Die direkten Teilnehmer an diesen Verbrechen sterben langsam und nach unverdient sorglosem Pensionärs- und Rentiersdasein aus, so wie vor einigen Tagen der Herrenreiter Richard von Weizsäcker, der als Regimentskommandeursadjutand im Regiment „GRAF“ zusammen mit hochadeligen Offizieren den „Kommissarsbefehl“ und die Befehle zur „Judenreinigung“ der besetzten Gebiete in der UdSSR umsetzte. Dazu HaBE ich zusammen mit Robert Junkh, Wolfgang Neuss, dem Mannheimer Landgerichtspräsidenten a.D. Deichner geforscht unter Nutzung der Recherchen Otto Köhlers, die der STERN veröffentlichen wollte, dann aber schnell durch eine großbebilderte Elefanten-Story ersetzte. Otto Köhlers Artikel zu Richard von Weizsäcker erschien dann ersatzweise in der damals noch nicht „antideutschen“ konkret. Meine Artikel zu „Käptn Silberlocke“ erschienen in der „neuen hanauer zeitung“.
Meine Recherchen zu Griechenland fußen auf Forschungsergebnissen der KBW-Akademiker- „Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe“ der 70er Jahre und auf „oral history“ in Griechenland selbst- auf Gesprächen mit ELAS-Partisanen und deren Nachkommen schwerpunktmäßig auf dem Peloponnes, im Parnon, am Taigitos, auf der Mani, in Aeropolis, Githeon, Mavrovouni, Kalavrita und Distomo, Korinth, Sparti, Monemvasia (mit den verwndten von Jannis Ritsos), Molaion, Sikea, Aleppochori, Megalopolis, Geracha, Geraki, Flachioti, Elos, Tripoli, Scala, Agios Joannis, Kremasti, Plitra … und last not least mit Titos Patrikios.
DANK an Wolfgang Lieberknecht für die Vorarbeit
(naja, ich habe seinen Artikel beim FRIEDENSWINTER aus Facebook herauskopiert)
Verbrechen der Wehrmacht: Was wissen wir darüber, was unsere Väter- und Großvätergeneration in Griechenland getan hat? Die meisten von uns wissen nicht viel, das schreibt Wikipedia dazu; wir sollten es bei unserer Dikussion um unsere Zusammenarbeit mit Griechenland durchaus berücksichtigen:
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zu den Ausstellungen, die „Verbrechen der Wehrmacht“ im Titel tragen, siehe Wehrmachtsausstellung.
Als Verbrechen der Wehrmacht werden Verbrechen bezeichnet, die von Angehörigen der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg begangen wurden. Zu ihnen gehören Planung und Durchführung von Angriffs- und Vernichtungskrieg, Massenmorde an Zivilisten und als Partisanen Verdächtigten, Misshandlung und Ermordung von Kriegsgefangenen, Besatzungsverbrechen sowie die direkte und indirekte Teilnahme am Völkermord, insbesondere am Holocaust und dem Porajmos. Sie wurden von der Wehrmacht durch rechtswidrige Befehle, Außerkraftsetzung des Kriegsvölkerrechts, der Genfer Konventionen und sonstiger Rechtsnormen vorbereitet.
Die juristische und politische Aufarbeitung dieser Kriegsverbrechen ist bis heute nicht abgeschlossen. In NS-Prozessen seit 1945 wurden nur wenige Wehrmachtsverbrechen verhandelt. Sie wurden in der Bundesrepublik Deutschland lange öffentlich bestritten oder verharmlost, ihre Strafverfolgung verschleppt und behindert. Wie viele einfache Soldaten an ihnen beteiligt waren, die Opferzahlen und die Motive der Täter sind bis heute umstritten.
Nach ersten Vergeltungsaktionen deutscher Fallschirmtruppen auf Kreta unter General Kurt Student (Luftlandeschlacht um Kreta, Sonderunternehmen Völkerbund) versuchten die folgenden Kommandanten auf Kreta, General Alexander Andrae, General Bruno Bräuer, General Friedrich-Wilhelm Müller und General Heinrich Kreipe anfangs, zu einer weniger harten Repressionspolitik überzugehen.[72] Als es zu Sabotageaktionen an Flughafen- und Treibstoffanlagen und zu Zusammenstößen mit kretischen Partisanen, den Andarten, kam, gingen auch sie zu Massenexekutionen an Zivilisten über. So ließen sie in einer „Sühneaktion“ im September 1943 im Unterbezirk Viannos ein Dutzend Dörfer niederbrennen, wobei mindestens 440 Personen (Männer, Frauen und Kinder) starben.[73] Auch der Rückzug in die Region um Chania, die ‚Kernfestung Kreta‘, im Herbst 1944 wurde von Zerstörungen kretischer Dörfer entlang der Rückzugslinie und von Hinrichtungen von Zivilisten begleitet.[74] Laut griechischen Schätzungen starben während der deutschen Besatzung Kretas zwischen 3.000 und 9.000 Zivilisten.[75]
1945 unternahmen der Schriftsteller Nikos Kazantzakis und zwei Wissenschaftler eine Rundreise in Kreta und sammelten Informationen zu den Massakern.[76]
siehe auch
Kondomari (2. Juni 1941, 23 erschossene Landarbeiter)[77]
Kandanos (3. Juni 1941, 23 Tote),
Parivolia bei Chzania (Juni 1941, 42 Männer wurden vor den Augen ihrer Frauen erschossen),
am 14. September 1943 überfielen Deutsche mehrere Dörfer (darunter Viannos, Amira, Vechos, Kephalovrissi, Krevvates, Agios Vassilios, Pefkkos, Simi, Gdochia, Myrtos, Mournies, Malles). Sie töteten 440 Menschen, nahmen 200 fest und zerstörten drei Orte.[78]
Anogia (im August 1944 mit Beschuss und Dynamit zerstört)[79]
Peloponnes und Nordwestgriechenland
Auch Gebirgsjäger waren an Kriegsverbrechen beteiligt, so die 1. Gebirgs-Division an der Erschießung von italienischen Kriegsgefangenen der Division „Acqui“ auf Kefalonia und Korfu.[80] 155 Offiziere und 4.750 einfache italienische Soldaten,[81] die sich den deutschen Truppen ergeben hatten, wurden nach ihrer Gefangennahme, den Befehlen des Oberkommandos der Wehrmacht folgend und allen Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts widersprechend, getötet. Dies war eines der schwersten Kriegsverbrechen mit direkter Beteiligung von Wehrmachteinheiten. Darüber hinaus unterstützten Gebirgsjäger die Geheime Feldpolizei bei der Deportation der jüdischen Bevölkerung in Griechenland. Als die Division im Frühjahr 1943 nach Montenegro verlegt wurde, hatte sie im bisherigen Kriegsverlauf bereits über 19.000 Mann verloren. Anfang Juli 1943 wurde die 1. Gebirgs-Division nach Westgriechenland in den Epirus verlegt. Die militärischen Erfolge der ELAS hatten eine Verstärkung der deutschen Besatzungstruppen notwendig gemacht, und als Antwort darauf sollte der Terror intensiviert werden. Auch für sie galt Hitlers Befehl vom 16. Dezember 1942:
„[…] Wenn dieser Kampf gegen die Banden sowohl im Osten wie auf dem Balkan nicht mit den allerbrutalsten Mitteln geführt wird, so reichen in absehbarer Zeit die verfügbaren Kräfte nicht mehr aus, um dieser Pest Herr zu werden. Die Truppe ist daher berechtigt und verpflichtet, in diesem Kampf ohne Einschränkungen auch gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden, wenn es nur zum Erfolg führt…[82]“
Allein in den drei Monaten zwischen Anfang Juli und Anfang Oktober 1943 wurden rund 207 Ortschaften mit 4.500 Häusern zerstört und über 2.000 Griechen und Albaner, darunter Frauen, Alte und Kinder getötet. Ein Indiz dafür, dass es höchst selten zu Gefechten mit Partisanen kam, ist die Tatsache, dass „nur“ 23 Gebirgsjäger in diesem Zeitraum gefallen sind.[83][84][85]
Es gibt in Griechenland 90 anerkannte ‚Märtyrer-Dörfer‘.[86]
siehe auch:
Komeno (16. August 1943, 317 Einwohner ermordet),
Lyngiades (3. Oktober 1943, 83 Tote),
Kalavrita (13. Dezember 1943, über 650 Tote),
Klissoura (Epirus),
Massaker von Distomo (10. Juni 1944, 218 Tote)
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht#Kreta
Verbrechen der Wehrmacht – Wikipedia
Als Verbrechen der Wehrmacht werden Verbrechen bezeichnet, die von Angehörigen der Wehrmacht im Zwei…
weitere Griechenland-Artikel von HaBE: http://www.barth-engelbart.de/?p=565Offener Brief an das griechische Volk zHd. Jannis Ritsos, Grigoris Lambrakis, Mikis Theodorakis und Titos Patrikios mit der Bitte um Entschuldigung für den 2. deutschen Einmarsch======================
http://www.barth-engelbart.de/?p=15093 Für eine faire Berichterstattung über demokratische Entscheidungen in Griechenland. Appell von Deutsch-Griechen und Griechen-Deutschen =================================== http://www.barth-engelbart.de/?p=15024 “Fiskalisches Waterboarding” – von Alexis Tsipras: „Was Ihnen bisher nie über Griechenland gesagt wurde“===================================http://www.barth-engelbart.de/?p=14959Die Verbrechen der deutschen Wehrmacht in Griechenland=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=14930Der FR-Artikel über Griechenland und den Schuldenerlass 1953 ist (k)ein Feigenblatt=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=14916Der große Martin Schulz: an Junkers Leine gegen Griechenlands Tsipras “Tacheles” kläffen ?========================http://www.barth-engelbart.de/?p=14853Rund 120 Milliarden € Reparationsschulden hat Deutschland bei Griechenland=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=14825Mit 6.000 deutschen Soldaten gegen den Sieg der wirklichen Demokraten in Griechenland========================http://www.barth-engelbart.de/?p=1164840 Jahre nach der Befreiung von der faschistischen Diktatur in Griechenland massakrieren die Faschisten in der Ukraine mit deutscher Unterstützung. Ganz vorne mit dabei die Heinrich-Böll-Stiftung. Heinrich Böll würde stiften gehn!!!http://www.barth-engelbart.de/?p=9616In Griechenland Reue vorGAUCKeln, keinen Cent Entschädigung für deutsche Kriegsverbrechen zahlen, erneut deutsche Soldaten in den „Heldentod“ schicken und neue Massaker rechtfertigen=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=7483Griechenland: Sind die Morde an dem linken Rapper wie an zwei “Morgendämmerung”-Faschisten “Dienst-Leistungen” ?=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=4672KRETA war noch nicht genug, jetzt landen sie mit Rettungsfallschirmen auf Zypern / Deutschland schuldet Griechenland 70 Millarden=======================http://www.barth-engelbart.de/?p=42823.Deutscher Einmarsch in Athen – vor 9 Jahren:
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