Wie bitte? Bis Mitte der 70er waren doch die meisten Opfer der Berufsverbote, des Radikalen-Erlasses Mitglieder der DKP!? Ja, das stimmt. Aber die Aussage des Titels stimmt spätestens ab Mitte der 1970er auch. Die alte Version des Berufsverbotes hatte in den späten 60ern und den 70ern erheblichen Flurschaden in den Vor- und Kindergärten der SPD angerichtet und viele Jusos, und bislang recht handzahme Mitglieder des ursprünglich gegen den linksradikal gewordenen SDS gegründeten SHB nach weiter links gedrückt.
links unten im Polizeigriff der Sohn des HR-Intendanten Prof. Kadelbach (SPD), damals noch USSB/AUSS-Aktivist (Unabhängiger Sozialistischer Schüler Bund/ Aktionszentrum unabhängiger und sozialistischer Schüler) – rechts daneben im Griff Herbert Wehners die Tochter des Frankfurter Polizeipräsidenten Littmann (SPD), der sich um die politische Säuberung Frankfurts vor, während und nach dem KPD-Verbot sehr verdient gemacht hat. Die Tochter war auch Mitglied in den SDS-Tochter-unternehmen der Unabhängigen sozialistischen Schülerorganisationen. Fotomontage/Collage HaBE 1969
In vielen Universitätsstädten war kaum noch ein inhaltlich-politischer Unterschied zwischen dem Sozialdemokratischen Hochschul Bund (SHB) und dem Studentenbund der DKP, dem MSB Spartakus zu bemerken. Auf diesem Hintergrund kam das Eingeständnis Willy Brandts zustande, dass das Berufsverbot ein Irrtum gewesen sei. Damit meinte der Mann, der mit der Verabschiedung der Notstandsgesetze „Mehr Demokratie wagen“ wollte, aber lediglich die alte Form der Berufsverbote – mit den für die SPD so ärgerlichen Kollateralschäden in ihren Nachwuchsorganisationen einerseits,
andrerseits die für die Regierung so peinlichen Prozesse gegen einzelne Berufsverbote vor dem Europäischen Gerichtshof in Straßburg. Beides sollte zukünftig vermieden werden, nicht mehr möglich sein. Dazu brauchte man eine Reform der Berufsverbote, die präziser gezielt wirken und eine Solidarisierung mit den Opfern weitgehend unmöglich machen sollten. Eines der zentralen Mittel für ein solcherart reformiertes Berufsverbot waren die in den Gewerkschaften des DGB 1973 durchgesetzten Unvereinbarkeitsbeschlüsse. Besonders in den Gewerkschaften der systemrelevanten Bereiche: Chemie, Energie und Bergbau, Metall-/Schwerindustrie, Schiffbau, öffentliche Dienste, Medien.
Worum es einigen DKP-Mitgliedern mit ihrer Beihilfe zum Berufsverbot ging, sollen sie gefälligst selbst erklären. Vermutlich ging es um Mehreres: Beseitigung der linksradikalen Schmuddelkonkurrenten, die -so Rolf Knecht, der Konzernbetriebsratsvorsizende von Honeywell- so weit links waren, „dass sie rechts wieder zum Vorschein“ kamen.
Das bestätigte sich nicht nur bei Figuren wie der Allzweck-Dienstwaffe Horst Mahler sondern auch beim Hofstaat Josef Fischers oder solchen Schießbudenfiguren wie Cohn-Bendit, Kuhn, von Braunbehrens, Schmierer, Hager, Kretschmann & Co.
Ging es den DKP-Berufsverbotshelfern vielleicht auch darum, sich bei den sozialdemokratisch dominierten Gewerkschaftsspitzen als zuverlässig & verfassungskonform anzudienen und so die DKP-Positionen in Gewerkschaften und Betrieben zu halten ? Vielleicht sollte man dazu das Orakel von Delphi befragen oder den morgendlichen Kaffeesatz.
Ein recht sicheres Indiz für die Beweggründe vieler DKP-„Berufsverbotshelfer“ lieferte der „Chef“ des Vertrauensleute-Körpers bei der FRAPORT-Vorgängerin FAG, Kurt Weber, der mich im Auftrag der VVN 1968 an meinem Helden-Bett im Krankenhaus besuchte (dort lag ich nach dem mich die Polizei am 12. Februar bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg vom Vordach des Zürichhochhauses geworfen hatte mit beiderseits zertrümmertemn Sprunggelenken), Er versorgte mich dort mit Lesestoff u.a. mit dem Roman „Als der Stahl gehärtet wurde“. und ermahnte mich väterlich: „Nur die Schwarz-Rot-Goldene Fahne hättest Du nicht runterreißen dürfen!“. Meine Antwort: „Ich wollte die nur auf Halbmast setzen!“ ließ er nicht gelten.
Der ehrenamtliche ÖTV-Funktionär, DKP- & VVN-Mitglied, Mitglied des Landesvorstandes der ÖTV-Hessen, Kurt Weber votierte ca. 15 Jahre später in einer Kampfabstimmung nach heftigster Debatte gegen eine hauchdünne Kontra-Mehrheit für die Flughafenerweiterung mit der Startbahn West und plädierte in diesem Zusammenhang gleichzeitig für einen Ausschluss Alexander Schubarts aus der ÖTV und damit auch indirekt für dessen Berufsverbot. Mit seinem Votieren im Sinne der Mehrheit der ÖTV-Mitglieder am Frankfurter Flughafen, vertrat er nicht nur deren (etwas kurz gedachte) Interessen sondern sicherte auch seine Position in der FAG für kommende Notstands- und Kriegslagen. Als er dann später die Demonstrationen und Kundgebungen gegen der Überfall auf den Irak unterstützte, bei denen Karl-Heinz Jungmann, der hessische ÖTV-Vorsitzende
gemeinsam mit (dem späteren Jugoslawien Zerstörer) Josef Fischer vor dem USAREUR-Kommando im IG-Farben-Haus (der heutigen neuen Goethe-Uni) gegen diesen Überfall sprachen, war ich zunächst etwas erstaunt. Dann dachte ich daran, dass mein Onkel, der Oberstleutnant im Generalstab, Paul Gaethgens, der Quartiermeister des Nord-Atlantik-Walles in Norwegen Opfer des norwegischen Widerstandes wurde und wie dieser Widerstand organisiert wurde: norwegische Kommunisten traten in die faschistischen Organisationen ein, aus denen die Deutsche Besatzung aus Sicherheitserwägungen u.a. das Bodenpersonal der Luftwaffenstützpunkte rekrutierte und diese Arbeit nicht durch Zwangsarbeiter machen ließ. Durch die Manipulation am Höhenmesser seiner JU52 prallte Oberstleutnant Paul Gaethgens zusammen mit hochrangigen Vertretern, Ingenieuren und Wissenschaftlern der Organisation Todt im Rondane-Gebirge an eine Felswand.
