„Kreuzzüge“ für Frieden: Werden eine Million Menschen in Kiew ankommen?

aber siehe zunächst auch:

Der pro-EU/NATO “euromaidan” schreibt gegen die “sogenannten” Friedens-Pilger

Damit es nicht so einseitig wird mit den Berichten über die “Kreuzzüge” für den Frieden, dokumentiere ich im Folgenden einen Bericht aus dem pro-EU-NATO orientierten “euromaidan”, der Stimmen -auch aus der LINKEn-  widerlegt, die sagen, die “Kreuzzug”-Meldungen von Hunderttausenden gegen den Krieg auf dem Weg nach Kiew  seinen ein Fake.

Die Leute pilgern  gegen den Krieg in der Ukraine und gegen deren Instumentalisierung  gegen die russische Föderation.  Sie de-monstrieren , ja,  hinter ihren Monstranzen mit ihrem Klerus zu Hunderttausenden gegen den Krieg. Das ist schon mehr als es den linke und LINKEn in Deutschland gelingt, dem Land, das bei einem Krieg NATO gegen die Russische Föderation  mit höchster Wagrscheinilchkeit pulvrisiert würde, weil es der Standort der wichtigsten US-Agressions-Potentiale außerhalb der USA und Russland am nächsten ist.

Erinnert sei hier nur an die buddhistischen Mönche in Vietnam, als die sich unerschrocken gegen die US.Aggression wandten, ihre Gläubigen mobilisierten und so zur Befreiung Vietnams beitrugen…..   Fortsetzung hier klicken:   http://www.barth-engelbart.de/?p=127331

 

Teilnehmer des Freidensmarsches. Alles russische Agenten?

14. Juli 2016 (von Niki Vogt) Der „Kreuzzug für Frieden im Donbass“ setzt unaufhaltsam seinen Sternmarsch nach Kiew aus 3 Richtungen fort. Und er wächst weiter. Der Rechte Sektor und Swoboda tauchen überall am Wegesrand auf, provozieren und zeigen Waffen. Sie wagen es aber nicht, die Menschen anzugreifen. Doch der Zug zieht singend und betend unbeirrt weiter. Niemand läßt sich auf Provokationen ein, die Beleidigungen werden nicht einmal beantwortet. Es sind einfach zu viele Menschen, die in einem Heerwurm bis zum Horizont durch’s Land ziehen. Die Faschos sind nur stark, wenn sie in der Überzahl sind. Die Polizei (die Polizisten wurde Anfang des Jahres von der Kiewer Regierung komplett ausgewechselt und durch „Linientreue“ ersetzt), wagt ebenfalls nicht, einzuschreiten. Sie stehen alle mehr oder weniger hilflos beiseite vor dieser machtvollen Präsentation des Volkes, das einfach nur für Frieden und Liebe singt und betet.

Derweil liegen beim Regime in Kiew die Nerven blank. Kommen die Demonstranten am 27.7. in Kiew an, ist die US-Vasallenregierung in Kiew Geschichte. Man scheut sich nicht, seitens einiger Politiker und Maidan-Radikalen offen über die Medien und auch Facebook dazu aufzurufen, die Demonstranten einfach zu erschießen oder Kreuze an der Strecke aufzustellen und die Demonstranten zu kreuzigen. Das wagt aber angesichts der Massen niemand. Eine Donbasskämpferin und Ultra-Rechte Namens Victoria Reznichenko ruft dazu auf, jeder, der einen durchführbaren Plan habe, all die „russischen Agentenpilger“ zu töten, möge sich bei ihr melden. Mit dem Aufruf  „Töte! Verbrenne! Schieße!“ versucht sie, den Haß zu schüren und den Rechten Sektor zum massenhaften Morden aufzustacheln. Hier ein englischsprachiger Bericht mit entsprechenden Fotos der Dame, die keinen Zweifel an ihrer Einstellung lassen.

