GDL-Lokführer streiken gegen „menschliches Versagen“

Unglücksstelle in Eschede

Gedenkstätte an der Unglücksstelle

Lieber Gott

Ich bitte Dich

Ganz ungereimt

Lass meinen Lokführer gut ausgeschlafen sein

Zwing ihn nicht zu Überstunden

Und wegen des geringen Lohns

Nicht noch zu einem Zweitjob

und so weiter

wie schon die Zug-(& Flug-)Begleiter

Gib ihm ausreichend Lohn

Und nicht nur Dein wie die Luft im Himmel so dünnes Vergeldsgott, denn 1700 Euro netto nach 20 Berufsjahren

Sind für eine Familie nicht gerade paradiesisch.-

Ich kenne ZugbegleiterINNEN, die tragen vor der Arbeit noch Zeitungen aus, fahren ihre Frauen zur Putzstelle oder ihre Männer zum Zusatzjob und im Wechsel die Kinder zur Schule, in den Kindergarten, wenn es neben steigenden Mieten und Gesundheitskosten für ein Auto noch reicht.

Bei Lokführern dürfte es reichen, wenn die Frauen mitverdienen und bei Lokführerinnen die Männer.

Kinder aufs Gymnasium , vielleicht, Studium ? Eins vielleicht. Eher noch Mittlere Reife, Realschulab- und dann ist Schluss ! Mitverdienen !

Vielleicht sollte ich

Dann doch vor der Arbeit

Vorm Einsteigen in den Pendlerzug-Ersatzbus

Nicht beten

Sondern den GDL-Streikposten zurufen

Streikt weiter!

Setzt euch durch !

Für ausreichenden Lohn und bessere Arbeitsbedingungen

Lass den Grube in die Grube fallen, die er uns graben lässt

Denn ich will nicht zusammen mit meinem Lokführer in Grubes Grube fahren

 

Es sind die gleichen Medien, die gleichen Schmierfinken, die sich auf euch stürzen, wenn Züge verunglücken. Dann seid ihr die Schuldigen, dann war es „menschliches Versagen“ und wenn ihr auch deshalb für bessere Arbeitsbedingungen streikt und für ausreichende Löhne, dann erklären sie euch für verrückt, hetzen gegen euch…

 

Für Wahnsinnsprojekte graben sie gigantische Gruben und versenken Milliarden und für unsere und eure Sicherheit verweigern sie das Geld.

 

Laßt euch nicht zu Bruchpiloten machen, ihr seid ähnlich belastet wie die im Cockpit.

Ich will sicher zur Arbeit fahren, sicher in den Urlaub (wenn ich ihn mir noch leisten kann), ich will auch nicht mit Bruchpiloten in den Urlaub fliegen..

Ach ja, bevor ich es vergesse! Ihr streikt nicht nur für eure und unsere Sicherheit. Ihr streikt auch für unser gemeinsames Streikrecht, das sie uns aushöhlen… in einer Zeit, in der wir es dringender denn je brauchen… deshalb streikt weiter, jetzt erst recht.

 Hier folgt eine kleine Auswahl der medialen Jagd auf Lokführer vor dem Streik

„Menschliches Versagen“Unfall in Mannheim: Lokführer missachtet Halt-Signale

Mittwoch, 06.08.2014, 21:30

http://www.focus.de/panorama/welt/unfaelle-nach-bahnunglueck-staatsanwaltschaft-verdaechtigt-lokfuehrer_id_4041512.html

 Zugunglück bei Oschersleben: Hinweise auf menschliches Versagen

http://www.zughalt.de/2011/02/zugunglueck-bei-oschersleben-hinweise-auf-menschliches-versagen/

 Ursache für Zugunglück war menschliches Versagen

http://www.bild.de/regional/dresden/ursache-fuer-zugunglueck-war-menschliches-20333370.bild.html

Zugunglück wegen technischen oder menschlichen Versagens?

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-01/zugunglueck-hordorf-ermittlungen

 Ursache für Zugunglück in Schwaben menschliches Versagen

http://www.mopo.de/news/donnerstag-27-09-2001–13-15-ursache-fuer-zugunglueck-in-schwaben-menschliches-versagen,5066732,6757382.html

 Zugunglück im Allgäu: Menschliches Versagen

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Zugunglueck-im-Allgaeu-Menschliches-Versagen-id2710746.html

 Menschliches Versagen oder mangelnde Technik?

http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/131714_Aktualisiert-Menschliches-Versagen-oder-mangelnde-Technik.html

 Zugunglück in Gladbeck: Menschliches Versagen?

http://www.wa.de/nachrichten/nrw/unglueck-gladbeck-lokfuehrer-springt-fuehrerhaus-3187533.html

 Zugunglück »menschliches Versagen«

Gutachen schließt technischen Defekt bei Zugunglück von Bad Lausick aus

 http://www.info-tv-leipzig.de/news/info-tv-news/allgemein/zugunglueck-menschliches-versagen/

Untersuchungsergebnis belastet Lokführer schwer

Menschliches Versagen Grund für Zugunglück

http://www.hierzuland.info/2013/01/17/51125/

Unglücksstelle in Eschede

Gedenkstätte an der Unglücksstelle

http://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede

2013 errichtete Gedenktafel mit Inschrift sowie Namen und Daten der Opfer

Gedenkstein als Tor auf der Straßenbrücke

Zynismus pur:

Inschrift im Tor:

Am 3. Juni 1998 um 10:58 Uhr zerschellte

an dieser Stelle der ICE 884 „Wilhelm-

Conrad-Röntgen“. 101 Menschen verloren

ihr Leben, ganze Familien wurden zerstört;

mehr als hundert Reisende wurden schwer

verletzt, viele tragen lebenslang an den

Folgen. Das Unglück hat die menschliche

Zerbrechlichkeit, Vergänglichkeit und

Unzulänglichkeit gezeigt. Beispielhaft und

aufopfernd haben Retter, Helfer und

Bürger des Ortes selbstlos eine schwere

Aufgabe angenommen, haben geholfen

und getröstet. Durch ihren Einsatz ist

Eschede auch ein Ort der Solidarität und

gelebter Mitmenschlichkeit geworden.

Inschrift auf der Gedenktafel:

Der Lebensweg dieser 101 Menschen

endete in der Zugkatastrophe von

Eschede.

Auf unergründliche Weise kreuzten und

vollendeten sich hier ihre Schicksale.

In das Leid und die Trauer um die

geliebten Menschen mischt sich

Dankbarkeit, ihnen im Leben nahe

gewesen zu sein.