Alle Passagiere und die Mannschaft dieser JU52, deren Trümmer und der Rumpf noch heute als Anti-Kriegs-Mahnmal im Rondane-Gebirge stehen, kamen dabei ums Leben.
Für den Ausbau der U-Boothäfen und der unterirdischen Luftwaffen-Hangars an der norwegischen Küste war das ein schwerer Rückschlag. Der Generalstab verlor einen seiner fähigsten Offiziere. Dieser Anschlag hat so den Krieg erheblich verkürzt und damit unzählige Menschenleben gerettet.
Was zu dieser Geschichte passt wie die Faust aufs Auge, sind Berichte aus Hanau über die dortigen Übertritte etlicher Kommunisten in die SA. In einer Kneipe in der Rosenstraße mit den Spitznamen „Das kleine Parlament“ trafen sich vor der 33er Machtübergabe alle linken politischen Himmelsrichtungen. Als dann auch Leute in SA- Stiefeln auftauchten, die bis vor Kurzem noch die Uniform des Rotfrontkämpferbundes getragen hatten, wurden sie zur Rede gestellt, bevor sie rausflogen: „Ei, isch muss hald aach on moi Kinner denke unn do gibts Klamotte un Esse un Awweid…“ Wieviele im Parteiauftrag die SA unterwanderten, hat niemand nachgezählt. Aber die Unterwanderung reichte manchmal sogar bis in die Wachmannschaften der KZs.
ZURÜCK ZU DEN BERUFSVERBOTEN:
Die neuen Berufsverbots-Verfahren sollten unterscheiden zwischen (K-)Parteileichen und aktiven Mitgliedern, auch zwischen linken Oragnisationen, die sich zumindest verbal auf den Boden der Verfassung stellen und solchen, die das nicht tun oder gar die Verfassung ablehnen und vorgeben eine Revolution anzustreben zur Errichtung einer Diktatur des Proletariats. Es soll exemplarisch eingeschüchtert werden, sensible strategisch wichtige Infrastruktur-Bereiche wie Rundfunk, Post, Bahn, Flugplätze, Häfen, Straßenmeistereien, Feuerwehren, Polizei und Bundeswehr etc. sollen von zu kämpferischen Gewerkschaftern und Kommunisten (beides oft in Personalunion) freigehalten werden. (Was jetzt bei den Truppen- und Panzertransporten von Bremerhafen mit der Deutschen Bahn in Richtung russischer Grenzen von entscheidender Bedeutung ist. So hatten z.B. beim Überfall auf den Irak in der kommunistischen Gewerkschaft PAME organisierte Schauerleute im Hafen von Thessaloniki durch einen Streik die Verladung von Waffen-Nachschub blockiert.)
Einfache Mitglieder, die „sich nichts zu Schulden kommen lassen“, sind durch solche exemplarischen Berufsverbote sehr einfach ruhig zu stellen: die trügerische Einsicht macht sich breit, „wenn wir nichts tun, tut man uns nichts.“
Die heutigen Berufsverbote sind nur die Spitze eines Eisbergs besonders in den öffentlichen Diensten, der anscheinend mit dieser Spitze nichts zu tun hat: der Gutachten-Terror im Referendariat und gegen LehrerINNEN zur Anstellung zu dem die Schulleiter neben anderem bürokratischen Wust, Unternehmer/Arbeitgebergehabe und kaufmännischer Leitung des „Unternehmens Schule“ gezwungen werden, eröffnet die Möglichkeit fast völlig verdeckter Berufsverbote vermittels „Schlechtachten“. Eine lange Phase für sorgfältiges Aussortieren renitenter Kandidaten. Mehr als vier Jahre Prüfungsstress und Anpassungsprobe. Im Vergleich wirken da die alten Berufsverbote wie brutalisiertes Bauerntheater. Der Versuch der Zwangsbeugung des Rückgrates war relativ offen sicht- und so auch solidarisch besser bekämpfbar.
Doch trotz vieler Aktionen, Demonstrationen, Petitionen waren die meisten Berufsverbote nicht zu verhindern, nicht wieder rückgängig zu machen.
In einer Modellrechnung habe ich den aktuellen Schaden für mich als vom Berufsverbot 1978 betroffener Grundschullehrer bis heute hochgerechnet und bin dabei auf eine Summe von weit mehr als 500.000,- € gekommen. (siehe weiter unten)
Mit diesem Plakat empfingen die Kinder meiner Klasse in der Villa Kunterbunt 1978 meinen Nachfolger, der große Mühe hatte, ihnen zu erklären, dass er nicht für das berufsverbot verantwortlich wäre und auf meiner seite stünde. Das Foto hat mir der GEW-Kollege nach 38/39 Jahren zugeschickt.
Dieser vorläufigen Schadensmeldung ging vor 39 Jahren eine andere voraus, eine Meldung, mit der die Ausführung eines reformierten Berufsverbots begann:
die Meldung des DKP- & VVN/BdA-Mitgliedes, Klaus Poweleit, Redakteur der VVN-Zeitung „die Tat“, Mitglied des Personalrates am Hanauer Studienseminar 12 (wo ich stellvertretender PR-Vorsitzender war) an den Landesvorstand der GEW Hessen (Ludwig) und den GEW-Hauptvorstand (Frister), dass ich GEW-Briefumschläge für KBW-Aktionen benutzt hätte, ist Teil der „Begründung“ für meinen Ausschluss aus der GEW.
Tatsächlich hat mir der GEW-Bezirksverband Frankfurt einen Karton mit veralteten DIN A5 & A4-Briefumschlägen überlassen – anstatt sie in den Papiercontainer zu entsorgen- als ich 1972 in der Geschäftsstelle als Streikleitungsmitglied die abschließenden Briefe an die hessischen Lehrbeauftragten in der „Aktion Kleine Klasse“ verschickt hatte zwecks Einladung zur Urabstimmung über das Angebot des Landes, die Stunden-Honorare von 10 oder 12 DM auf 26 DM zu erhöhen, was eine Anhebung auf das Niveau der VHS-Honorare bedeutete. Ich nahm die Briefumschläge mit der aufgedruckten alten Adresse des BV mit, schwärzte die Adressen mit Filzstift und nutzte sie dann 3 oder 4 Jahre später auch für eine Einladung zu Aktionseinheits-Verhandlungen gegen die Wasser-, Abwasser und Fahrpreiserhöhungen in Hanau. Einladungen gingen auch an die DKP Hanau u.a. an Klaus Poweleit. Die Aktionseinheit wurde von der DKP boykottiert, beteiligt haben sich damals die Jusos, die GIM, die KPD/AO, die KPD/ML, der KBW, die Commissiones Obreras CCOO; das KOZ, die SPARTACISTEN, IG-DRUPA-Betriebsratsvorsitzende, IGMetall Vertrauensleute, einzelne DKP-und SDAJ-Mitglieder.
