Die Kampagne gegen die Odenwaldschule ist Teil der Ausrichtung der „Heimatfront“ auf Krieg mit faschistoiden Methoden.

Der angeblich jungfräulich in Bethlehem geborene Messias war umgeben von vielen jungen Männern und Knaben. Das waren „Die Auserwählten“ Jünger.

 „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.“

Mit diesem Zitat aus dem Evangelium des jüngsten homoerotischen Partners oder Opfers des Jesus von Nazareth (Johannes 8/7) möchte ich die Fortsetzung meines Artikels zur Odenwaldschule beginnen und hier über den Zweck der Ausstrahlung des Filmes „Die Auserwählten“ schreiben.

 

Da Klaus Mann Schüler der Odenwaldschule war, hätte man den Gerold Becker mit dem Ersatz-Gründgens Jan-Joseph Liefers besetzen sollen. Der „Mephisto“ hatte ja seine Spielchen mit dem Kläuschen getrieben. Doch da der Liefers auf den wackeren Kämpfer gegen DDR-Unrechtsstaat und STASI gebucht ist, musste die Wahl auf einen Anderen fallen, der  den dämonisch wirkenden Negativ-Helden genauso staatstragend machen kann: Ulrich Tukur, der Mann mit den ungezählten im Kampf gegen das DDR-Unrecht gestählten STASI-NAZI-BösewichtGesichtern, den man dem ähnlich verdienstvollen Dämon Matthias Brandt wegen seiner BeckerBacken und der BeckerEchtHaarFarbe vorgezogen hat.

Ergänzt durch die professionelle Sorgenfalte und Betroffenheits-Mutter der Nation, Johanna Gastorf, ist das eine für Soft-Psychos unschlagbare Kombination zur Versorgung einerseits gehobener AfterWorkRunden mit höherprozentigem Diskussionsstoff –  andrerseits mit ausreichend drallen Szenen, die den gemeinen niederen Volks-Stammtisch zum gewaltigen Schwanzab-Tzunamie anschwellen lassen. Da setzt das Resthirn aus und es regiert der Rache-Trieb in die gewünschte Hin-Richtung und Ablenkung von den Taten der Obersten Hin-Richter. Die kollektive Rache der verhinderten potentiellen Täter an „dieser Drecksau, diesem Schwein, diesem Un-und Untermenschen“ als Beicht-, Opfer- und Selbstreinigungsritual. Bezeichnender Weise wird in diesem „Aufklärungsfilm“ der Missbrauch nicht hetero- sondern homosexuell dargestellt. Der heterosexuelle Missbrauch wird, wenn überhaupt, nur angedeutet. Oder ist der Blickwechsel zwischen der jungen kritischen Bio-Lehrerin Petra Grust (Julia Jentsch) und dem Hauptopfer „nur“ von pädagogischem Eros erfüllt oder sind es beiderseits ganz unpädagogische Gefühle… ?  Wer Böses dabei denkt ist schon ein potentieller Täter. Aber bei heterotischen Geschichten  kommt dieses Rachegefühl nicht so recht zur Geltung. Das ist doch normal .  Jeder Mann, der den highgeheelten Jung-Gazellen in der Rushhour im NAHVERKEHR nicht offen oder wenigsten etwas verwirrt und heimlich hinterherschaut und frühmorgens bereits noch bettwarme feuchte Tagträume träumt, jede Frau, die angesichts der sie umgebenden knackigen Jungärsche und noch zartbeflaumten Kussmäuler mit Out-of-Bed Wuschelfrisuren und vermutetpassendem Waschbrett nicht heimlich ob der verpassten Chancen in früheren Tagen innerlich ins Schwärmen gerät …. Angebissen? Sind diese wohltuend glitschigen Klischee-Bilder hochgekommen ? Sie sind ein potentieller Täter!  Aber einer von den Guten, von den Besseren. Da kann man noch ein-zwei Augen zudrücken: „Wir sind alle , alle, alle kleine Sünder …“  … aber der Becker, diese Drecksau, der hat ja die Oberschenkel von diesem armen Jungen gestreichelt… diese schwule Drecksau, dieser Kinderficker….