Trost ist die Hoffnung:

Sie ruhen in Gottes Hand.

Seit der Zugkatastrophe treffen sich Betroffene und Hinterbliebene zu jedem Jahrestag in Eschede. Zum zehnten Jahrestag, am 3. Juni 2008, sprach neben Opfervertretern unter anderem der damalige niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff.[31] Zwei ICEs, die um 10:59 Uhr die Unglücksstelle passiert hätten, wurden umgeleitet. Für den übrigen Verkehr bestand während der Trauerfeierlichkeiten eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h.

Mitte 2012 kündigte die Deutsche Bahn an, die Gedenkstätte zu erneuern. Die bisherige Gedenkstätte war von der Witterung gezeichnet worden.[59] 2013 wurde die Gedenkwand aus Belgisch Granit (ein Kalkstein) ersetzt, da sie einzelne Fehlstellen und bröckelnde Fugen aufwies und sich Algen und Moos angesetzt hatten. Auch das Fundament hatte sich als nicht stabil genug erwiesen. Die neue Wand besteht aus bayrischem Granit. Die Inschriften, Namen und Daten wurden unverändert übernommen. Die Kosten trug die Deutsche Bahn.

Bahnchef Rüdiger Grube bat 2013 am 15. Jahrestag des Zugunglücks von Eschede im Namen der Bahn Opfer und ihre Angehörige für das entstandene menschliche Leid um Entschuldigung. Grube war als erster Bahnchef zu einer solchen Gedenkfeier eingeladen worden.[60] Bei dieser Veranstaltung wurde die neue Gedenkwand eingeweiht. Auch Johannes Ludewig, Bahnchef zur Zeit des Unfalls, nahm teil.[61]

Warum ist das so zynisch und verlogen?

Meines Wissens sind aus Kostengründen die ICE-Inspektionsinterwalle verlängert worden. . Mangelhafte Wartung der ICEs waren der Hauptgrund für dieses Zugunglück. Rendite erhöhen. Kosten senken. Die gleichen Gründe wie für die schechte bezahlung und die zu langen Arbeitszeiten…

 

 

“Lässt die GDL den BertelsWeihnachtsmann zum Zug kommen?” oder “Wo der BertelsWeihnachtsmann landet”

 