Klaus Poweleit beteiligte sich nicht, schickte aber den Einladungsbrief zusammen mit dem inkriminierten Briefumschlag an den Hessischen GEW-Landesvorstand und eine Kopie an den GEW-Hauptvorstand.
Als nächste Stufe schickten zwei GEW-Kreisvorstandsmitglieder zwei KollegINNen von rechten GEW-Flügel zum Testeinkauf der Kommunistischen Volkszeitung an den samstäglichen KBW-Infostand in der Hammerstraße, wo sie mit mir diskutierten und zu meinem Erstaunen die KVZ kauften. Diese beiden waren dann auch Kronzeugen bei der „Ausschluss-Kreismitgliederversammlung“ im Schlossgartensaal der Hanauer Stadthalle. 175 Mitglieder waren gekommen. Heftige Debatte über den Ausschluss-Antrag zweier Vorstandskollegen, offene Abstimmung: 170 dagegen, 2 dafür , 3 Enthaltungen.
Die Enthaltungs- und Ausschluss-Stimmenzahlen weiß ich noch genau, ob aber nun knapp unter oder über 170 GEW-Mitglieder im Saal waren, das weiß ich nicht mehr, das dürfte aber im GEW-Archiv noch aufzufinden sein.
Es gab eine Demonstration in Maintal-Bischofsheim mit über 500 SchülerINNEn, Eltern und KollegINNen, Betriebsräten der umliegenden Betriebe …. & Info-Veranstaltungen, Unterschritensammlungen für meine Übernahme und die Übernahme meiner Kollegin Göpfert. Altbürgermeister Krieger sagte, es sei die größte Nachkriegsdemonstration in Bischofsheim gewesen.
Ich wurde durch den LV und den HV ausgeschlossen. Der KV-Hanau hat diesen Ausschluss nie anerkannt.
Mein Berufsverbot war dann kein traditionelles, sondern zwecks Versperrung des Klageweges nach Straßburg (auch nach dem Ausschluss ohne die GEW-Rechtsschutzabteilung) wurde ich -wie viele andere KollegINNen auch- einfach „schlechtgeprüft“.
Diese Kategorie des Berufsverbotes fehlt neben Anderem in der Ausstellung.
Die Unterrichtseinheit, die damals 1978 zu einer 5 oder 6 führte (die Détails kann ich gerne nachliefern) und damit in eine Warteschleife von arbeitsamtlich prognostizierten 25 Jahren- wurde mit einem anderen Unterrichtseinheits-Thema, aber von mir absichtlich identisch strukturiert 1993 bei meiner Verbeamtung auf Lebenszeit (nach einer 3jährigen Ochsentor durch 3 parallele Seisop- Einsätze auf Honorarbasis) mit einer 1 mit Auszeichnung bewertet. Antwort von Schulamtsdirektor Emmel auf meine Fage, warum vor 15 Jahren eine 6 und heute eine 1 mit Auszeichnung? Mit einem etwas verlegenen Grinsen im Gesicht: „Sie waren halt nur 15 Jahre zu früh!“. Hartmut Emmel wußte mehr und er wusste sicher auch, warum sich sein Freund und Kollege, mein reformpädagogisch orientierter Ausbilder Neumayer das Leben nahm.
Wie hinterlistig bei dieser Form von Berufsverbot vorgegangen wurde, zeigen nicht nur die Beispiele, wo Wissenschaftler verschiedener fachlich zuständiger Fakultäten und/oder Mitglieder der hessischen Rahmenrichtlinien-Kommission die Prüfungsarbeiten mitgeschrieben und die Unterrichtseinheiten mit konzipiert hatten – in der sicheren Annahme, dass die betreffenden gewerkschaftlich und politisch aktiven (von ihnen im Vorfeld qualitätsgeprüften) Referendare „schlechtgeprüft“ werden sollten.
In meinem Fall hatte ich in den offiziellen Unterrichtsmaterialien zum Sachkunde-Unterricht schwere fachwissenschftliche und methodische Fehler entdeckt und die mit Hilfe von Kollegen, Assistenten und Profs (Physik und Pädagogik/Didaktik) untersucht.
Ich teilte der Prüfungskommidssion mit, dass ich meine Unterrichtseinheit nicht mit diesen fehlerhaften sondern mit eigenen Materialien halten würde. daruf wurde ich ultimativ dazu aufgefordert, meine UE mit den kultusministeriell genehmigten offiziellen Materialien zu halten. Ich habe mich dem gebeugt und bin so verfahren. Im anschließenden Prüfungsgespräch machte mich die Kommission nieder: „Wie können Sie es wagen, ihren Unterricht mit Materialien zu halten, von denen Sie wissen, dass sie fehlerhaft sind!“ Auf meine Prüfungsarbeit mit dem Schwerpunkt „Arbeitswelt im Grundschulunzterricht“ oder so ähnlich, kamen die herren erst gar nicht zu asprechen. Doprt hatte ich dieses Thema an Hand einer Unterrichtseinheit zur Frage „Streik und Streikforderungen“ während eines laufenden großen Streiks der IG-DruPa unter Einbeziehung beider Seiten (Unterrichtsstunden mit Betriebsräten und Arbeitgebern) besonders an der Frage der Streikforderungen fächerübergreifend behandelt: den Unterschied zwischen Festgeld- und Prozent-Forderungen am Beispiel des Taschengeldes -Rechnen, Befragung von Streikenden und Unternehmern, Bertriebsbesichtigungen – und schriftlich darüber berichten (Reportage) , Druckverfahren (Herstellung einer eigenen Zeitung) , Geschichte der Druckkunst, Lieder zum Thema, gedruckte Musik (oder wie konnte schon vor 300 Jahren ohne Radio, Telefon, Schallplatten und Tonband ein Chinese wissen, wie in Deutschland musiziert wird) …. und das alles in einer dritten Klasse. …. Da ich aus der Arbeit im Praxisbezogegen Studiengang bei Prof. Richard Mayer und in dem von ihm begleiteten Einsatz in der „Aktion Kleine Klasse“ reihenweise strukturell sehr ähnliche UE gemacht hatte, war das für mich kein Neuland und es war erfolgreich in der Grundschule am Biedenkopfer Weg in FFM-Rödelheim u.a. in den Klassen von Renate Stubenrauch und Hans Härterich erprobt. Die UE „Bau eines Spielhauses“ und das Lied vom „Baggerführer Willibald“ wurde neben dem emanzipatorischen Unterricht von Renate Stubenrauch dann von der hessischen CDU 1971 oder 72 zum Anlass für den Versuch genommen, Renate Stubenrauch, Hans Härterich und mich aus dem Schuldienst zu entfernen. Wegen des starken Rückhalts bei den Elttern im Stadtteil, bei den Belegschaften verschiedener Betriebe im Umkreis ist es der CDU trotz ihres Einsatzes von Spitzeln, gekauften Zeugen, Rufmord, trotz der medialen Hetze (BILD, WELT, QUICK, FAZ, FNP, usw…) nicht gelungen. Der Presse wurden mit Zoom geschossenen Bilder vorgelegt, die mich auf dem Schulhof mit Kindern am „Reck“ des Klettergerüstes zeigten, wie ich einem Mädchen beim Um- oder Aufschwung helfe. indem ich seinen Po anschubse. Das Bild zeigt das Mädchen mit fatterndem Röckchen, Unterhose und meine Hand an seinem Po … und dahinter stehen die anderen Kinder bereits Schlange.
Heute würde man mir auch noch Kinderpornos unterschieben
Die 13 Jahre meines defacto Berufsverbotes habe ich dann als Bauarbeiter, Sanitärmonteur, Werbetexter &-Grafiker, Bürokaufmann, Buchhalter, arbeitsloser Sozial-Winterbrandbeihilfe-Empfänger, Messebauer, Packer, Lkw-Fahrer im Schichtbetrieb, angelernter Speditionskaufmann, Lagerist, Erwachsenenbildner, ab 1980 ÖTV-Mitglied, (nicht freigestellter) Betriebsratsvorsitzender, ÖTV-LaVo-Mitglied mit zahlreichen ehrenamtlichen Nebenberufen möglichst unterhaltsam gestaltet.. und das als öffentlich-unrechtlich Schwerbehinderter (Fußgelenkzertrümmerung beiderseits, 4 Schädelbruche & Gehirnerschütterungen, Leistenquetschungen durch polizeiliche Behandlung bei Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg 1968, gegen NPD-Parteitage (zusammen mit Ellen Weber, Emil Carlebach, Kurt Trautmann danach angeklagt wegen schwerem Land- und Hausfriedensbruch & Widerstand gegen die Staatsgewalt) 1967 & 1978 usw …. Schwerste Misshandlungen nach der Festnahme vor dem Kaufhaus-Brandstifter-Prozess, erst im Keller des Frankfurter Landgerichtes und dann in einer Zelle im Klapperfeld (unter Vermeidung von Schlägen ins Gesicht, weil die erkennungsdienstliche Behandlung im Polizeipräsidium in der Friedrich-Ebert-Allee noch bevorstand und dabei keine Verletzungen dokumentiert werden sollten. Verweigerung ärztlicher Behandlung.
Die Kollegen vom 18.K. dem politischen Kommissariat hatten bereits 1969/70 Fotos aller BundesVorstandsmitglieder des AUSS (Aktionszentrum Unabhängiger Schülerinnen und Schüler) u.a. Helmut Theiss, Christa Appel, Reinhard Kahl, Hartmut Barth) an den STERN gegeben zur Bebilderung der Titelstory „Frankfurt, Hochburg des Schwerstkriminalität“. – auch diese Story befindet sich in meinen Akten …
Diese neue Berufsverbots-Methode -nach dem Eingeständnis Willy Brandts, die Berufsverbote seien ein Irrtum gewesen- wurde als besser handhabbare Methode angewendet -ohne dass da schlapphütige Anhörungen stattfanden und finden und der eigene Nahcwuchs nach links gedrängt wird. Diese Methode wird heute noch angewendet gegen zu aktive GEW.KollegINNen und oder (noch) nicht GEW- aber zu wenig anpassungswillige KollegINNen. Heute geht der Datenaustausch über Kandidaten in Sekundenschnelle, da braucht es keine Regelanfragen und Verhöre in staubigen Archivkellern und muffigen Dienstzimmern.. Was deutsche Dienste noch nicht haben, holen sie sich beim großen Bruder. Und kaum einer merkt was davon. Und wer so was trotzalledem behauptet, der ist reif für die Anstalt und die Verschwörungstheoretiker-Dreckecke: Wie sagten einst Helmut Schmidt und Innenminister Friedrich:
Helmut Schmidt (SPD):”Berufsverbote hat es bei uns nie gegeben”
(wie man sieht, Große Koalitionen gab es schon öfter :-O))
Das macht neben der Schwesig’schen Erwägung der Wiederanwendung von Berufsverboten die Frage äußerst aktuell. Die entwürdigende, rückgradbrechende Begutachtungsphase bei den Refrendaren und den BzA, Beamten auf Probe ist ein solcher „reformierter“ Ausfluss der Berufsverbotspraxis. Dieses Mal aber ohne die lästigen Kollateralschäden, wo man in den 60ern und 70ern und 80ern alles links von der SPD verprellte, den eigenen Nachwuchs abschreckte und sogar weiter nach links schob.
Es muss eine Untersuchung über die Dunkelziffern gemacht werden. Als sicherste Methode wird sich die Nachforschung in den Archiven der GEW-Gliederungen erweisen, denn als erstes kamen bei allen linken Nicht-DKP-Mitgliedern die Ausschlüsse aus den Gewerkschaften des DGB noch vor den klassischen oder defakto-Berufsverboten durch „Schlechtprüfung“.. Hier muss die Untersuchung auch die ÖTV-Archive miteinbeziehen.
Es muss auch untersucht werden, welche besonders stark gewerkschaftlich aktiven Referendare, Lehrer zur Anstellung die zweite Staatsprüfung nicht geschafft haben und/oder bei der Verbeamtung auf Lebenszeit mit ihren Unterrichtseinheiten scheiterten …
Mir sind mindestens zwei Fälle bekannt, wo Wissenschaftler verschiedener fachlich zuständiger Fakultäten und/oder Mitglieder der hessischen Rahmenrichtlinien-Kommission die Prüfungsarbeiten mitgeschrieben und die Unterrichtseinheiten mit konzipiert hatten – in der sicheren Annahme, dass die betreffenden gewerkschaftlich und politisch aktiven (von ihnen im Vorfeld qualitätsgeprüften) Referendare „schlechtgeprüft“ werden sollten.
Für Erich Frister und den Kollegen Ludwig gab es noch einen weiteren einen Extra-Grund für meinen GEW-Ausschluss:
Bei der Streikkundgebung der hessischen GEW in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle 1976 mit rund 6000 TeilnehmerINNEn forderte der Bezirksverband Frankfurt unterstützt von Offenbach und Darmstadt sowie dem Kreisverband Hanau den Vortrag des Streikliedes „In Hamburg haben sich fünf Refrendare ins Fensterkreuz gehenkt, das hat sie Zahl der arbeitslosen Lehrer um ne viertel Promille gesenkt“.