Und jetzt sind wir am Ziel Ja?  Vergessen wir die Massenvergewaltigungen und Enthauptungen, die Bombardierung von Schulen und Kindergärten, Krankenhäusern, das Abschlachten von Kranken und Alten, von Schwangeren …

Becker , dieses Schwein im Kopf, diese Pazifisten und „Gimmi some lovin“, diese 68er und ihre antiautoritäre Erziehung, der Terror aus den Kinderläden, der in der RAF endet und  im KinderFingern in erwachsenen Hosenläden wie in Cohn-Bendits „Großem Bazar“ und umgekehrt.

 

Was soll ich mich über die CIA-Ziehkinder und -Marionetten  im fernen Nahen Osten aufregen, die soll die von der Leichen bedrohen und wo sinnvoll weiter bewaffnen. Da weiß man doch gar nicht mehr wer wer ist . Am besten alles plattmachen und unter EUN-Aufsicht einen Neuanfang machen. Aber jetzt ist Mal Schluss mit GAZA und so.

 

Erst Mal zuhause aufräumen.. Der Becker muss weg .. Aber klar doch!

Nur was ist mit dem ununterbrochenen Nachschub ?    Die ihn hervorbringenden Strukturen müssen geändert werden.   Ja, meinetwegen, ABER ERST MUSS MAL DER BECKER WEG ! Und dann ?   Schaumerma.

Ob Anne will oder nicht: Opfer werden mundtot gemacht, die missbrauchsfördernden Strukturen bleiben unangetastet

Die Frage ob es Jesus gab oder ob es eine komprimierte Figur ist, die Zusammenfassung  vieler Gestalten um das Jahr 0 unserer Zeitrechnung ist nicht sooo spannend.

Die reale Existenz vieler Figuren aus dem neuen Testament (wie auch aus dem alten) ist nicht wissenschaftlich nachweisbar, aber es gibt viele Hinweise auf die tatsächliche Existenz ähnlicher Figuren. Die Geschichte wurde im 4.Jahrhundert die dann herrschenden Verhältnisse göttlich legitimierend umgeschrieben (siehe Karl-Heinz Deschners „Kriminalgeschichte des Christentums“ Bd 1 bis 10 ; „Und dreimal krähte der Hahn“).

 

Fakt ist, dass das Neue Testament in Konkurrenz zu diversen hellenistischen Religionen und Kulten verfasst wurde, deren „Wunder“ übertraf, und deren Muster übernahm, besonders die des Dionysos-, Herakles- und des Mistras-Kultes, deren Heiligtümer im römischen Reich nicht erst nach Konstantin durch christliche ersetzt, so wie diese an Stelle viele vor-dionysischer frühkeltischer errichtet wurden. In den römischen Provinzen gab es zum Teil blutige Konkurrenz zwischen den Kulten noch bevor das Christentum durch Kaiser Konstantin bzw. Theodosius zur römischen Staatsreligion erklärt wurde.. Dass Jesus -ob als reale oder fiktive Gestalt-  mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso homosexuell war wie sein Täufer Johannes, darüber streiten sich die Schriftgelehrten. Genährt wird dieser Verdacht durch die hellenistischen Vorbilder mit ihren sehr oft homoerotischen, zum Teil bisexuellen aber durchweg patriarchalischen Helden-Erlöser- Messias-Gestalten.

 

Passgenau nach hellenistischen Vorbildern, den Philosophen-Schulen  vor allem um die Athener Agora, die  der oströmische Kaiser Justinian um 560 schließen ließ, sind die Jünger Jesu nachgebildet. Das Verhältnis zwischen den hellenistischen Philosophen und ihren Schülern  hatte stark homoerotisch-homosexuellen Einschlag. Dieses Erbe hat die christliche Kirche mitbekommen, gepflegt und mit ihren Männerbünden in den Mönchsorden wie auch im Verhältnis Priester und Ministranten, Pfarrer/Diakon und Jungscharen weitergeführt.