Gott zum Gruße, GenossINNen von der LINKEN-NachhutDen folgenden Text hatte ich vor dreieinhalb Monaten geschrieben, bei Indy-Media unzensiert posten können und AliMente hat ihn heute noch fett auf seiner homepage stehen   www.alfredmente.de
Die Reaktion kam fifty/fifty , nein , sie kam 80/20 aus meinem Verteiler: weiter so, klasse Text – zum Teil auch hinter vorgehaltner Hand – aber immerhin – und dann die 20: “wenn Sie den GDL-Streik unterstützen, haben Sie nicht verstanden, was Solidarität heißt!”  so schriebs mir -aus den Vorstandsetagen des DGB und seiner Gewerkschaften, der SPD und auch der LINKEN meist- entgegen.
“Nehmen Sie mich umgehend aus ihrem Verteiler!” “Sie können auf ein nächstes Engagement warten bis Sie schwarz werden!”  Nun ja, selbst die junge Welt schrieb, die GDL sei eine von CDU-Hanseln geführte Gewerkschaft …Schade ! Aber bitte! Wes Lied ich sing…,   Dann würden die geschätzten Kollegen und wertesten Genossen nur schreiben: “Jetzt macht er den Lock-Vogel für die schwarzen Lokführer!”“ Klar: wer hat Angst vorm schwarzen Mann ? Ich hatte die nie und musste deshalb auch nicht so in Panik rennen — Niemand! Und wenn er Kommt? Dann tanzen wir!!
Zug entgleist? Scheißegal
ProfitRenditeKapital
Hartmut Barth-Engelbart
10.08.2007 13:12
Der Streit, ob sie jetzt dürfen oder doch nicht, ist aus mehreren Gründen völliger Schwachsinn – zumindest auf unsrer Seite der barrikade – Gottseidank brauchen wir heute keine Bahnsteigkarten mehr, dafür werden wir von der Bundes(Bahn)Polizei bereits auf dem Weg zum Bahnhof abgegriffen und erhalten Platzverweis, wie beim Kicken !. Wer die GDLer jetzt im Stich lässt, lässt sich selbst im Stich oder hat einen ganz erheblichen. Das ist, obs der Kollege Schell nun will oder nicht, ein politischer Streik. Is mir aber auch durchaus gaaanz unpolitisch recht, wenn ich weiß dass mein Lokfahrer, (um nicht Führer zu schreiben) besser ausgeschlafen und weniger überarbeitet ist als mein Krankenhausarzt.
Wenn wir jetzt den GDL-Streik nicht massiv unterstützen
(und ihn auch als politischen Streik verstehen,)
kann es schon 5 nach 12 seinDie Schwüre
und das Wehegeschrei
nach den Zugunglücken –
Lange vorbei !
Welch ein Entzücken !
Genauso gut könnte man die Nachtschichten von Fluglotsen ausdehnen
Versuchts doch mal
mit AKW-Personal
Wenn man so will
hat man ganz schnell
ein zweites Tschernobyl
Wen oder was wird Heiner Geissler richten ?
Schon einmal sind wir reingefallen
das war die CDU von Ahlen !
Großreinemachen mit dem General
Jetzt isser Ex-
Na schau mer mal
Mit Heiner führt der dritte Weg direkt in den Himmel.
Warten wir jetzt auf HerzAttacen?
die Börse, die Banken, das Kapitalgesetz, die Orientierung am Höchstprofit –
und die Menschen der letzte Dreck, bestenfalls Material zur Mehrwertproduktion, die in privaten Profiten, in Privatentnahmen abgeschöpft, ausgebeutet und langsam – “sozialverträglich” zugrunde gerichtet werden und eventuell noch als Kanonenfutter die Rohstoffbasen erobern oder sichern dürfen ….
dieses Prinzip bringt tagtäglich Millionen von Hungertoten, tag- täglich Kriege und sogenannte “Natur- katastrophen” und
KLEINER AusFLUG IN Den alltag in dER PROVINZ gefällig ? ja ich WEISS, DAS GEHÖRT DOCH NICHT ZUM GDL-STREIK oder vielleicht doch ? Die GDLerINNEN wohnen alle irgendwie in ähnlichen Provinzkäffern… und werden dort mit Gebühren, Mieten, Praxisgebühren,  Nachhilfekosten wegen mangelnder Lehrerstellen usw.. ausgenommen..
der Feldweg in deinem Heimatdorf, das ich als TRANSNET- und GDLerINNEn-Schlafsiedlung von ExMöbelWaltherHeuteHöfner-Krieger und Fron-Dorf der Fürsten von Isenburg-Büdingen sehr gut kenne, wurde deshalb asphaltiert, (und deshalb die Kinderbetreuung nicht ausreichend finanziert) – weil der CDU-ExBürgermeister Meyer noch Geld in der Kasse und Absprachen mit einer osthessischen Straßenbaufirma und keinen Bock darauf hatte, dem Nachfolger von der SPD auch nur eine Pfennig übrig zu lassen. Höchstprofit aus der Ausplünderung der eh schon Geplünderten finanziert. Und garantiert. Jungendtreff ? Zu teuer !  Aber dann die Abwanderung der Jugend bekrokodilstränen.  Aus für die Jugend-kein-Platz-ismus wird eben Vandalismus…
Meyers AbenTEUER- Spielplatz, das Regewasserrückhaltebecken für einige Millionen EURO nützt außer der StraßenBauFirma Bickhard bei hausgemachten Überschwemmungen einen Dreck, Wer die Oberläufe der Bäche und Flüsse zubetoniert, die Sickerflächen mit Mais zubaut und Wohngebiete in die Talauen setzt, der schafft die GigaÜberschwemmungen und profitable Bauaufträge, die plötzlich VWL und BWL- sachzwangsnotwendig erscheinen und auch von der SPD-Opposition abgenickt werden (Wir tun auch was für die Flutopfer!!!). Und so ist mit dem Heiko Merz als neuem Bürgermeister der Winter noch lange nicht vorbei. Bickhard wird einen unsinnigen Kreisverkehr nach dem nächsten bauen, ob mit Merz oder mit Kasseckert, der seinen Langenselbolder Laden wie einen Privatbetrieb führt und ihn möglichst noch vor dem Hessentag als Selbod AG an die Börse bringen will, bevor es Kamisky von Bertelsmann beraten mit Hanau schneller geschafft hat als Petra Roh mit KrankBankfurt oder der Riemenschneider mit Würzburg.. BWL-mäßig ist die Eventualisierung von Jugendarbeit und ihre Vergabe an die billigsten Anbieter in Portu- oder sonstwo e-gal ebenso aktienkursbeflügelnd wie die Privatisierung von Schulen und Schwimmbädern, nur gibt’s dann statt dem Stadtbad Mitte ein supergeiles schwimmendes Eventbad auf dem Main. “Main- Bad”!! Für die, dies zahlen können. Und das läuft so lange bis Mainz oder Offenbach nicht das Gleiche anbieten oder Aschaffenburg. Die immanente Rationalität eines BWL-duch- dachten agrarindustriellen Betriebes hebt nicht den Rinderwahn und die Vogelgrippe auf, nicht den MonsantoMais, auch wenn zwischen ihm und dem Öko-Mais jetzt fast 300 Meter liegen müssen, Soll man doch dem Pollen ein Überflugverbot erteilen ! Aber SUBITO!!
Mit BWL- kannst du das Kapitalgesetz noch weniger heilen als mit der Montan- Mitbestimmung und der Bank für Gemeinwirtschaft. Und das ist das Dilemma der RestSPDler, die sich als übriggebliebene Sozialdemokraten in der SPD zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammensetzen können in der “Ronneburg” beim Fritz im Hinterzimmer an einem Tisch mit vier Stühlen. Einer bleibt frei für den letzten SPDler Mittelgründaus, der die Klassiker noch gelesen hatte und wusste, dass Bernstein nicht nur Millionen Jahre altes Hartz4 an der OST(!!!!)-See ist. Die SPDler – nicht nur die Speck-Spieße und Schnarching- Radfahrer, Bilderfälscher und Gasableser, die StRucks die durch die Gesellschaft gehen und für die nächsten Kreuzzüge Ratten fangen, werden von der Kapitalseite nicht mehr als Beruhigungspillen gebraucht. Mehdorn pfeift die Zugabfahrt und bestimmt als neu Kapitalist und ehemaliger Bahnoberrat wohin die Reise geht, gehen könnte, wenn nicht jemand die Notbremse zieht.
Womit ich endlich aus der Provinz wieder beim GDL-Streik angekommen wäre:
Auch Rumpelstilzchen weiß, dass es nicht Herr des Verfahrens ist. Und die DB hat sich verfahren . Und wie.!! Die Arbeitszeiten der Lokführer sind u.a. eine Überlebensfrage für Millionen von Menschen, die noch zur Arbeit fahren können.Wir sollten heilfroh sein, wenn sie streiken und sie dabei nach Kräften unterstützen. Und hoffen dass die Transnet wieder eine Gewerkschaft wird und ver.di vielleicht ja auch.

Verbietet Frankfurter Gericht jetzt auch Streiks und Blockaden gegen die OPEL-Werksschließung in Rüsselsheim? Streiks zukünftig nur noch an Sonn- und Feiertagen!?

