Krebs aus der Freileitung? Nieder mit der Hochspannung!

Wegen dieser „Kurzschluss“-Gefahren gilt sogar bei der US-Army z.B. für die Apache-& Black-Hawk-Kampfhubschrauber außerhalb der Kampfeinsätze eine „Flugverbotszone“ im Abstand von 7 Meilen um Sendeanlagen und Hochspannungstrassen. Diese in den Staaten geltende Sicherheitsvorschrift wurde und wird von US-Einheiten (Army & Airforce) in Deutschland nicht eingehalten und führte zu katastrophalen Abstürzen,  wie viele in der „Stars&Stripes“ veröffentlichte Untersuchungen ergaben. Angeregt wurden sie durch die Untersuchungen Robert C. Aldridges, des damals führenden Aeronautik-Ingenieurs der Lockheed Company, die die „Neue Hanauer Zeitung“ in Absprache mit Aldridge bereits 1989 in Deutschland veröffentlichte: „ERST DIE HACKER, DANN DIE FUNKER oder Warum die US-Army für Manöver absolute Funkstille braucht: Elektromagnetische Felder verursachen Hubschrauberabstürze“.

Teile der „Anti-Fluglärm-Initiative“ im Fliegerhorst-gefolterten Erlensee bei Hanau/Frankfurt planten denn auch nach diesem Artikel einen satirischen Aufruf zum „Tag der offenen Mikrowellen-Türe“ mit Dach-Partys am nach oben offenen Mikrowellenherd, weil das „der wissenschaftlich erwiesen nachhaltigste Hubschrauber-Lärmschutz“ sei.

Man nahm davon Abstand, da die Gefahr bestand, dass es doch einige Menschen in Erlensee nicht als Satire verstünden und so Apache-Abstürze über dem Ort hätten verursachen können.

Auch Vorbereitungen für eine „Kampagne MIKROWELLEN-HERDE für die Dritte Welt, denn so wird Frieden hergestellt!“ wurden noch vor deren Beginn eingestellt. Stattdessen wurde ein hochrangig besetztes Tribunal gegen die Hubschrauberstationierung, Giftgas und Atomwaffen-Lagerung durchgeführt:

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Bild HaBE: von links nach rechts Patricia Axelrod (HERO-Chief/“Stars&Stripes“-Autorin, Dan Curtis (Apache-&Starfighter-Pilot/Ex-CIA-Mann), Michael Zierz (Moderator/MKK-GRÜNEN-Geschäftsführer)

Auf dem Podium:  SPD-MdB Bernd Reuter, Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD-MdB), Dan Curtis (Apache-& Starfighter-Pilot und Ex-CIA-Offizier), Patricia Axelrod (HERO-Chief & „Stars&Stripes“-Autorin), Aldridge-Beauftragter-Vertreter und -Übersetzer HaBE usw.   (((Artikel dazu folgen am 8.11.)))

 

Hier ein aktueller korrigierender Hinweis aus Kassel:(Dank an HT!)

Lieber Herr Barth-Engelbart,   wir haben uns in unserem „Projekt Eine andere Welt – so zum Beispiel!?  Ein anderes Kassel – so zum Beispiel!?“ mit der Dissertation von Gregor Czisch aus dem Jahr 2005 befasst und dabei gelernt, dass es beim Transport von Strom über HGÜ-Leitungen (Hochspannungsgleichstromübertragung) nicht den vom Drehstrom verursachten Elektrosmog kommt. Was entsteht, sind Anhaftungen von ionisiertem Staub an den Leitungen, der vom Wind in der Umgebung verteilt wird. Um auch deren Risiken auszuschließen, sollte auf Erdverkabelung bestanden werden.

Inzwischen muss man auch bei den Rohstoffen für die interkontinentale Lösung ein Fragezeichen setzen. Wo früher z.B. für die Gewinnung einer Tonne Kupfer zwei bis drei Tonnen Erde bewegt werden mussten, sind es heute an die dreihundert Tonnen.