Die Wut kochte gerade über die Brutalität eines oder zweier Seminarleiter in Offenbach und Frankfurt, die zu Selbstmorden geführt hatten. Ein weiteres Opfer dieser Menschenquäler erkrankte an Krebs und starb in kürzester Zeit daran. Bei seiner Beerdigung konnte ich die Menschen in der Kirche auf dem Friedhof nicht mehr zählen, draußen warteten noch Hunderte. Als der Seminarleiter es wagte, eine Trauerrede zu halten, wurden „Heuchler“-Rufe laut und erhielten Beifall.
Erich Frister und der hessische GEW-Vorsitzende Ludwig (der später zur Belohnung für seine eifrige Ausschlussarbeit den Posten des Gießener Regierungspräsidenten erhielt) verboten den Vortrag des Liedes, es gab eine kleine Rangelei um die Mikrofone, durch die Frankfurter BV-Vorstandsmitglieder (Volker Dingeldey, der Schulleiter des Elisabethen-Gymnasiums, Klaus Knöss u.a.) den Saal über diesen Vorgang informieren und eine Abstimmung herbeiführen wollten. Ordnungskräfte verhinderten das – aber es gelang mir mit Unterstützung der Frankfurter KollegINNen und meiner berüchtigten „megafon-artigen Stimme“
„der Lautsprecher“ bei der Verleihung des Adorno-Preises an Judith Butler vor und in der Paulskirche
zunächst einen Teil des Saales zu informieren, bat laut um Ruhe, dieser Ruheruf ging durch den Saal. Dann erklärte ich gegen die Störversuche von oben den Vorgang und es kam zu einer etwas chaotischen Abstimmung, der Saal beruhigte sich nach einigen Aufforderungen, ich nahm die Gitarre und legte los. Da der BV Frankfurt, der Kreis- und Stadtverband Offenbach und der Hanauer Kreisverband das Lied fast auswendig kannten, sangen gleich einige Hundert KollegINNen mit. Und bei den Refrains waren es dann schon ein paar Tausend.
Dagegen kamen Erich Frister und Ludwig auch mit ihrer Lautsprecheranlage nicht mehr an. Das haben sie mir nie verziehen.
Und das könnte bei meinem Ausschluss aus der GEW durchaus auch eine Rolle gespielt haben.
Hier folgt das Streiklied von 1976
Zum ersten Streik der GEW, vorgetragen bei der Streikkundgebung in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle gegen den Willen des damaligen hessischen GEW-Vorsitzenden Ludwig, der zwei Jahre später zum Regierungspräsidenten in Giessen ernannt wurde. Der Vortrag dieses Liedes wurde trotz des Verbotes (u.a. durch den Bundesvorsitzenden Erich Frister) und der verweigerten Lautsprecheranlage möglich, weil einige hundert Lehrerinnen aus dem Main-Kinzig-Kreis und aus Frankfurt es bei vorbereitenden Versammlungen bereits kräftig geübt hatten und es dann in Wiesbaden gemeinsam mit geballter Wut gegen die Tribüne brüllten.
(Melodie “Kippestecher-Blues”: “Babbe, gugg, do vorne leit e Kibbe….)
In Hamburg haben sich fünf Referendare
ins Fensterkreuz gehängt,
das hat die Zahl der arbeitslosen Lehrer
um ne viertel Promille gesenkt
Wenn zwanzigtausend auf der Straße liegen,
nutzt der Staat die Gelegenheit,
zwingt die Kollegen, die ne Stelle haben
zu unbezahlter Mehrarbeit
Refr.: Der Unterricht fällt aus
die Klassen sind zu groß
20 000 Lehrer sind arbeitslos
da hilft kein Strick
kein Verhandlungstrick
Kollegen, da hilft uns nur der Streik
Die Herren von den Parlamentsparteien
erzählen uns die Kassen wärn leer
doch wo nehmen sich diese Schmarotzer
ihre fetten Diäten her?
Mit Steuern schröpft der Staat die Löhne
und weil im Sparprogramm fürs Kapital was fehlt,
wird an Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen
gespart und keiner eingestellt.
Refr.: Der Unterricht fällt aus..
Um die Schüler und die Eltern zu beruhigen
führt der Staat Dreiviertel-Stellen ein
und er stellt dich aus sozialer Verpflichtung
noch vor der Wahl als Billiglehrer ein
Nach der Wahl kriegst du gekündigt
denn du wirst nur provisorisch eingestellt
Wie fordern gleichen Lohn und gleiche Rechte
wir fordern Arbeitslosengeld
Refr.:..
Kollegen, nur mit der Gewerkschaft
und gegen das Beamtenrecht
werden wir das Ziel erreichen
alleine nicht und nicht als Knecht
Wir solln uns gegenseitig unterwürfig prügeln
um die Stellen, um jede Mark
doch der Staat hat sich verrechnet
gemeinsam sind wir stark.
Refr.:…..
Spätestens nach diesem offensichtlich gewerkschftsfeindlichen Lied war mein Ausschluss aus der GEW auf der obersten Etage bereits beschlossene Sache.
Der letzte Rest kommt noch später…
Wenn das Schwören auf die Verfassung, das Grundgesetz nicht reicht, dann schafft man eine nirgends festgeschriebene “freiheitlich demokratische Grundordnung” und kann dann willkürlich bestimmen, wer wie und wo dagegen verstößt. Und keiner kann sagen, dass er das nicht tut, denn nirgends steht sie geschrieben…. wie war das noch mit Geßlers Hut und Wilhelm Tell ?
http://www.barth-engelbart.de/?p=1176
40 Jahre Berufsverbot
HaBE: nicht nur 350.000 € Verlust gehabt –
bis heute sind es über eine Halbe Millionen EURO
Eine fast unendliche Geschichte, denn in 10 Jahren wird sich der Verlust auf über eine Million EURO summiert haben
Veröffentlicht am 10. Januar 2012 von Hartmut Barth-Engelbart
In der Nachtschicht auch für die Nachgeborenen geschrieben: (Rechtschreibfehler werden später korrigiert)
Vorbemerkung: Mit dafür verantwortlich ist der ehemalige hessische GEW-Vorsitzende Ludwig und einige Andere mehr vom A bis Z vom Frankfurter/Hanauer Arbeitsamt, BfA, vom ExVVN-TAT-Redakteur übers Hanauer Sozialamt bis hin zum ZK des KBW bzw was davon sich ins AA retten konnte oder in die besseren Vorzimmer des Kaput-Baals, wo die Pontos, Herrhausens und Ackermänner , die Trichets und Trichines und andere wie die Maden im Speckgürtel als oberste KammerdienerINNEN sitzen. Für Wulff und andere Schoß- oder Kettenhunde steht da nur ein Schild: Wir dürfen nicht hinein. Arme Schweine, arme Hunde, es ist zum Heulen.
