Endlich! 9.11. Statt andauernd Trauerfall, ein Freudenfest zum Mauerfall

Endlich! 9.11. Statt andauernd Trauerfall, ein Freudenfest zum Mauerfall

In Gelnhausen steht an der Mauer der Burg, der Kaiser-Pfalz des Namenspatrons des Unternehmens BARBAROSSA, das 30 Kilometer vor Moskau just am 9.11. 1941 kehrtmachen musste, das Haus der jüdischen Familie Scheuer. Die Stadt hat es „arisiert“, sie hat es 1939 für einen Appel und ein Ei als „Judenschnäppchen“ ersteigert.. Die Erben Ludwig Scheuers warten heute noch auf die Rückgabe…  Ach ja, Gelnhausen war übrigens die erste deutsche judenfreie Stadt, „judenrein“ konnte die Adolf-Hitler-Kaserne (heute unter Denkmalschutz) 1937 eingeweiht werden.

.Ergänzende Anmerkung der Historikerin Dr. Christine Wittrock zum andauernden Trauerfall:

Anfang September 2014 verstarb der Ehemann Ana Sterns. Auch er kämpfte bis zum Schluss um das Erbe seiner verstorbenen Frau: DAS  ANWESEN  BURGSTRASSE  34, – ohne Erfolg.

Die Vertreter der Stadt Gelnhausen hoffen nun wohl, dass endgültig Gras über die Sache wächst. Auch den Zeitungen der Region war der Tod Günter Sterns keine Zeile wert.

Endlich! 9.11. Statt andauernd Trauerfall, ein Freudenfest zum Mauerfall

42 Millionen GratisBILDzeitungen verkünden es

 

Die Zeit ist reif

76 Jahre währt die Trauer schon

Der 9.11. ist nicht länger Trauerfall

Wir haben lang genug getrauert

Ja doch, wir haben es zu tiefst bedauert

Nur ist das doch nicht ganz normal

Dass dieser Trauerfall

 so lange dauert

 

Hurrah, der 9.11. wurd grad einundfünfzig

Da wollt das Volk der DDR zukünftig

Barrierefrei nach Westen shoppen gehn

Da blieb die Mauer dann nicht länger stehn

Da wurd der 9.11.. schnell vom Trauerfall

Zum Volksfest Namens Mauerfall

 

Nur weil dem Kohl die Sache nicht geheuer

Und auch der Präsident etwas betroffen

Und weil das Volk zunächst etwas besoffen war

Wurd es viel später offenbar

Das Volk wolt nur ne bessre DDR

Und mit der Pietät tat sich der Westen schwer

War die Kristallnacht auch schon lange her

Da ließ man sich nicht erst vom Ausland darum bitten

Und legte diesen Feiertag  einfach  nach vorne auf den Dritten

 

Es kommt wies kommen muss

Der Neunte Elfte setzt

sich doch zum Schluss

Mit höchstem Segen

gegen diesen Dritten durch

Im Bundestag da hetzt der Wolfi

Der Groß-Berliner Ehrenbürger-Groschenjunge

Mit altbekannter Doppelzunge

Mit Schaum vorm Kreuzzugspropagandamaul

jetzt fällt man über Syrien her

Belgrad, Bagdad, Tripolis

Am roten, roten Mittelmeer

Der dicke fette Vater

Heißt jetzt Bundeswehr

Soldaten, High-Tech-Mörder

Hetzt

In grauer Norm der Wolfi jetzt

Wie Gauck in Heldentod

und Mord

 

Und für reichlich Pinke

Gegen Linke

 

Und wie siehts draußen

Außerhalb des Reichstags aus ?

 

Wir ziehn mit dem NIE WIEDER auf den Lipppen

In neue Angriffskriege

die Schulden aus dem letzten

sind noch nicht bezahlt

die Lügen, die wir durch die FlachBILDhirne-Volksempfänger

Eingetrichtert kriegen

Dagegen ist der

Sender

Glei

Ein

Witz

 

Schluss-Strich !

Wir schaun nach vorne!

Mauerfall statt Trauerfall !

