Gegen das Auschwitz-Gedenken als Alibi-& Kriegs-Propagandaveranstaltung – Hannia Wiatrowski nachgerufen

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Als unermüdliche LKW-Beifahrerin mehrerer Hilfstransporte für polnische Krankenhäuser hat die 73-jährige Hannia Wiatrowski ihre ganze Lebensgeschichte von Lodz über Theresienstadt bis nach Auschwitz bei winterlichen Nachtfahrten ab 1981 über die Transitstrecke durch die DDR nach Gorzelesk, Wrozlaw, Lodz, Krakow, Warschawa, Gdansk, Opole …. ihrem „Steuermann“ erzählt. Auch die Rettung zweier notgeborener Mädchen, die sie als zwangsabgebrochene Medizinstudentin als Lagerkrankenschwester verpflichtet auf einem Leichenberg schreien gehört, abgenabelt und in die Baracke ihrer Mutter geschmuggelt hat, wo sie die Kinder bis zur Befreiung versteckt halten und durchbringen konnten. “Die Eine lebt heute in Kanada, die Andere in Australien.”, hattest Du mir kurz vor Warschawa gesagt. Oder war es bereits in Gdansk. Du hattest mir doch verboten Gdansk zu sagen, weil ich es so und so nicht richtig auf Polnisch aussprechen könne. Das hat mir auch Dr. Marek gesagt: “Sag doch lieber Danzig! Ich zeige Dir Mal die von uns wiederaufgebauten steinernen und hölzernen Zeugnisse des Jahrhunderte langen friedlichen Miteinander von Polen und Deutschen in dieser Stadt!”  Und er stieg mit uns auf den Turm der Marienkirche, die Holzbauteile hatten polnische Zimmermannszeichen und die Steinbauteile die Zeichen deutscher Steinmetze … Henryk Marek war Sohn einer polnischen sozialistischen Familie, die im KZ Strutthof bis auf ihn umgebracht wurde. Henryk hat als erster Pole nach dem Krieg Medizin studiert und während seines Studiums Warschau wieder mitaufgebaut. Aber nicht nur das: er war für den Bau der Mauer, damit nicht alle Ärzte, die auf Kosten der Arbeiter ausgebildet wurden, nach Westen abhauen. Er hat mit einigen seiner polnischen KollegINNen ab 1960 die verwaiste Gynäkologie in Bitterfeld, Wolfen, Magdeburg wieder aufgebaut und dafür die höchsten Orden der DDR für Ausländer erhalten. 1981 bedankte sich die DDR bei ihm damit, dass die Stasi bei der Festnahme und Internierung des sozialistisch-polnisch-katholischen Mediziners und lokalen/betrieblichen SOLIDARNOSC-Vorsitzenden in Zakopane mithalf.

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Jaruselski musste ihn dann aber doch freilassen, weil sonst die Gynäkologie in Gdansk und Gdynia zusammengebrochen wäre. Bei Frau Dr. Goldstein in Lodz war das ganz ähnlich. Danke Hannia, dass Du es ermöglicht hast, dass diese Kinder-Kardiologin mir im Dachgeschoss der Klinik in Lodz Polka und Masurka beigebracht hat, dass wir eine Nacht lang gefeiert und alle die alten Widerstands-Arbeiterbewegungslieder – trotz anwesender Spitzel zur Gitarre gesungen und getanzt haben. Diese Ärztin hat das Kinder-KZ Lodz (damals von den deutschen Faschisten in Litzmannstadt umbenannt) überlebt, musste aber in Reih und Glied angetreten mitansehen wie die Uniformfabrik, in der ihre Eltern als KZ-Häftlinge arbeiten mussten bis zum Umfallen bzw. bis zur Vergasung von der SS in Brand geschossen wurde. Sie musste mit ansehen, wie ihre Eltern aus den oberen Stockwerken um Hilfe riefen und dann in die Tiefe sprangen. Dabei wurden sie noch im Flug brennend von der SS beschossen. Szenen, die man heute wieder sehen kann, wenn man die FSA und die US-IS in Syrien und im Irak Städte erobern oder die EUSkrainischen Faschisten das Gewerkschaftshaus in Odessa stürmen sieht oder wenn israelische Spezialeinheiten palästinensische Dörfer und Stadtteile ethnisch säubern …