Den folgend entwickelten Millionen-Verlust muss man mit mindestens 15.000 Fällen multiplizieren, um die Größenordnung erahnen zu können. Die Herren wissen ziemlich genau aus eigener Erfahrung im Ausbeuten und Arbeitslosenzerwalten, dass Armut noch erheblich erblicher ist als Reichtum….
Es kommt ungefähr eine infaltionsbereinigte Verlustsumme von 15.000.000.000,-€ heraus. In Worten 15 Milliarden EURO in Werten noch vor der jüngsten Finanzkapitalkrise, die jetzt auch noch die übriggebliebenen Hungerrenten entwertet.
Es gab über 11 000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2 200 Disziplinarverfahren, 1 250 Ablehnungen von Bewerbungen und 265 Entlassungen. Im Portal www.berufsverbote.de heißt es dazu weiter: “Der „Radikalenerlass“ führte zum faktischen Berufsverbot für Tausende von Menschen, die als Lehrerinnen und Lehrer, in der Sozialarbeit, in der Briefzustellung, als Lokführer oder in der Rechtspflege tätig waren oder sich auf solche Berufe vorbereiteten und bewarben. Bis weit in die 80er Jahre vergiftete die staatlich betriebene Jagd auf vermeintliche „Radikale“ das politische Klima. Der „Radikalenerlass“ diente der Einschüchterung, nicht nur der aktiven Linken. Die existentielle Bedrohung durch die Verweigerung des erlernten oder bereits ausgeübten Berufes war eine Maßnahme der Unterdrückung außerparlamentarischer Bewegungen insgesamt. Statt Zivilcourage wurde Duckmäusertum gefördert. ..”
Die aktuelle Ausgabe des hessischen GEW-ZenralOrkanes HLZ (Hessische LehrerINNEN -Zeitung) finde ich als ehemaliger Unteroffiziers-Zwangsausbilder und Kriegsdienstverweigerer bei der Bundeswehr sehr mutig und eigentlich seit Langem überfällig.
Angesichts der mörderischen Rekrutierungsanstrengungen der Bundeswehr bereits in Grundschulen, wird es höchste Zeit, dagegen Stellung zu beziehen, um Mal im militärischen Jargon zu bleiben. Die Bad Reichenhaller Gebirgsjäger haben Grundschüler in einem zerstörten Miniatur-“Klein Mitrovica” mit Gewehren Häuserkampf üben lassen.(“Klein-Mitrovica” benannt nach der jugoslawischen Kleinstadt Mitrovica, die in den End-90ern zum dritten mal von Deutschem Militär angegriffen und verwüstet wurde, zumindet unter deutscher Beteiligung (Zieldatenerfassung und Übermittlung ((((im idyllischen NeuStrelitz wurden und werden die daten it-militärisch bearbeitet, völlig unblutig und ohne ZinksargRisiko, leider ohnen Auslands- und Gefahrenzulage, aber das kommt eventuell noch, wenn es auch hier etwas gefährlicher werden sollte..)))), AWACS-Überwachung und Feuerleitung / Leitplanung usw…).
Geärgert habe ich mich aber trotz der guten Artikel, weil der Redaktion bekannt gewesen sein muss, dass ich zum Thema bereits seit über 45 Jahren schreibe und male, zeichne, fotografiere, montiere: Theaterstücke, Lieder, Gedichte, Romane, Kinderbücher, Plakate, Karrikaturen, Fotomontagen. Besonders habe ich die HLZ und die Hessische GEW insgesamt von meinem aktuellen BlueSingTalKaBarett-Programm informiert : “Neue Helden braucht das Land” in dem es zentral um die Rekrutierung für die ProfiKillerStruktur der “Berufsarmee Bundeswehr”” geht, immer im Bezug auf die Historie und die aktuellen Kriegseinsätze nach Außen wie nach Innen.
Teile dieses Programmes hätte ich gerne für die aktuelle Nummer der HLZ zur Verfügung gestellt, bzw. habe ich das seit Monaten getan, denn ich habe die Redaktion immer über den neuesten Stand des Programmes und die Auftritts-Daten informiert. Der nächste Auftritt kommt im Bücherfrühling in Quedlinburg, der jüngste war mit Ausschnitten bei der Freidenkern in Offenbach, zuvor im November in Burgholzhausen im historischen Rathaus und im August zusammen mit Klaus dem Geiger bei der Verleihung des Aachener Friedenspreises an die Tübinger Informationsstelle Militarisierung “IMI” und an Jürgen Grässlin von der “Aktion Aufschrei” gegen Rüstungsexporte.
Davon war die HLZ informiert und hätte bei der Vorbereitung dieser Ausgabe auf Texte von mir zurückgreifen können. Nun, hat sie halt nicht. Schwamm drüber…
Was mich aber echt fuchsig macht, ist die Kombination eines viertelseitigen Artikels über “40 Jahre Berufsverbot” auf Seite 6 mit einer sechstelseitigen bebilderten Meldung auf seite 5 über “GEW Hanau ehrt Mitglieder” . Bei dieser Mitglieder-Ehrung wurde ich zusammen mit 57 Anderen für 40 Jahre (und mehr) Mitgliedschaft geehrt: (AjLE – Mitglied im Landesvorstand, Vertrauensmann, stellvertretender Personalratsvorsitzender, Mitglied der Streikleitung der Lehrbeauftragten 1971/72 usw… wurde aus zeitgründen nicht alles breitgetreten.).
Dabei wurde mein Berufsverbot zwar erwähnt, verschwiegen wurde jedoch die aktive Rolle sowohl Erich Fristers als auch das besonders nachdrückliche auf Ausschluss-und Berufsverbot-Drängen des hessischen GEW-Vorsitzenden Ludwig, der wenige Monate nach meinem Berufsverbot zum Regierungspräsidenten von Giessen auf die Arbeitgeberseite auf- und umsteigen durfte.
