Der Konzern des & der Herrn:
wie AGAPLESION
-„der evangelische GesundheitsKonzern“ geboren wurde
HaBEs Nachtrag
zum internationalen Frauentag

Als die Schwestern in Darmstadt den Gott AGAPLESION gebaren
HaBE meinen zweiten Beitrag zum internationalen Frauentag am 8.3. leider vergessen zu versenden.
Der erste steht hier: http://www.barth-engelbart.de/?p=1248 …Die Zusammenlegung der beiden  Darmstädter evangelischen Krankenhäuser  „Alice-Hospital“ und „Elisabethen-Stift“, beide seit Urzeiten mit evangelischen Ordensschwestern zu VergeltsGottHungerTaschengeldern bestückt und unter den jeweiligen Oberinnen quasi paramilitärisch geführt, diese Zusammenlegung bildete den Grundstock für den expandierenden „evangelischen Gesundheits-Konzern“  mit dem neutestamentarisch-altgriechisch klingenden FantasieNamen: AGAPLESION. Die Mädchen waren an der Heimatfront kaserniert: Zwangsarbeit mit Taschengeld. Unterkunft und Essen und die Uniformen wurden (zum Teil) gestellt. Dort dienten die jungen Frauen unter der Haube, bis sie unter die Haube kamen.Mit Agape, mit Nächsteliebe und mit „Alice im Wunderland“ hat weder das Alice-Hospital nioch das Elisabethenastift und hatte die Arbeit in diesen beiden Häusern und ihrer Nachfolge-Einrichtung eigentlich nie was zu tun. Eher „Alice im Wundenland“, weil man sich dort die Hände wundschufften musste.Aus Wikipedia: Der Begriff Agaplesion ist ein Kunstwort, das das Gebot Jesu nach seinem griechischen Wortlaut im Matthäusevangelium, Kapitel 5, Vers 43 EU nachbildet: agapéseis tón plesíon = liebe den Nächsten.

Logo der Agaplesion
Rechtsform gemeinnützige Aktiengesellschaft
Gründung 26. Juni 2002
Sitz Frankfurt am Main
Leitung Bernd Weber, Vorstandsvorsitzender, Gerhard Hallenberger Vorstand
Mitarbeiter 5.248,8 Vollkräfte (2010)
Umsatz 549,1 Mio. Euro (Konzernertrag 2010),
437,6 Mio. Euro (Umsatzerlöse 2010)
Branche Gesundheitswesen
Website www.agaplesion.de
Als die Schwestern in Darmstadt den Lieben Gott gebaren
als die Schwestern
vor dem Krieg und nach dem Krieg
noch bis Gestern
und im Krieg
also heute morgen immer
Heimatfront- im Krankenzimmer
-Schwestern waren
unter der Haube des Herrn
schafften die Schwestern
und sicher glauben sie’s gern
die Hände
bis zu den OberArmen
karbolverätzt
mit dem Schweiße ihres Angesichts
den lieben Gott
den Kaputt-Baal
was sonst?
Sonst sieht man nichts
die Grätze haben sie versteckt
und nach den Wunden
und unbezahlten Überstunden
den Göttern in Weiß
nicht nur den Steiß
ohn Fleiß kein Preis
den Schweiß geleckt
So schufen die Schwestern
nicht erst seit gestern
den Kaput-Baal
den AGAPLESION-Konzern
sie schuffteten gern
und gottvergolten
demütig schweigend
für den Herrn
für die Herrn
vom Konzern
AGAPLESION.
HaBE auch für meine Schwestern geschrieben. Wer mehr zu AGAPLESION wissen will, der kann es hier. http://keindiakonieklinikumblogger.org/
Die Originalseite der Initiative gegen die AGAPLESINISCHEN BESETZUNG des Hamburger Sparbier-Platzes hat der Konzern sperren lassen.  Da war auch viel zu den braunen Seiten in braunen Zeiten der Diakonissen-Krankenhäuser zu lesen und von der schillernden AGAPLESION- Lobby-Arbeit  schon unter Schill und dann schwarz-grün unter Ole van Beust …

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Der Konzern des & der Herrn:
wie AGAPLESION
-„der evangelische GesundheitsKonzern“ geboren wurde
HaBEs Nachtrag
zum internationalen Frauentag“

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