Jakob Moneta:
Warum der Jakob Jockel hieß
HaBE eine notwendige Erläuterung für meinen Nachschwur auf Jakob („Jockel“) Moneta,
der für einige Stunden auf Jockels wikipedia-Seite stand und jetzt dort verschwunden ist.
(& was das mit Beate Klarsfeld
mit der LINKEn
und mit Willy Brandts „Mehr Demokratie wagen“
und Wulff Biermann zu tun hat ((alles in den Fußnoten!!))

(Jakob Moneta hat als Widerstandskämpfer im Gegensatz zu solchen „Kommissarbefehlsempfängern“ und -Umsetzern, zu solchen „Judenfreimachern“ wie Richard von Weizsäcker im Regiment „Graf“ (bis 30 Kilometer vor Moskau)  niemals auch nur einen Pfennig „Ehrensold“ erhalten. Dabei erhalten die heute wieder marschierenden SS-Veteranenverbände in Litauen immer noch Rente aus Deutschland, die Widerstandskämpfer und KZ-Opfer in Litauen dagegen nicht. Die SSler kriegen zwar etwas weniger aber auch einen Ehrensold..:zum Thema Ehrensold hätte ich da nach dem Hinweis in der ZEIT auf meinem Artikel „Unser Präsident, ein Mordskerl“ einen nützlichen Hinweis:
wer wofür so alles beEhrensoldet wurde und wird: http://www.barth-engelbart.de/?p=592 )
Da die Erklärung für unseren damaligen Kosenamen für Jakob Moneta im Text sonst etwas untergeht und er nicht nur temporär eine vielsagende subversive & klandestine Bedeutung hat(te), stelle ich diese Erläuterung noch einmal gesondert hier ins internet.
Zunächst aber Wulff Biermann


Jakob Monetas Beziehung zu Wolf Biermann beginnt (zu ihm persönlich ungefähr zu dem Zeitpunkt, als ich Wolf Biermann in Ostberlin im Haus der Presse 1964 neben einem Gespräch mit Eckehard Schall zufällig kennenlernte, ohne von seiner Prominenz schon zu wissen, denn ich kannte sein Gesicht noch nicht. Das sah ich erst einen Tag später als Titelbild des SPIEGEL – was mir mein zweispältiges Gefühl bei dem kurzen Gespräch verstärkte und so verstärkt verlängerte: Augstein, der britischkonzessionierte Inbegriff des Fortschritts und der Demokratie, wie ich damals noch etwas grass hirnverBRANDT glaubte und Wolf Biermann auf einer Karte, wie passte das zusammen ? 


Nun ja, wie Thomas Mann und MI5 und Adorno und die CIA. Aber nix Genaues wusste Frau/Man da noch nicht. Nur dieses  Gefühl. Warum war Brecht vor dem Ausschuss des Herrn McCarthy und warum Adorno nicht oder war er und warum kam er so davon und dann zu uns.??? Und was war der Unterschied zwischen Hilde und Walter Benjamin? 


Hilde war blutrot und Walter selbstgemordet (?) tot und so gut einzuvernehmen. Die guten Roten sind die Toten! 


Ich hatte bereits Mitte der 80er bei Biermanns Auftritten heftige Kontroversen mit ihm und seit 1964 das mulmige Gefühl, das mich trotz aller Wertschätzung seiner damaligen Texte beschlich.  Als Biermann dann zusammen mit Enzensberger Saddam Hussein zum “zweiten Hitler” erklärte und wahrscheinlich  seine Massenvernichtungswaffen alle durchgezählt hatte und dann mit Fischer zusammen das “zweite Auschwitz” in Jugoslawien verhindern wollte …. Die Reichshauptstadt Groß-Berlin hat jetzt einen ihr gemäßen Ehrenbürger …  Schade…


ABER WARUM HEISST DER JOCKEL JOCKEL ?

Ach, noch was, Jockel
Du bist es jetzt
endgültig
Doch waren waren wir
seit ich Dich kennen-schätzen
gegen die Strömung kämpfend lieben lernte
immer schon verschieden
und haben uns dabei
über das Wie
nach vorn gestritten
nie
abgeglitten
in den Morast der Grabenkämpfe
wo man in dem Gestank der eignen Abgasdämpfe
unterm Hohngelächter
der Kapital-Marionetten
gegenseitig sich erstickt
Ach Jockel, von Deiner Kampferfahrung
hätt ich mir gern noch ein paar Scheiben abgeschnitten
jetzt tauchen nur noch Deine Bilder
und Deine Bücher schlagen sich
nicht wort-, doch tonlos vor mir auf
Ach, Jockel
könntest Du nich noch ein Weilchen bleiben !
..
Ich weiß, Du bist erfüllt gegangen
ich hoff nur dass die Sicherheits-Kopien nicht verblassen
dass es Speicher gab,
die Deine Enzyklopädie auch fassen
und passen die auf wieviel dvds und chips und sticks?
sind das etwa jetzt die Scheiben
die ich mir
bei Dir
ungeschnitten
abschneiden kann
aus deinem Klassenkampfarchiv
die mir den Durchblick lassen
die uns die DeadEndStreet-Sackgassen
vermeiden
und uns GedankenWege finden klassen
die uns weiterführen?
Von Deinen Scheiben
bleiben Zeilen
ich werd sie
lesend
weiterschreiben