 

Dass die Mönchsorden darüber hinaus kirchliche Heere bildeten, in die RaubKriege und in deren Sonderform die KreuzRaubzüge zogen, mit Feuer und Schwert „missionierten“ (der Deutschherrenorden ist hierfür nur EIN Beispiel) findet seine Entsprechung in unserem BundesOberGauckler, der als Pfaffe den Heldentod predigt und  nicht nur in den Bischöfen Meissner und Dyba seine katholische Entsprechung hatte. In diesen Kriegen durften die Mönche und die heutigen Söldner- Soldaten nicht viel minder ihre pervertierten sexuellen Wünsche und Wahnvorstellungen austoben. Bei den US-trainierten Terrorkommandos und Terrorheeren von Al-Kaida über die „FSA“ bis zum IS werden dabei die Spitzenwerte des 30jährigen wie des zweiten Weltkrieges schon übertroffen.

 

Nachzuweisen ist das nur sehr schwer, denn es gibt keine verlässlichen Zahlen  über die Terroropfer von Jugoslawien, Irak ,Libyen bis zur Ukraine, von GAZA bis Syrien, von Griechenland über Chile bis in die Türkei.

 

 

Die Jagd auf Pädophile, MissbrauchstäterINNEN, die Kampagne gegen die Odenwaldschule sind Teil der Formierung und Festigung der „Heimatfront“.

Sie ist Teil des Angriffs auf Anti-Kriegspositionen, auf den Pazifismus, auf emazipatorische Pädagogik.

 

Sie helfen dem Staat aus der Legitimationskrise angesichts seiner Verquickung bis Ausführungslenkung bei den sogenannten NSU-Morden, beim Aufbau faschistischer Organisationen, der Bewaffnung und Ausbildung, deren logistischer und propagandistischer Unterstützung vom NSU bis hin zu den Auslandseinsätzen deutscher Dienste zur Unterstützung  solcher Faschisten-Verbände wie der USTASCHA-Nachfolge Organisation in Kroatien, der UCK im Kosowo, den IDRIS-Terroristen und Gaddafi-Killern in Libyen, der „FSA“ in Syrien bis zum „Rechten Sektor“ in der Ukraine. Sie stabilisieren die Heimatfront angesichts zu erwartender sich häufender Zinksarg-Rücklieferungen von Heldentoten.

Sie sollen den Rückhalt für immer stärkere Militarisierung deutscher Außenpolitik stärken

 

Sie helfen der Bundesregierung aus der Legitimationskrise bezüglich der Totalüberwachung durch deutsche wie durch US-Dienste und deren „kanadische“ Ableger, denn durch die Überwachungsleistungen dieser Dienste werden ja schließlich die Kinderpornographie-Nutzer und -Käufer, die pädophilen Täter und potentiellen Täter gefunden und so „Schaden vom deutsche Volke  abgewendet“. Mit solchen Überwachungsmethoden lassen sich dann auch unbequeme Politfiguren aus dem Weg räumen wie der NSA-Untersuchungsausschussvorsitzende Edathy, dem man bis zur „Entdeckung seiner Kinderpornographischen Internetseiten“ durch kanadische Dienste hervorragende Aufklärungsarbeit bezüglich der NSA-Massen-Bespitzelungen nachgesagt hatte. (Nebenbei gesagt ist es für jeden mittelmäßigen Hacker ein Leichtes, jeder X-beliebigen  missliebigen Person solche Seiten „anzuhängen“).

 

Aber ich mache hier schon wieder den von den Initiatoren dieser Kampagnen beabsichtigten Fehler:  ich fokussiere auf Homosexualität, auf Pädophilie, auf Kinderpornografie (wobei es sehr auffällig ist, dass Zwangsprostitution und deren Nutzung, Kinderprostitution und deren Nutzung vergleichsweise selten so angeprangert wird  und die Anprangerung  ((nach der unvermeidlichen der katholischen Missbrauchs-Institutionen)) stramm-konservativer säkularer (wie z.B. Schloss Salem) und protestantischer Einrichtungen, Internate, Kinder-& Erziehungsheime, Heil-und Pflegeheime, Behinderten-Einrichtungen ebenso wenig stattfindet.).