Mit freundlichen Grüßen   Heinrich Triebstein

Projekt Eine andere Welt – so zum Beispiel!?  Ein anderes Kassel – so z.B.!? c/o DGB Kassel Spohrstr. 6 – 8 34117 Kassel   V.i.S.d.P.: h.triebstein@gmx.de / Treffen: I.d.R. dienstags Zeit: 18.30 – 20.30 Uhr Ort: Samuel-Beckett-Anlage 12

 Denkanstoß Nr. 21 Taktiken der Stromkonzerne

Sie behaupten, nur sie könnten Versorgungssicherheit gewährleisten. Gewählte glauben, anzeigenabhängige Medien verbreiten. Sie behaupten, Kohle, Öl, Gas, Uran werden gebraucht, um die Energieversorgung sicher, sauber, bezahlbar zu halten. Und sie nennen das „Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft“.

Die Realität sieht so aus: Kohle ist nicht sauber zu kriegen, weil die Technik der CO2-Abscheidung und –lagerung die Produktionskosten um 40 bis 90 Prozent verteuert, weil das Abscheiden des CO2 zusätzlich Energie verbraucht, weil die sichere Lagerung ähnlichen Aufwand benötigt wie die Endlagerung des Atommülls.

Das Öl wird zusehends knapper, die Förderung risikoreicher, der Förderhöhepunkt (Peak Oil) ist überschritten. Ölreiche Golfstaaten investieren längst in erneuerbare Energien. Unsere Konzerne wollen 400 Milliarden Euro einsetzen, um bis zum Jahr 2050 bescheidene 15 Prozent des Energiemixes durch Solarthermie aus der Sahara bereitzustellen. Im Klartext: CO2-reiche Kohleabgase, strahlender Atommüll werden auch dann noch entstehen. Nichts wäre gelöst. Zukunftsfähigkeit? Null!

Und wie soll’s gehen mit der Vollversorgung Europas …

und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030? Wind (66) Biomasse (17) Wasser (15) Sonne (2 Prozent) werden dort genutzt, wo sie am ertragreichsten vorhanden sind. Sonnen-, wasser- und windreiche Länder bauen eine eigenständige Energieversorgung auf oder aus. Hochspannungsgleichstromübertragungsleitungen transportieren Überschüsse des dezentral erzeugten Stroms an die Orte des Bedarfs. Das dazu benötigte Leitungsnetz wird in öffentlicher Verantwortung, z.B. durch einen Zusammenschluss kommunaler Versorger, errichtet und betrieben. Aufwändige und teure Speichertechniken werden überflüssig. Erschwingliche Preise werden wieder möglich. Gründe für Kriege um knapper werdende fossile und nukleare Rohstoffe entfallen. Dieser Lösungsweg ist übertragbar auf alle Bereiche des Planeten. Der GE-brauch der Fülle eröffnet ALLEN Menschen die Chance, menschenwürdig zu leben. Der Anteil am Klimawandel des auf VER-brauch, Verschwendung, Vergeudung, Zerstörung fußenden Wirtschaftens entfällt.

http://www.euractiv.de/zukunft-und-reformen/artikel/die-vision-vom-super-grid-002815

Nicht WIR, die Kabel sollen unter die Erde ! Nieder mit der Hochspannung !

Bilder und Grafiken : HaBE , Neue Hanauer Zeitung 1990 gemacht für die-nhz-Artikel-Serien : “Macht-Müll-Millionen”, & “Es geht Furan im Müll-Streit” – zum Kampf dagegen, dass die armen Schlucker auch noch zu Müllschluckern gemacht werden. 

Hier zunächst eine Reihe hochspannender Artikel,  die den Belastungshintergrund beschreiben, (der  Fluglärm, die Vierfachtrassen der Bahn und der Autobahnen fehlen noch),  vor dem jetzt in Osthessen  nordöstlich von Frankfurt, rund um Gründau Areale für weitere Windkraftanlagen ausgewiesen werden.  Die werden dann ausschließlich Groß-Investoren wie Sauerbier angeboten.  Kommunale Energie-Genossenschaften werden durch das von den GroKo-Dealern Merkel und Gabriel durchgepeitschte neue EEG “Erneuerbare Energien-Gesetz” praktisch ausgeschlossen. Nur die finanzstärksten Ausschreibungsteilnehmer erhalten die Zuschläge für Errichtung und Förderung der WKAs. Aus der Traum von dezentralen kommunalen/regionalen Energie-Genossenschaften – wahrscheinlich aus, wenn da nicht ausreichend Widerstand dagegen organisiert wird.

Siehe auch:  Kein Windjammer stoppt den Profit-Orkan allein  oder  Warum der Widerstand gegen weitere Windparks im osthessischen Main-Kinzig-Kreis unterstützt werden muss und welche Schwachstellen dieser Widerstand (noch) hat.