Josef wurde doch Jockel genannt ? Oder ? Nein Josef war Jupp, wie Jupp Angenfort, oder Josip Broz Tito oder Josip Stalin, der angebliche Jesusvater Josef war nicht nur im Pott der Latten-Jupp, der Zimmermann. Diese Bezeichnung wurde auch für den am römischen Kreuz, nicht Spatakus sondern Jesus verwendet: Latten-Jupp. So begrüßten in den frühen 60ern evangelisch-stipendierte Elite-Intenatsschüler-Jungnazis am Mannheimer Bach-Gymnasium  im angeschlossenen Internat, dem Ott-Heinrich-Stift, einen aus Israel mit seinen Eltern vor dem dort herrschenden Rassismus geflohenen  12jährigen Jung-Israeli namens Josef W. „Na Latten-Jupp, hau ab, dorthin, wo Du hingehörst!“, “ Dort wo man in der Sonne sitzt und auch schwitzt!“ . Diese evangelische Elite wurde unter der Obhut eines Ex-Waffen-SSlers und „Deutschen Christen“ im Auftrag der evangelischen Landeskirche Baden erzogen. Der hatte bis 1958 nach einem Urteil der Spruchkammer Predigtverbot und übernahm dann die Funktion des Internatsleiters.  Von diesem Missbrauch redet heute kein Schwein mehr… aber dafür um so mehr von der Odenwaldschule. Na klar, eine Lehrergeschwängerte 14-Jährige ist schon ne riesem Nummer und bringt aber auch mehr Quote als der „Latten-Jupp“! oder die fast zuTodefolterei von 10-Jährigen Bettnässern, weil sie „unwertes Leben“ sind!…. Oder die ArschFickerei von evangelischen Diakonen mit kaum 12-Jährigen und wer sich wehrt, der lebt verkehrt und ist dann nur nen Arschtritt wert… Das war der Beginn meiner Politisierung und der erste Schritt hin zu „Jockel“.


Warum hieß der Jockel Jockel ?


Jetzt haben mich dann doch einige Menschen gefragt, wie ich dazu käme, den Jakob “Jockel” zu rufen. Sie kännten nur das liebevolle “Jankel”, sagen die älteren Genossen: ich will versuchen, das mit dem Jockel zu erklären — und es hat sprachmelodisch auch etwas mit dem Gockel zu tun und mit dessen ethymologischen Ursprung im französischen “le Coque”, der Hahn. Der war das Freiheitssymbol bis hin zu den Bremer Stadtmusikanten der Brüder Grimm, wo der schon fast gefiederte Hahn auf Esel, Hund und Katz die Spitze, das Kommando der Befreiung von den Räubern übernimmt und sie auch siegen!! Vom Coque zum Kuckuck ists nicht weit. Le Coque est mort ! Weshalb ja auch der Kukuck auf dem bekannten Freiheitsbaum sitzt, erschossen wird von der fürstlichen Jägern und dann doch wiederkommt und weiterlebt. Jockel !!!!!. 


Wir sind im Odenwald in den frühen 60ern zum Kuckuck gegangen, wo die Herrschaften uns hingewünscht haben. Und für uns war der Kuckuck,  der Jakob, der Jockel, die Freiheit:

Der “Jockel” kommt aus dem Südhessischen. In der Odenwälder/Starkenburger IG-Metall und in den anderen Gewerkschaften in dieser Region meiner frühen politischen Sozialisation nannten die alten Genossen ihn nur “Jockel Moneta”, obwohl Jockel meist eine Form  für Josef ist. Vermutlich ist es eine “Deformation” des “fére Jaque”, des Bruder Jakob aus der “Franzosenzeit”. Ich werde die Reinheimer, die Rimbacher, die Erbacher und Michelstädter und die originen Sensbachtaler Mal danach fragen! Es ist dann nur noch im Mümlingtal die Frage, ob Unter- oder Oberzent , also ab Erbach  bachaufwärts gen Süden oder ab Michelstadt bachabwärts gen Norden Richtung Höchst-Sandbach-Neustadt-Breuberg-Obernburg. …..
Fußnote zu „grass hirnverBRANDT“:
der mit dem Gockel als Markenzeichen -für die SPD- trommelnde durch die Westlande tingelnde Günther Grass hatte einen enormen Einfluss auf uns. Er verkaufte noch vor der BRANDTschen Mogelpackung „Mehr Demokratie wagen!“ den Frontstadt-Regierenden Vietnamkriegsunterstützer als frühen OBAMA-HalbMessias, als Kennedy Deutschlands“ „Isch bin ein Bärliner!“) zusammen mit seinem Wadenbeißer Herbert Wehner, den ich ja auch mochte, wegen seiner zur Schau gestellten AntiRechts-AntiFa-Haltung ((Wer rettet uns vor StrauSS, wer schmeißt die alten Nazis raus ? ? Nur Barndt und Wehner und sonst keener!“)), bis wir herausbekamen, Dank Jockel Moneta und Dank Helmut“Notstands-Schauer“, Dank Edgar Weik, dass das meist nur Schaufensterreden waren und beide BRANDT und Wehner die Durchsetzung der Notstandsgesetze organisierten …  und der schneidige SS-Haudegen Helmut Schmidt Tzunamie-Gestärkt vom hohen Norden her begann, die (Alt-)Sozialísten aus der SPD zu drängen, die alten Widerstandskämpfer aus dem Stuttgarter Büro, all jene, die sich für einen Zusammenschluss von SPD und KPD ausgesprochen hatten, die sich für die Einheit und Neutralität Deutschlands eingesetzt hatten, für die entschädigungslose Enteignung von Kriegstreiber-Bank-Schwerindustrie- und KohleKapital der Harzburger Front und Adel. Davon kann der Jochen Steffen, das rote Nordlicht, schon länger kein Lied mehr singen und Johanno Strasser hat einen solchen Wendehals, dass er dazu keinen Ton mehr rausbringen kann. Schadet ja auch der AltersKarriere!!!


Und noch was:


  jetzt wird klar, warum eine Partei, die sich auf Willy Brandt beruft, auch eine Propagandistin für die Kriege Israels und eine Sarkotzy-Supporterin zu ihrer Bundespräsidentschafts-Kandidatin macht. Ihre Ohrfeige für den Alt-Nazi Kiesinger in allen Ehren, ihre Jagd nach Klaus Barbie ebenfalls, aber da gibt es bessere wie z.B. Ernest Jouhy-Jablonski (meinen Lehrer und Prof …. wann werden die Mainstream-Medien ihm, dem Psychoanalytiker noch posthum Missbrauch auf der Couch an der OSO „nachweisen? Es wär spätestens jetzt passiert, wenn die LINKE einen wirklich linken Linken zum Kandidaten gemacht hätte!!) 


Übrigens, derjenige, der Carl Carstens geohrfeigt hat, erinnern Sie sich ? Ein Schwerstbehinderter namens „Franz“, war wegen seiner beiderseitigen Beinamputaion und einer damals „nicht heilbaren“ Knochenfäule wegen der damit verbundenen Dauerschmerzen opiumabhängig geworden, besorgte sich das Opium über Erpressung und Diebstahl und wurde schliesslich von BKA und Verfassungsschutz erpresst als Spitzel in den KBW geschickt, wo er in die Regional-Leitung-Mitte wie Phönix aus der Aasche als echter Proletarier aufstieg. Und als Schwerstbehinderter dann Zugang zu allen ZK-Ebenen und deren Büros, Wohnungen und Wohngemeinschaften erhielt. Er erhielt auch helfersyndromierende Liebesdienste zahlreicher KBW-Schwestern, die ihren Dienst am Krankenbett des Kapitalismus verweigerten, aber sich hier am rechten linken Krankenbett austoben durften und sollten)


Übrigens war die Carstens-Ohrfeige für den todesmutigen Franz ein Befreiungsschlag im doppelten Sinne. Er wurde verknackt und ist längst tot. Dieser echte Held der Arbeiterklasse! So idyllisch sind die Verhältnisse nicht. Aber so riecht das Holz, aus dem das echte Leben geschnitzt und geschweißt und gerostet ist. Manchmal ist das Morgenrot auch rostrot und restrot und rottot, Aber morgen ist auch noch ein Morgen… Schaumerma
 
Aber das nur so nebenbei
So viel Fuß-Note habe ich lange nicht mehr geschrieben.
Aber: wat mut dat mut, wie die Hessen mittlerwiele weltgewandt sagen

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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