 

Warum ich die Jagd auf Pädophile und auf Missbrauchstäter INNEN als faschistisch, mindestens faschistoid bezeichne, möchte ich mit den jüngsten Meldungen aus der Ost-Ukraine begründen.

Mitglieder der Nationalgarden, des „rechten Sektors“ haben zur „Legitimation“ ihres Terrors jetzt in den ost-ukrainischen Gebieten, die noch unter ihrer Kontrolle stehen, damit begonnen, Jagd auf vermeintliche Rauschgift-Dealer zu machen, ihre Wohnungen zu stürmen, sie gefesselt und rot „markiert“ an den Pranger zu stellen und Lynchjustiz an ihnen zu verüben. Die Opfer haben keine Möglichkeit, ihre Unschuld zu beweisen, Anwälte zu konsultieren, kein rechtsstaatliches Verfahren …

 

Hier geht es  – auch ohne den erwiesenen extensiven Drogenkonsum im Rechten Sektor auf dem Maidan und in der sogenannten „Nationalgarde“ détaillierter ins Feld zu führen .- überhaupt nicht um die Verfolgung von Rauschgift-Dealern, da müsste sich der „Rechte sektor“ schon selbst verfolgen. Schon gar nicht geht es um die Störung des von der CIA-beherrschten internationalen Rauschgifthandels …

 

Es geht auch in Deutschland überhaupt nicht um die Verfolgung von pädophilen Tätern. Es geht um die Pogromanfütterung der Stammtische einerseits, die man neben den Muselmanen jetzt auf die schwulen Warmduscher hetzen möchte. Es geht um die Denunziation von emanzipatorischer Pädagogik als zumindest homoerotisch-pädophile Spielwiese und als perverses Foltersystem.  Und es geht gleichzeitig um die Absicherung der großen ideologischen Wende, weg vom linkssozialdemokratischen „Demokratie, Gleichheit, zumindest ‚Chancengleichheit‘ und Frieden wagen“, „Mitbestimmen“, weg vom antiautoritären Hinterfragen.  Die von der emanzipatorischen Pädagogik vertretenen pazifistischen und antiautoritären Positionen, Haltungen (wie sie im Film „Die Auserwählten“ mit „Make Love not War“ und angedeuteten „Enteignet Springer“ –Demos klischeehaft dargestellt werden und by the way in Drogenkonsum, wüsten Party-Orgien mit Gruppensex und –terror enden. Eigentlich hat in dem Film nur noch die Karriere von Ex-Schülern in der RAF gefehlt, die über Daniel Cohn-Bendit leicht zu „dokumentieren“ gewesen wäre. Aber so dick wollte man denn nun doch nicht auftragen und auch noch kriegstragende NATO-Säulen wie Cohn-Bendit damit beschädigen.

 

Dagegen wird ganz „unabsichtlich“ -eigentlich ja als Mahner doch positiv dargestellt –  Hartmut von Hentig trotz absichtlich schlechter Verschlüsselung  mit Hamburg statt Bielefeld für den Ort seiner Lehrtätigkeit (aber dafür mit seiner unverwechselbaren Fliege) als Mitwisser und Unterlasser von Hilfeleistung, Dulder von Straftaten denunziert und damit auch die Bielefelder Laborschule mit ihren den Odenwäldern sehr ähnlichen Prinzipien.

 

Versuche, die Missbrauchspraktiken in einer Mannheimer Internatsschule der badischen Landeskirche, in diversen anderen Institutionen anderer evangelischer Landeskirchen zu „skandalisieren“ scheiterten bisher an einer Ver-Schweigemauer dieser Landeskirchen und an der Weigerung der Mainstream-Medien, diese Fälle aufzugreifen. Die Landeskirchen wraen bei einer Klausuranhörung lediglich adarb uinteressiert, ob die Verjährungsfristen abgelaufen sinbd und ob es noch weitere aussagewillige Zeugen gäbe.

