger.  Das Lied vom Recht auf Essen und den Lamboy-Rock, das Dunlop-Lied und vieles Andere auch noch.. Wenn die Soldatenlieder aus 5 Jahrhunderten von Philipp Hoffmann es erfordern, kann ich aus meinem 2011er Kabarett-Programm  „Neue Helden braucht das Land“ passende Teile mitbringenneue Helden-ProgrammDas war das Plakat für das Helden-Programm im historischen Rathaus von Hildburghausen, nächste Station war die MLUni-Halle –  (was nicht marxistisch-leninistische Universität sondern Martin-Luther-Uni heißt!!). Dort habe ich auf Einladung der GEW-Hochschulgruppe kabarettelt, um dann damit den Quedlinburger Bücherfrühling einzuläuten. Die Bitte der Hallensischen GEWler an die Rosa-Luxemburg-Stiftung um Unterstützung der Veranstaltung wurde von der RLS mit dem Hinweis abgelehnt, ich sei ein Antisemit. Am Tag nach der Veranstaltung im Konzertsaal des Instituts für Musik stand im Programm des freien Radios CORAX  in Halle -in dem wunderschönen -topp high-tech eingerichten neuen Haus des Senders die dritte HaBE-Life-Lesung an. Kurz vor dem Sende-Termin kam der Bescheid von der Chefredaktion, die Sendung sei gestrichen, es lägen Informationen aus Frankfurt am Main vor, ich sei Antisemit. Auf meine Frage, wer das in die Welt gesetzt HaBE, kam die Antwort: es wären zwei voneinander unabhängige Quellen, einer aus dem Vorstand des Club Voltaire und die zweite von Jutta Ditfurth.  Nun, 2005 war es noch Joschka Fischer und eine Gruppe von Antideutschen. die meine Lesung und die 35. Geburtstagfeier des ZAMBON-Verlages im VL-Zentrum verhinderten, indem sie die VLer unter Druck setzten und mit baupolizeilicher Schließung des Zentrums und mit „sicher wie das Amen in der Kirche “ fündig-werdender verschärfter Kontrolle der Gastronomie durch das Gesundheitsamt drohten… Die Plakate hingen noch, die Programme waren gedruckt, aber die Veranstaltung fand nicht statt. Danke Jutta für Halle, Danke RLS für Halle….Danke Andreas Waibel für Halle

Videohinweise der Woche

Veröffentlicht in: Videohinweise Hier finden Sie in der Regel wöchentlich einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. (JW/JB)

Hier die Übersicht; Sie können mit einem Klick aufrufen, was Sie interessiert:

  1. Ramstein
  2. Firas Alshater: Leben & Folter in Syrien
  3. Ist Europa am Ende?
  4. Kotau oder K.O. – wie autark ist Europa?
  5. Sparzwang oder Selbstbedienung?
  6. Milchkrise und Hofsterben: Wem hilft die Soforthilfe?
  7. Eugen Drewermann: „Warum Krieg?“
  8. Das vergessene Verbrechen
  9. Architektur des Untergangs: Der Naziwahn
  10. Muhammad Ali memorial: Rabbi Michael Lerner
  11. Jürgen Roth: „Der tiefe Staat“
  12. Kabarett und Co.

Vorbemerkung: Wir kommentieren, wenn wir das für nötig halten. Selbstverständlich bedeutet die Aufnahme in unsere Übersicht nicht in jedem Fall, dass wir mit allen Aussagen der jeweiligen Beiträge einverstanden sind. Sie können uns bei der Zusammenstellung der Videohinweise unterstützten, indem Sie interessante Fundstücke an die Adresse videohinweise@nachdenkseiten.de schicken. Wenn Sie diese Übersicht für hilfreich halten, dann weisen Sie doch bitte Ihre Bekannten auf diese Möglichkeit der schnellen Information hin.

