Der Container Mainhattan steht nicht in Paris, nicht in Brüssel, nicht in London oder Berlin

HaBE eine Kritik an der fast brechtigen EZBankfurter Kammerspiel-Inszenierung des „Container Paris“ geschrieben:

Hellas EZB 1.Mai 13 051

Der Container Mainhattan steht nicht in Paris, nicht in Brüssel, nicht in London oder Berlin

 

https://www.schauspielfrankfurt.de/spielplan/stuecke-a-z/container-paris/

 

Der Container Paris steckt gedoppelt oder gespalten und leicht verdreht als vom Großen Kaputt-Baal abgeworfener 300 Meter hoher Kollateralschaden – in Analogie zu den Gesetzes-Tafeln am Berg Sinai, dem nahezu von der Landkarte weggesäuberten Palästina, im nun ebenfalls gespaltenen, geschunden-missbrauchten Korpus des Elsässerschen Bauhausdenkmals Frankfurter Großmarkthalle.- dieses gigantischen Verladebahnhofs zur Füllung der Konzentrationslager. Der gab schon damals das Fundament für das Wunder von Bern bzw. das von Kronberg her. Nur wer durch den Zugriff auf die in der Schweiz sicher gelagerten KZ-Zwangsarbeitsprofite, das Raubgold auch aus den Gebissen und die IG-Farbigen weltweiten Immobilien hatte, der konnte auch schon in den frühen 50ern im Socker-Geschäft mitzocken. Einer der großen Herren in der Großmarkthalle und Hellas-US-Atlantikbrücken-Freunde, der OFC-Sponsor Canellas war als vergleichsweise kleiner Raubfisch mit im Geschäft. Onassis hätte ihn als Gruß aus der Küche wahrscheinlich zurückgehen lassen…

Aber lassen wir das.

Die Kritiken zu „Container Paris“ sind alle unter aller Sau, bis auf die des Blattes mit den klugen Köpfen dahinter. Das Blatt hat doch den besseren Einblick in den Container. Die wissen, wovon sie reden und was sie verschweigen und auch warum. Man kann sehr schnell von dem Ast, auf dem man sitzt herunterfallen und dann hängt man an dem selben. Besser wäre es dann schon, ihn abzusägen… das erhöht die Überlebenschancen.  Das erinnert mich an so manche fast gefallenen Zeitungsköpfe an der HeimatFRont und an das Echo des Aufpralls, wenn er gefallen ist. Man könnte das Stück ja auch in Darmstadt aufführen. Das dortige Landestheater ist sehr experimetierfreundlich.

Die Frankfurter Kammerspiele hätten das Stück über den Irrsinn des Finanzkapitals und seiner Hohen Priester und niederen Diener zumindest Bühnenbildlich auf das Dach der EZB oder der Twin-Towers der Deutschen-Bad-Bank stellen sollen. Da wehen nicht nur bühnenbildlich und nicht nur von Fall zu Fall von einem occupeitem Land zum Nächsten, Geist und Gesetz des Kaputt-Baal

Mir ist allein bei dem Gedanken an diese Inszenierungs- „LOCATION“ das Lachen im Hals stecken geblieben.. wer weniger vorgeBILDet war, dem ging‘s an diesem Abend ( am 01.02.15) ähnlich. Selbst die dollsten comedy-kompatiblen Brüller wirkten irreal- völlig real verzweifelt. Tanz auf dem Vulkan ist dafür eine schon viel zu ausgelutschte Metapher.

Für eine nächste Aufführung in den erdrückt-gespaltenen Resten des Güterbahnhofs Richtung Auschwitz zum Lebensraum im Osten könnte man den Container sich am Schluss als modernen Güterwagen enthüllen lassen und der Luke entsteigen nach dem finalen „Huch!“, beim End-Blick in die tiefe Lehre des Containers eine endlose Reihe von KZ-gestreiften Papiermenschen, wie wir sie früher im Kindergaten aus gefaltetem Zeitungspapier ausgeschnitten und sie als Girlanden für Kindergeburtstage als Billig-Deko aufgehängt haben (außer dem Kopfgeld hatte man ja nix nach dem verlorenen Krieg, um mal Wolfgang Neuss zu zitieren):

Denn das war neben der Reparationsverweigerung für viele vernichtete Länder (wie nach Polen und der UdSSR vor allem Griechenland, das heute noch Forderungen über 146 Milliarden € an Deutschland hat!) die materielle Grundlage des US-Marshall-geplanten Wirtschaftswunders unter dem Ex-NS-Reichswirtschaftsführer Ludwig Erhard.

