Vom gemeinen Volk zum Tag der kapitalistischen Einheit

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Viele der Firmen aus der FAZ-Anzeige im September 1989 gibt es heute schon nicht mehr.
Die folgenden 2 Bilder entstanden im Nuklearzentrum und der US-„SPEARHEAD“-Garnisonsstadt Hanau: Öffentliche Debatte mit dem SPD-Stadtverordneten und Polizeibeamten Thiel Mitte der 70er Jahre auf dem Hanauer Neumarkt unter dem von der Polizei nach regelmäßiger Beschlagnahme von Megaphon & Flüstertüte verbotenen “megaphonartigen Einsatz” meiner Stimme. Die Debatte ging über die Ausplünderung der Hanauer Bevölkerung über Fahrpreiserhöhungen bei den HSB, Mietsteigerungen bei der Hanauer (Wohn-)Baugesellschaft bei gleichzeitiger Verrottung der Häuser, Steigerung von Wassergebühren bei gleichzeitiger gebührenfreier Wasserversorgung der DUNLOP und der Genehmigung DUNLOP-eigener Grundwassserbrunnen, Schikanen im Sozialamt, Prämien für Mitarbeiter bei Abweisung von Leistungsanträgen, Beteiligung an Grundstücksspekulation, Abriss von Denkmälern wie dem im Bauhausstil errichteten Hanauer Badehaus, die Hörigkeit gegenüber den Nuklearbetrieben und der US-Army  … Plaupausen- und Waffenexport, Brandt-Schmidtsche Säuberung von öffentlichem Dienst und Gewerkschaften, „neuer ostpolitik“ bei gleichzeitiger Bekämpfung von Unabhängigkeitbestrebungen und Revolutionen  weltweit: so die Drohung Helmut Schmidts gegen die Revolutionsregierung in Portugal, wenn nicht die Landbesetzungen, die Kooperativen, die Verstaatlichung der Banken und die Absicht der Kündigung der Nato-Stützpunktverträge und des Austritts aus der Nato zurückgenommen würden, käme es zu GLADIO-Einsätzen in Portugal. Dann gelang es ja mit Hilfe des Friedrich-Ebert-Stiftungs-Zöglings Suarez und seiner angeblich „sozialistischen“  in Bad Neuenahr gegründeten Partei den Volkshelden und charismatischen Anführer der „Bewegung der Streitkräfte“  Orthello de Carvallho als angeblichen Terroristen hinter Gitter zu bringen.  Bis heute hat für diese Verbrechen kein führender Sozialdemokrat beim portugiesischen Volk um Entschuldigung gebeten.
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Bitte weiter bearbeiten, vertonen und zum Linken Liedersommer 2017 zur Burg Waldeck mitbringen !!

In den 20er Jahren entstanden in Deutschland in von linken Koalitionen regierten Kommunen viele Volkshäuser. Nachdem die Faschisten den Volksbegriff in blinde GeFOLGschaft um interpretiert hatten, wurde der begriff VOLK mit der Befreiung vom Faschismus auch wieder befreit. Die Steigbügelhalter für den Fasdchismus, der deutsche Hochadel gehörten genauso nicht zum Volk wie das Großkapital, die Kriegstreiber, Völkermörder, Kriegsgewinnler … es entstanden in vielen Regionen  wieder zahlreiche Volkshäuser, die alten wurden wieder so genannt. Bis z.B. in Hessen die SPD ihre Koaltion mit der KPD auflöste und sich mit den AltNazis des „Blockes der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ verband, was bei der NSDAP-Herkunft einiger SPD-Prominenter wie Georg August Zinn und seiner rechten Hand,  dem Ex NS-Juristen Walter Köbel , hessischer Staädtetagspräsident und SPD-Oberbürgermeister der OPEL-Blitz-Kriegs-Produzentenstadt Rüsselheim nicht sonderlich schwer fiel. Mit der SPD-BHE-Koalition und ihrem Landwirtschaftsminister Hacker, einem hochrangigen NSDAP-Funktionär wurden die Volkshäuser in vielen Kommunen  in Dorfgemeinschaftshäuser umbenannt und im Rahmen der Dorf-Gemeinschafts-Aktion „Unser Dorf soll schöner werden!“ neue errichtet. Und da waren dann die Kriegstreiber, die Kriegsgewinnler, die Ober-Kriegsverbrecher allesamt wieder mit dabei: die Fürsten, die Bankster, die waffensegnenden Pfaffen und langsam wurden aus fast „volkseigenen“ Anlagen und Genossenschaften wie Raiffeisen und BHG, HWG ganz private Geschäfte wie HL (Horst Leibrand) das ein Grundstaock für REWE bildete, oder HaWeGe, das über Gutberlet zu Tegut wurde und jetzt Teil von Migros ist.  Alles Dorfgemeinschaft. Und zur Vermeidung größerer Betriebsräte in Franchise-Unternehmen aufgeteilt …

