Siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=166589
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STOPPT DIE US-KRIEGSTRANSPORTE
Sie mobilisieren zum Krieg gegen RusslandDas US-Imperium bereitet Krieg gegen Russland vor. Zurzeit findet eine der größten Truppenbewegungen statt – aus den USA unmittelbar vor die Westgrenzen Russlands in die Baltischen Staaten. Die Kieler Nachrichten melden am 15. Dezember 2016 in einem Artikel mit dem Titel „Die Amerikaner kommen“: „In Fort Carson (Colorado) hat sich die 3. Panzerbrigade der 4. US Infanteriedivision mit mehr als 2000 Panzern und Lastwagen auf dem Weg gemacht. Bis Weihnachten soll das Gerät in texanischen Häfen auf Frachter verladen und nach Deutschland verlegt werden. Es ist die größte Truppenverlegungsoperation der US Army nach Deutschland seit 1990. Von Bremerhaven aus wird die Ausrüstung wieder auf Züge verfrachtet und über Schleswig-Holstein nach Osteuropa gebracht.“ Dagegen mobilisiert der“Bremerhavener Appell – Nein zum Säbelrasseln – Truppenverlegung stoppen!“Die US-Army verlegt ab 6. Januar 2017 eine komplette Panzerbrigade mit 4000 Soldatinnen und Soldaten und mehr als 2000 Panzern, Haubitzen, Jeeps und LKW über Bremerhaven zu NATO-Manövern, die neun Monate lang in Osteuropa stattfinden sollen. Unser Hafen wird seit Jahrzehnten für den Umschlag von Kriegsgerät aller Art missbraucht. Die jetzigen Transporte sind die umfangreichsten seit dem Ende des Kalten Krieges. Von Bremerhaven geht es mit Zügen, Fahrzeugkolonnen und weiteren Schiffen Richtung Osten. Auch deutsches Militär wird zu den Manövern verlegt. Deutschland wird somit zum Aufmarschgebiet.Wir lehnen diesen militaristischen Aufmarsch gegen Russland entschieden ab. Die Konsequenzen dieser Manöver sind kaum absehbar. Die weltpolitische Lage ist angespannt. Das Säbelrasseln der NATO vor der russischen Haustür erhöht die Kriegsgefahr. Das Verlegen der Panzerbrigade ist nicht nur Drohgebärde, sondern konkrete Kriegsvorbereitung. Der stellvertretende Logistikchef des US-Kommandos EUCOM in Stuttgart sagte, es gehe auch darum, nachzuweisen, ob die Kampfkraft zur rechten Zeit an den rechten Platz nach Europa gebracht werden könne.Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik statt weiterer Provokationen. Wir wollen Frieden in Europa und der Welt sowie die Ächtung aller Kriege. Wir rufen die Bürgermeisterinnen, Bürgermeister und Kommunalparlamente auf, sich mit allen Mitteln den Militärtransporten durch ihre Städte und über ihre Häfen entgegenzustellen.• Keine NATO-Manöver in Europa und weltweit
• Schluss mit den deutschen Kriegseinsätzen
• Waffenexporte stoppen
• Für eine solidarische und gerechte Welt
Wir rufen auf, mit uns zu demonstrieren. Dazu treffen wir uns
am 7. Januar 2017
um 12 Uhr
an der Großen Kirche in Bremerhaven (Bürgermeister-Smidt-Str. 45)
Diesen Appell unterstützen bisher:
Bremerhavener Initiative Mut zum Frieden;
Bremer Friedensforum;
Deutsche Friedensgesellschaft (DFG/VK-Bremen);
Alevitische Gemeinde;
Arbeiterfotografie Bundesverband;
DKP Bremen-Nord;
Informationsstelle Militarisierung;
DIE LINKE. Landesverband Bremen;
DIE LINKE. KV Wesermarsch / Ortsverband Nordenham;
DIE LINKE Südkreis Cuxhaven;
Kurdisch-Deutscher Gemeinschaftsverein;
Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg;
Pusdorfer Friedensgruppe;
Verein für gleiche Rechte;
SAV Bremen,
SAV Bremerhaven;
Landesverband linksjugend [’solid] Bremen;
DIE LINKE Bremerhaven, linksjugend [’solid] BHV/Cux |
Bremerhavener Appell: "Nein zum Säbelrasseln – Truppenverlegung stoppen!HaBE einen Verdacht: der nächste „islamistische“ oder „linksterroristische“ Anschlag wird an den Hafenanlagen in Bremerhaven und entlang der Eisenbahnlinien Richtung Osten stattfinden. Der Zweck liegt auf der Hand: dem gemeinen Volk muss ein Vorwand geliefert werden, um den militärischen Schutz all dieser Anlagen als Maßnahme für die Erhöhung seiner Sicherheit erscheinen zu lassen.Aber das Verstreuen von Personalausweisen oder Duldungspapieren an geeigneten Anschlagsorten wird eventuell gar nicht mehr notwendig sein. Bis dahin werden die Herrschaften im Land eine Dynamik aus „Sicherheits“-Hysterie und Russophobie herbeivolksempfängern, die jeden Aufmarsch der deutschen Kapos „rechtfertigt“. Die Weihnachtsmärkte unter Maschinenpistolen und hinter Panzersperren waren doch schon ein guter Vorgeschmack auf kommende Ereignisse. Wenn jetzt schon in der „LINKEN“ Leute wie Christine Buchholz von einem „Aleppo-Holocaust“ sprechen, kommen neue Fischer und werden den Aufmarsch an der russischen Grenze als humanitäre Präventiv-Aktion gegen ein drittes oder viertes „drohendes Auschwitz“ verkaufen. So wie die Kriegskooperation USA-Japan gegen China ja auch der „Verhinderung eines zweiten (-diesmal chinesischen-) Pearl Harbour“ dient.
Möglicher Weise werden die „Nord-Anschläge auch „russisch“ getarnt – besser als das die „neue hanauer zeitung“ vor 16 Jhren geschafft hatte. |
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