Land-Art ? Kunst-Objekt ? Wie man es sieht! Diese nicht durch die „sägenden Zellen“ gefallene sondern durch abgewickelte Wismut-Ingenieure erlegte Hochspannungstrasse wurde leider wieder ersetzt… aber vielleicht wird ja auch ein Erdkabel verlegt – früher oder später
Der letzte Arzt im Oberen Gründautal, der in jeder Hinsicht praktische Mediziner Dr. Kopytto hört nächstes Jahr auf und er und wir suchen einen oder zwei NachfolgerINNEN. Ich weiß, seine Lücke zu füllen ist nicht so leicht.
GRÜNDAU ? Das kennen Sie eventuell noch aus der Werbung im Radio: Möbel-WALTHER an der A66 Abfahrt Gründau-Lieblos. Möbel-Walther gibt es nicht mehr, den hat der Krieger geschluckt, die Löhne gedrückt und jetzt heißt er seit 10 Jahren Möbel-Höffner. Und der liegt in Boom-Town im Kinzigtal. Da gibt es fast alles, Mehrgenerationenhaus, die großen Schulen, und trotz der Pleite der WIBAU die Nachfolge-Betriebe, die Putzmeister Holding, BBZ/AQA, die Firma Bauerhin, media-markt, Bauhaus,…. und auch Ärzte. Die reichen Teile der Gemeinde GRÜNDAU: Rothenbergen und vor allem Lieblos. Abgetrennt und infrastrukturell benachteiligt sind die Gemeindeteile im Gründau-Tal, die teilweise bis 1974 zum Kreis Büdingen gehörten. Da wurden Schulen Kulturzentren und Jugendtreffs geschlossen, ein Schwimmbad zugeschüttet, Geschäfte dicht gemacht, Metzgereien, Bäckereien gaben auf und einige Gaststätten haben die letzte Polizeistunde schon hinter sich. Der „mobile Supermarkt“ bringt noch keinen Ersatz … aber es gibt zahlreiche und zählebige und sehr lebendige Initiativen: Ist das in der Ex-DDR ? Nö, mitten in Hessen, fast noch im Speckgürtel um EZBankfurt
eine selbst entwickelte Bücherei, einen Kulturkreis, einen Historisch-Demokratischen Verein, eine Initiative, die die alte Schule vor dem Abriss gerettet hat, eine Betreuungsschule, die erste im Kreis seit 1993. Es gibt noch eine Mühle zu retten. Die alte Schuluhr muss aus dem Exil geholt werden …
Eine Groß-Mülldeponie wurde erfolgreich verhindert
HaBE-Plakat gegen eine “rot-grüne” Mega-Deponie ca.1986/87/88. Danke! lieber Dieter von CARO-Druck für die Spende von 2000 Plakaten
es wird ein Buch über 800 Jahre Geschichte vorbereitet, König Attila, der Hunnen-König Etzel hat hier Hof gehalten als er 346 nach Burgund gezogen ist. Das Hofgut mit dem 29 Loch-Golfplatz und dem dazugehörigen Pagoden-Clubhaus- und Café (mit Aussicht bis nach Frankfurt am Main) nennt sich verballhornt „Hühnerhof“, war die Domäne der Isenburg-Meerholzer Grafen, zu deren TochterHochzeit 1905 Kaiser Wilhelm höchst persönlich zusammen mit dem Herzog von Windsor angereist kam—halt die ganze europäische Hochadelsbrut – Also, man merkt, dass in den Ortsteilen Niedergründau, Mittel-Gründau, Haingründau, Gettenbach und Breitenborn ne Menge los ist und auch geboten wird, eben nicht nur Mittwochs den Gelnhäuser Boten, das Mitteilungsblatt von Kreis und Gemeinde, zwei Grundschulen, zwei Kindergärten oder anderthalb, zwei Kirchen und ein Puppenhaus-großer Jugendtreff, ein Bahnhof, der noch steht und ein Zug der stündlich geht (außer Sa und So, da geht er zweistündlich) und ein stündlicher Bus zur