 

Die Ursachen für die Medienverweigerung könnten darin liegen, dass es sich bei den genannten Fällen um Einrichtungen handelt, in denen nach genau entgegen gerichteten Prinzipien eine evangelische Elite erzogen werden sollte, autoritär, nicht hinterfragend, militaristisch orientiert, hierarchisch strukturiert und umgeben  und gefördert von alten und neuen Kameraden – unter der Leitung eines „deutschen Christen“, der zur Frage „War Jesus ein Arier“ zwischen 1933 und 1945 promovierte, Offizier des Waffen-SS war, von 1945 bis 1958 nach einem Urteil der nordbadische Entnazifizierungs-Spruchkammer nicht mehr predigen durfte. Unter den Sponsoren und Förderern war der Ex SS-Obersturmbannführer Dietrich-Monninger, der Besitzer der Karlsruher Monninger-Brauerei, der Chef der Frankenthaler Pegulan-Werke, der Rüstungsindustrielle und Ex-Obersturmbannführer und Heydrich-Intimus Ries wie sein Rüstungs-Industrie- und SS-Kollege Renner, aus deren Obhut heraus und als Renners Schwiegersohn Helmut Kohl seine Karriere machen konnte. Ein Ex-Spitzenmanager der Pegulan-Werke und späterer saarländischer Wirtschaftsminister  ……

(Was die hier gemeinte evangelische Einrichtung betrifft, muss ich sagen, dass ich trotz der erlittenen Missbräuche, Schulverweise wegen Unterstützung eines IGMetaller-Streiks, eine reihe von engagieren Lehrern hatte, die mich gefördert haben und die zumindest etwas und oft nur klamm heimlich  gegen den Strom  gearbeitet haben. Die sind meine Vorbilder auch für die Lage, dass es schwierig wird, gegen den Strom zu schwimmen)

 

Dennoch, die Elternversammlungen an dieser Schule  glänzten mit Ex-SS-, NATO- und Industrie-Prominenz …   Ein Mitschüler, der jetzt als Wissenschaftler im Südbadischen immer noch arbeitet, sagte mir im Rahmen meiner Recherchen: „Man hätte in den 60er nur eine solche Schulelternversammlung mit zwei Hundertschaften Polizei umstellen müssen und man hätte  gleich zwei Duzend schwerster Kriegsverbrecher festnehmen können!“  … und wenn man diesen Background kennt, dann wird klar, warum man sich dann doch lieber die Odenwaldschule als Missbrauchshölle vornimmt.

 

Hier schlägt man mit der Anti-Missbrauchs-Pädophilie-Rettungsklappe gleich den harten Kern der Reformpädagogik und legt den Sympathisanten-Sumpf gleich mit trocken. Denn jede Schülerin, die heute zur Verteidigung zentraler Prinzipen der Odenwaldschule den Mund aufmacht, bringt sich sofort in den Ruf der Gerold-Becker-Sympathisantin, der Helfershelferin, in den Verdacht selbst pädophil zu sein usw. …

 

Mitgegangen, mitgehangen …

 

Die Liste der ehemaligen Odenwaldschüler bei wikipedia  von Amelie Fried bis Weizsäcker schwieg und schweigt bei der Verteidigung der reformpädagogischen Positionen auffallend, und beteiligt sich ebenso auffallend  an der Quote- und Gage bringenden und steigernden Jagd auf tatsächliche und vermeintliche Täter.

 

Eine Ausnahme dabei ist Tilmann Jens.  Schlimmer noch als das Schweigen der Odenwald-Lämmer und -Lemminge ist der vorprogrammierte Rufmord an  Pädagogen und Wissenschaftlern, hervorragenden Lehrern und politisch aktiven Widerständlern gegen die kapitalgesetzmäßige Zerstörung unserer Welt.

 

Es wird nicht lange dauern bis weitere, ehemalige Lehrer und Schulleiter der Odenwaldschule mit Gerald Becker in den Dreck gezogen und als dessen Mittäter und Vorbereiter, oder um es sinngemäß mit Gerd Koenen auszudrücken als Humus und Zieh-Eltern des (RAF-)Terrors denunziert werden.  Natürlich ist dabei nicht der staatlich organisierte und geförderte Terror deutscher Bundeswehr-Auslandseinsätze, und z.B. die Zwangsprostitution unter Bundeswehraufsicht im Kosovo, oder dienstlicher Binneneinsätze à la NSU gemeint.