Der Container ist zwar leer, aber auf den zerknüllten Papieren, die den Container verdecken, stehen die Aufmarschpläne in die Kornkammer, in die Kohlengruben, in die GAS-Fracking-Wüsteneien, die nach der „Freibombardierung“, der ethnischen Säuberung des Donezk-Beckens noch übrig bleiben .

 

Der Abend war nicht so lustig, wie es die Rhein-Main-Stream-Presse schreibt. Da konnte man sich gut vorstellen, dass ein John Demjanuk, der Vergasungs- Vernichtungs-Beihelfer von Maidanek mit 95 Jahren noch „lebenslänglich“ hinter Gitter kommt …

aber dafür seine Enkel im faschistischen Geiste – wie Jazeniuk z.B.- von der EU, den USA und ISRAEL gesponsert werden. Lebensraum im Osten. Jazenjuks Institut hieß bis vor zwei Jahren noch Goebbels-Institut mit der Aufgane die Werke des Meisters ins Ukrainische zu übersetzen. „Die Regierung in Kiew macht aus der Geobbels-Villa in Brandenburg ein ukrainisches Kulturinstitut!“, so wird in Immobilien-Händler-Kreisen rund um Groß-Berlin gemunkelt und ein Plan zum Umzug der „Freien Universität der Ukraine“ von München in die Reichshauptstadt vermutet.

Ukrainische Hitler-Helfer und Schlächter von über 40.000 ukrainischer Juden und noch Mal so vielen ukrainischen Polen, die werden gerade von GRÜNEN und SPD-Oberen, von Merkel bis Seehofer als Freiheitshelden gefeiert und ihre Fangemeinde und Nachfolger mit SS-Runen und Hakenkreuzen an den Uniformen und Helmen ebenfalls. Und die faschistische Elite für den von Obama seit Jahren geplanten Regime-Change, für den Putsch in der Ukraine, diese Elite wurde unter Mithilfe und Schutz der CIA und des BND bis in de späten 70er Jahre in der sogenannten „Freien Ukrainischen Universität“ in München ausgebildet.

 

Nun ja, hängt ja alles nicht mit dem Container in EZBankfurt zusammen.

Oder etwa doch?

Hellas EZB 1.Mai 13 094

Die Großmarkthalle lieferte nicht nach Maidanek, dort wurden die russischen Untermenschen, die Ostjuden und die Kommunisten direkt angeliefert. Da verdiente nur die osterweiterte Reichsbahn dran, wegen der Transportkosten. Die Lieferung aus dem fernen europäischen  Osten nach Auschwitz hat sich betriebswirtschaftlich und kreigswirtschaftlich nicht gelohnt. Die waren eh meist  schon vor der Einlieferung nur noch Haut und Knochen. Also für die Kriegswirtschaft nicht mehr einsetzbar. Bandera und seine in der SS-Division „Galizien“ zusammengefassten Banden haben deshalb auch die ukrainischen Polen, Juden und Russen meist gleich blindwütig erschlagen, erschossen, ertränkt usw… was für Missfallen der ordentlich  deutschen Wehrmachts- und SS-Offiziere gesorgt haben soll.  Die haben dann doch noch einen Rest Verwertungzweck erkennen können. Vielleicht war es auch das, was den Faschisitenführer Bandera in Berlin vorübergehend in Ungnade fallen ließ

 

Lebensraum im Container im Frankfurter Osten für die Billigst-Ost-Arbeiter hinter NATO-Stacheldraht, bewacht von Security und deutschen Schäferhunden und Videokameras… Lebensraum im Osten ? Die Menschen fliehen aus dem EU-EZB-US-angerichteten neuen Manchestertum und den „blühenden Gärten“ entindustrialisierter Brachen und hier im Westen werden sie kaserniert, stigmatisiert, konzentriert und registriert – wie die Sinti und Roma, zunächst NUR die aus Rumänien und Kosowo… und als Lohndrücker instrumentalisiert … und dann zieht eine Springer-verlinkte Agentur „dagegen“ die PEGIDAS auf…  gegen die sich die größten Kriegshetzer und Kriegsgewinnler als weltoffen, tolerant und humanistisch profilieren können.  Und während PEGIDA und ANTPEGIDA-Hochrechnungen die Schlagzeilen beherrschen und die Köpfe füllen, führen die EU und die USA unbehelligt ihre Weltkriege   angeblich gegen den Terror, Aber wer kämpft schon gerne gegen sich selbst?

 

Container Paris ließe sich wie obengeschildert noch optimieren.

Trotz dieses Verschenkens bester Gegenwarts- und historischer Bezüge:

Es war ein sehr gutes Stück, eine gelungene Inszenierung und die Schauspielgruppe (um nicht Truppe zu sagen ) war unübertrefflich..

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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