In Gelnhausen steht an der Mauer der Burg, der Kaiser-Pfalz des Namenspatrons des Unternehmens, das 30 Kilometer vor Moskau just am 9.11. 1941 endete, das Haus der jüdischen Familie Scheuer. Die Stadt hat es arisiert. Die Erben Ludwig Scheuers warten heute noch auf die Rückgabe…  Ach ja, Gelnhausen war übrigens die erste deutsche judenfreie Stadt, „judenrein“ konnte die Adolf-Hitler-Kaserne (heute unter Denkmalschutz) 1937 eingeweiht werden..

 

 

 

Christine Wittrock

Offener Brief an den Bürgermeister von Gelnhausen 17. März 2008

Stadtverwaltung

63571 Gelnhausen

 

OFFENER BRIEF

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Stolz,

 

Sie sind nun annähernd ein Jahr im Amt und ich möchte dies zum Anlass nehmen, Sie zu bitten, in der Angelegenheit Burgstrasse 34 tätig zu werden.

Setzen Sie sich bitte dafür ein, dass die Stadt Gelnhausen das Anwesen an den früheren jüdischen Eigentümer bzw. seine Tochter zurückgibt!

 

Seit Jahren ist bekannt, auf welche Weise der damalige Besitzer des Hauses, Ludwig Scheuer, aus Gelnhausen vertrieben wurde. Ich habe in meinem im November 2006 erschienenen Buch „Kaisertreu und führergläubig“ detailliert aufgezeichnet, wie Ludwig Scheuer 1935 krankenhausreif zusammengeschlagen wurde, kurze Zeit später sein Haus von etwa 50 Männern überfallen und er selbst ins Gelnhäuser Gefängnis geschleift wurde.

Ich möchte Ihnen in Erinnerung rufen, dass der Überfall auf das Haus angeführt worden war von Ihrem Urgrossvater, dem SA-Sturmführer Heinrich Dudene, der 1947 wegen seiner NS-Vergangenheit zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt wurde.

 

Niemand ist verantwortlich für die Untaten seiner Vorväter, selbstverständlich auch Sie nicht, sehr geehrter Herr Bürgermeister, aber vielleicht erwächst uns aus diesen Umständen eine besondere Verantwortung.

 

Die Stadt Gelnhausen ist 1939 durch Zwangsversteigerung in den Besitz des Hauses von Ludwig Scheuer gelangt. In meiner Untersuchung habe ich dargestellt, wie es weiterging: Scheuer musste als kranker Mann 1938 nach

Argentinien emigrieren und beantragte 1948 die Rückgabe seines Anwesens Burgstrasse 34. Die Stadt Gelnhausen drückte sich mit allerlei juristischen Finessen bis heute um die Rückgabe herum. Auch die 2003 ins Leben gerufene Kommission, die eine mögliche „Wiedergutmachung“ angehen sollte, verlief sich im Sande.

Seither ist es still geworden um das leerstehende Gebäude.

 

Lassen Sie es dabei bitte nicht bewenden, sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Gedenkfeiern zum Holocaust, Errichten von Mahnmalen und Anbringen von Stolpersteinen sind müssig und billig, wenn nicht als erstes die Hausaufgaben erledigt werden.

Darum bitte ich Sie nochmals: Ziehen Sie einen Schlussstrich unter diese beschämende Angelegenheit! Geben Sie das Anwesen Burgstrasse 34 zurück an die Tochter Ludwig Scheuers!

 

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Christine Wittrock

 

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Ergänzende Notiz im Dezember 2008:

Leider konnte die Stadt Gelnhausen sich bis heute nicht entschliessen, das Anwesen Burgstrasse 34 zurückzugeben. Ana Stern, die einzige Tochter Ludwig Scheuers, verstarb über diesen Kampf um ihr Erbe im April 2008. Ihr über 80jähriger Ehemann und ihre beiden Söhne hoffen weiterhin auf Gerechtigkeit.

 

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens. Mit Euren Spenden wird dieses Portal nicht enden.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

 €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

2 Gedanken zu „Endlich! 9.11. Statt andauernd Trauerfall, ein Freudenfest zum Mauerfall“

  1. Ergänzende Notiz im November 2014:
    Anfang September 2014 verstarb der Ehemann Ana Sterns. Auch er kämpfte bis zum Schluss um das Erbe seiner verstorbenen Frau: DAS ANWESEN BURGSTRASSE 34, – ohne Erfolg.
    Die Vertreter der Stadt Gelnhausen hoffen nun wohl, dass endgültig Gras über die Sache wächst. Auch den Zeitungen der Region war der Tod Günter Sterns keine Zeile wert.

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