Frau Victoria Reznichenko bei der Kindererziehung

Noch einmal angemerkt: Dies sind die Kräfte, die vom Westen, einschließlich EU und damit auch der Deutschen Regierung  gehätschelt werden und finanziell unterstützt. Das sind die Kräfte,  mit denen auch Poroschenko, Jazenjuk und auch Herr Klitschko in Kiew gemeinsame Sache machen. Das alles ist bekannt, auch daß Herr Klitschko ein „politischer Ziehsohn der Konrad-Adenauer-Stiftung“ ist. Dennoch haben unsere Medien auch bei diesem schändlichen Spiel gehorsam mitgemacht und sogar behauptet, es gebe keine Faschisten in der neuen, ukrainischen Regierung.

ukraine_nazis

http://2.bp.blogspot.com/-D-2AETMrwO0/Uy_U83pUEyI/AAAAAAAADKE/cUsJADk4X68/s1600/B%C3%BCndnis+mit+Faschisten+-.jpg

Klitschko in bestem Einverständnis mit dem Ultrarechten Oleh Tjahnybok.

http://4.bp.blogspot.com/-kDV1oHwbsgA/U488r5OrvhI/AAAAAAAABGY/Zl6Yx2bGZ4s/s1600/Poroschenko+und+Klitschko.jpg

Drei Freunde: Oleh Tjahnybok, Petro Poroschenko und Vitali Klitschko

Die Kiewer Bürger bleiben ruhig, beten für die Pilger und warten den Tag ab, daß die Züge Kiew erreichen und sie sich anschließen können. Über der Stadt liegt eine sehr eigenartige, erwartungsvolle, gleichzeitig Hoffnungs- und  Sorgengeladene Stimmung.

Erstaunlicherweise hat ausgerechnet heute das städtische Bauamt in Kiew das Cafe der Neonazis und Maidan Radikalen „Karatel“ (Bestrafer) für illegal erklärt hat und zum Abriß freigegeben. Als die Polizi das Cafe heute nach Mittag schließen wollte, (das Cafe ist in dem Gewerkschaftshaus am Maidan-Platz) griffen etwa 50 rechte Aktivisten die Polizei an. Sie rissen die Absperrung mit Wellplastik nieder und warfen Böller darüber. Es gibt bereits Verletzte auf beiden Seiten, die Lage ist sehr angespannt.

13. Juli 2016 Update 22:00 Noch ist alles ruhig. Die Regierung in Kiew tobt und fordert jetzt unverblümt den Rechten Sektor auf einzugreifen und die Ankunft in Kiew zu verhindern. Das ist aber bereits unmöglich geworden. Die Kreuzzüge werden immer umfangreicher und die schieren Menschenmassen sind einfach zu groß, als daß man sie noch stoppen könnte. Selbst Gewalt richtet gegen Hunderttausende aus drei Richtungen nichts mehr aus.Der ukrainische Geheimdienst SBU soll die riesigen Prozessionen beobachten, sich aber zurückhalten. Einzelne Gruppen des Rechten Sektors stehen auch bisweilen am Straßenrand, beschimpfen und bepöbeln die Pilger, trauen sich aber bisher nicht wirklich, die Leute anzugreifen.

Die Leute stehen überall am Straßenrand, verneigen sich, bekreuzigen sich. Immer mehr ziehen mit.

Der Zug, der aus dem Westen auf Kiew zuwandert, startete vom Heiligen Himmelfahrtskloster in Potschajiw in der Oblast Tarnopil aus. Am Auszug aus dem Kloster beteiligten sich mindestens 5.000 Gläubige was man nach Minute 3 des untenstehenden Videos gut sehen kann. Als die Prozession die erste Etappe erreichte, waren es schon Zehntausend Pilger, die im Namen von Liebe, Frieden und Gebet nach Kiew ziehen. Hier gibt es ein Video mit Aufnahmen davon:

Eine unserer Quellen berichtet von großen Bewegungen an Militärischen Fahrzeugen: „Ich bin heute aus Richtung Kiew an den 2. Prod. Standort gefahren. Aus  Lwow sind mir in Richtung Kiew starke Militärkolonnen entgegen gekommen. Ich bin kein so grosser Militärexperte, aber bei der Kolonne schien es sich um Versorgungsfahrzeuge zu handeln. Lwow ist ja der Hauptstützpunkt des Rechten Sektors. Ob die Militärkolonnen sich gegen die Friedensmarschierer richten sollen, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich habe seit März/April 2014 nicht mehr so starke Verbände auf der Straße gesehen. Die Menschenmassen der Pilger sind einfach zu groß und ich denke mal, daß der Rechte Sektor versuchen wird, die Friedenszüge aufzuhalten, die werden es aber nicht wagen, mit Schußwaffen gegen die Demonstranten vorzugehen. Wenn das versucht werden sollte, überlebt das kein Rechter und die wissen das. Die Kerle vom Rechten Sektor haben nur die grosse Klappe, wenn sie in der Überzahl sind.“