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Aktuell wird der Begriff VOLK mit einer Springer-Inszenierung mit Dreck befüllt und dafür wie in Pirna geschehen sogar die BUNDSCHUH-Fahne als Leimrute ausgelegt. „Wir sind das Volk!“  Die vor Rassismus triefende AfD-Kundgebung im Frühjahr 2016 war erfreulicher Weise bei der fast 40.000 Einwohner zählenden Stadt mit knapp 100 Teilnehmern ziemlich bescheiden. Dass sie unter der Gedenktafel der 1923 auf Befehl Eberts und Noskes von Reichwehr und der berüchtigten Marburg-Gießener Studenten-Kompanie niedergeschossenen Arbeiter sattfand machte die Kundgebung noch makaberer: „Wenn wir an die Macht kommen, wird der Islam nicht mehr zu Deutschland gehören!“ In Pirna gibt es eine Döneria und in der Innenstadt betreiben Deutsch-Türken das letzte Obst-&Gemüsegeschäft. Vertrieben werden die Einwohner der Innenstadt durch Wohnungsspekulanten, Billigketten aus dem Westen und nicht von Moslems, nicht von Flüchtlingen … Die Betriebe in und um Pirna haben weder tschechische, noch polnische, noch türkische Einwanderer & Flüchtlinge zerstört. Das war die Treuhand, das war der VerKOHLer und seine Blitzmädels Birgitt Breul und Angela Merkel im Auftrag des großen Westkapitals… das waren Schröder und andere führende Mitglieder der Sozialdemontage Partei Deutschlands. Und wer das nicht kapitalgenehm mitmachte wie Carsten Rohwedder, der wurde RAF-getarnt beseitigt und durch willfahrige Marionetten  wie Birgitt Breul ersetzt

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Das Lied vom gemeinen Volk

(HaBE einen ersten Versuch geschrieben, der Rohmaterial zur Weiterarbeit bietet)

Wir schreien es laut, und  ihr sollt es hören

Wir lassen euch unsre Welt nicht zerstören

uns reicht es nicht uns nur zu empören

bei euren Gerichten uns zu beschweren

Ihr könnt drauf schwören

Wir werden uns wehren

 

Wir lassen uns unsere Zeit nicht stehlen

Wir lassen uns nicht durch Albträume quälen

nicht länger die letzten Tage zählen

uns nicht in eure Raubkriege schicken

nicht Flachbildhirnwaschen, nicht drillen, nicht ficken

 

Ihr klaut uns Folk-Blues, Rock und Popp

Kauft euch den Hipp-Hopp, ex und hopp

Dreht uns die Worte im Mund herum

ihr hättet uns gerne lammfromm und dumm

ihr haltet uns aber nicht länger stumm

nicht als Opfer- Lämmer- Publikum

jetzt drehen wir den Spieß mal um,

 

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Wir sind das Volk

Wir sind gemein

Und unbeherrscht natürlich

denen, die‘s noch nicht kapiern

erklärn wir’s gern ausführlich:

 

Wir müssen uns schon selbst befrein

Weils sonst kein Andrer tut

Das goldne Kalb, das Kapital,

macht uns sonst kaputt

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Wir tanzen nicht nach eurem Takt

ums golden Kalb herum

Statt in die Kriege zu marschiern

Drehn wir den Spieß jetzt um

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Ihr raubt unsre Sprache, Bilder,  Lieder