  1. Ramstein
    1. Protestwochende gegen die US-Air Base Ramstein, 11.6.2016
      Am 11. Juni 2016 fanden vor der US-Air Base Ramstein erneut Proteste gegen die Drohnenkriege der USA, die von deutschem Boden aus und mit Billigung der deutschen Bundesregierung gelenkt werden, statt. Laut Polizei fanden sich zwischen 3.000 und 4.000 Menschen ein, die gemeinsam eine mehrere Kilometer lange Menschenkette bis vor die Zufahrtstore der Air Base bildeten.
      Quelle: KenFM
    2. Willy Wimmers Brandrede gegen die US-Air Base Ramstein
      Willy Wimmer spricht zur Auftaktkundgebung des Protestwochenendes gegen die US Air Base Ramstein in der Versöhnungskirche in Kaiserslautern vor etwa 600 Zuhörern über Drohnenmorde und die Komplizenschaft der deutschen Bundesregierung, die permanent die eigene Verfassung und das Völkerrecht mit Füßen tritt, indem sie bei Mord, der von deutschem Boden koordiniert wird, bewusst wegschaut. Wimmer nimmt dabei kein Blatt vor den Mund.
      Quelle: KenFM
    3. Stopp-Ramstein-Rede von Oskar Lafontaine in Kaiserslautern
      Oskar Lafontaine am Samstag, 11. Juni 2016, bei der Auftaktkundgebung zu „Stopp Ramstein – Kein Drohnenkrieg“ in Kaiserslautern: „Es wird ja weltweit Krieg geführt. Und es wird weltweit ein Drohnenkrieg geführt. Und dieser Drohnenkrieg ist völkerrechtswidrig. Es werden tausende von Menschen ermordet. und deshalb verurteilen wir diesen Drohnenkrieg und fordern die deutsche Politik auf, den Amerikanern zu untersagen, von deutschem Boden aus Krieg zu führen.“
      Quelle: KenFMdazu: KenFM am Set: Oskar Lafontaine auf der Stopp-Ramstein-Kundgebung in Kaiserslautern
      Quelle: KenFM