Politiker, die die Verehrer und Nachfolger des ukrainischen Hitler-Verbündeten, des Juden- und Polenschlächters Bandera  (über 40.000 ukrainische Juden, über 40.000 ukrainische Polen) verHARMSlosen, unterstützen, Jahrzehntelang mit Hilfe von CIA und BND in München ausbilden, finanzieren, bewaffnen, die können die Befreiung von Auschwitz nur ohne die Vertreter der Befreier „feiern“, die instrumentalisieren Auschwitz zum wiederholten Male – wie beim Vernichtungskrieg gegen Jugoslawien, wie beim Krieg gegen den Irak, wie beim Überfall auf Libyen und auf Syrien  und jetzt schon wieder bei der vernichtung der beiden Ost-Ukrainischen Republiken..…

Die trampeln mit dem scheinheiligen Gedenken an die jüdischen Opfer in Auschwitz auf über 20 Millionen russischer Opfer herum und auf denen, die ihr Leben eingesetzt haben, um Auschwitz zu befreien und ganz Deutschland vom Faschismus.

Frau Merkel und Herr Steinmeier, Herr Gabriel und Frau Harms wissen was sie tun. An sie zu appellieren hat wenig Zweck, Aber alle anderen Menschen in Deutschland sollten sich das Lied von Jewgeni Jewtuschenko noch Mal anhören: „Meinst Du die Russen wollen Krieg?“ statt dem des gut geschmierten Wendehalses und gauckelnden NATO- Heldentod-Propagandisten im Bundestag Wolf Biermann. „Soldat, Soldat in grauer Norm…“. Die Befreier von Auschwitz kamen alle in grauer Norm. Was Besseres hatten sie nicht. Sie hatten das Grauen gesehen, das die deutschen FASCHISTEN ANGERICHTET HATTEN: verbrannte Erde war es nicht nur: über 20 Millionen Ermordete SowjetbürgerINNEN, Kinder, Greise, schwangere Frauen, „russische Untermenschen“ ….

 

Die Befreiung von Auschwitz zu feiern, ohne Präsident Putin einzuladen, ist ungefähr so wie die Feier des D-Day in der Normandie ohne Charle de Gaule und die Veteranen der Résistance.

 

Die drei Leben der Hannia W.

Untertitel:

Lodz-Auschwitz/Auschwitz-Tel-Aviv/Tel-Aviv-Mannheim-Hanau

Thema:

Roman, Historischer Roman, eine polnisch-israelisch-deutsche Jüdin

Prosa, im Prosa-Zyklus: „Grenzgänger“

Stichwörter:  Romane, Prosa, Historische Romane, Biographie, Zeitreisen

 Inhaltsangabe:

Hannia begleitet als Dolmetscherin und Beichtmutter zahlreiche Hilfstransporte in das Polen Jaruselskis/ Walesas. Sie trägt eine Geschichte mit sich, die nicht ausdenkbar, nicht fassbar ,nicht beschreibbar ist, ihre eigene. Hannia wird deshalb von Journalisten bedrängt, die ihren Marktwert wittern. Hannias erstes Leben war das in Polen bis Theresienstadt und Auschwitz, dann war der Tod. Ihr zweites Leben beginnt nach der Befreiung in Tel.Aviv, ihr drittes in Hanau gilt nur ihrem Sohn, der ihr Träume erfüllen soll und es nicht schafft. Hannia stirbt an Herzversagen, sagt der Totenschein. Was hat ihr Herz hat versagen lassen? Das Versagen Ihres Sohnes? Die Treibjagd der Journalisten? Oder die Erkenntnis der ambivalenten Motivation vieler Teilnehmer der Hilfstransporte? Möglich erscheint auch, daß Hannia ihre Leute in Polen nicht mehr versteht. Ein junger Kinderarzt in Warschau liest Hitlers „Mein Kampf“, ist glühender Anhänger Lech Walesas und ebenso glühender Antisemit. Und der Alte in Danzig sagt, alles sei früher deutsch gewesen und wird es auch wieder….