Und unsre Zeit, wir holen sie uns wieder

Ihr zwingt uns ins Joch zur Ochsentour

Wir treiben eure Mühlen

Ihr verbindet uns das Hungermaul

um euch die Taschen zu füllen

Wir kriegen Hartz4 und Hungerlohn

Und die Flinten-Uschi lauert schon

Aufs Futter für ihre Kanonen

Vom Schulhof weg in die Kaserne

Zum Master-Studium? Aber gerne

Als PC-Mouse- und Drohnenkiller

Als Bacelor-Master Sanitöter

Und wenn nicht jetzt dann eben später

Frisch von der Arbeitsagentur

 

So lohnen sich die Kriege nur

Wir zahlen mit unsrem Leben

 

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Gehorsam, brav und bieder

so solln wir euch immer wieder

Profite schaffen und die Waffen

für den Krieg der Reichen

gegen uns und unseresgleichen

 

Wir pfeifen auf euren Kreuzzugsmarsch

Wir machen euch nicht mehr den Schützen Arsch

Wir singen dagegen unbeherrscht

Unsre gemeinen Lieder

 

Wir machen euch nicht die Schaufensterpuppen

Wir füllen euch nicht eure Kreuzzugstruppen

Wir lassen uns nicht durch BILD-Balken biegen

Nicht durch Spieglei- Lügen betrügen

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Wir sind das Volk

Wir sind gemein

Und unbeherrscht natürlich

Denen, dies noch nicht kapeirn

Erklären wirs nochmal ausführlich

Wir sind das Volk

Wir sind gemein

Alleine machen sie uns ein

Gemeinsam könn wir uns befrein

So soll es sein.

So wird es sein

 

 

Das gemein(t)e Volk

 

Die Herrschenden

Schlagen in ihren Raubkriegen

Die konkurrierenden Geldsäcke

Und meinen das Volk

Das gemeine Volk

 

Gemein ist,

wer sich ihren Regeln

nicht unterwirft

 

Die Herrschenden

schimpfen uns

gemeines Volk

Ja, wir sind gemein,

wir sind all gemein

wir sind das gemeine Volk

wir widersetzen uns

der Plünderung

der Ausbeutung ein Ende!

Allmende

 

Die Herrschenden

Können ausgetauscht werden

Doch das gemeine Volk nicht

Es ist eins wie das andere

Und schlachtet mans,

rottet es aus

na bitte

Wer schafft dann die Profite ?

 

Und wenn es sich erhebt

Und unbeherrscht

Sich selbst regieren will

Dann hält es auf die Dauer

Trotz FlachBILDhirn und Stiefeln im Gesicht

Nicht still

 

Das unbeherrscht gemeine Volk

 

 ….. hat hier nicht zugeschlagen, obwohl es viele Gründe dafür gibt, die Hochspannung unter die Erde zu bringen bevor sie es mit uns tut.

Dieses Bild aus dem Jahr 1990 zeigt nicht ein KunstObjekt der gefürchteten “sägenden Zellen” bei denen ich nach Auffassung von “Verfassungsschützern” Mitglied gewesen sein sollte …..

..dieses Bild ebenfalls nicht… es zeigt in seiner Einzigartigkeit das Kunstwerk der PREAG/RWE bei der Verlegung der Hochspannungstrasse weg vom Ortsrand des Gründauer Ortsteils Lieblos (besser bekannt als “Möbel-Walther-A66-Abfahrt-Lieblos”, heute “Höffner” aber eigentlich Krieger). Mit dieser Aktion reagierte die PREAG auf einen nhz-Artikel zum Thema “Leistungssport unter Hochspannung”, denn die Hochspannugstrasse führte direkt über das Stadion und auch über einen Fensterbaubetrieb und dessen dreistöckiges Mietswohnhaus. Bei Arbeiten am Schornstein wurde dort ein Dachdecker Opfer einer Entladung, sein Kollege konnte in einer Ludwigshafener Spezialklinik gerettet werden. Bei Abbau der Trasse wurden abgewickelte Wismut-Ingenieure mit  Superdumpinglohn ohne Sicherung auf Hochseil geschickt. Ein weiteres Opfer. Unterbringung in Zelten und einem kleinen Wohnwagen bei einem Landwirt im Bauerngarten. Bei bis zu Windstärke 5 gings in die Masten, wem die Arbeitsbedingungen nicht passten, wurde gekündigt…