 

Die Demontage des Odenwaldschullehrers Ernest Jouhy-Jablonski , Resistance-, KPF- und KPD-Mitglied, Psychologe, Pädagoge, Soziologe,  seiner Kollegen-& Schüler-Gemeinde in der GEW, in linken Organisationen, im DGB, in (Umwelt-, Anti-AKW- etc.. Bürgerinitiativen und ihrer bundesweiten Vernetzung im BBU usw… steht an.

Ebenso die des Burg-Waldeck-Festival-MitbeGründers Jürgen Kahle, Peter Suhrkamps, des TAZ-Mitgründers (als die noch biss morgen hatte) Dietrich Willier ….

 

 

Schon in den 60er Jahren und im Zeitraum der Endvierziger bis Mittfünfziger Kommunistenhatz  in der Hochzeit des kalten Krieges waren nicht wenige der Odenwaldschul-Protagonisten unter Beschuss genommen worden, die es mit der Reformpädagogik und ihrem emanzipatorischen –antimilitaristischen, antiautoritären, hierarchie-kritischen und antiklerikalen Ansätzen ernst meinten und auch die Geschichte der Anpassung der Odenwaldschule an den Faschismus aufarbeiteten und die entsprechenden Konsequenzen einleiteten.. (Ein Erbe das die Bündische Jugend, die Wandervögel ebenfalls zu bearbeiten hatten, wie die gesamte reformpädagogische Landschulbewegung auch, wo man meinte, mit etwas Anpassung den Laden und einiges der Prinzipien retten zu können).  Diesen antifaschistischen Odenwaldschul-Aktiven sollte es in den 60ern an den Kragen gehen, und jetzt bietet sich die Gelegenheit, das Kind mit dem Becker-Schmutzwasser-Bad auszuschütten …

 

 

Wer medial von den obersten Kriegshetzern auf solche pogromartigen Blockwartsaktionen eingeschworen wird, der vertraut dem um das Seelenheil unserer Kinder so bemühten aktuellen wie späteren Schlächter der eigenen und fremder Kinder…

 

Wer auf diesem humanitär menschenfreundlich und mit Herz für Kinder gepinselten Hintergrund die nächsten Befreiungsluftschläge kommandiert, bei dem kann es nur ein Versehen sein, wenn lebenswichtige Getreidespeicher und -Mühlen in Syrien oder Hochzeitsgesellschaften in Afghanistan getroffen werden ..  oder auch leider Gottes Goethe-Institutsschulen in Tripolis, UN-Schulen in GAZA oder Verbände der syrischen Armee statt des IS.

 

Zum Schluss: es ist natürlich auch ein Füttern nach dem Motto : Krieg und Spiele. Das Volk soll  vom Treiben der Herrschenden abgelenkt werden und dazu eignen sich die Videospiele wie das durchgehende TV-Programm mit Sex and Crime an Rock’nRoll, Tier-Quiz und Wettkochen erfahrungsgemäß am besten.

 

Und es ist den Programm-Machern auch völlig bewußt, dass sie da an den neuralgischen Pnkten im Publikum ansetzen können und es auch bewußt tun:  am TV kann man die Ersatzbestrafung, die Ersatzjagd  mit erleben. Das mit tabuisierten Gedanken und unbewussten Wünschen belastete Gewissen so entlasten, aus der Ersatzbestrafung noch Lustgewinn erzielen und dem Henker und Scharfrichter  hinter dem mit Kindsmörderinnen, Raubmördern, Hexern und Hexen, Kindsräubern, -Verführern und –Verzauberern treu und Kopf und Schwanz ab fordernd erregt und erigierend folgen.

Mit der Wirkung  der Katharsis der griechischen Tragödie, der rituellen Reinigung der Seele, ohne die Tragödie selbt durchleiden zu müssen.

 

 

P.S.

 

Vor dem Krieg war es halt  offener Terror mit Lachen mit Münchhausen Hans Albers (, der mit dem Neo-Gründgens und NATO-Propagandisten Jan-Josef Liefers in der Hauptrolle der Neuverfilmung einen würdigen Nachfolger gefunden hat), fröhliches Kommunisten und dann Juden schlachten mit Heinz Rühmanns Lausbubenstreichen in der Feuerzangenbowle, oder mit Max Schmelings Sportschau über Kreta, Zigeuner in Marzahn konzentrieren für saubere olympische Friedensspiele.