Metropole Gelnhausen und 8 Kilometer zur A66 und 8 Kilometer zur A45. also genügend Fluchtwege und zur großen Kultur nach EZBankfurt sind’s grad Mal 30 Minuten… Ach ja, König Etzel, der aus der Nibelungen Sage hat hier Pause gemacht und deshalb hieß der Hof gaaaanz früher auch Hunnenhof- Sein Lagerplatz war gut gewählt, denn hier wellten bereits die Kelten in einer großen Ringburg mit zwei Quellen und Ton und guten Hängen für Weinbau, die bereits die Römer dafür genutzt haben dürften, denn einige Münzen aus dem Reich des Kaisers Augustus konnte man hier neben Broncezeit-Beilen und Bandkeramiker-Scherben und über 20 Hügelgräbern finden und nicht zuletzt frühsteinzeitliche Stickel –Stechwerkzeuge, Messer und Äxte, nach denen bereits im frühen Mittelalter der Berg „Stickelsberg“ genannt wurde. Ein Jubiläums-Fest soll vorbereitet werden zum 150. Jahr der „Heldmann-Eisenbahn“, die der Paulskirchenabgeordnete Dr. Christian Heldmann trotz Zuchthausstrafe in die Wege geleitet hat, neben seiner Tätigkeit als Landwirtschafts- und Sozialreformer, Naturforscher, Landarzt .. Leider ist er drei Jahre vor der Bahn-Einweihung schon 1866 an den Folgen seiner Zuchthaushaft gestorben. Der Bahnhof muss als ein Heldmann-Denkmal und als zweiter Jugendtreff erhalten bleiben… als Ort des Andenkens an den Landarzt, der halb Oberhessen unentgeltlich medizinisch versorgte…
Und da wären wir schon wieder beim eigentlichen Thema:
Der Suche nach Nachfolgern für Dr. Kopytto (die nicht unentgeltlich arbeiten sollen!)
Der letzte Arzt im Oberen Gründautal, Dr.Kopytto hört nächstes Jahr aus Altersgründen auf und er und wir suchen einen oder zwei NachfolgerINNEN
Die Nachfolger bekommen von der Gemeinde ein Ärzte-Haus und eine Wohnung zur Verfügung gestellt, also die Praxis, die wahrscheinlich mit dem Inventar vor Dr. Kopytto bestückt sein wird….
Das Ärzte-Haus ist nicht so einfach vom Himmel gefallen:
In einem Gespräch vor einigen Jahren haben wir uns angesichts des bankrott gegangenen Altenheimes in Haingründau gedacht, dort könnte doch ein barrierefreies Ärztehaus für die Nachfolger entstehen. Dr. Kopytto übernahm die CDU- und FWG-Bearbeitung und ich die der SPD und der damals noch vorhandenen GRÜNEN. Die CDU hat sich geziert, es sei ein finanzielles Abenteuer, doch ein Donnerwetter des CDUlers & Dorfarztes hat sie dann doch überzeugt. Und jetzt gibt es das Ärztehaus und das wartet auf zum Beispiel ein junges Ärzte-Ehepaar, das sich die Arbeit teilt … aber ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, ob das geht…. Schön wär‘s schon….
Suche übers Internet ? Geht net ?
Gibt’s net! Wie das die Hessen sagen.
Als die evangelische Kirche ihre Jugendsozialarbeit im Küsterhaus an der Kirche auf dem Berg und im Jugendbüro in Rothenbergen aufgeben wollte, weil sie keinen Sozialarbeiter finden konnte oder sparen wollte oder beides :-)))) , habe ich zwei Kandidaten über das internet und Beziehungen zur FH-Frankfurt/Main gefunden und die Sozialarbeit konnte weitergehen: halbehalbe finanziert durch Kirche und politische Gemeinde .. ein Tropfen auf den heißen Stein zwar.. aber immerhin besser als gar nix.