Ganz nebenbei wurden bei der Umlegung der Trasse die Kartoffel-Äcker “Im Pechofen” zu begehrten Baugrundstücken. Vorher gabs da keine Baugenehmigungen. Dass der Bürgermeister Georg Meyer (Kosename GEO) dort auch ein paar Äcker besaß, spielte wenn überhaupt  nur am Rande – wahrscheinlich sogar gar keine Rolle.. Aber trotzdem heißt heute im Volksmund die Trassenumgehung von Lieblos “Schorsch-Meyer-Kurve”. Ich HaBE mir sagen lassen, dass diese Kurve wegen des Motorradfestes um Pfingsten herum an der Gründauer Bergkirche, dem Massen-Anlassen, nach dem legendären Motorrad-Weltmeister Schorsch Meyer so genannt wurde. Dann stimmts doch wieder: ein heißer Ofen bringt nicht immer Pech. Da hat der GEO eben Glück gehabt mit seinen Pechofen-Äckern… Ach so, als in Hasselroth die “sägenden Zellen” Mitte der 80er Jahre tatsächlich einen Hochspannungsmasten abgesägt hatten, da  war  bei uns in Niedermittlau aber der Teufel los…. Auf jeden Fall standen wir kurz vor der Hausdurchsuchung.  Und von unseren Plänen, den Main-Kinzig-Kreis (MKK) mit AntiKriegs-Kunstflugblättern aus einem Sportflugzeug zu beflyern, wussten die Schlapphüte auch schon  und wollten auch gleich die Drucke kassieren. Wurde aber doch nix draus. Weder bei mir noch bei Harald Reus, dem Hasen-Kreuziger und Kulturpreisträger des MKK .. leider war damit auch die Möglichkeit des Starts von Gelnhausen aus geplatzt. Uns ließ niemand mehr in ein Sportflugzeug steigen…

don't make him...

Aktionen im Bereich zwischen Kunst und Politik: § 218, Anti-Kriegsaktionen, Denkmalschutz, Gegenbuchmessen, Ant-AKW-Aktionen, alternative Volkszählung, Frankfurts erste(!) Hausbesetzung 1972, bevor die Herren Fischer und Cohn-Bendit aufgewacht waren, zu Chile, zu Spanien und Portugall, zu Zimbabwe als die FRFAZSZ noch Rhodesien schrieben, zu den Fahrpreisen in Bremen, Heidelberg und Frankfurt, gegen die Notstandsgesetze, für die Black Panther, Freiluftlesungen und Konzerte zur Unterstützung von Demonstrationen, Streiks usw. Die Inhalte dieser Seite werden verschiedene exemplarische Aktionen von 1966 bis heute zeigen und wegen der Fülle/Aktualität der Kunstaktionen öfter ausgewechselt.
Die Abschiebungen nach Bosnien, nach Jugoslawien besonders in den Kosovo sofort stoppen!

ich suche für mein Bühnenprojekt “ZartBitter” eine(n) PianistIN/en, SaxophonistIN/en, ChellistIN/en, PosaunistINen ….  möglichst eine “RampenSau” mit breitem Repertoire und Improvisationskompetenzen, die/der im “Nebenamt” und als Überzeugungstäter/in den Platz von Wolfgang Stryi (Sax/BassKl/Komp. im ensemble modern)einnehmen kann. Wolfgang hat mir dafür sein OK gegeben)

Wolfgang Stryi ist 2004 kurz vor unserer geplanten Europa-Tournee (Sie sollte in Konstanz oder Bregenz beginnen) und kurz vor dem Erscheinen unseres Buches “unter schlag zeilen” in Offenbach nach einem Hirnschlag ertrunken.  Kurzzeitig habe ich mein Programm – auch während Wolfgang mit dem ensemble modern zwischen Sidney, Kapstadt, London, Reikjawik, Sao Paolo, Lissabon tourte und deshalb für unser “kisuM &kilryL” Duett-Duo-Duell ausfiel – mit einem Posaunisten und einer Pianistin zusammen gemacht. Das mit der “Rampensau” muss nicht sein. Ich mach das dann schon auch als Konfronzjäh und dann kriegen wir das hin… GELD ? Wolfgang hat immer gesagt: Unter 1000 am Abend geht nix… dann haben wir  meist 50% benefizzt und für die anderen 50% kassiert. Seit mich die Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv boykottiert (nicht alle Landesverbände, aber die meisten), kriege ich in FFM z.B. seit Jahren kein einziges bezahltes Engagement mehr hin. Also, finanziell wirds eng! Gell!!! Aber bei manchen Klingelbeutel-Veranstaltungen kamen doch immerhin so zwischen 150 und 390 € zusammen. Und es gibt noch veranstalter, die aus ihren wenigen Mitteln doch was in den Beutel werfen…

