In einem Offenen Brief an den Hauptvorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft -GEW- haben zwei Berufsverbots-Betroffene die Beteiligung der GEW an den Berufsverboten thematisiert, bis zu 500.000,- € Pro-Kopf-Verluste errechnet und die daraus folgende Altersarmut geschildert. Die beiden GEW-Mitglieder, der Frankfurter Historiker Dr. Manfred H.W. Köhler und der Schriftsteller & Grundschullehrer i.R. Hartmut Barth-Engelbart (Ex-GEW- & ÖTV-Hessen-Landesvorstands-Mitglied) haben den GEW-Hauptvorstand aufgefordert, jetzt der öffentlichen Bitte um Entschuldigung und den Wiedergutmachungs-Versprechungen des entsprechenden Hauptvorstandsbeschlusses von 2012 endlich Taten folgen zu lassen. Beide GEW-Mitglieder haben zahlreiche Artikel zum Thema geschrieben, Seminare dazu durchgeführt. Trotz Zusage, wurde ihr Grundlagenartikel zur Geschichte der Berufsverbote bisher von der Bundes-GEW nicht veröffentlicht.
„…. So hat der Kollege Thöne, der Vorgänger Marlies Tepes als Bundesvorsitzender der GEW vor mehr als 4 Jahren versprochen, die Opfer von Berufsverbot und Unvereinbarkeitsbeschlüssen – nach seiner Bitte um Entschuldigung- nicht nur verbal sondern auch materiell etwas zu entschädigen: aus dem Rodenstein-Fonds sollten Mittel an Berufsverbotsopfer gezahlt werden. Die Zeitschrift Erziehung und Wissenschaft (E&W) hatte ebenfalls zugesagt, einen Grundsatz-Artikel über die Berufsverbote in diesem Zusammenhang zu veröffentlichen. Auf beides warten die Betroffenen bis heute vergeblich. … “ Siehe dazu auch:
Berufsverbotsopfer: statt warmer Worte endlich materielle Wiedergutmachung!?
12. Oktober 2016
„… der GEW-Bundes-Hauptvorstand hat noch unter dem Kollegen Thöne in Göttingen 2012 nach der löblichen Bitte um Entschuldigung endlich auch praktische Schritte zur materiellen Wiedergutmachung für Berufsverbots- und Unvereinbarkeitsbeschluss- und GEW-(ÖTV/IGM/IGDrupa-IG-Medien) DGB-Ausschluss-Opfer zugesagt aber bisher nicht eingehalten…“ (aus:)
Über Aus-& Einflüsse des faschistischen NSLB in & auf die GEWerkschaft Erziehung & Wissenschaft
& siehe auch:
Hessische Staatsverschuldung steigt “über Nacht” um über 2 Milliarden € .
“Plötzlich taucht ein Altschuldenberg auf!” / Bund & andere Länder noch stärker betroffen
(massmedia/upi/drySAT/ire/xPress) Frankfurt: Hessen ist weit höher verschuldet als bisher bekannt. Schuld daran ist nicht nur die CDU/FDP, auch SPD und GRÜNE sind dafür verantwortlich. Die 1,5 Milliarden € Neuverschuldung für 2012 steigen durch jetzt entdeckte Altschulden der “öffentlichen Hände” von bundesweit über 15 Mrd EURO. Von diesem Altschuldenberg hat Hessen mindestens 2 Milliarden € mitverschuldet. Der Rest verteilt sich auf den Bund und weitere 11 Bundesländer mit unterschiedlich großen Anteilen.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Finanzminister Thomas Schäfer verhagelt diese Meldung ihre gerade frisch präsentierte “Aufschwungsrechnung” für 2012 (siehe: FR 26.01.2012 R4 “Schneller aus der Krise als geplant” http://www.fr-online.de/frankfurt-hessen ) …..
Fortsetzung & die Links zu weiteren grundlegenden Artikeln zum Thema folgen nach dem Offenen Brief: