FREISINGEN

Einladung zum FREISINGEN

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Freisingen

davon gibt es viele Arten an vielen Orten. Manchmal in Kasernen mit umgetexteten Bundeswehrliedern, auch in Fabrik-& Lagerhallen, da hallt es gut und  den Rhythmus geben die Maschinen vor und man muss dann auch schon Mal brüllen –  oder in Büros, da befreit Singen von umgetexteten Werbesongs oder Volksliedern und die Geschäftsleitung freut sich über das herrliche Betriebsklima … aber das sind eher Sonderformen.  Hier gehts um die Freizeit und die Freiheit und ums Singen  auch von Volksliedern wie:  „Die Gedanken sind frei-lich leicht zu erraten, die NSA dabei beim Zappen und Chatten …. “  und Schlagern von Freddy Quinn über Roy Black bis Helene Fischer mit den alten und mit neuen Texten: „Ganz ohne Scheiß, mit gehn die Mittel aus, HARTZ4 reicht nicht Mal für einen Blumenstrauß und dann sagt mir meine Bank, GIRO Kontoführgebühr ist zu teuer für HARTZ4  …

Freisingen
bedeutet nicht die Illusion zu verbreiten, man könne sich allein durch Singen befreien

Freisingen
bedeutet aber physio- und psychotherapeutisch schon ein wenig Selbstbefreiung. Das könnte man hier auch wissenschaftlich belegen, muss aber nicht sein. Wäre hier zu lang. (in diesem Bereich habe ich über 40 Jahre als Musiklehrer, Jugendzentrumsorganisator und Chorleiter gearbeitet)

Freisingen
kann ein Mittel gegen die Atomisierung, gegen die Vereinzelung und Isolation sein  -egal ob nun in Städten oder auf’m Land.

Freisingen
ist nicht der Versuch der Gründung eines Freicorps, wohl aber eventuell die erste Sprosse einer Tonleiter zu Frei-Chören oder Befreiungschören in der kurzen Tradition der Beschwerde-Chöre bzw. deren Weiterentwicklung

Freisingen
ist ein Mittel gegen Leistungsdruck und Konkurrenzzwänge, gegen den Karaoke-Starkult

Freisingen
ist keine Kirchgängerei im Bistum Freising

Freisingen
darf auch nicht mit Fringsen verwechselt werden. Das nämlich geht nur mit bischöflicher Duldung bei Hungersnöten

Freisingen
bedeutet auch, das Risiko einzugehen, dass da z.B. bei „flashmob“-Treffen Leute Lieder vorschlagen, die uns nicht so ganz in den Kram passen.

Freisingen
Muss man sich nicht nur bei „flashmob“ Zufallstreffen, das geht auch mit regelmäßigen Zusammenkünften rund ums nicht zwingend „political correcte“ Lied-Gut.

Freisingen
geht auch bei niedrigem Eintrittspreis (auch bei eventuell drohenden GEMA-Gebühren) kostendeckend, der Arbeitslose, Niedriglöhner, prekär Beschäftigte, HARTZ4er, Altersverarmte, Alleinstehende und –erziehende nicht ausschließt.

Freisingen
braucht Gaststätten, Kulturzentren, Jugendzentren, Turnhallen, Clubs, Vereinsheime, Volkshäuser, Gewerkschaftshäuser, Naturfreundehäuser, Falkenheime, BDP-Treffs, Kirchen, Moscheen oder Synagogen, usw… als Veranstaltungsräume (möglichst mit Bewirtschaftung! Nach dem gemeinsamen Singen in einer Kirche noch ein gemeinsames Abendmahl, das wär doch Mal was!

Freisingen
Braucht improvisationskompetente MacherINNEN, repertoirestarke MusikerINNEN, die interkulturell und religionsgrenzübergreifend arbeiten wollen

Freisingen
wendet sich an alle, die gemeinsam singen wollen und die Volkslieder aus dem Kommerzrummel der Musikantenstadl zurückholen wollen. Es geht um deutschsprachige Lieder, die nicht der Helene Fischer überlassen bleiben sollen, um Lieder aller Völker und Musikstile und auch gegen die Spaltung in Roy Black- und Rolling Stones-Fans, Kastellruter Spatzen- und Frank-Zappa-Fans, die uns als Gegensätze und (Schein-) Alternativen aus allen GeVolksempfängern eingetrichtert werden.

 

Freisingen

Ist der Versuch, nicht auch dieses Feld  (nach der Kommerzialisierung der Poetry-& Song-Slams) wieder den Geschäftemachern zu überlassen

 

Interesse ?

 

Dann einfach mailden

HaBEbuechnerei@web.de

Und Mitglied in der FREISINGEN-Gruppe werden

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „FREISINGEN“

  1. Lieber Hartmut,

    Ja, das ist eine gute Sache. Und sie passt zu dir. Darin bist du vielen weit vorraus. Deine Erfahrungen koennen jungen Menschen helfen, ihr Selbst zu sein. Also nicht nur „macht kaputt, was euch kaputt macht“, sondern eher „unterm Pflaster liegt der Strand“. Ohne die seichten Raender.

    mit lieben gruessen, willi
    Asuncion, Paraguay

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