    4. Die US-Militärbasen in Deutschland und ihre Funktion im strategischen Gesamtkonzept der USA
      Quelle: Jenny-Marx-Gesellschaft via YouTube
  2. Firas Alshater: Leben & Folter in Syrien
    Wir haben Firas Alshater in Berlin getroffen. Firas ist 25 Jahre alt, wurde in Damaskus geboren und ist vor drei Jahren nach Deutschland geflüchtet. Firas berichtet, wie er in Syrien aufgewachsen ist, wo seine Familie ist und wie der Bürgerkrieg begonnen hat. Vor der Flucht aus seiner Heimat wurde Firas viermal verhaftet und gefoltert. Er erzählt, warum er an den ersten Protesten teilgenommen hat und was danach geschah, was syrische Geheimdienste von ihm wissen wollten, wie er gefoltert wurde und dass es noch schlimmer sei, wenn er hört, wie andere gefoltert werden… Eine bewegende Folge!
    Quelle: Jung & Naiv
  3. Ist Europa am Ende?
    Willy Wimmer, deutscher Politiker und Europa- und Sicherheitsexperte, kam am Dienstag, 31. Mai 1016 nach Wien-Brigittenau. Im Lokal des Aktionsradius Wien am Gaußplatz 11 führte Hannes Hofbauer vom Promedia Verlag ein Gespräch mit Willy Wimmer zu den Themen, die Europa derzeit bewegen: Konflikte im Nahen Osten, Völkerrecht, Migration, Kriegsstrategien, Ukraine-Krise, europäisch-russische Beziehungen, neuer Kalter Krieg u.a. Willy Wimmer gehörte 33 Jahre dem deutschen Bundestag an, war verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU, von 1994 bis 2000 OSZE-Vizepräsident und zur Zeit der Wiedervereinigung als Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium für die Integration der Streitkräfte in Deutschland und die Beziehungen zu den sowjetischen Streitkräften in Deutschland politisch verantwortlich. Heute meldet sich der Ex-Politiker zum aktuellen politischen Geschehen immer wieder im Klartext zu Wort: „Wenn die Bundesregierung ihre Rolle als die eines Pudels der USA betrachtet, dann werden wir unseren Aufgaben nicht gerecht.“ Deutschland müsse seine Interessen mit den Nachbarn in Übereinstimmung bringen und sich bemühen, die Beziehungen zu Russland auf eine bessere Grundlage zu stellen, mahnte er etwa im Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz in München.
    Quelle: Aktionsradius Wien via YouTube
  4. Kotau oder K.O. – wie autark ist Europa?
    Wer nach dem Zusammenbruch der UdSSR davon ausging, die Zeit des Kalten Krieges sei vorbei, muss sich getäuscht sehen. Unmittelbar nach dem „Ende der Geschichte“ ging der Westen dazu über, eine aggressive militärische Expansionspolitik zu fahren. Die NATO zeigte ihr wahres Gesicht, sie wandelte sich von einem Verteidigungsbündnis in ein Angriffsbündnis. Völkerrechtswidrige Kriege gegen Jugoslawien, Afghanistan, den Irak oder Libyen wurden zur Selbstverständlichkeit. Das alles wurde begleitet durch eine Propaganda, die ihresgleichen suchte. Orwell’sches Doppelsprech ist heute die Standardsprache in unseren Massenmedien. So werden uns Angriffskriege gegen souveräne Staaten, um an deren Bodenschätze zu kommen, als „Peace Keeping Operations“ verkauft. Bombenteppiche werden heute als Demokratieexport verpackt und aus bezahlten Söldnern, die eingesetzt werden, um Terroranschläge zu verüben, werden in unseren Medien „Oppositionelle“ oder „gemässigte Rebellen“. […]
    In der sechsten Ausgabe von Positionen geht es um diese perverse Logik. Selbstmord als Überlebensstrategie, diktiert von den USA und gefeiert von Europa. Über diesen Sachverhalt diskutieren unsere Gäste Wolfgang Bittner, Ulrich Gellermann und Rainer Rupp.
    Unsere Regierung hat den Verstand verloren. Wie lange wird dieser Wahnsinn noch gut gehen? Wir, die Bürger, könnten entscheiden, was mit uns geschieht. Dazu aber müssten wir aktiv werden. Einen Anfang könnte die Demonstration gegen die US-Air Base Ramstein am 11. Juni darstellen.
    Quelle: KenFM via YouTube
  5. Sparzwang oder Selbstbedienung?
    Nur ein Bruchteil der Gewinne von Sparkassen wird an ihre Träger, also an Städte und Kreise, ausgeschüttet. Die Sparkassen begründen das mit den niedrigeren Zinsen und steigenden Regulierungskosten. Seltsam nur, dass gleichzeitig die Vorstandsbezüge in den letzten Jahren immer weiter ansteigen.
    Quelle: BR
  6. Milchkrise und Hofsterben: Wem hilft die Soforthilfe?
    Milchgipfel in Berlin: Die Politik entscheidet sich erst mal für einen Mittelweg zwischen freiem Markt und freiem Fall und spendete den verzweifelten Bauern 100 Millionen Euro Soforthilfe.
    Quelle: BR
  7. Eugen Drewermann: „Warum Krieg?“
    Quelle: Christian Specht via YouTube
  8. Das vergessene Verbrechen