1991/92 WiderstandsLesungsKonzert zusammen mit Wolfgang Stryi

Warum die Rosa-Luxemburg-Stiftung mich boykottiert steht hier: http://www.barth-engelbart.de/?p=1313

Weiter und unkommentiertes Bildmaterial von Kunstaktionen:

Datum vielleicht ? Ich werds versuchen. Manche sind halt schon in die Jahre gekommen. Trau allen! Auch denen über 30! oder 40 oder 50 !!!

Pünktlich zur AnschlussFeier 1989 oder wars erst 1990 ? Auf jeden Fall war neben dem Landrat Eyerkaufer, dem/derHanauer OB auch der US-StandortKommandant  mit Militär-Kapelle dabei..Die Kilianstädter BuWe-Raketenwerfer-Hilfsarbeiter (Wallmeister, die im Fuda-Gap mit in die Luft gehen sollten ) waren musikalisch noch nicht so weit und später wurden sie ja aufgelöst… jetzt sind sie wiederAUFERSTANDEN  in der Türkei dabei. !?!?

Widerstandslesung auf dem Neustädter Markt 1975 als Gegenkundgebung zum Strauss-Auftritt. Massendebatte unter den Augen der Strauss-Bodyguards. Die KOZ-Autnomen konnten nur Stinkbomben werfen, haben aber kaum etwas in den Köpfen bewegt. – noch während der Strauß-Kundgebung habe ich mit Unterstützung zunächst nur einer handvoll KBW-Genossinen Gegenreden gehalten, mit den Menschen diskutiert. Zum Schluß sammelten sich von den rund 2000 Kundgebungsteilnehmerinnen einige Hundert um die Gegenkundgebung auf dem gleichen Platz. Den CDU-Straß-Nachrednern hörte fast niemand mehr zu.  Duzende von Hanaureinnen bilden spontan einen Schutzring um die unangemeldete, ungenehmigte Gegenkundgebung, um Provokateure und Polizeieinsätze abzuwehren und einen zweiten inneren Ring um die CSU-Security-Männer in Zivil. Es dauerte über eine Stunde bis sich die Massendiskussionstraube wieder auflöste.

Aktion zur Anschlussfeier vor der Hanauer Stadthalle /Stadttheater 1990

 

Open-AirKonzert in Görlitz 1982… das war eher eine WiderstandsSingung:  Transit durfte ich gerade so .. bis 1989 hatte ich EinreiseVerbot für die DDR und den gesamten RGW-Raum. In meinen Stasi-Akten ist vermerkt, dass der erneute Anwerbeversuch sowohl in Herleshausen als auch in Görlitz erfolglos abgebrochen wurde

 

Sound-Check am 1.Mai 1976 im Hanau: Die Jung-Proleten-Rock-Formation “Nachtschicht” , die sich aus der Formation “Käptn Sperrmüll” gebildet hatte und aus Besetzern des Maintal-Dörnigheimer evangelischen Jugendzentrums in der Waldstraße/Berlinerstraße bestand bei der Probe, des “Rag der Arbeitslosen” (Jugendlichen) “Im letzten Schuljahr haste nix mehr gelernt, “Bei euch ist doch alles zu spät!” ham die Lehrer gesagt und uns so überzeugt, dass es ohne Abschluss-Zeugnis geht….”, das Led gegen den § 218 “Dr.med Prätorius” usw…. Der KBW hat die LP-Produktion abgelehnt, “wegen Volkstümelei” und Monate später  die gleichen :Lieder leicht modifiziert als Lieder der Mannheimer VorzeigeTruppe “Drum links” auf deren Paltte veröffentlicht…  SAUBANDE!!!

