Eine Erzählung aus der Reihe HaBEs unendLICHe Kolonialwaren-Geschichten:
Wer hat den Massai die Sohlen gestohlen
Der Journalist Moritz Schwind, eine seit langem schon verstummte Stimme, mit der „Der Tag“ ausklang, die ehemalige Kulttur-Kult-Sendungen des hessischen Rundfunks, abeitet jetzt als völlig freier Freier Mitarbeiter für verschiedene Provinzblätter, gelegentlich noch für die Rundschau und lebt vom mageren zeilenhonorar, macht den Springer für viele outgesourcte Breiche und job zusätzlich – aber eher als letzer Rest von wirlklicher journalistischer Arbeit als Reporter beim Alternativ-Radio Y. „Da arbeite ich für Negativ-Honorar, aber ohne diesen Job, wär ich reif für die Psychiatrie!“
schwind hat erfahren, das der Frankfurter Werbe-Fuzzy Jochen Mass mit seinem Landen mass-media vor gericht muss. Erste Instanz. . das dicke Ende kommt noch. Prozeßgegner in die 3MS-Group-International, die seit gut 15 Jahren mit ihren Massai-Massage-Schuhen Milliarden Umsätze gemacht hat und weiter expandiert. Ihre jüngste Creation ist der Schuh namens „Jambo“, den Willkommensgruß in Suaheli. Das Paar Jambo-Schuhe kostet stolze 140, -€
Jochen Mass ist Werbe-Agenturbetreiber, Alt68er und in Tansania dick imGeschäft. Nein eigentlich war er im geschäft, denn ewr sollte durch Vermittlung der GIZ, der Weltbank, der EU, der Bundesregierung in Tansania dabei helfen die Staatsbetriebe nahc der Privatisierung aufzupeppen. Einew gewaltige Aufgabe für den Conzeptioner.
Schwierigster brocken ist nicht mal die Abwicklung der realsozialistiischen Schulen und die Förderung der aus dem Boden shcie0ßenedne Privat-Schule von Aga Kahn, USAID, diverser christlicher Kirchen, Missionsgesellschaften usw…
Die Vermarktung des Nobelhotels in Stonetown aus Sansibar, das facelifting für die Fluggesellschaft „Precission-Air“, einer ehemals kleinen auf „Spritztouren“ über Usambara-Veilchen-Plantagen usw… spezialisiertes Unternehmen, das die staatliche Fluglinie übernommen hat und jetzt von ihrem Giftspritz-Image weg will … Mass scheiterte an dieser Aufgabe, weil die Chefs der Precission seine Conceptionen noch zu „realsozialistisch“ einschätzten: Mass hatte vorgesschlagen die Linie in „Tansansib-Air“ umzutaufen,eben Tansania und Sansibar im Namen aufzunehmen, um den Anspruch zu unterstreichen, man sei DIE tansanische Luftlinie. „Das klingt wie Transsibirische Eisenbahn, russisch gesponsort, dami können wir im Tirismusbomm nicht landen!“ Mass war auf dem Bauch gelandet.
Er kriegt bei einigen saufgelagen den Moralischen und schreibt sich den Frust weg. Finanziell iast er auf diese n Auftrag auch auf die Hotel-Chose in Stonetown nicht angewiesen… Er erzählt seinem Guide, seinem Fahrer die geschichte der Massai-Massage Schuhe und ..