InteressentINNen mögen sich bitte massenhaft bei mir melden. Ich gebe es dann an Dr. Kopytto und die Gemeinde weiter… interessant wären auch hochsemestrige StudentINNen der Medizin, die die Praxis auf dem Land in Praktika nach dem Marburger Modell kennenlernen wollen.. vielleicht lässt sich Dr. Kopytto für eine solche Übergangsregelung auch noch mal breitschlagen und hängt noch ein-zwei Jahre dran…
Ich freue mich schon auf die begeistert zusagenden Antworten
Ganz herzlich
Hartmut Barth-Engelbart
Nachtrag: „Niemand beabsichtigt am Grenzübergang Basel-Bahnhof eine Mauer zu bauen!“ Hä? Ja, die meisten Jungmediziner wandern in die Schweiz aus, so auch unser ehemaliger Dorfarzt in Mittel-Gründau. Gut, das hat seine Gründe: scheiß Arbeitszeiten und Überbelastuungen in den auf Profit ausgerichteten Kliniken, Überbelastung und Unterbezahlung der praktischen Ärzte auf den flachen Land. Das geht und ging so weit, dass die (wie auch die Fachärzte) aus Kostengründen nur noch Privatpatienten behandeln konnten/wollten… Nun, das ist noch Jammern auf relativ hohem Niveau, aber wenn vor der Haustür mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden… wer will da schon noch hier bleiben? Kann man ja alles verstehen ..Oder ? Na ja, 1960 war die Situation der Gynäkologie z.B. in Bitterfeld, Magdeburg, Wolfen, Dessau ein Desaster. Fast alle in der DDR auf Kosten der Bevölkerung ausgebildeten Ärzte hatten die DDR über die grüne Grenze verlassen. Nicht wegen etwaiger politischer Verfolgung, nein, ganz einfach, den Ärzten ging es in der DDR vergeichsweise sehr gut, doch im Westen konnte man als Arzt das 15fache verdienen und sich dafür das 5fache leisten – mindestens. Die Ausbildungskosten hatten die Mallocher in der DDR bezahlt für die Herren in Weiß, doch das interessierte die einen Scheiß, aber damit waren sie nicht alleine, es gab auch solche Herren und Damen in der CSSR, in der VR Polen, doch da erst etwas später… einer der größten Denunzianten und Jaruselski-Zuarbeiter an der Uniklink Gdansk hat sich mit besten Kontakten zum Westen nach Heidelberg abgesetzt und dort eine florierende nephrologische Praxis eröffnet. während die Zuckerkranken in der Woiwodschaft Gdank notversorgt werden und in die leere Röhre gucken mussten…
Könnte man nicht jetzt das Gleiche machen, was die DDR gemacht hat: die Grenze zur Schweiz schließen und Ärzte aus Polen in den Vogelsberg holen ? Vielleicht sind ja unter den Würfel-schen SpargelstecherINNEn und ErdbeerpflückerINNEn aus Polen, Rumänien, Bulgarien nicht nur diplomierte Chemiker, ProfessorINNen – vielleicht auch Ärzte ? Das würde zwar die ärztliche Versorgung dort dauerhaft abwickeln aber uns täts was nützen.. Oder wir nehmen uns aus dem Flüchtlingsstrom aus dem Irak oder Syrien, Palästina, Tunesien, Libyen, Ägypten, Somalia, Afghanistan, Pakistan die ausgebildeten MedizinerINNEN heraus und bringen sie in unseren Notstandsgebieten unter ? Zusammen mit Oliven-, Zitrus-, Gemüse-, Feigen-, Dattel-Bauern und Handwerkern, die dann auf mitteleuropäische Landwirtschaft umschulen und die leeren Vogelsberg-, Sauerland-, Westerwald, Hunsrück-, Eifel-, Spessart-, Röhn-, Odenwald- usw-Dörfer wiederbesiedeln …
Die DDR hat 1961/62/63 keine polnischen Ärzte geholt, sondern die sind im Rahmen brüderlicher Nachbarschaftshilfe gekommen, um z.B. die Gynäkologie in Bitterfeld, Magdeburg, Wolfen, Dessau usw. wieder aufzubauen.. einer dieser Ärzte war mein Freund, der Gynäkologe Dr. Henryk Marek aus Gdansk, der für seine Arbeit zusammen mit seinen KollegINNen die höchsten Orden der DDR für Ausländer erhielt, Körbeweise Dankesschreiben aus der Bevölkerung, von Bürgermeistern, Kreisräten, Regale voller Presseberichte, Urkunden, Bilder