 

PP.S.

 

Eigentlich wäre ja Jan-Josef Liefers die bessere Besetzung für den Gerold Becker gewesen. Aber der Ersatz-Gründgens ist auf wahre (innere) Anti-Stasi Widerstands Heldenrollen gebucht und durfte sich so was nicht antun.  Tukur kann eben auch negative Helden spielen.. bei ihm reichts sogar vom Tatortkommissar bis zum echten Antihelden.

S P E N D E N  K Ö N N E N   HaBEs P O R T A L  N I C H T  D I C H T  M A C H E N 

Abmahnungen, dieses Mal nicht schon wieder vom “LINKE”n Mark Seibert :-))))  die bisherigen -hauptsächlich “LINKE”n – Abmahnungen haben mir Kosten von über 15.000,-€ eingebrockt. die ich nicht alleine auslöffeln kann. Pepe würde mich nicht abmahnen, aber eventuell die AT..  Deshalb  bitte ich um Engagements und /oder Spenden:

Wehret den Anfängen!!!!!!!!!! und auch den Anfängern, die vor Kurzem oder Langem wieder angefangen haben!!!!!!

Mark Seibert, der Schatzmeister -Assistent des LINKEn Bundesschatzmeisters und InternetBeauftragter seiner Partei oder sein Doppelgänger fordert  bei Facebook im SA-Ton: “Niedersachsen ausräuchern ! Dehm grillen !” – Kommt da als Nächstes: Oskar in die Saar! Sahra in den Kanal!???  MARKige Sprüche ? Nur ein Witz ? Dieter Dehm ist ein Linker in der LINKEn und Seibert ein äußerst Rechter und Nethanjahu-Israel-FAN und Bomben-auf-GAZA-Befürworter. Wenn die Aufforderung zur Brandstiftung und zum Totschlag gegen Dehm  von ihm stammt, wäre dann doch mindestens ein reinigender Parteiausschluss fällig ! Oder nicht?  Ansonsten wäre für die LINKE die Bezeichnung “Sauladen” ein Kosewort und eine schwerste Beleidigung für jedes arme SchweinPrintabo

 Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach den jüngsten HaBE- Artikeln wieder eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird (und nicht nur solche vom BAK-Shalom-Mitgründer Mark Seibert ) bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.Man darf aber auch so spenden oder das Stichwort “ABS-olution” verwenden, denn die Recherchen zu diesem Kapitalen Hirsch bei der Teilung Deutschlands und der Ermordung des Strich-Mädchens Rosemarie haben mich ebenfalls eine Stange (Abmahn-) Geld gekostet …

Auch eine leider notwendige Korrektur, die ich bei einem HagenRether-Programm (LIEBE 1,2,3,4,5,6,7,…?) vorgenommen HaBE, hat mich ne Reihe hoher AbmahnRaten gekostet – also nicht vom Kollegen Rether sondern von einem, der ihn fotografiert und das als wiki-Bild getarnt hatte

dafür darf man dann auch das Kennwort “HaBE-Rether” oder “HaBE-Rethung” beim Spenden verwenden
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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Die Kampagne gegen die Odenwaldschule ist Teil der Ausrichtung der „Heimatfront“ auf Krieg mit faschistoiden Methoden.“

  1. Ich habe selten so eine gequirlte Scheisse gelesen. Du bemühst jeden Misthaufen der Geschichte in dein starres Weltbild und findest nicht ein einziges Wort des Mitgefühls für die vielen minderjährigen Opfer.

    Nobby, Mitglied der ABW

  2. Vor 2-3 Jahren gab es doch mal einen Bundesbeauftragten gegen
    Pädophilie, welcher dann, wie sich herausstellte, selbst pädophil war.
    Kennen Sie noch diesen Namen?

    Danke für Ihre Antwort!

    M.f.G.

    Wolfgang Adler in 61184 Karben -Hessen-

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