Die Falschinformation stammte von dem GRÜNEN angehenden Juristen Jörg Schuhmacher, der sich nach diesem Vorfall in die SPD absetzte. Der heutige Noch-Landrat des MKK, Erich Pipa kommentierte diesen Wechsel auf die Hinterbänke so: „Wir lieben den Verrat, aber nicht den Verräter!“. Karriere bei der SPD klappte nicht, aber dafür bei den damals noch absolut Anti-Grünen: Jörg Schuhmacher wurde Pressesprecher des Ryan-Airport Frankfurt-Hahn.  Auch eine mögliche Form des Recyclings. :-O)))))). So wie der Ex KBWler Nico Münster Pressesprecher bei der Postspitze und danach noch bei Petra Roth wurde mit ein paar christlich-sozialdemokratischen Zwischenschritten: Wallman ? Brück ?  da bin ich mir nicht sicher aber 100%ig bei Volker Hauff und Andreas von Schöler .. doch was sollen ehemals kommunistische Germanisten anderes werden ?  Jura wir Svchuhmacher hätte Nico Münster auch etwas gebraucht. Sie sollten eine „Dissidenten-Wendhals-Selbsthilfegruppe“ gründen. Mir kommen die Tränen!

Widerstandslesung 1977/78 als sie noch nicht so genannt wurden: Lieder und Texte  und Massendebatten auf dem Marktplatz: hier ein “Debatten-Duell oder -Duett?” mit dem sozialdemokratischen Polizisten Thiel

Die WandzeitungsTexte (hier 1978) waren dem SPD-Stadtbaurat Heinz Goss immer ein Dorn im Auge, weil sich hier offene demokratische Disskussionstrauben entwicklten. Der Hanauer SpeakersCorner nicht als museales Vorzeige-Event für London-Touristen sondern ganz in ECHT:  im Zuge der Schleyer-Schleierfahndungen, der Bubak-Schleirfahndungen versuchten die Stadtoberen die Kommunisten von der Straße zu räumen. Mit gekauften “Zeugen”, später nachgewiesenen Falschaussagen und endlosen Prozessen, Ordnungwidrigkeits-Verfahren: rechtswidrige Standgenehmigungsverweigerungen führten zu polizeilichen Abräumversuchen, die aber immer von Hanauer BürgerINNEN verhindert wurden… die Stadt rächte sich dann mit den Bußgeld-Verfahren. Hier war die Unterstützung durch die PCE und die Commissiones Obreras (CCOO) bei der DUNLOP sehr wichtig. Die spanischen Betriebsratsmitgieder wie der örtliche CCOO-Chef Benito machten den deutschen Linken deshalb Dampf. Mich hat er immer kritisiert, wenn ich auch nur ein paar Minuten zu spät zum Info-Stand-Aufbau kam. Die spanischen KollegINNen wartenten schon jeden Samstag auf den KBW-Stand und die Diskussionsrunden  (und das Erscheinen des SPD-Stadtrats Heinz Goss, des Bauhaus-Badehaus-Abreißers und Grundstücksspekulanten-Lobbyisten. Die Privatisierung des Freiheitsplatzes und der Abriss der Französischen Allee-Soziallwohnungen, der Mietervertreibungen,  das sind alles traditionelle „Goss-Taten“, die SPD-OB Kaminski mit dem „Hanau baut um“-Programm im Goss’schen Geiste realisiert)

“Käptn Sperrmüll” und “Nachtschicht” im Stadtgarten/Schlosspark beim 1. Mai-Fest des DGB – mit dem ganzen Repertoire…

 

“Nachtschicht” (Danny, der Lead-Gitarrist, HaBE Vokals und Klampfe) und die Hanauer Initiative für den Volksentscheid gegen den § 218 beim Aufbau des Infostandes zum 1.Mai-Fest  1976/77 ?? (nach der Demo), die „Nachtschicht“ ist während der Bestzung des Maintaler Jugendzentrums entstanden

 

FJS im Nebel der Stinkbomben musste nach dieser Atacke, die ihn zwar zum Weinen und Schneuzen brachte, aber wenige Menschen wirklich überzeugte, mit einem unrühmlichen Abgang Hanau verlassen. Da haben die Hanauer eine gewisse Übung: im Vormärz, also noch vor 1848 haben die revolutionären Hanauer Turner den Judenhasser, Franzosenfresser, konstitutionellen Monarchisten und bigotten Ständestaatler “Turnvater Jahn”   furchtlos, frei, fraternisierend, frech aus der Stadt gejagt. Nixdie “Frisch-Fromm-Fröhlich-Frei”

 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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