Veröffentlicht am von
Frankfurter Verwaltungsrichter: die öffentliche Sicherheit, der Brandschutz, die Infrastuktur, das Recht auf freie Berufsausübung, die Existenzgrundlage der Geschäftswelt und der Betriebe dürfen nicht gefährdet werden. Auch über die Montagsdemonstrationen im FRAPORT-Terminal müsse man neu nachdenken….
Frankfurt/Rüsselsheim/Kassel/Bochum/Eisenach (upi/massmedia/DrySat/ire)
In die Debatte um Kampfmaßnahmen gegen die drohenden Produktionsverlagerungen und Werkschließungen haben sich im Zusammenhang mit den Blockadeverboten um die Frankfurter Großbanken und die EZB jetzt  auch Richter des Frankfurter Verwaltungsgerichts eingemischt. Gegenüber upi/massmedia sprachen einige der am Frankfurter BLOCKUPY-Urteil beteiligten Richter davon, dass es nicht angehe bei Streikaktionen, Streikposten, Blockaden gegen Abtransport von Maschinen usw., bei Aktionen wie der von ver.di- und Betreibsrats-Mitgliedern propagierten Besetzung der Schleckermann-Zentrale in Frankfurt die öffentliche Sicherheit, den Brandschutz und die Existenzgrundlage der Geschäftswelt und der Betriebe zu gefährden.
Die Frankfurter Verwaltungsrichter wollen in Zukunft Streiks und Streikposten nur noch an Sonn- und Feiertagen zulassen, wenn dadurch das Überlebensinteresse der betroffenen Betriebe und Wirtschftszweige, sowie die dazu notwendige Infrastuktur nicht länger ge- und zerstört würde. Als Negativ-Beispiel nannten die Juristen den Streik der Lokführergewerkschaft GDL und den des FRAPORT-Bodenpersonals der Gewerkschaft der Fluglotsen und der Vereinigung Cockpit. Auch über die Montagsdemonstrationen im FRAPORT-Terminal müsse neu nachgedacht und entschieden werden….
Betriebsbesetzungen sollten ihrer Meinung nach auf jeden Fall verboten bleiben, denn diese behinderten nicht nur den Brandschutz. Bei solchen illegalen Aktionen sei auch das Grundrecht der nicht streik- und besetzungswilligen Mitarbeiter auf Arbeit und Einkommen gefährdet.  Ebenso das Grundrecht auf freie Berufsausübung der Inhaber und ihr Recht auf die Gewinne aus ihrer Unternehmertatigkeit, unabhängig davon, ob nun eine Betriebsstilllegung oder -verlagerung geplant sei…..
Ob sich die Spitzen der Gewerkschaften auf eine solche Regelung streikfreier Arbeitstage und die Einrichtung von Streiksonn- &-Feiertagen einlassen werden, ist nicht sicher. Weder die IGMetall- noch die ver.di-Spitze waren für uns bisher zu Stellungnahmen zu erreichen. Und die DGB-Führung sei schon in der Sommerpause hieß es in Berlin. Die Pressabteilungen der beiden größten  DGB-Einzelgewerkschaften verwiesen auf den Montag nach Himmelfahrt.
Ex-CDU-Generalsekretär Heiner Geissler und der Alt-OPELaner und Ex-CDU-Arbeitsminister Norbert Blüm hingegen haben jetzt schon vorsorglich nach Stuttgarter Vorbild Mediationsrunden angeboten (“Unten bauen! Oben bleiben!”). Sie streben eine Einigung auf ihrem gütlichen Vorschlag an: Streiks sollen erlaubt bleiben  – nicht nur an Sonn- und Feiertagen. Die Notschichten dürfen gefahren und nicht durch Wochenend IG-Metall-Grill- und Streikposten behindert werden : “wie am Frankfurter Flughafen die ausnahmegenehmigten und gewittererzwungenen Nachtflüge..”, so Norbert Blüm im O-Ton gegenüber massmedia.
Der Ex-Arbeitsminister weiter: Schaun Sie ohne den drohenden politischen Arbeitskampf kann der Standort weiter schwarze Zahlen schreiben und wir können GM für eine sozialabgefederte Lösung gewinnen. Wenn gestreikt wird, sinken doch die Gewinne noch weiter und wir liefern den GM-Bossen die Argumente für die Schließungen!!”
Komanagement und Effizienzsteigerung sei das Gebot der Stunde für die hochmotivierte, einsatz- und durchaus auch kampfbereite Belegschaft in Rüsselsheim, wie auch die in Bochum und Eisenach. “Samstag, Sonntag streiken wir!, das knüpft an die gute alte IGMetall-Parole an: “Samstag gehört Vati mir!” , so der der Unruheständler Blüm mit etwas Wehmut in der hesselnden Stimme .”Die in Bosse in Ditroit solle schon Ma merke, was mir  außer Sonneschei so wochends drauf haben: “Erbarme, die Hesse komme!!”……”  Wie Babba un Mamma Hesselbach in Einem…
Alt- und Ehrenattac-Mitglied Heiner Geissler (“der Herz-Jesu-Sozialist”  – so Lafontaine über seinen ehemaligen Lieblingsgegner) machte derweilen schon Vorschläge für eine Unterstützungskampagne. Deren Losungen lösen bereits bei den Redaktionen der Süddeutschen Zeitung, der Hamburger Welt-Spiegel-Bild und der Frankfurter Rundschau wahre Begeisterunsstürme aus:
“Wir wehren uns, komm reih Dich ein, das ganze Wochenend soll’s sein: Samstag Sonntag streiken wir, Wir sind OPEL, der bleibt hier!”
Diese Parole solle überall auf die betroffenen Betriebe zugeschnitten werden. “Schleckermänner das sind wir!” oder “JP-Morgan? Zockerdreck! Nix VAC weg, die VAC sind wir! OM-Group, wir bleiben hier!” gerät der Zauberlehrling Helmut Kohls ins aktionistische schwärmen..
mehr dazu finden sie unter www.tagesschau.de oder www.zdf-heute.de

 

 

 

Frisch Indy-zensiert: warum ein Artikel über die KZ-Zulieferer nicht bei Indymedia erscheint

