Dass Gauck mit dem Faschisten Parubij durch die Ukraine tourte

zur Gedenkstätte von Babij Jar, wo die ukrainischen Bandera-OUN-Faschisten, die „Bukowiner Kurin“, eine Militäreinheit der Organisation Ukrainischer Nationalisten, 1941 zusammen mit der Wehrmacht, dem SD und der SS mehr als 33.000 Juden abschlachteten, wurde mit keiner Silbe kommentiert. Dass beim Gebet für die Maidan-Opfer gelacht wurde, ist nicht sooo wichtig, aber doch bezeichend. Schliesslich hatte man erfolgreich die Aufklärung darüber behindert, wer die Scharfschützen waren, die aus dem von West-Jourmalisten besetzten Hotel in die Menge geschossen haben. Da kommt schon Mal gute Laune auf und Kredite für das Bollwerk gegen Russland können fließen. Und Panzer-Räder rollen …

Quelle: Ruptly
Bundespräsident Gauck gedenkt Holocaust in Kiew: Was man mit einer richtiger Tat falsch machen kann

zweiter von links: der Goebbels-Instituts-Gründer Jazenijuk, als Dritter hinter ihm Andrij Parubij

Dass der ukrainische Parlamentspräsident Andrij Parubij ein berüchtigter ukrainischer Rechtsradikaler ist, fand in der Berichterstattung keinerlei Erwähnung. Er ist bekennender und praktizierender Bandera-Anhänger und berüchtigter „Russenschlächter“. Darüber wurde in den deutschen Leitmedien NICHTS berichtet.

Augenzeugen berichten (in einem Dokumentarfilm über das Massaker in Odessa HaBE) …. , dass Andrij Parubij, der auch als der „Kommandeur des Maidan“ gilt, zwei Tage vor den Angriffen auf das Gewerkschaftshaus in Odessa gewesen sein soll. Die BBC enthüllte im Februar 2015, dass Parubij auch in das Massaker vom Maidan verwickelt gewesen sein soll. Weitere Augenzeugen berichten…, dass es in Odessa Provokateure auf allen Seiten gegeben habe. Parubij ist heute stellvertretender Sprecher des ukrainischen Parlaments und Mitglied der Partei des von den Amerikanern zum Profi-Politiker aufgebauten Bankers Arseni „Jaz“ Jazenjuk. (Das ist der mit dem Goebbels-Institut, in dem die deutsvchen faschistischen „Klassiker“ ins Ukrainische übersetzt wurden / HaBE)

Als eigentliche Drahtzieher vor Ort werden unter anderem Nikolai Wolkow vom Rechten Sektor und Andrej Jusow von der Klitschko-Partei Udar genannt. Wolkow ist auf verschiedenen Aufnahmen zu sehen, wie er kurz vor den Angriffen auf das Gewerkschaftshaus mit einer Pistole schießt.

 

Der Pogramnmbeschwerde meines Freundes  und ex Tageschau-Redakteurs Volker Bräutigam sowie der Gellermann’schen Einleitung schließe ich mich vollinhaltlich an. Man kann die Leitmedien nur noch aushalten, wenn man beobachten will, wie sie uns belügen, wie sie uns in den Krieg treiben, um das Dringendste dagegen zu schreiben…  Manchmal gelingt mir es ja auch meine belletristischen und lyrischen Arbeiten damit zu verbinden .

(Danke an die Freidenker für die Veröffentlichung meines „Ground ZERO“, meiner Plakate und Fotomontagen ,

Danke an die nrhz,. die Neue Rheinische Zeitung, für die Veröffentlichung meiner Gedichte und Lieder und mancher Artikel,

Danke an das KROKODIL  und an die arbeiterfotografie für das Gleiche),

 

http://www.rationalgalerie.de/schmock/ard-gniffke-wer-antisemit-ist-bestimme-ich.html

ARD-Gniffke: Wer Antisemit ist, bestimme ich!

Die Ukraine ist ein Bollwerk gegen Russland

Autor: U. Gellermann – Datum: 06. Oktober 2016

 

„Herr Doktor Gniffke, Herr Doktor Gniffke,“ hechelte der neue Volontär hinter dem Chef von ARD-aktuell hinterher. „Herr Doktor Gniffke, ich hab hier einen dicken Fall von Antisemitismus!“ Gniffke: „Ach, ja, wer hat den denn bemerkt?“ – Volontär: „Der israelische Parlamentspräsident, Reuven Rivlin.“ – Dr. Gniffke: „Dann auf den Redaktionstisch damit. Was war denn da los?“ – Volontär: „Der ukrainische Parlamentsabgeordnete Oleg Ljaschko verlangte von Rivlin eine Entschuldigung für seine Äußerung, unter den Ukrainern hätte es damals viele Nazi-Mithelfer gegeben.“ – Dr. Gniffke: „Ach so, nein, das ist keine Meldung.“

Volontär: „Aber dieser Ljaschko ist Mitbegründer des ukrainischen Nazi-Kampfverbandes Asow. Und außerdem nennt ihn Amnesty International einen Folterer, und er hat sogar gegen ein TV-Team körperliche Gewalt angewandt, also da müssten wir doch schon aus Solidarität . . .“ – Dr. Gniffke: „Nun hören Sie mal gut zu, junger Mann, da können Sie was lernen: Die Ukraine ist ein Bollwerk gegen Russland. Die zu kritisieren schwächt die NATO. Und was ist die NATO? Das Bündnis der Freiheit. Klar? – Volontär: „Aber der Mann ist ein übler Antisemit.“ – Dr. Gniffke: „Wer Antisemit ist, bestimme ich!“

 

Programmbeschwerde zum Thema Babij Jar
http://www.tagesschau.de/ausland/kiew-gedenken-gauck-101.html

Werte Rundfunkräte, werter Intendant,

 

laut Programmrichtlinien des Rundfunkstaatsvertrages ist der NDR verpflichtet, umfassend und objektiv über wichtige Ereignisse zu berichten, und zwar so, dass dem Publikum eine Einordnung der Nachricht ermöglicht wird. Dieser Voraussetzungen werden in der Tagesschauberichterstattung nicht erfüllt.

 

Im Tagesschau-Beitrag über das Massaker in Babij Jar war Gaucks Redebeitrag in einer wichtigen Sequenz zutreffend wiedergegeben worden. Völlig „daneben“ waren dann aber die Ausführungen der Reporterin: Gaucks Auftritt sei eine „starke Geste“ gewesen. „Erstmals wird somit im Rahmen der europäischen Familie des Massakers von Babij Jar gedacht als Teil der europäischen Geschichte“.

Es war keine „starke Geste“, sondern eine selbstverständliche Pflicht des deutschen Bundespräsidenten, zum 75. Mord-Jahrestag den Ort deutscher Barberei an sowjetischen Juden aufzusuchen. Die von ARD-aktuell gewählte Sprache verrät die altbekannte Neigung deutscher Medienberichterstattung, beim Umgang mit deutschen Nazi-Verbrechen zu marginalisieren, indem zum Beispiel, wie im kritisierten Fall, ein selbstverständliches Bekenntnis zu deutscher Schuld und normale Geste des Anstands als „stark“ überhöht wird. Das Massaker als „Teil der europäischen Geschichte“ zu bewerten, ist an Dreistigkeit und Geschichtsklitterei kaum noch zu toppen, es ist eine Verhöhnung aller europäischen Opfer, die der deutschen Vernichtungsmaschinerie preisgegeben waren.

 

Zu beanstanden ist auch, dass mit keinem Wort auf die aktuellen faschistischen Tendenzen in der ukrainischen Gesellschaft eingegangen wurde. Im April d.J. hatten wir darauf hingewiesen, dass der ukrainische Parlamentspräsident Andrij Parubij ein berüchtigter ukrainischer Rechtsradikaler ist. Dass er zur Kiew-Entourage von Präsident Gauck gehörte, fand in der Berichterstattung keinerlei Erwähnung. Das zeigt, wie ungenügend und oberflächlich der von Berlin verordnete, exportverbessernde deutsche „Antifaschismus“ in deutschen Redaktionstuben tatsächlich praktiziert wird. Bezeichnend dafür auch: Selbst, als in den Tagesschau-Foren Zuschauer darauf hinwiesen, dass in Kiew eine Straße nach dem ukrainischen Nazi-Kollaborateur Bandera benannt ist und dies auch hätte berichtet werden müssen, reagierte ARD-aktuell nicht. Ein Zeichen dafür, dass die Beschreibung der aktuellen rechtsextremistischen und faschistischen Tendenzen in der Ukraine unerwünscht ist und absichtlich vermieden wird.

 

Auch andere Informationen fehlten: Der israelische Präsident Reuven Rivlin hatte am 28.9.16 im ukrainischen Parlament eine Rede gehalten und daran erinnert, dass etwa 1,5 Millionen Juden auf dem Territorium der heutigen Ukraine getötet worden seien. Dabei seien viele Ukrainer Mithelfer der Nazis gewesen, und zwar vor allem OUN-Kämpfer. Die Vizevorsitzende der Obersten Rada, Irina Geraschtschenko, nannte Rivlins Äußerungen unangebracht. Der Parlamentsabgeordnete Oleg Ljaschko verlangte von Rivlin gar eine Entschuldigung für seine Äußerung, unter den Ukrainern hätte es viele Nazi-Mithelfer gegeben.

 

Dass ARD-aktuell erneut über die besorgniserregenden rechtsextremen und faschistischen Strukturen und Tendenzen der Ukraine schweigt und wichtige Informationen sogar bei einem so wichtigen Erinnerungstag wie Babij Jar unterdrückt, passt zum Konzept des „Flaggschiffs“. Bezogen auf Deutschland und deutsche Verhältnisse tut man so, als sei man gegen Rechtsextremismus. Beim Blick auf die Ukraine sind Schweigen und Verharmlosung angesagt. Eine Heuchelei, die in den Programmrichtlinien nicht vorgesehen ist.

 

  1. Klinkhammer und V. Bräutigam

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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