Ein anderer berichtet uns über die Stimmung in Kiew: „Die Kiewer stehen voll hinter den Kreuzzügen, weil ja gerade in Kiew die Bevölkerung, die nicht gerade zu dem 1% Betuchten gehört, ziemlich gebeutelt sind und in Kiew sowohl die Strom- als auch die Gasversorgung vor dem Zusammenbruch steht. Man kann, vorsichtig geschätzt, davon ausgehen, dass in etwa 1/3 der Kiewer sich am 27.7. dem Kreuzzug anschließt, das würde bedeuten 1,2 Millionen Kiewer! Ich war eben bei Freunden. Die Stimmung ist sehr erwartungsvoll, aber auch gespannt. Eine Familie, deren Sohn eingezogen ist, meinte, daß sich die „Junta“ auf das Militär nicht stützen kann. In der Ukrainischen Armee ist die Stimmung so, daß nur noch der berühmte Tropfen fehlt, um das Faß zum Überlaufen zu bringen. Es sieht ganz so aus, als positioniere sich die Armee schon gegen die „Junta“. Dadurch, daß durch die „westlichen Demokratie-Kredite“ die Abgaben-Schraube dermaßen angezogen wird, beginnen die Ukrainer klar zu denken und fallen nicht mehr auf die West-Propaganda rein. Es geht allen schlecht hier. Die Männer müssen sich verstecken, um nicht an die Front gekarrt zu werden und da unter grausigsten Bedingungen zu vegetieren. Niemand will da kämpfen. Alle wollen nur noch Frieden und Ende der ganzen Zerstörung und Tragödien. Plötzlich erinnern sich viele an ihre Verwandschaft auf der Krim, die ja schon seit über einem Jahr erzählen, daß es ihnen vom Lebensstandard und finanziell besser geht, als es jemals während der Ukraine Zeit war. Hab ich heute von 3 Familien gehört. Noch vor 3 Monaten, als ich bei denen nach den Verwandten auf der Krim gefragt habe, hieß es, daß die Menschen auf der Krim „unter russischem Druck  stehen würden“ und sagen müßten, daß es ihnen gut geht. Wirklich glauben tut das hier aber keiner.“

Update 11:00 Die „Kreuzzüge für den Frieden“ wachsen stündlich an.

Kreuzug 1 geht über Charkow, Poltawa nach Kiew Kreuzzug 2  Pochajiw – Rovno – Zhitomer -Kiew Kreuzzug 3  Odessa – Uman – Kiew

Wieviele Menschen am 27.7. in Kiew eintreffen werden, ist schwer zu sagen. Die Ukrainer, die nicht an der Strecke des Kreuzzuges leben, fahren mit Bus und Bahn dorthin, um sich anzuschließen. Man schätzt heute, daß es bis dahin zwischen 800.000 und 1,5 Mio. Menschen sein werden. Gegen diese Masse hat die Kiewer US-Vasallenregierung keine Chance. Wieviele Bürger aus Kiew sich bei der Ankunft dieser Massen noch anschliessen, kann niemand abschätzen. Man kann aber schon von 1 Mio Menschen nach heutigem Stand ausgehen.

Immer noch schweigt die Westpresse beharrlich. Nicht eine Erwähnung kommt durch!