Auch im historischen Rückblick wurde mit keinem Nebensatz, nicht einer Silbe erwähnt, dass sich an diesen Berufsverboten Vorstandsriegen der hessischen und wohl auch der GEW in anderen Bundesländern beteiligt haben. Gewerkschaftsausschlüsse waren in der Regel die Einleitungen zum Berufsverbot. Konkret hieß das in meinem Fall, dass der Hessische GEW-Vorsitzende dafür gesorgt hat, dass ich über drei Jahre arbeitslos ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld war, dass ich Hilfsarbeiterjobs mit einem Viertel bis Drittel meines Grundschullehrergehaltes annehmen musste und das für mich über 13 Jahre einen Verlust von über 350.000 DM bzw EURO brachte. Von den Quälereien des Arbeitsamtes und des Hanauer Sozialamtes könnte ich hier mehr als drei Romane erzählen: Verweigerunfg des Fahrgeldes zur Umschulung nach Frankfurt, Schwarzarbeitseinsatz durch die Umschulungs-Handelsschule Schläger, die mich während der Unterrichtszeit für 20 DM Stundenlohn als Aushilfslehrer für Deutsch, Mathe, Politik und Wirtschaft einsetzte und meine Entfernung aus der Umschulung betrieb, als ich begann, eine Umschülervertretung aufzubauen und den Lehrern dabei half einen Betriebrat zu gründen. Die Handelschule Schläger meldete damals an einen zuständigen Arbeitsamts-Abteilungsleiter Cezanne meine für sie geleisteten Schwarzarbeitsstunden als Nichterscheinen zum Unterricht und der werte Herr verweigerte mir wegen der Gefahr des Nichterreichens des Umschulungszieles die weitere Teilnahme und jegliche Zahlungen. Unterschriften-Sammlungen der von mir mitaufgebauten Umschülervertretung für meine weitere Umschulung unter Umschülern und Lehrern, offene Briefe an den Herrn Cezanne blieben zunächst erfolglos. Der Betriebsrat bei der Handelsschule Schläger wurde jedoch auch gegen den Widerstand von zur Schulleitung hochgekauften Realo-GRÜNEN gegründet. In einem über 4 Jahre andauernden Arbeitsgerichtsverfahren musste mir das Arbeitsamt dann wieder eine Umschulung anbieten, worauf ich aber als mittlerweile “übertariflich bezahlter” Tarifeur trotz des “Sieges” in diesem Verfahren verzichtete. Ich wollte nicht wieder mit Hilfe des Arbeitsamtes arbeitslos werden. Mittlerweile bildete ich als angelernter Speditionskaufmann schon Lehrlinge aus, schreib mit NaxchtschichtsKollegINNen Lieder zur Lage im Betrieb und im Land, machte Untersuchungen zusammen mit Kollegen über die uswirkungen von Nacht-, Schicht-, Vollcontischichtarbeit usw.. bei Speditionen, bei der DUNLOP , schreib darüber Artikel-Serien unter Pseudonym in der Neuen Hanauer Zeitung…bereitete Speditionskaufleute auf ihr IHK-Aufstiegsprüfungen zum SpeditionsFachwirt vor, war Betriebsratsvorsitzender als Tarifeur, Lagervorarbeiter und Nahverkehrskutscher, Kassierer, Akquisiteur, berechnete und bewies mit Kollegen die Unmöglichkeit der Versorgung der Westberliner Bevölkerung durch die sagenhafte Luftbrücke und entlarvte sie als Propagandamärchen und nur schlecht getarntes Militärunternehmen zum Ausbau des westallierten Brückenkopfes. … Als ÖTV-LaVo-Mitglied und BR-Vorsitzender war ich auch Mitglied der Prüfungskommission der IHK Frankfurt als Arbeitnehmervertreterder Hessischen ÖTV .
Die Stadt Hanau ließ mich fast erfrieren, wegen angeblich leerer Kassen
Eine Mitarbeiterin wurde deshalb entlassen, weil sie diese Vorgänge auf dem städtischen Sozialamt öffentlich machte. Auch ihr sei hiermit noch mal gedankt – genauso wie jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: ” Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, “Sie als Akademiker wissen doch, dass wier pleite sind!”, dann musst du übern Tresengreifen, ihn am Schlips an dich ranziehenund sagen, Wenn nicht in fünf Minuten das Gelsd da ist , dann bibts rote Ohren!” ….
Das Hanauer Sozialamt verweigerte mir in den bitterkalten Wintern 1978/79/80 regelmäßig die Winterbrandbeihilfe, was nur deshalb nicht zu Erfrierungen führte, weil mich Nachbarn in der Lamboystraße unter der hand mit Kohle versorgten, mich zum warm Duschen in die Wohnung holten und ich über Jahre mit Abfallholz und Pappe heizte. Ernährungsgrundlage waren Penny-Wurst und Käsereste, Altobst und Gemüse nach Ladenschluss, ALDI-Spagetti und Salz. Mit dieser Grundlage 14 Stunden-Arbeitstage auf der baustelle , in der Chemischen Industrie … in Speditionen als Hilfsarbeiter durchzuhalten, das war schon eine schöne Herausforderung, würde Christian Wulff sagen. Die Brandbeihilfenwverweigerer erhielten für jede Einsparung bei denleistungen Erfolgsprämien, sog. Kopf-Fall-Gelder und bessere Aufstiegschancen in der Stadtverwaltung. Den hilfreichen Nachbarn aus allen Berufsbereichen vom Dachdecker bis zum Dunlopillo-Arbeiter, zur Reifenbäckerin bei Dunlop.. habe ich heute noch zu danken. Ich durfte nicht nur ihren Kindern nachhilfe geben, nein, später hatte ich die und die Enkel wieder in der Gebeschusschule und der Anne-Frank-Schule als SchülerINNEN und Chorkinder… die Eltern wussten immer, wem sie iihre Kinder anvertrauen konnten… Das machte einen Teil der Verluste zumindest ideell wett.
Den LamboyanerINNEn sei hier noch mal gedankt – auch jenen Arbeitslosen, die mir dann doch noch zur Winterbrandbeihilfe verhalfen: ” Du machst das verkehrt. Wenn der Dir sagt, “Sie als Akademiker wissen doch, dass wir pleite sind!”, dann musst du übern Tresen greifen, ihn am Schlips an dich ranziehen und sagen: Wenn nicht in fünf Minuten das Gelsd da ist , dann gibts rote Ohren!” Beim nächsten Antragstermin habe ich es dann doch etwas anders gemacht: “Also, die Leute da draußen haben mit gesagt .. aber ich bicn Akademiker und mache das nicht. Aber wenn icn 5 Minuten das geld nicht vor mir liegt, soll ich einfach Pfeifen und dann…” Dann lag die Winterbranbdbeihilfe plötzlich aus leerer Kasse doch vor mir. So einfach ewar das Mal. Heute haben sie sich einige von denen draußen für Dumpinglohn alas Security gekauft, die schieben Wachdienst bei AQA und den anderen Arbeitsagenturen und flüstern einem höchsten noch zu, “nach feierabend in der xy-Kneipe, da können wir reden!” So einfach ist das heute…
Aber das ist ja alles schon verjährt.. und heute mit 100%iger Sicherheit alles gaaanz anders… Die Geschichte, wie zweit Stadträte Rot sahen und mich unbedingt ins Gefängnis bringen wollten zusätzlich zum Berufsverbot. will ich hier jetzt nicht noch als Sahnehäubchen draufpacken. Is aber auch ein Abendfüllender Spielfilm…
HaBE-Verlust durch Berufsverbot bis heute 530.000 .. über eine halbe Millionen EURO
HaBE Verlust durch Berufsverbot bis 2006: rund 350.000 EURO & bis 2012 durch Berufsverbot gesenkte Rente noch Mal ein Verlust von 180.000 EURO. Das heißt bis heute bedeutet das Berufsverbot für mich und meine Familie ein Verlust von über einer halben Millionen EURO
Ironie des “Schiksals”.