 

Leseprobe

Ein schwacher Trost, daß sie sich selbst und ihresgleichen in den folgenden Generationen, so es noch welche geben sollte, zugrunde richten. Denn auch alle, die sich dagegen stemmen, reißen sie mit in das alles überlebende schwarze Loch. Was nicht einmal so sein muß, dem schwarzen Loch wird es möglicherweise gar nicht auffallen, welche Kamikazeflüge einige Ionen auf einem Staubpartikel namens Erde unternehmen. Beruhige dich. Es wird schon nicht so werden und es ist auch jetzt nicht so, wie du es schilderst, würde Hannia sagen und ihre Hand auf deine legen. Sie haßt die Schwarz-weißmalerei und lächelt, tanzt und feiert angesichts der in manchen und nicht den schlechtesten Köpfen sich ankündigenden Apokalypse. Der Golem ist listig und hat viele Seiten. Mindestens zwei, die wir sehen und spüren. Leben und Tod, Gut und Böse, wobei das eine das andere sein kann und umgekehrt. Wir selbst sind ein Teil davon, wie die Wellen im Meer. Wie die Kraft des Wassers und der Luft. Kein Leben ohne Tod. Und was ist dann dabei gut, was böse? Darauf hat sie nicht geantwortet.

Nur jenen Schlauköpfen, die als Propagandisten der menschlich machbaren und gemachten Katastrophen die Schöpfung riskieren und sich selbst zum Golem erklären in welcher Gestalt auch immer, denen hat sie nicht das Wort geredet. Die ausgestattet mit der Fähigkeit der Reflexion aus kurzsichtigem Eigennutz den anderen bewußt verletzen, quälen und morden. Und sich dabei erheben über die Tiere, die Pflanzen, denen sie ihre mörderischen Absichten unterstellen. Auch wenn ihre Absichten nicht auf Mord ausgerichtet sind, so sind sie dennoch mörderisch. Tierisch wütende blutrünstige Barbaren sind nicht die Inkarnation des Guten, aber sie sind liebenswerte Geschöpfe im Vergleich zu den rundumdesinfizierten, vakuumverpackten Hightechkillern in Menschengestalt, die ohne eine Blutspur an den behandschuhten Fingern die gesamte irdische Schöpfung schlachten und nur ein Millionstel Nanogramm davon für ein sattes Leben bräuchten. Immersatt -nimmersatt. Sattsein gibt es ohne Hunger nicht. Auch das haben sie vergessen, überfressen. Und sich verfangen in ihrer Überheblichkeit. Sie müssen sich den Hunger künstlich schaffen, um wieder einmal richtig satt zu werden. Sie müssen immer versuchen nachzuschöpfen, was sie an der Schöpfung zerstört, zerfressen haben. Und sie scheitern dabei und merken es, wenn überhaupt, dann viel zu spät. Sei nicht so pessimistisch. Deine apokalyptischen Gedankenspiele sind auch nur überhebliche Versuche, sich über den Lauf der Dinge zu erheben. Du sollst sie nicht laufen lassen, du mußt dich dagegen stellen, du sollst dich dagegen stellen, aber glaube nicht, daß du der Herr des Verfahrens wärest.

Wenn Hannia guter Dinge ist, hat sie dieses faszinierend gleichgültige . schwankende, verletzlich wirkende starke segelnde Urvertrauen, das dich umhüllt wie aufsteigender Abendnebel auf herbstlichen Lichtungen, dich immer wieder gebiert, wie die aus dem Morgennebel steigende Sonne im Frühling. Er wird es schon richten und er ist weiblich, der Golem hat die Form und das Wesen der Mutter Erde. Sie ist fruchtbar und furchtbar. Sie ist zornig und hat unendliches Erbarmen. Sie ist unmenschlich, so unmenschlich, daß sie alles menschliche auffangen kann. Das glaube ich nicht.

Die Menschen gehen über die Grenzen der Golem. Kennst du sie? Nein! Gott sei dank ist die Golem unmenschlich. Menschlichkeit ist der Ausdruck der Hybris der grenzenlosen Überheblichkeit der Menschen, sich über alles zu stellen, über allem zu wähnen, zu machtphantasieren. Machtwahn.

Machtrausch ? Das wäre nur für Stunden. Es ist ein Wahn. Ein Männerwahn. Herrenmenschen jeglicher Kultur, jeglicher Religion, jeglicher Ideologie. Frauen sind anders, das weibliche Prinzip, ein Widerspruch in sich, aber lasse es gelten, nur als Gedankenkonstrukt für eine Weile, Weiber sind anders.

 

 

 

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Auf dass der HaBE-blog nicht hier schon endet , Leute spendet!

Warum HaBE diese Spenden-Bitte vor den folgenden Artikel stellt?

Der HaBE-Blog soll hier nicht enden, für die nächste Runde gegen MARK&PEIN und sein rechtes LINKE-Wenden fehlt mit noch ne Menge Geld, drum Leute, jeder € zählt, auch wenns der schnöde Mammon ist, der uns jetzt Mal zusammenhält & zahlt auch weiter etwas ein und spendet, damit der HaBE-Blog nicht endet. So soll es sein !

Die zweite Instanz gegen GAZA-Bombardierungs-Propagandist Seibert wird mich über 4000€ kosten, dazu die Rechtsanwaltskosten Seiberts, meine, die Gerichtskosten, die Ordnungsgeldstafe .. das sind jetzt schon über 3000,-€ .. summa sinds dann über 7.000,-€

Ach so, meine Rente wird am 01.07. um 1,23€ erhöht. Super!

Mein Konto Nr.: 1140086  bei der VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39  Kennwort “MARK&PEIN”

Besser ists, ihr ladet mich ein zu Lesungen, Kabarett, Konzert, Ausstellungen und Kinderprogrammen. Für 400€ (VB) plus Kost & Logi könnt ihr mich gern haben.

Siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=14834

 

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Wehret den Anfängen!!!!!!!!!! und auch den Anfängern, die vor Kurzem oder Langem wieder angefangen haben!!!!!!

Mark Seibert, der Schatzmeister -Assistent des LINKEn Bundesschatzmeisters und InternetBeauftragter seiner Partei oder sein Doppelgänger fordert  bei Facebook im SA-Ton: “Niedersachsen ausräuchern ! Dehm grillen !” – Kommt da als Nächstes: Oskar in die Saar! Sahra in den Kanal!???  MARKige Sprüche ? Nur ein Witz ? Dieter Dehm ist ein Linker in der LINKEn und Seibert ein äußerst Rechter und Nethanjahu-Israel-FAN und Bomben-auf-GAZA-Befürworter. Wenn die Aufforderung zur Brandstiftung und zum Totschlag gegen Dehm  von ihm stammt, wäre dann doch mindestens ein reinigender Parteiausschluss fällig ! Oder nicht?  Ansonsten wäre für die LINKE die Bezeichnung “Sauladen” ein Kosewort und eine schwerste Beleidigung für jedes arme Schwein
Liebe FreundINNeN, liebe KollegINNen, liebe GenossINNen,

damit ihr euch einen Überblick darüber verschaffen könnt, welches Portal Mark Seibert & sein Anwalt außer den Meyerschen “Linksfraktionen” auf facebook noch gerne wegen seiner Inhalte aus dem Internet seibern würde

  : hier die beiden neuesten HaBE-Artikel und eine Adress-Reihe der jüngeren Texte…. und gleich noch Mal das Unterstützngskonto:
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Da mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nach den jüngsten HaBE- Artikeln wieder eine Flut von Abmahnungen über mich hereinbrechen wird (und nicht nur solche vom BAK-Shalom-Mitgründer Mark Seibert für die ich mittlerweile rund 4000 € brauche und nicht HaBE) bitte ich um Spenden auf mein Konto Nr. 1140086 VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen BLZ 506 616 39 unter dem Stichwort “MARK&PEIN”, um dieses Projekt weiterführen zu können.
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Beteiligt Euch am Jahresthema Jugend und verbreitet den Aufruf der arbeiterfotografie, der  die Printabo leider die Zusammenarbeit gekündigt hat

Meine Zeit - Meine Welt
Faltblatt Jahresthema Jugend

Faltblatt Jahresthema Jugend

Meine Zeit – Meine Welt
Einsendeschluss: 31. März 2015

Wir brauchen Alltagsreportagen aus der Sicht des Alltäglichen und Allnächtlichen, Lichtbilderbücher und Zelluloid-Streifen mit Lichtblicken und Perspektiven, die immer erst entstehen können und keine neuen Trugbilder sind, wenn Ihr Youngsters Eure Lage wirklich erkennt und nicht nur unter ihr begraben bleibt, verschüttet werdet… Ihr könnt Euch erheben, dass die Objektive die Lage in den Fokus kriegen und Ihr Euch eine Übersicht, eine subjektive mit Objektiv objektivierte Übersicht verschafft. Zeigt Eure Wünsche, Sehnsüchte, Probleme beim Leben, Arbeiten, Spielen, Tanzen … (Hartmut Barth-Engelbart zu „Jugend und Zukunft“)

Alle sind eingeladen, sich am Jahresthema Jugend »Meine Zeit – Meine Welt« zu beteiligen. Es können Einzelfotos, Serien, Montagen, Collagen oder Plakate und Videos (max. fünf Minuten) eingereicht werden – in Farbe oder s/w.

mehr hier: http://www.arbeiterfotografie.com/jugend

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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