Enorm wichtig ist, daß sich die ukrainischen und russischen Orthodoxen einig sind und gemeinsam marschieren. Dazu muß man wissen, daß bis 1992 nur die russisch-orthodoxe Kirche allein in der Ukraine vertreten war. Durch erfolgreiche Einflußnahme der USA und entsprechende Geldzahlungen wurde durch Abspaltung die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche  in der Ukraine installiert. Die Ukrainisch-Orthodoxen bezeichneten sich daraufhin als die “ wahren Heiligen“.  Nach dem Putsch 2014, rief der Patriarch in Kiew sogar die Ukrainer auf, die Donbass-Bewohner zu töten, sie Untermenschen und Verbündete des Satans seien. Der Patriarch der Ulkrainisch-Orthodoxen stammt dabei selbst aus dem Donbass. Im Herbst 2014 flog er nach Washington wo er von den USA Waffen forderte, um die Donbass-Bewohner auszurotten. Er hetzte die Ukrainer auf die Russisch-Orthodoxe Kirche. Viele Kirchen der Russisch-Orthodoxen wurden unter dem Beifall des Kiewer Patriarchen zerstört und ihre Priester und Mönche einfach umgebracht. Das Blatt wendete sich, als im Frühjahr Putin der Ukraine einen Besuch abstattete und die Patriarchen beider Kirchen traf.

Wie bei allen Kriegen spielt auch in der Ukraine die Kirche keine unbedeutende Rolle. Letztlich hat aber die Hetzerei der neuen Kirche nur Übel und Nachteile gebracht … und nun gehen die Ukrainer gemeinsam, egal ob Russisch- oder Ukrainisch-Orthodox gegen das Regime vor.

Dienstag. 12. Juli, 17:00 Uhr: Wir erfahren gerade, daß sich der dritte „Kreuzzug für Frieden im Donbass“ in Odessa Richtung Kiew in Bewegung gesetzt hat. Der 2. Kreuzzug begann in Pochajiw / Region Ternopol-Westukraine. Mittlerweile sind in der Ukraine schon ca. 200.000 Menschen im Marsch auf Kiew unterwegs. In jedem Ort und jeder Stadt schließen sich immer mehr Menschen an. Die Putsch-Regierung in Kiew sowie die radikalen Maidan-Faschisten fordern in ihrer Verzweiflung nun schon öffentlich, die Demonstranten einfach zu erschießen und diese auf keinen Fall nach Kiew durchkommen zu lassen. Die Menschen werden in den Medien als „Separatisten und Terroristen“ bezeichnet, die von Rußland angestiftet worden seien, die Ukraine zu destabilisieren. Der Rechte Sektor zieht bereits Söldner aus der Ostukraine nach Kiew ab, die Nationalgarde ist in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Manche Ultrarechten fordern auf Facebook die Erschießung der Pilger.

friedenskreuzzug Ukraine 1 friedenskreuzzug Ukraine 2 Hier Bilder aus Odessa, eine riesige Menschenmenge sammelt sich und setzt sich in Bewegung

Daß sich die Westukraine an den Protesten beteiligt, ist nicht verwunderlich. Durch die letzten Energiepreiserhöhungen haben nun auch die Westukrainer begriffen, daß sie vom Westen durch die eingesetzten Marionetten in Kiew ausgebeutet, mißbraucht und fallen gelassen werden.  Allein das monatlich benötigte Gas um zumindest die Wohnung frostfrei zu halten übersteigt den Arbeitslohn eines Ukrainers um das 3-4 fache.

friedenskreuzzug Ukraine 3

Durch die neu eingetretene Situation bekommt der Donbass vorerst eine Atempause. Die Entwicklung nun in der Gesamtukraine ist äußerst gefährlich. Falls die Kiewer Regierung die zweihunderttausend Friedensmarschierer tatsächlich mit Waffen angreift, ist kaum auszudenken, was dann passiert. Kommen die Demonstranten bis Kiew durch, heißt das wiederum für die westliche Vasallenregierung, daß – wenn sie nicht schnell genug ihre Koffer gepackt haben –  sie das kaum überleben werden, denn die ukrainische Armee wird auf der Seite der Demonstranten sein. Dies ist auch schon durchgedrungen.

Was bisher geschah: Ein riesiger Zug von Menschen hat sich am Sonntag in Charkow aufgemacht, um zu Fuß nach Kiew zu gehen. Die Menschen singen und beten um Frieden.

Weit über 20.000 ukrainisch & russisch-orthodoxe Ukrainer, Männer Frauen, Junge, Alte Familien, Kinder, sind am Sonntagmorgen aufgebrochen, um in einem „Kreuzzug für den Frieden im Donbass“ gemeinsam zu Fuß rund 500 Kilometer von Charkow nach Kiew zu wandern –  und das Kiewer Regime zum Kriegsende zu bewegen.