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Nicht WIR, die Kabel sollen unter die Erde ! Nieder mit der Hochspannung!

Nicht WIR, die Kabel sollen unter die Erde ! Nieder mit der Hochspannung !

Lebensqualität Im Gründautal /in Gründau Aktivieren / aufbauen / absichern / aufbessern

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Die LIGA mit BISS

 Damit das Gründautal nicht zum TATORT wird, Hochspannung bitte nur im Fernsehn. und in trassenbefreiten (Fußball-)Stadien

Das TV bringt zwar auf die Dauer auch Flach-Bild-Hirnschäden, aber die aus der Dauerbestrahlung in der Nachbarschaft zu Hochspannungstrassen sind noch schädlicher und sie bleiben und nehmen zu.

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Die Betreuungsschule haben wir uns selbst erkämpft und selbst organisiert, über 10 Jahre ein Jugendzentrum, Familientreff, und eine Dorf-Volkshochschule organisiert, die Alte Schule in Mittel-Gründau vor dem Abriss bewahrt.

Den gemeindlichen Einsatz von Atrazin-Unkrautvernichtungsgift auf den Schulwegen und den Wegen zu den Kindergärten erfolgreich unterbunden.

Den Handy-Funkturm im Wohngebiet haben wir abgewehrt, eine Müllverbrennungsanlage und eine Groß-Müll-Deponie, weitere Erdaushub- & Bauschutt-Deponien und Hühnerkot-Importe ebenfalls.

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An Gewässer- und Auenschutz müssen wir dranbleiben, weil am Gülle–& Bio-Gas-Reaktor-Pestizid-Herbizid- Antibiotika-Nitrateintrag erst die Frösche und Fische, die Störche und Reiher und dann unsere Kleinkinder bleibenden Schaden nehmen. Wo Andere aus jedem Scheißdreck auf unsre Kosten noch Profit schneiden, müssen unsere Kinder leiden.

 

Nicht zu spät ist es hoffentlich dagegen Widerstand aufzubauen, dass die gigantische Nord-Süd-Stromtrasse von den Windkraftparks an der Nordsee nach Bayern überirdisch durch das Gründautal geführt wird. Mitbetroffen sind auch das Kinzigtal, Gemeinden im Freigericht/ Hasselroth  …

 

Die bisherige Belastung des Gründautales ist schon zu viel. Auch die jetzigen Hochspannungsleitungen müssen unter die Erde zum Schutz von Mensch und Tier.

Die Mitglieder der BISS, der Bürgerinitiative zum Schutz unserer Siedlungsgebiete sind wieder gefordert:

Wer meint, das mit den Hochspannungsleitungen sei harmlos, der soll sich Mal mit einer Neonröhre nachts unter die Hochspannungsleitungen stellen.  Der wird sein helles Wunder erleben. Wenn diese leitungen über 1o bis 15 Meter eine Neonröhre zum Leuchten bringen, dann dürfte jedem von uns unter dieser Spannung ein Licht aufgehen. Nicht umsonst dürfen ja die Hochspannungsleitungen nicht mehr direkt über Wohngebiete gehen. Geo Mayer hätte seine Äcker im Pechofen nicht zu Bauland machen können… wenn die Hochspannungsleitungen nicht verlegt worden wären.  Erinnert sei nur an das Abfackeln eines Dachdeckers auf dem Mehrfamilienhaus der Firma Ost in Lieblos… Vielleicht noch das warnende Beispiel eines lokalen CDU-Vorstandsmitgliedes aus einer Gemeinde in der Nähe von Gießen. Der Geschäftsmann litt in seinem Mehrfamilienhaus unterhalb einer Hochspannungstrasse unter zunehmenden Gesichtslähmungen. Auf eigene Kosten ließ er nach einer Arzt-Odyssee nach den Ursachen forschen und dabei wurden die Dauerstrahlungen aus den Hochspannungsleitungen als Ursache gefunden. . Der Mann führte einen unendlichen Kampf um die Verlegung der Trasse. Er wurde aus dem Vorstand und letztlich aus der CDU ausgeschlossen… Das war vor über 20 Jahren..und damals wäre es einem SPD-Mitglied nicht anders ergangen (Dokumentiert in der Neuen Hanauer Zeitung). Damals hatten ja auch die Staudinger-Abluftfahnen nix mit Pseudokrupp zu tun :-O))))))

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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