68er doch antisemitisch ? Notwendige Ergänzung zur Schneider-Schelte

(aus indymedia rauskopiert)

Hartmut Barth-Engelbart 30.07.2008 – 09:13

PS! Da war noch was: John Rubinow, der Sohn des Frankfurter US-Generalkonsuls (so um die 1968) war Mitglied im AUSS, regelmäßiger Gast in unserer Schmuddel-Kommune (das war sein Kick!) und fuhr den den ihm genehmen Teil des AUSS-Vorstands mit dem Chevi seines Papas zu den BundesSchülerINNEN-Kongressen: mit Stereo-TV-Bar-Klima-Trennscheibe-Panzerglas: kurz vor Bamberg ,wo der Kongress tanztee, Tanke für den Spritsäufer: Internationale über Stereo Agitation der belegschaft, die das Füllen nicht schnell genug schaffte: John schiss sie unter den Klängen von Ernst-Busch-Liedern zusammen. Ja, die Rubinows sind eine jüdische amerikanische Familie. Und die mit uns agierenden französischen anarchistischen Schüler wussten bei der Sprengung des Wohltätigkeitsfressens im Wiesbadener Kurhaus rein garnichts davon, wer dieser frackbegkleidete Jungbonze war dem sie die unechte Fliege vom hals zogen und am Gummizug immer wieder an seinen Hals knallen ließen, bis sich Thomas Weißbecker einmischte: lasst ihn mal los, das ist ein sozialistischer Schülerfuktionär, der soll uns jetzt undercover helfen das Kurhaus zu sprengen. John Rubinow musste dann verdattert, dass man ihn so erwischte- auf der Höhe der Wiesbadener Kurhaus-Oper (es gab gerade die zauberflöte mit Demo-Unterbrechungen) sdchören, dass er das Mikro im Festsaal für uns „erobert“ und eine Erklärung verliest. Die französischen Anarchisten bekräftigten Johns Schwur mit der Androhung von Prügel: wenn das kein Antisemitismus war, was dann ?
Schweirig wird die lage dadurch, dass ein teil der französischen Anarchos aus jüdischen Familien kam, dass auch Liesel N. aus Wien John Rubinow Prügel androhte, daß Thomas Weißbecker eine jüdische Mutter hatte und bei der Sprengung unter seinem Karlsruher StraßenbahnerMantel ein Palästinensertuch trug. Ich empfehle dringend einen außerparlamentarischen Untersuchungsausschuss, der mit Peter Schneider, Hendryk M. Broder, Dr. Cora Stefan, Horst Mahler, Miersch & Maxeiner bestzt den 68er Antisemitismus finden soll. Wer bessere Vorschläge hat soll sich bei EGAL-Wem mailden.

Auch aus dem Schneider: Hans-Christoph Buch

Hartmut Barth-Engelbart 04.08.2008 – 07:56

Unschätzbare VerDienste bei der Ersch(l)iessung Afrikas hat sich der in Schneiders „Wahn“ so positive vorgestellte Hans Christoph Buch erworben. Er hat in einem seiner jüngsten offenen Briefe an den Bundespräsidenten und ex IWF-Chef Horst Köhler mit der Aufforderung sich in Zimbabwe und Sudan robustmandatet einzumischen – natürlich für die ölgesalbt-tantal-platinierten Menschenrechte unter Hinweis auf die gemeinsame Afrika-Tour zu Beginn dieses Milleniums besonders hervorgetan (meine Antwort auf seinen Brief gibt’s bei indymedia zu lesen ((oder gab’s)). Solche 68er kommen bei Schneider gut weg. Dass er Enzensbergers Hitlerverniedlichung (Saddam = Hitler) und damit dessen intellektuelle Weihe für eine deutsche Beteiligung an der Vernichtung des Irak überhaupt nicht erwähnt, war schon eine Glanzleistung. ((Dass Richard von Weizäcker Saddam die Waffen zur Kurdenvernichtung geliefert hat, ist noch ein anderes Kapitel). Das Verschweigen der Buch’schen Neokolonial-Reiseabenteuer im Troß des Ex Währungs-Fonds-Chefs gehört schon in den Bereich PräzisionsVerschleierung.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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