    Wann immer vom Russlandkrieg erzählt wird, dann in großen Kapiteln: Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941, rascher Vorstoß, Steckenbleiben im frühen und kalten Winter, Schlacht vor Moskau, Stalingrad, der Fall Berlins. Gleichzeitig fand der Holocaust statt, der all das Düstere noch überschattete. Dahinter verborgen ist eine weitere Untat, von der nur höchst selten gesprochen wird, von der viele nichts wissen und viele lieber nichts wissen würden: der Tod von drei Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen – durch physische Gewalt, Aushungerung und Krankheit. Eine der bedrängendsten Tragödien des Zweiten Weltkriegs. Ein Massenmord hinter dem Massenmord.
    Quelle: ARDpassend dazu: 75 Jahre Überfall auf die UdSSR – bis heute verdrängt?
    In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 beginnt, was Hitler als seine wahre „Mission“ und was seine Generäle unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ akribisch geplant haben.
    Quelle: ARD
  9. Architektur des Untergangs: Der Naziwahn
    Peter Cohens Dokumentarfilm deutet mit Hilfe von bisher unbekanntem Bildmaterial die oft schon ausgewerteten, berühmten Filmdokumente aus der NS-Zeit neu. Es gelingt Cohen auf eine fast bestürzend logische Weise, die selbstmörderische Vernichtungs-Ideologie und die ungeheuerlichen Verbrechen des Nazi-Regimes aus dem Schönheitsbedürfnis seiner geistigen Führer abzuleiten. Der Untergang als die höchste Form des Erhabenen, als heroische Herausforderung. Cohen referiert dabei die historischen Ereignisse und die politischen Dokumente betont sachlich und konfrontiert und kommentiert das Unbebreifliche mit der ästethischen Simplizität, der erschreckend geistigen Dürftigkeit der pompösen künstlerischen Anstrengungen der Zeit. Es gelingt Cohen auf eine fast bestürzend logische Weise, die selbstmörderische Vernichtungs-Ideologie und die ungeheuerlichen Verbrechen des Nazi-Regimes aus dem Schönheitsbedürfnis seiner geistigen Führer abzuleiten. Der Untergang als die höchste Form des Erhabenen, als heroische Herausforderung. Cohen referiert dabei die historischen Ereignisse und die politischen Dokumente betont sachlich und konfrontiert und kommentiert das Unbebreifliche mit der ästethischen Simplizität, der erschreckend geistigen Dürftigkeit der pompösen künstlerischen Anstrengungen der Zeit.
    Quelle: absolut Medien via YouTube
  10. Muhammad Ali memorial: Rabbi Michael Lerner
    Rabbi Michael Lernerspeaks at Muhammad Ali’s memorial service.
    Quelle: WLKY News Louisville via YoutubeDazu auch: Let’s not whitewash Muhammad Ali’s legacy
    Muhammad Ali have poured in from celebrities, presidents and sports stars worldwide. Many from across the political spectrum have lined up to sing his praises. And while the boxing champion should be celebrated, some have questioned the authenticity of those tributes due to the rise of Islamophobia and racism that still takes place throughout the world today. In this week’s Reality Check, Mehdi Hasan remembers Ali, the radical, revolutionary and proud black Muslim, and calls on all those celebrating him to not whitewash his legacy.
    Quelle: Al Jazeera English
  11. Jürgen Roth: „Der tiefe Staat“
    »Wir befinden uns in einer tiefen gesellschaftlichen und politischen Krise mit einer strukturellen Verharmlosung rechter Gewalt, in der Demokratieentleerung und Bürgerwut drastisch zunehmen.«?Die Verbrechen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) sowie deren Aufarbeitung werfen die Frage auf, ob rechtsextreme Verbindungen staatliche Institutionen durchziehen. Welche Rollen spielten in der Vergangenheit und spielen heute noch bundesdeutsche Geheimdienste, Justiz- und Polizeiapparat? Gab und gibt es heute noch eine Verbindung zwischen rechtsradikalen Organisationen und öffentlichen Behörden??Bestsellerautor Jürgen Roth zeigt in seinem neuen Buch, wie staatliches Versagen und rechte Gewalt zusammenhängen und erläutert die dafür wichtigen historischen Zusammenhänge.?Denn tatsächlich sprechen viele Indizien für rechte und sogar rechtsextreme Strukturen innerhalb öffentlicher Behörden. Das belegen einerseits Ermittlungen im NSU-Prozess oder zum Oktoberfest-Attentat von 1980, den Pogromen in Rostock- Lichtenhagen 1992 oder Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime sowie andererseits Recherchen in die Anfangsjahrzehnte der Bundesrepublik. Der Autor zeigt, dass dieser ideologisch geprägte Fingerabdruck, von der Gründungsphase des demokratischen Deutschland bis heute nachweisbar ist und das politische Leben seitdem mehr oder weniger stark prägt.
    Quelle: Weltnetz.TV via YouTube
  12. Kabarett und Co.
    1. Circulus terroris
      Es ist eine eigentümliche Logik, die die üblen Folgen eigenen Handelns als Begründung für die Notwendigkeit dieses Handelns anführt.
      Quelle: ludustestudinis via YouTube
    2. Volker Pispers. Der letzte Abend
      Bestes politisches Kabarett und ausgezeichnete Kapitalismus-Kritik.
      Quelle: YouTube

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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