Das beliebte Indy-Versteckspiel mit einem Artikel zur Rolle der DB-AG-Mutter oder Großmutter Reichsbahn bei der Verschleppung von 7 Millionen Menschen in KZs und in den GasTod, bei ZwangsarbeiterTransporten und KriegsgefangenenLieferungen für das Nazi-Wehrmachtsprogramm “Vernichtung durch Arbeit” geht in die dritte Woche und hatte schon etliche Vorspiele. Mag sein, dass die Artikel versteckt wurden, weil sie agitproppere Lyrik enthielten. Aber nichts Genaues weiß man nicht, weil die Indyzensoren auch auf Anfrage keine Begründung schicken. Die jetzt laufende DB-Ausstellung steht offenbar in Konkurrenz zum “Zug der Erinnerung” und ist m.E. ein notwendiges Zugeständnis der DB-AG, um Schwierigkeiten bei der Osterweiterung des LogistikGiganten aus dem Weg zu räumen. Ist diese Ausstellung so etwas wie eine Mehdorn’sche Brandt-Imitation: erst kommt der Kniefall und dann gehts ums Geschäft ? Die Ergänzung zum Röhren-Deal wird die Eindeuropäisierung der Schiene. Ob Telekom, ob Post, ob Bahn so kommen wir am besten vom Westen dran, der eine nennt sich schon Aral, auch Baikal kommt zu Wintershall, klarer Fall ! bis von hinter dem Ural ist viel mehr zu holen, als nur aus Polen !
Mit der Bitte um Weiterverbreitung und Weiterleitung an u.a. GDL- und TRANSNET-KollegINNen …
Berliner Bahnausstellung “Sonderzug ins Gas” – Geleugnete Kontinuitäten : Der Deutschen Bahn fehlt Zinsertrag aus beinah 1000 Jahren, jetzt muss der Mehdorn kräftig sparen.
Und die Lokführer und das Begleitpersonal – egal ob GDL- oder TRANSNET- organisiert, sollen schon mal dran denken, dass man Züge nicht nur wegen Arbeitszeit und Lohnforderungen stehen lassen kann: es gibt Piloten, die weigern sich, Flüchtlinge abzuschieben !
Es müssen ja nicht erst in einer zweiten Kristallnacht Dönerien und Moscheen abgefackelt werden und alles was nicht in die Deutsch-Schäublonen passt als Hamiten und/oder Islamisten erfasst und abgeschoben werden, bevor wir aufwachen und merken, dass die Lufthansa, die Deutsche Bahn schon (wieder)genügend Transportkapazitäten für “hoheitliche Zwecke” bevorratet. Dazu gehören auch Truppentransporte nach Ost und FernOst, nach Südost zum Balkan und in den Mittleren Osten. Das läßt uns Jung schon Mal was kosten. Man kann sich auch schon jetzt dem verweigern. Und nicht erst, wenn der Zug bereits abgefahren ist. Mit den Abschiebungen fängt es an, dann kommen die Abfanglager und dann: ? deutsches Giftgas ? Naja, das war im Irak, das war schon wieder Geschichte, obwohl Saddams Ausrüstung hatte den Segen von Richard von Weizsäcker, der mit “eins ist sicher, frische Wischer … von Bosch” und da ist nicht das französische Schimpfwort für Deutsche Besatzungssoldaten gemeint, sondern der mit ITT und MB verwurschtelte in-und outdoor-Aus-Rüstungsladen, …. es wird wohl etwas werden, was nicht gleich nach GRÖFAZ und Schnauzbart aussieht. Halt weltoffen-moderner, mit hightech und weniger Blut … obwohl: die Bilder aus Falludschah und Ramallah ähneln doch sehr ihren Vorbildern …. Na ja . und in Wildflecken in der Rhön, hart am alten “Todesstreifen” werden unsre nato-oliven-Jungs schon mal mit pseudorealistischem Fronttheater , russlanddeutschen Afghanen-Muselmanen-Statisten und viel Tomatensoße auf die härtere Gangart am Hindukusch vorbereitet. Leute, das wird noch viel blutiger als im Rhöner Freilufttheater. In Afghanistan gibts wenig Tomaten. Aber die Russlanddeutschen aus Kasachstan waren echt spitze. Die kuschten nicht mal vor ner (ungeladenen) Panzerfaust. Die wissen, wie der Asiate so ist. Ahnlich wie der Russe!. Ham ja Erfahrung und können auch noch neben russisch (für alle Fälle auch für andre Überfälle nicht schlecht) noch etwas kasachisch und das klingt eh so ähnlich wie die 25 verschiedenen Sprachen in Afghanistan. Aber im Krieg versteht der Türke vor Wien und der Taliban in Afghanistan, also der Gegner und der Kollateraleur oder Kollaborateur eh nur eine Sprache. Und die beherrschen unsre Jungs
Liebe Leute
seit über einer Woche komme ich kaum noch zum Schreiben an meinem Buch über die “Lamboy-Kids” “wir haben was gegen brennende Vorstädte!” und die beiden polithistkrimiRomane über die Säuberung Frankfurts zwischen 1927 und 1974, immer wieder reißen mich Berliner Brandreden für Strohköpfe aus der Tagesarbeit.
So schreibe ich stattdessen mir in Vorahnung der jetzt stattfindenden Ausstellung mit der von DB-AG-Sprecherin Sukale geschickt genutzten Alibi-Option brotlos die Finger wund. Dass Mehdorn nicht zur Eröffnung kam, hat seinen guten Grund, den die Initiative “11.000 Kinder – Zug der Erinnerung” im Anhang an diese mail sehr deutlich beschreibt.
Einer muss ja dem harten Kern auch die Nibelungentreue halten und in harten Zeiten auf dem Weltmarkt braucht man auch einen solch harten Kern.
Den läßt er auch an der Heimatfront u.a. mit der Bundespolizei zuschlagen, wenn er “seine” Bahnhöfe säubert: ((u.a. meine Festnahme beim öffentlichen Schreiben eines offenen Briefes im März/April 2005 im Hanauer Hauptbahnhof an Mehdorn, die Bundesregierung usw. wegen der Hanauer “Judenrampe”, der 11.000 Kinder und der ZwangsarbeiterTransporte und einer Gedenkstätte an diesem Platz))
Sehr ärgerlich ist es schon, dass bis hinein in die Linke aggressive Reaktionen oder keine auf meine ins internet gestellen offenen Briefe kamen: indy-media hat meine Texte wegzensiert, was mich auf die Frage brachte, ob indy jetzt schon von der DB-AG gesponsert wird. Der Global Player braucht Ruhe an den Heimatfront für die Osterweiterung und das geht mit Wegzensieren (lassen)- was bei den mainstream-medien ziemlich gut geklappt hat oder mit feindlicher Übernahme, was jetzt mit der Ausstellung am Potzdamer Platz geschieht oder zu geschehen droht. Nur Beate Klarsfeld hat zur Rolle Mehdorns und der DB ein klares Wort gewagt und nur der hr-TAG hats weitererzählt (na ja, die Sendung steht so oder so immer noch auf der Streichliste des frankfurter hessischen SCHWARZ-Funks).
Trotz der heutigen Ausstellungseröffnung im Bahnhof Potzdamer Platz bleibt es dabei, selbst für den Fall, dass Mehdorn seine Forderung von 60.000 Euro Standgebühren für den “Zug der Erinnerung” zurückgenommen haben sollte, bleiben Zig Milliarden EURO Bahnschulden bei den Opfern.
Wer genaueres über den neuesten Stand weiß, möge mir bitte eine mail schicken.
(vielleicht auch ein Wörtchen der BahnspezialistINNen dazu, warum im hessischen Wahlkampf der Koch-Plan zum Verkauf der Hessischen LandesBahnen praktisch von keiner Partei thematisiert wird. Angloamerikanische Logistikunternehmen wollen die HLB übernehmen. Oder auch französische wie VEOLIA))
Gruß
HaBE
Neue Texte aus HaBEs “Büchnerei” bei www.barth-engelbart.de.vu

In Jähzorn
an Mehdorn

die Mutter der DB-AG
hat für die letzte Reise
von über 5 Millionen Menschen
die vollen Preise
einkassiert

Du meinst, das wär normal?

normal gibt es in diesem Fall

den Preisnachlass für Gruppenfahrten

nur Kinder bis zu 14 Jahren
sind für den halben Preis
ins Gas gefahren
Familienfreundlich
rechnete die Bahn ganz groß-
zügig unsre Kleinsten
nicht Mal mit

auch ohne Rückfahrkarten

gabs Rabatt

die Nazis sparten
die Babys fuhren kostenlos
Dass viele in den Viehwaggons
schon auf der Fahrt krepiert
sind hat die Bahn nicht intressiert
ob lebend- oder totgewicht
das ändert doch den Fahrpreis nicht.

Und darum wurd die Reichsbahn
auch nicht gleich
ganz so reich.

((Jetzt musss die Bahn
die Löhne drücken
und viele teure Stellen sparen
beim Zinsertrag
da muss sie Lücken
988 sind’s
die fehlen ihr von den versprochnen 1000 Jahren
als global player überbrücken
und sich das alles wiederholen
was sie verlor mit dem verlornen Krieg
im Osten
zwischen Polen,
Griechenland und Schwarzem Meer
und Mehdorn muss schon heftig rechnen
wo kriegt er für den Krieg der Deutschen Bahn
um ganz Europa und noch mehr
die Mittel her?))
DA IST EIN FEHLER IN DER BETREFFZEILE, DENN DIE ZWANGSARBEITSPROFITE, DIE ARISIERUNGSGEWINNE UND DIE PROFITE AUS DEN KZ-TRANSPORTEN – WIE DEN ZWANGSARBEIETERTRANSPORTEN UND DEN KRIEGSGEFANGENENTRANSPORTEN WURDEN SEIT 1945 VOLL VERZINST- INSOFERN FEHLEN NUR DIE JAHRESZINSEN AUS 940 JAHREN:

SNCF stellt Bahnhöfe, DB-AG stellt Rechnungen

Hartmut Barth-Engelbart 22.01.2008 18:28 Themen: Antifa Antirassismus Repression

 

Während die französischen Staatsbahnen ihre Mitschuld an der Deportation tausender von Menschen aus Frankreich in die KZs eingestehen und für die Ausstellung “11.000 Kinder” zur Erinnerung an den Abtransport von 11.000 meist jüdischen Kindern ins Gas nach Auschwitz ihre Bahnhöfe in zahlreichen an der Strecke liegenden Zentren kostenlos zur Verfügung stellten, hat sich die Deutsche Bahn AG unter Führung des Herrn Mehdorn jahrelang geweigert. Schließlich konnte er die Ausstellung in Form des “Zuges der Erinnerung” nicht länger verhindern. Dafür verlangt er jetzt 60.000 Euro Standgebühren – an denen sich Verkehrsminister Tiefensee mit 15.000 EURO Ablass-Zahlungen aus Steuermitteln beteiligen will statt als Mehrheitseigner der Bahn die Finanzierung der Ausstellung aus den BeuteGuthaben der Reichsbahn-Enkelin vorzuschreiben. Dass die DB-AG Rechtsnachfolgerin der Reichsbahn ist bestreiten auch zahlreiche indymedia-UserINNEN in Reaktionen auf im internet kursierende Artikel zu diesem Eklat aus dem Hause Mehdorn.

Mit der gleichen Argumentation hat Bahnchef Mehdorn hat über Jahre der Ausstellung zur Erinnerung an die 11.000 französischen Kinder die Bahnhöfe verweigert. Er wies damit auch die Verantwortung “seines” Unternehmens zurück. Mit dem Hinweis auf eine schlecht zugängliche Ecke im Nürnberger Bahmuseum, wo diese schwarzbraune Kapitel der deutschen Bahngeschichte kurz “abgehandelt” werde., verweigerte Mehdorn nicht nur die Bahnhöfe als usstellungsorte sondern auch die Gleisanlagen für die mobile Ausstellung “Zug der Erinnerung”. Nachdem er sie- unter starken öffentlichen Druck geraten – nicht mehr verhindern konnte,
verlangt die DB-AG jetzt 60.000 EURO
Standgebühren für die mobile Ausstellung.

 

Verkehrsminister Tiefensee hat sich bereit erklärt 15.000 EURO davon aus Steuermitteln zu bezahlen: Die Geldforderung der DB-AG und die ministerielle Ablass-Zahlung aus unseren
Taschen statt aus dem Beute-Vermögen der Reichsbahn-Tochter oder -Enkelin sind mehr als eine Verhöhnung der Opfer.

In Jähzorn
an Mehdorn

die Mutter der DB-AG
hat für die letzte Reise
von über 5 Millionen Menschen
die vollen Preise
einkassiert
nur Kinder bis zu 14 Jahren
sind für den halben Preis
ins Gas gefahren
Familienfreundlich
rechnete die Bahn ganz groß-
zügig unsre Kleinsten
nicht Mal mit
Babys fuhren kostenlos
Dass viele in den Viehwaggons
schon auf der Fahrt krepiert
sind hat die Bahn nicht intressiert
ob lebend- oder totgewicht
das ändert doch den Fahrpreis nicht.

Und darum wurd die Reichsbahn
auch nicht gleich
ganz so reich.