Andere Quellen zufolge sollen es bereits am Montagabend weit über 50.000 ukrainische Pilger sein, die sich einem singenden und betenden Heerwurm gleich durch das Land bewegen. Sie halten Ikonen hoch und Bilder der russischen Zaren. In jeder Kleinstadt, Stadt und jedem Dorf auf dem Weg von Charkow, über Poltawa nach Kiew sollen sich gerade immer mehr Ukrainer dem Marsch anschließen. Leute stehen mit Tränen in den Augen am Wegrand, drehen sich um, packen daheim einen Rucksack und gehen mit. Mit jedem Kilometer werden es mehr!

Gerade, um 13:00 erfahren wir von unseren ukrainischen Quellen, sind es schon fast 100.000 Friedenspilger.

 

13599898_866594596817881_7969756261531285910_nDas Kiewer Regime ist in Panik. Die US-Vasallenregierung in Kiew befürchtet, daß 100.000 und mehr Friedensmarschierer in der Hauptstadt ankommen. Dort werden sich voraussichtlich noch weitere Zigtausend dazugesellen. Die Ankunft in Kiew ist für den 27. Juli geplant. Am nächsten Tag ist einer der wichtigsten, orthodoxen Feiertage, die „Taufe der Kiewer Rus“.

Der Rechte Sektor, die faschistischen Militanten drohen in ihrer Wut den friedlichen Friedensmarschierern ein Blutbad an. Was aber offensichtlich keinen Eindruck auf die Leute macht.

Jetzt, am Dienstagmittag erfahren wir direkt aus der Ukraine, daß auch aus der Westukraine, aus der anderen Richtung etwa 30.000 Menschen sich von da aus in Richtung Kiew auf den Weg gemacht haben! ES ist gut möglich, daß über 200.000 Menschen in Kiew einreffen!

Die Kiewer Putschregierung hat heute Vormittag die Nationalgarde in Alarmbereitschaft versetzt und zieht Truppen aus dem Donbass nach Kiew ab. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich die ukrainische Armee aber statt die Regierung zu verteidigen auf die Seite der Ukrainischen Bürger und der Friedensmarschierer schlägt, ist sehr hoch. Jetzt demonstriert das Volk wirklich für Frieden und für Demokratie – ohne Bezahlung durch die EUSA, wie auf dem Maidan. Zur Erinnerung: Als Ende November 2013 der Maidan einzuschlafen drohte, karrten die Westlichen Demokraten bezahlte Demonstranten und die in Polen ausgebildeten Ultrarechten nach Kiew um Chaos und Wut anzufachen und die rechtmäßig gewählte Regierung Janukowitsch aus dem Amt zu putschen.

Seien wir also wachsam und lassen wir keinen Zweifel daran, daß wir das alles aufmerksam beobachten werden und breit verteilen! Sie werden vielleicht wieder mit allen Mitteln kämpfen, um den Willen des Volkes niederzuprügeln. Schicken wir all unsere guten Gedanken zu den Friedensmärschen und daß es ohne Gewalt zu einem guten Ende, Frieden und Freiheit führen wird!

Natürlich wird jetzt schon in den entsprechenden Medien bereits gehetzt, daß Putin und Rußland hinter dieser „Provokation“ stecke und der ganze Zug aus Putin-Agenten, pro-russischen Separatisten, Terroristen usw. bestehe. Die Organisatoren heißen „Agitatoren“ und die Teilnehmer „Lakaien“. Die Tatsache, daß es tragbare Zelte gibt und Verpflegung ist den Hetzern Beleg dafür, daß das ganze eine geschauspielerte Veranstaltung sei. Die westlichen Medien werden, wenn überhaupt, kaum davon berichten, die Zahlen drastisch nach unten fälschen und daraus eine russische Aggression herbeischreiben. Aber seht Euch die Leute an, hört ihr Beten, seht Euch die Masse der Menschen an. Alles Putin-Agenten?

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „„Kreuzzüge“ für Frieden: Werden eine Million Menschen in Kiew ankommen?“

  1. Schon merkwürdig das noch nicht mal RT darüber berichtet!
    Obwohl der Marsch tatsächlich aktuell stattfindet !

    möglichst weit verbreiten, damit es kein Blutbad geben kann !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert