Miniatur aus einem Manuskript, um 1330
Der Krieg um die Krim hat tiefe historische Wurzeln
, ja, auch die burgundische Königskinder Gunther und Krimhild hatten sich auf die Seite des Hunnenkönigs Attila geschlagen.
Dass mein Urgroßvater als deutsch-baltischer Arzt als Freiwilliger auf der Seite Russlands 1852 in den Krim-Krieg zog, ist eher eine Nebensache, aber doch bezeichnend. Auch damals gab es schon Gerhard Schröders, die pragmatisch- kaufmännisch dachten.
Die Vernichtung der Bibliothek von Alexandria, die Vernichtung von Byzanz durch West-Rom, die Wiedereinnahme, die Wiedereingliederung des westlichsten oströmisch-byzantinischen Stützpunktes, des goldenen Besancon in Burgund, nach dessen Annäherung an König Atila/Etzel im 5. Jahrhundert unter dem Burgundischen König Gunther und seiner Schwester Krimhild, einer Entwicklung, die sich in der Nibelungensage spiegelt, in den Hunnen-Kriegsreden Wilhelms des zweiten auftaucht und bis heute mit der Islamophobie tradiert wird, die Schlacht an den katalaunischen Feldern Springers WELT jubeln lässt: „Als Germanen und Gallier Europa retteten
Im Sommer des Jahres 451 stand ein riesiges Hunnenheer mitten im Herzen Frankreichs. Es schien nur noch eine Frage der Zeit, bis der berüchtigte Attila ganz Europa unter seine Knute bringen würde. Doch auf den Katalaunischen Feldern, unweit der Stadt Troyes, stellten sich ihm zwei todesmutige Männer entgegen….“
http://www.welt.de/kultur/history/article1525707/Als-Germanen-und-Gallier-Europa-retteten.html
in diesem WELT-Artikel geht dem Schreiber die von WillemZwo geführte FührerFanatsie durch, die WELT entdeckt in Putin den neuen Attila und dafür wird noch nicht einmal beim russophoben wikipedia nachgelesen, denn dort steht die Geschichte doch etwas anders :
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_auf_den_Katalaunischen_Feldern
Dass der Krieg um die Krim mit dem Kampf um Palästina zu tun hat, belegen Forschungen zur Geschichte der schwäbischen Templer, die sich in die Tradition des „Templer-Ordens“ stellen und eine christliche Besiedlung „des Heiligen Landes“ anstreben
Der Zionismus ist eine “jüdische” Kolonial-Ideologie, “christliche” sorgten für noch mehr Verbrechen: Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation
Veröffentlicht am 28. März 2010 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=598
In einem der letzten Beiträge hier zum Zionismus habe ich von ähnlichen “Christlichen” Flucht- & Kolonial-Ideologien gesprochen und auf die Versuche der deutsch-württembergisch-pietistischen Templer hingewiesen, die nach der gescheiterten Revolution 1848 versuchten, in Palästina einen deutschen Kolonialstaat zu gründen. Ein Leser dieses Beitrags hat mir jetzt umfangreiches Material zu diesem Templerversuch und zur Geschichte der deutschen Orient-Politik geschickt:…
„Die deutsche Orientpolitik: Von Eglosheim nach Palästina
Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation
1852 kommt es zu einem internationalen Konflikt um die Vertretung der Christen Palästinas. Napoleon III reklamiert für sich, dass Frankreich der Titular und die Vertretung um die Kirche am Heiligen Grab in Jerusalem sei und strebt hierzu ein “Protektorat” an, der russische Zar widerspricht, da die christliche Orthodoxie von der russischen Kirche vertreten wird. Dies gibt den Vorwand und gilt als Auslöser für den Krimkrieg. Im Kern geht es dabei um die Frage, wer die Erbschaft beim “Kranken Mann am Bosporus”, dem Osmanischen Reich antreten wird. Frankreich und England wollen eine Ausdehnung des russischen Reiches auf Kosten des Osmanischen Reiches, sowie die Besetzung der Meerenge am Bosporus verhindern. Ein dreijähriger verlustreicher Krieg zwischen Russland auf der einen Seite und England, Frankreich, Sardinien und dem Osmanischen Reich auf der anderen Seite wird erst 1856 beendet. Für die Ludwigsburger Jerusalemfreunde schien es, als sei die jahrhundertelange türkische Herrschaft über Palästina in greifbare Nähe gerückt:
Und es ist gerade das, was die Jerusalemfreunde beflügelt. Im Frühjahr 1853 Prinz Menschikow seine Forderungen der Hohen Pforte überreicht, greift die Überzeugung um sich, dass die Herrschaft der Türken in Palästina bald zu Ende sei. Wer hat nun das Recht die Türken zu beerben. Christoph Hoffmann kennt die Antwort: “Niemand anders als das Volk Gottes !” Hoffmann zitiert dabei gerne die Bibel – “Gehet aus von ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf das ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen (Offenbarung 18, 4). Deshalb wird zu einer Versammlung in der Ludwigsburg Gaststätte “Waldhorn” aufgerufen. Es meldet sich die von Hardegg und Hoffmann ins Leben gerufene “Gesellschaft für die Sammlung des Volkes Gottes in Jerusalem”. Am 22. August 1854 finden sich ca. 200 Personen zu einer polizeilich angemeldeten Versammlung ein, bei der Hardegg energisch zu einer Neubesinnung und zu einem “Auszug aus Babel” aufrief. Ein vierköpfiger Aktionsausschuss wurde gebildet, dem neben Hardegg und Hoffmann noch Christoph Paulus und Louis Höhn angehörten. Es gäbe keine andere Wahl, eine vollkommene christliche Gemeinschaft sei nach der biblischen Weissagung nur in Jerusalem zu verwirklichen. Der Aktionsausschuss legte hierzu eine Bittschrift an den deutschen Bundestag in Frankfurt vor, in der dargelegt wurde, dass sich die in der Gaststätte “Waldhorn” Versammelten zu einer “Gesellschaft für die Sammlung des Volkes Gottes in Jerusalem” zusammen geschlossen hätten, die willens sei in Palästina Gemeinden zu bilden und dort eine urchristlich-apostolische Glaubens- und Lebensgemeinschaft zu verwirklichen. Der Bundestag solle sich dafür beim türkischen Sultan einsetzen, dass dieser die erforderlichen Garantien hinsichtlich der Freiheiten in Bezug auf Bürgerrechte und Glaubensfreiheiten, Sicherheit der Person und des Eigentums, sowie den erforderlichen Grund und Boden zur Errichtung von Siedlungen garantiert. (9)
In einem hebräisch-deutschen Wörterbuch ist für “Kibbuz” das deutsche Wort “Versammlung” zu finden. In der Entsprechung der späteren Agrarkommunen jüdischer Einwanderer in Palästina, war es den “Freunden Jerusalems” klar, dass eine Versammlung in Palästina nur erfolgreich sein kann, wenn das Handwerk landwirtschaftlichen Aufbaus gelernt und erfolgreich zu Wege gebracht wäre. Im Gegensatz zu ihren abstrus anmutenden religiösen Vorstellungen, mag es Erstaunen, wie geplant und organisiert die schwäbischen Pietisten in dieser Sache vorgingen. Nach dem erfolglos verhallten Gründungsaufruf und der Versammlung in der Gaststätte “Waldhorn” waren die Jerusalemfreunde durch nichts von ihrem Vorhaben abzubringen, 1856 wird aus eigenen Mitteln und Spenden der heruntergekommene schwäbische Weiler “Kirschenhardthof” gekauft und in mehrjährigen Anstrengungen wieder auf Vordermann gebracht. Im selben Jahr noch eröffnet Christoph Hoffmann dort noch eine Erziehungsanstalt für Knaben. Mit der evangelischen Landeskirche schon seit mehreren Synoden und Tagungen zerstritten, werden die Jerusalemfreunde, nachdem sie selbst ohne Genehmigung der evangelischen Kirchenhierarchie Konfirmationen vornehmen, von der Landeskirche ausgeschlossen. Die Gründung einer eigenen Religionsgemeinschaft erfolgt, sie nennen sich ab diesem Zeitpunkt der “Deutsche Tempel” ……
“In den Jahren zwischen 1860 und 1865 vollzog sich die verwaltungsmäßige Trennung der verschiedenen Bemühungen. Auf einer Zusammenkunft am 19. und 20. 6. 1861 auf dem Kirschenhardthof erklärten die Jerusalemsfreunde ihren Austritt aus der Landeskirche und die Gründung einer eigenen Gemeinschaft unter dem Namen Deutscher Tempel, der späteren Tempelgesellschaft. Angesichts der allgemeinen Zerrüttung der Menschen, die ihre Ursache darin hat, dass keine der bestehenden Kirchen die Herstellung des Menschen zum Tempel Gottes und die Herstellung des Heiligtums für alle Völker zu Jerusalem anstrebt, erklären wir Unterzeichneten unsere Lossagung von Babylon, das heißt von den bestehenden Kirchen und Sekten, und verbinden uns zur Herstellung des Deutschen Tempels, zur Ausführung des Gesetzes, des Evangeliums und der Weissagung … ” (10)
1858 erfolgt eine erste Erkundungsreise der Tempelführer nach Palästina, der Bericht nach der Rückkehr ist für viele ernüchternd: Die Araber haben das Land “herunterkommen lassen”, die Osmanen “schlecht verwaltet”, “der Islam sei schuld an der Misere”. Auch dies bringt die meisten Templer nicht von ihrem Vorhaben ab, da die Kundschafter festgestellt hatten, dass “die natürlichen Bedingungen zur Wiederherstellung der Blütezeit vorhanden wären”.
Am 26. Juni 1868 versammeln sich auf dem Kirschenhardthof 1200 – 1500 Templer, um sich von ihren Führern zu verabschieden. Die Auswanderung der Tempelführer erfolgt über Konstantinopel, um sich eines Fermans des türkischen Sultans zu versichern, nach Palästina. In der zweiten Oktoberhälfte 1868 kommt es auf Anraten des deutschen Konsuls Weber in Jerusalem zu dem Beschluss, dass Haifa und nicht Nazareth der erste Posten der Templer sein wird. Haifa ist der beste Hafen in Palästina und geeignet eine Empfangsstation und einen Vorposten für die weiteren Ansiedlungen zu bilden.
Wem gehört das ‘Heilige Land’ ? dem ‘Volk Gottes’ oder dem ‘Volk Israel’ ?
Dass das Heilige Land nicht Arabern in die Hände gegeben darf, hatten die Tempelgemeinde schon bei der ersten Kundschaftsreise festgestellt, da diese das Land hätten “verkommen” lassen, auch den Türken steht es nicht zu, da “es schlecht verwaltet” wurde. Auch für die Juden hatten die Freunde Jerusalems eine theologische Betrachtung angestellt. Hierzu führt Alex Carmel aus:
“Die Frage, ob die Juden berechtigt waren, nach Palästina zurückzukehren, erhielt praktische und erstrangige Bedeutung in den Augen der Freunde Jerusalems von der Stunde an, da Hoffmann beschloss, das dass Heilige Land einzig und allein dem Volk Gottes zustehe. Seither gaben sich die Freunde Jerusalems die grösste Mühe, ihre Einstellung zu begründen. Zwar stellte Hoffmann fest, wollte Gott das Land dem Volk Israel geben, aber es befleckte und versündigte sich und hätte längst aufgehört, das heilige Volk zu sein. Als die Juden Jesus ablehnten, verloren sie ihr Recht, das Land zu erben, das mit dem Blut des christlichen Messias geheiligt ist. Seit jenen Tagen gab es überhaupt kein heiliges Volk mehr, bis die Templer aufstanden und daran gingen, ein neues heiliges Volk, nämlich das Volk Gottes zu schaffen. Der Fluch, der auf Palästina ruhe, werde also nicht von den Juden, sondern von den Templern aufgehoben werden. Daher führe die Unterstützung – von Seiten gewisser kirchlicher Kreise in der westlichen Welt – der Rückkehr der Juden nach Palästina unter fälschlicher und gefälschter Berufung auf die Propheten nur dazu, dass der gegenwärtige Zustand völliger Untätigkeit in allem, was den Aufbau des Heiligen Landes angeht, sich weiter fortsetze. Die Bestätigung ihrer Behauptung, dass die Juden nicht nur unwürdig seien, das Land zu erben, sondern auch unfähig, es aus seinem Elend zu erlösen, fanden die Vorsteher der Templer auf ihrer Palästinareise 1858. Anstatt, dass die dortigen Juden (dies bezieht sich auf die Mitglieder der alten Gemeinde, die sich besonders in den vier Heiligen Stätten konzentrierte und damals etwa zehntausend Seelen zählten) etwas täten, um das Land ihrer Väter zu entwickeln, wie es ihm aufgrund seiner Bestimmung gebühre, seien sie in völligem beschämenden Nichtstun versunken …. ” (11)
Somit sind die Besitztitel mittels der wörtlichen Auslegung der Schrift geklärt ! Der ebenso verinnerlichte protestantische Arbeitsethos tat ein übriges, dass nach Jahrzehnten der Härten in Palästina die Templersiedlungen Rephaim, Jaffa, Haifa, Wilhelma, Sorona und Walhalla als Mustersiedlungen dastanden. Nicht nur fehlte die Masse der Auswanderer, um hieraus einen evangelikalen Gottesstaat im Heiligen Land zu formen, auch die ‘Protektion’ des deutschen Reiches verfolgte andere Wege, aufgrund der Investitionen im Osmanischen Reich. Als ‘Pioniere’ zeigten sie jedoch, dass eine Siedlung in Palästina umsetzbar ist, wenn sie auch mit der Verbreitung dieses Gedankens in Deutschland allein blieben und schufen somit nach heutigen Begriffen eine “Blaupause” für besser bekannte weitere Siedlungsvorhaben. In ihrem praktischen Wirken mussten sie jedoch von den genannten religiösen Maximalvorstellungen im täglichen Leben zahlreichen Konflikten begegnen und Kompromisse eingehen. Für die deutsche Orientpolitik werden auch sie “entdeckt”, als ultranationalistische Kreise um den deutschen Kolonialverein, dem deutschen Flottenverein und die deutschen Orientalisten als Vertreter des “ethischen” Imperialismus Ende des 19. Jahrhunderts sich dem untergehenden Osmanischen Reich zuwandten, die württembergischen Kolonisten als “schwäbisches Bauernelement” propagierten und aus den Siedlungsflecken in der Ostflanke des Osmanischen Reiches ein “Neudeutschland” formen wollten (Sprenger, Rohbach, Grothe). Übersehen wurde dabei freilich die politische Konstellation: Siedlungsbestrebungen hatten dabei durchgehend das Misstrauen der osmanischen Verwaltung und Konflikte mit der arabischen Bevölkerung hervorgerufen. In der geopolitischen Sphäre der deutschen Hochfinanz war man deshalb mehr einer Politik der “pénétration pacifique” gegenüber dem Osmanischen Reich mit Krediten für den Bau der Bagdadbahn zugeneigt, anstatt einer konfliktreichen Zusammenführung von verschiedenen Siedlungsflecken schwäbischer Kolonisten unter deutscher Flagge nachzugeben.
Uns rief das Heilige Land: Das “schwäbische Bauernelement” in Palästina
In Palästina hingegen mit schwäbischem Fleiss die Aufbauarbeit weiter fortgesetzt. Ein weiterer Zeitzeuge, der dort auf die Templer trifft und die Siedlungen in seinen Gemälden dokumentiert, ist der Orientmaler Gustav Bauernfeind aus Stuttgart … im Kontrast zu den anderen “orientalist painters ” vielleicht einer der interessantesten Orientmaler überhaupt, deswegen wird ihm der nächste Beitrag gewidmet sein ……
mit grüssen von der geschichte ludwigsburgs
gerd muenzner
p.s.
Literatur zum Thema und Quellenangaben:
(1) Alex Carmel: Die Siedlungen der württembergischen Templer in Palästina
(2) Paul Sauer: Uns rief das Heilige Land
(3) Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg, Bd. II, S. 453
(4) Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg, Bd. II, S. 39
(5) Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg, Bd. II, S. 40
(6) Kurze Geschichte der württembergischen Familie Paulus/Hoffmann – Veröffentlichung der Tempelgemeinde
(7) Kurze Geschichte der württembergischen Familie Paulus/Hoffmann – Veröffentlichung der Tempelgemeinde
(7) Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg, Bd. II, S. 44
(8) Paul Sauer: “Uns rief das Heilige Land”, S. 19
(9) Paul Sauer: “Uns rief das Heilige Land”, S. 22
(10) Kurze Geschichte der württembergischen Familie Paulus/Hoffmann – Veröffentlichung der Tempelgemeinde
(11) Alex Carmel: Die Siedlungen der württembergischen Templer in Palästina, S. 260
– Ludwigsburger Geschichtsblätter 54/2000 – Joachim Baur: Georg David Hardegg – ein Revolutionär mit 2 Anläufen
– website der Tempelgemeinde: Tempelgesellschaft , mit zahlreichen Publikationen
– Franz Quartal / Karl Moersch: Hohenasperg oder ein früher Traum von Demokratie
– Christoph Hoffmann: Mein Weg nach Jerusalem
– Max Müller – Robert Uhland: Lebensbilder aus Schwaben und Franken, Bd. 9
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“unter-schlag-zeilen”: wenn die Kunst unter die Leute geht.
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” : Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet. Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht…
Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage”
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur ISBN 3-88975-107-5 / 15,– €
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege “ZORA”
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Wehret den Anfängen!!!!!!!!!! und auch den Anfängern, die vor Kurzem oder Langem wieder angefangen haben!!!!!!
damit ihr euch einen Überblick darüber verschaffen könnt, welches Portal Mark Seibert & sein Anwalt außer den Meyerschen “Linksfraktionen” auf facebook noch gerne wegen seiner Inhalte aus dem Internet seibern würde
Beteiligt Euch am Jahresthema Jugend und verbreitet den Aufruf der arbeiterfotografie, der die leider die Zusammenarbeit gekündigt hat
Meine Zeit – Meine Welt
Einsendeschluss: 31. März 2015
Wir brauchen Alltagsreportagen aus der Sicht des Alltäglichen und Allnächtlichen, Lichtbilderbücher und Zelluloid-Streifen mit Lichtblicken und Perspektiven, die immer erst entstehen können und keine neuen Trugbilder sind, wenn Ihr Youngsters Eure Lage wirklich erkennt und nicht nur unter ihr begraben bleibt, verschüttet werdet… Ihr könnt Euch erheben, dass die Objektive die Lage in den Fokus kriegen und Ihr Euch eine Übersicht, eine subjektive mit Objektiv objektivierte Übersicht verschafft. Zeigt Eure Wünsche, Sehnsüchte, Probleme beim Leben, Arbeiten, Spielen, Tanzen … (Hartmut Barth-Engelbart zu „Jugend und Zukunft“)
Alle sind eingeladen, sich am Jahresthema Jugend »Meine Zeit – Meine Welt« zu beteiligen. Es können Einzelfotos, Serien, Montagen, Collagen oder Plakate und Videos (max. fünf Minuten) eingereicht werden – in Farbe oder s/w.
mehr hier: http://www.arbeiterfotografie.com/jugend