((Jetzt musss die Bahn
die Löhne drücken
und viele teure Stellen sparen
beim Zinsertrag
da muss sie Lücken
988 sind’s
die fehlen ihr von den versprochnen 1000 Jahren
als global player überbrücken
und sich das alles wiederholen
was sie verlor mit dem verlornen Krieg
im Osten
zwischen Polen,
Griechenland und Schwarzem Meer
und Mehdorn muss schon heftig rechnen
wo kriegt er für den Krieg der Deutschn Bahn
um ganz Europa und noch mehr
die Mittel her?))
(Nachtrag: die vollen Preise hat die Bahn auch bei der Verteilung aller
Zwangsarbeiterkontingente an Industrie und Landwirtschaft, Kommunen,
Kirchen, und auch an sich selbst – und ebenso bei den Transporten russischer
Kriegsgefangener (speziell für das Programm “Vernichtung durch Arbeit) aber
auch für alle anderen Kriegsgefangenen von den Nazis aus Kriegs- und
“Arisierungs”-Beute bezahlt bekommen)
Sehr geehrter Herr Mehdorn,
so wie der Reichtum des Bush-Clans zum großen Teil aus der freimachenden
Zwangsarbeit tausender Auschwitzhäftlinge stammt: Prescott Bush, der
Großvater des amtierenden Präsidenten, hat mit
Nazi-Deutschland lukrative Geschäfte gemacht . “Prescott Bush gehörte
nicht nur zu einer Gruppe von Hitler-Finanziers, er profitierte als
Miteigentümer einer (polnisch-amerikanischen und dann halt
deutsch-amerikanischen Rüstungs-)Stahlgesellschaft während des Zweiten
Weltkriegs auch
von der Sklavenarbeit in Auschwitz”, behauptet der Auschwitz-Opfer-Anwalt
Wolz. Er wirft dem
Bush-Clan, der den Großvater beerbte, vor, er habe sich aus dem Profit eines
Verbrechens gegen die Menschlichkeit ungerechtfertigt bereichert. Aus dem
Vermögen des Bush-Clans sollen jetzt Entschädigungen gezahlt werden, fordern
die Hinterbliebenen der KZ-Opfer.
(( siehe: http://nemetico.myblog.de/nemetico/art/5419550 ))
Und die Deutsche Bahn AG ?
Sie hat sich nicht nur mindestens über 7 Millionen Reichsmark von den Nazis
für ihre Todes-Transporte bezahlen lassen. Sie hat “arisiertes Gelände ”
“erworben”, hat in den meisten überfallenen Ländern Europas die
Logistik-Unternehmen geraubt – so wie sie sich sie heute
“marktwirtschaftlich” einverleibt – aber das ist ein anderes Thema. ((dennoch kommen dabei Gedaneknen auf: was die Reichswehr und die reichsmark an Osterweiterung des 1000jährigen Reiches nicht schaffte schafft heute die (D)EU und der (D)EURO!)
Aber
wieviel sind 7 Millionen Reichsmark heute wert bei einer
Durchschnittsverzinsung von vorsichtig geschätzten 5 % ??? über 50 Jahre ??
Fakt bleibt: die DB-AG sitzt auf riesigen Beute-Vermögenswerten aus der
faschistischen Massenmord-Industrie in den KZs und aus Extraprofiten aus den
ihr zugeteilten Zwangsarbeiterkontingenten aus allen überfallenen
europäischen Ländern.
Und jetzt den “Zug der Erinnerung” u.a. an die Taten der DB-Mutter mit
60.000 EURO abzukassieren, ist nach der jahrelangen Verweigerung dieser
Mobilen Ausstellung- an Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Dass der Verkehrsminister jetzt aus seiner Schatulle (aus unseren Steuern)
15.000 EURO davon übernehmen will, ist schon etwas mehr als Hohn.
Herr Mehdorn
es wäre ein sehr guter Zug von Ihnen sofort nicht nur vom Bahnsteig
zurückzutreten
und damit aus einem tiefen See nicht ein brauner Morast wird-
Herr Minister – könnten Sie ja Mal in Vorlage gehen, bevor die DB endlich
einen
klitze-kleinen Teil ihrer Schuld begleicht.
in Wut und Zorn
Hartmut Barth-Engelbart
Geleugnete Kontinuitäten
24.01.2008

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/57139BERLIN (Eigener Bericht) – Öffentliche Auseinandersetzungen um das Gedenken an die europäischen Opfer der NS-Massendeportationen begleiten die gestrige Eröffnung einer Bahn-Ausstellung in der deutschen Hauptstadt. Die Ausstellung soll der rund drei Millionen Menschen gedenken, die vom NS-”Reichsverkehrsministerium” und der “Deutschen Reichsbahn” in die Vernichtungslager verschleppt wurden. Der deutsche Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, der historischer Erbe der “Reichsbahn” ist, war zur Eröffnung nicht erschienen. Das von ihm geleitete Unternehmen (Deutsche Bahn AG) hatte jedes öffentliche Gedenken auf den früheren Deportationsbahnhöfen jahrelang bekämpft. In der jetzt eröffneten Ausstellung, die nach internationalen Protesten und Demonstrationen deutscher Bürgerinitiativen unvermeidlich wurde, wird die Nachkriegstätigkeit der “Reichsbahn”-Verantwortlichen in vier Sätzen abgehandelt. Maßgebliche Mordgehilfen, die ihre Karrieren bei der Bundesbahn fortsetzten, werden nicht erwähnt. Über der Ausstellung liege “ein Schatten”, heißt es in ersten Pressereaktionen. Die Bahn AG, größter europäischer Logistikkonzern, entziehe sich weiterhin einer umfassenden Auseinandersetzung mit den Massenverbrechen des NS-Vorgängerunternehmens und leugne die historischen Kontinuitäten. Deswegen behindere der Bahnvorstand den “Zug der Erinnerung”, der gegenwärtig in über 40 deutsche Bahnhöfe fährt und in seiner mobilen Ausstellung auch auf die ungetilgte Schuld der “Reichsbahn” hinweist: Ihre kriminellen Transportspezialisten wurden vom deutschen Staat bis in die 1990er Jahre geehrt.
Aus Steuermitteln pflegte die Bundesrepublik das Grab von Julius Dorpmüller, der die Massendeportationen als NS-Verkehrsminister deckte. Nach Dorpmüller benannte die Bundesbahn bis in die 1980er Jahre Versammlungssäle auf westdeutschen Bahnhöfen. Schwer belastete “Reichbahn”-Logistiker wurden zu Leitern der Bundesbahndirektionen berufen. Über diese Kontinuitäten, die den Widerstand der heutigen Bahn AG gegen eine umfassende Darstellung erklären, erfährt der Ausstellungsbesucher nichts. Damit wiederholt sich ein Skandal, der bereits 1985 zu öffentlichen Auseinandersetzungen führte. Als die Bundesbahn damals in ihrem Nürnberger Bahnmuseum der 150-jährigen deutschen Bahngeschichte gedenken wollte, versuchte sie die maßgebliche Beteiligung des Vorgängerunternehmens an Krieg und Massenmord zu leugnen.
Proteste
Der neue Skandal betrifft auch das Bundesverkehrsministerium. Es verwaltet die Akten seines NS-Vorgängers (“Reichsverkehrsministerium”) und steht in unmittelbarer Verantwortung für die Aufhellung der Deportationsverbrechen. Die bewusste Auslassung der Nachkriegskontinuitäten erhöht den Druck, unter dem das Ministerium wegen seines Umgangs mit deutschen Bürgerinitiativen steht.[1] Deren Bitten um Unterstützung für ihren “Zug der Erinnerung” hatte das Verkehrsministerium erst monatelang unbeantwortet gelassen und kürzlich mit 15.000 Euro beschieden. Diese “Finanzierungsgeste” [2] sei peinlich und stelle ein “Almosen” [3] dar, schreibt die deutsche Presse. Mit der gestern eröffneten Ausstellung erhofften die politischen Strategen, die dem Amtsinhaber Tiefensee zuarbeiten (“Abteilung Politische Planung”), die inzwischen internationalen Irritationen beruhigen zu können. Dies scheint nicht zu gelingen. Bereits vor Beginn der Pressepräsentation kam es in Berlin zu Protesten örtlicher Bürgerinitiativen.
Von unten
Trotz des faktischen Boykotts staatlicher Stellen kommen zehntausende Besucher auf die deutschen Bahnhöfe, um “ohne Geschichtsklitterei” [4] der deportierten Kinder und Jugendlichen im “Zug der Erinnerung” zu gedenken. Der von Bürgerinitiativen aus privaten Spenden finanzierte Zug macht gegenwärtig in Thüringen Station und steht seit gestern in Erfurt. Wie bereits auf 20 anderen deutschen Bahnhöfen bilden sich lange Warteschlangen, heißt es in Agenturberichten aus Erfurt. Den unerwartet großen Zuspruch, der statistischen Erhebungen über eine angebliche Geschichtsmüdigkeit der deutschen Bevölkerung widerspricht, erklären die Bürgerinitiativen mit dem gesellschaftlichen Engagement “von unten”.[5]
Alibiveranstaltungen
In Deutschland fehle es nicht an Verständnis für die Lehren der Geschichte, hieß es zur Eröffnung der Zugausstellung in Gotha. “Was fehlt, ist ein gesellschaftlicher Konsens.”[6] Wesentliche Teile der deutschen Eliten pflegten einen “rituellen Umgang mit der historischen Wahrheit”, weil sie die Konsequenzen “für ihr heutiges Handeln fürchten”. Die “immer selben Zeremonien des Gedenkens ermutigen nicht, sondern ersticken (…). Im Brei der offiziösen Alibiveranstaltungen wächst ein Unbehagen, das den Wiedergängern der Massenverbrechen zugute kommt.”
Bitte lesen Sie auch unser EXTRA-Dossier Elftausend Kinder:http://www.german-foreign-policy.com/de/extra/11000kinder/berichte.php[1] s. dazu Zug der Erinnerung, Die Rechtsnachfolger und Keinen Cent
[2] Die Verantwortung der historischen Erben; www.zug-der-erinnerung.eu
[3] Almosen für Zug der Erinnerung; junge Welt 18.01.2008
[4] www.zug-der-erinnerung.eu
[5], [6] “Zug der Erinnerung”: Rede des Vorstandssprechers am 20.01.2008 in Gotha. Die Rede finden Sie hier:
http://www.zug-der-erinnerung.eu/aktuell/rede_gotha.html

 

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens. Mit Euren Spenden wird dieses Portal nicht enden.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

 €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „GDL-Lokführer streiken gegen „menschliches Versagen““

  1. Unsere örtliche Zeitung, der Nordkurier hatte zur Diskussion zum Lokführerstreik aufgefordert. Folgenden Brief habe ich dazu an die Zeitung geschickt. Gestrichen hat man dann die ersten beiden, wohl zu klassenkämpferischen Punkte vor dem Druck. Na ja, so ist das eben, besser als man reagiert gar nicht auf solche Aufforderungen.
    An den Nordkurier!
    „Reden Sie mit!“, fordert uns der Nordkurier zur Diskussion zum Lokführerstreik auf. Ich bin dabei.
    Allerdings, ich möchte nicht „die volle Ladung Volkszorn auf den GDL-Chef abladen“.
    Mit fallen als erstes die schönen Verszeilen aus längst vergangenen Schülertagen ein: „Mann der Arbeit aufgewacht und erkenne deine Macht! Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will“.
    – Wenn so ein starker Arm immer spürbar und wirksam gewesen wäre, wie viel Kriegselend wäre uns erspart worden. Man stelle sich vor, unsere Väter wären einfach nicht in den Krieg gezogen.
    – Wenn ich mir die Bezahlung von Staats-und Wirtschaftsfunktionären ansehe – 8.000 € für Thomalla, siehe Nordkurier in der gleichen Ausgabe – dann sind Lohnkämpfe bei der Bahn immer gerechtfertigt.
    – Menschen mit normalen Arbeitszeiten können sich nur schwer in die hohe gesundheitliche und familiäre Belastung von Menschen im vollen Schichtdienst hinein versetzen. Die Forderungen der Lokführer sind sicherlich gerechtfertigt.
    – Dass sich die Lokführer solidarisch mit ihren Kollegen im Verkehrs-und Betriebsdienst zeigen finde ich sympathisch. Viele wunderschöne Gedichte aus alter SPD-Vergangenheit beschwören die Einheit der Arbeiterbewegung. Wenn aber bei der EVG die Chefs zwischen Gewerkschaft und Bahnmanagement hin und her wechseln – je nach Bezahlung? – dann verwirkt so eine Gewerkschaft ihren Führungsanspruch.

    Lothar Ratai; Bahnhofstraße 21; 17258 Feldberger Seenlandschaf

  2. Wir haben das Jahr 2014 und die Lokführer der Gewerkschaft GdL nehmen ihr verfassungsmäßigen Grundrecht auf Streik wahr.. Nur findet jetzt eine ungeheure Hetze der gleichgeschalteten Medien auf die Lokführer statt.

    Und dabei sticht insbesondere die Bild-Zeitung hervor, eigentlich die selbsternannte „Zeitung des kleinen Mannes“,die hetzerisch sogar die Telefonnummer des GdL Gewerkschaftschefs und dessen Wohnadresse veröffentlicht hat. Ich empfehle dem Gewerkschaftschef Weselsky, die Telefonnummer des Chefredakteur der Bild-Zeitung Kai Diekmann einfach in der nächsten Gewerkschafts- Publikation auch zu veröffentlichen..

    Und diese ausgesprochen negative und einseitige Propaganda der sogenannten „Qualitätsmedien“, bei der sogar die staatlichen Parteiorgane ARD und ZDF mitmachen, beeinflusst die Meinung der Unwissenden Deutschen natürlich und ist auch so von den Neoliberalen Kräften und sogar von der Politik geplant.

    Siehe nur z.B. das neu geplante „Streikgesetz“, das kleinen Gewerkschaften praktischerweise das Streikrecht wegnimmt, aus der Hand der SPD geschrieben, wohlgemerkt!

    Dabei vergisst das Volk leider, dass Gewerkschaften die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und weitere Errungenschaften, durch Streiks in den 50ger Jahren erst ermöglicht haben.

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