und als Dank dafür wurde er als betrieblicher SOLIDARNOSC- Vorsitzender 1982 mit Hilfe der STASI verhaftet, in Zakopane interniert und nur deshalb wieder freigelassen, weil sonst in Gdansk die Gynäkologie zusammengebrochen wäre.. denn der Mann war ja auch Ausbilder, praktischer Professor……. (außerdem als Werkstudent mit dabei als Warschau wieder aufgebaut wurde, er war der erste Mediziner, der in Polen nach dem Krieg ausgebildet wurde, seine Eltern sind beide im KZ Strutthof von der Faschisten ermordet worden und er sagte von sich selbt: „Ich in als erstes Mensch, Mediziner, dann Pole, Sozialist, Christ, Gewerkschafter oder anders herum, such Dir eine passende Reihenfolge aus“, das sagte er mit lachenden Augen aber erst nachdem er die klassische Musik vom Plattenspieler so laut aufgedreht hatte, dass er mir in die Ohren brüllen musste und die Wanzen so nichts aufnehmen konnten außer Berlioz statt Chopin
Also, diese Methode der „Arztbeschaffung“ kommt nicht in Frage.
Wenn sich nicht bald jemand meldet, schicke ich diese Suchmeldung an Fidel Castro. Der ist mir noch was schuldig, weil ich ihm die spanische Ausgabe des Kinderbuches „ZORA“, die bilderbuchschöne Geschichte eine widerspenstigen Ziege zum 80. Geburtstag in Havanna geschenkt hatte.
Da Kuba jährich Hunderte von Ärzten in alle Krisenländer der sogenannten 3.Welt als Entwicklungshilfe zur Selbsthilfe schickt und dort auch medizinisches Hilfspersonal ausbildet, könnte Kuba ja auch Mal ein paar Ärzte in den Vogelsberg schicken, in den Spessart, ins Grünadu-Tal – ich würde ihnen kostenlosen Deutschunterricht geben, wenn sie nicht schon in Kuba bestens Deutsch gelernt haben… vielleicht können diese ausgebildeten Ärzte ihre zwei Jahre als „Trabajadores Sociales“ auch in Deutschland ableisten. Das wäre super ! In Kuba ist das nämlich so, dass das Studium nicht nur nichts kostet, die Studenten kriegen vom Staat während des Studiums auch ein Gehalt, das zwar nicht gerade luxuriös ist, aber zum Leben reicht. Dafür müssen sie aber auch zwei Jahre nach ihrem Abschluss für genau ein solches Gehalt ihren „Sozialdienst“ leisten als Ärzte, Ingenieure, Chemiker, Lehrer, Physiotherapeuten usw und erst danach bekommen sie die normalen Gehälter.. in diesen zwei Jahren sammlen die jungen Akademiker nicht nur angeleitet praktische Erfahrungen sondern sie lernen auch , wenn sie nicht selbt aus solchen Familien stammen, diejenigen kennen und schätzen, die für sie das Studium- die Unis, die Krankenhäuser erarbeitet- finanziert haben. Solche Ärzte könnten wir in unseren Notstandsgebieten sehr gut gebrauchen. Die wissen, dass ohne die lebenslange Arbeit und Steuererwirtschaftung der Alten sie als Jüngere nicht hätten studieren können. Wer das weiß, der behandelt seine Patienten auch mit dem nötigen Respekt.
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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !
Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=11233
Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?
Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.
Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.
All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen, Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens. Mit Euren Spenden wird dieses Portal nicht enden.
Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto
Kto-Nr: 1140 086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ: 506 616 39
Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß HaBE
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