Der Mensch, der mich als KBWler mit ZK-Direktive im deutschen Herbst solchermaßen verproletarisierte, saß bereits fünf Jahre nach meinem Berufsverbot wie viele seiner OberetagenGenossen im ThinkTank des erst hessischen Umwelt- und dann Bundes-Außenministers Fischer und arbeitet heute für Westerwelle, der ihn von Steinmeier übernommen hat. Und dieser Mensch, Hans-Gerhard (Joscha) Schmierer, sorgt aktuell auch mit dafür, dass die Bundeswehr jetzt nicht nur in deutsche Kindergärten und Grundschulen, Haupt-, Real-, Sonder- & Gesamtschulen und in Gymnasien kommt, sondern auch in solche jugoslawische, somalische, afghanische, libysche, syrische, und das jeweils mit robustmandatenten Boden- oder Luftschlägen und später dann zum Kreditanstaltfinanzierten HochTief-Wiederaufbau und zur “Entschädigung” ..obwohl ? für Kundus gibts wohl nix… geht ja auch nicht, wenn da jeder käme, wo wir zur Freiheit bombardieren …
Also, ich kann diese Sache nicht so locker sehen. Mit den 350.000 DM/EURO hätte ich mir ne Villa kaufen können wie der Wulff oder wie der ExRegierungspräsident Ludwig von Giessen. Hätte ich aber garnicht wollen. Ich wollte mit Kindern und Jugendlichen arbeiten !!
Mal abgesehen davon, dass die Meldung zum Berufsverbot weder die tatsächlichen materiellen Verluste/Schäden auflistet noch die psychischen Verletzungen schildert, zählt sie nicht einmal die verschiedenen Versionen auf, mit denen es wie in meinem Fall absichtlich verunmöglicht wurde, vor dem europäischen Gerichtshof in Straßburg dagegen zu klagen: Ich wurde einfach zum schlechten Lehrer gemacht, der nur deshalb nicht eingestellt wird:
Ich hatte in den hessischen Sachkundebüchern für die Primarstufe sowohl naturwissenschaftliche als auch methodisch-didaktisch gravierende Fehler entdeckt und der Prüfungskommission mitgeteilt, dass ich nach eigenen Unterlagen und mit eigenem Material die Prüfungsunterrichtseinheit gestalten würde, besonders die Vorführ-Prüfungsstunde. Ich wurde sofort zurechtgewiesen -militärisch ausgedrückt: zusammengeschissen- und verpflichtet, die kultusministeriell geprüften genehmigten Bücher und Materialien zu verwenden. Notgedrungen tat ich das. Mit dem Egebnis: beim Gespräch über die Vorführstunde kanzelte mich die Kommission ab, wie ich dazu käme mit einemMaterial Unterricht zu machen, von dem ich doch wüßte, daß darin grobe Fehler enthalten seien…. ein solch unverantwortliches Verhalten sei ihnen bis dato noch nicht untergekommen…
Ich erhielt eine Gesamtnote von 5,9, was in Kombination mit meinem ersten Staatsexamen mit 1,5 einen Wert ergab, der mich auf der Einstellungs-Warteliste auf Platz 679 kippte. Das Arbeitsamt gab mir dann die vom sozialdemokratischen Arbeitsamtschef Maxeiner verfasste Auskunft, ich könne für die nächsten 25 Jahre nicht mit einer Anstellung im hessischen Schuldienst rechnen. 1978 plus 25 = 2003. Im Anschluss an diese Auskunft wurde mir eine Umschulung zur 100% sicheren Arbeitslosigkeit angeboten: Bürokaufmann, Bei Weigerung Sperre jeglicher Leistungen, so und so kein Arbeitslosengeld sondern -wenn überhaupt- Arbeitslosenhilfe, was unter dem heutigen
HARTZ4-Satz lag.
Weitere Ironie der Geschichte: nach langen beruflichen Umwegen, Betriebsratsarbeit in einem Wildwestgewerbe, Jugendarbeit, Bau, Landschaftsgärtnerei, Chemieindustrie, Volkshochschul-Honrar-Lehrkraft, Musikschullehrer usew,. kam ich als Seiteneinsteiger wieder als Honorarkraft in den Schuldienst. Nach drei Jahren ziemlicher Ochserei an verschiednen pädagogischen Baustellen, wo kaum jemand anderes hinwollte, stand meine Übernahme in den hessischen Schuldienst an. Ich machte keine besonderen Extraanstrengungen und bereitete eine Unterrrichtseinheit nach dem gleichen Muster meiner Prüfungssstunde von 1978 vor . Ich bestand meine Verbeamtungsprüfung mit genau der gleichen Einheit, für die ich 1978 eine 5.9 kassieren durfte. Nur gab es dieses Mal dafür eine 1,0 mit Auszeichnung.
Übrigens hat mich der GEW Kreisverband (als aktives Personalratsmitglied im Studienseminar 12
und AjLE-Landesvorstandsmitglied) niemals ausgeschlossen: bei 185 Anwesenden Kolleginnen im Hanauer Schlossgartensaal stimmten zwei Vorstandsmitglieder, davon einer, der Pensionärsvertreter Sippel und die zweite, die geschätzte Kollegin Busch (so weit ich mich erinnern kann, die Rektorin der Maintal-Bischofsheimer Waldschule) für meinen Ausschluss, fünf enthielten sich mutig und 177 Mitglieder stimmten gegen meinen Ausschluss.
Ein Mitglied, das von den beiden für Ausschluss stimmenden Vorstandsmitgliedern extra in die Hanauer Fußgängerzone geschickt worden war, um bei mir nach der Schule eine Kommunistische Volkszeitung zu kaufen – als Beweis für meine verfassungsfeindliche und gewerkschaftsschädigende, gewerkschaftsfeindliche Tätigkeit .. also –
ein einfaches Mitglied stimmte ebenfalls für meinen Ausschluss. Dass sich bei dem Ausschluss auch noch ein Referendarskollege und Mitglied der DKP, ein nebenberuflicher Redakteur der VVN-Zeitung “Die Tat” tatkräftig beteiligt hat, kam auch nicht zur Sprache. Nun gut, man muss ja bei Feierlichkeiten nicht die Stimmung vermiesen… Tat-sächlich hat diese Kollege einen von mir recykelten Briefumschlag der Frankfurter GEW(die eine ganze Kiste wegen veralteter Adressaufdrucke zum Altpapiergestellt hatte, bis ich fragte, ob ich die Umschläge für schulische Zwecke mitnehmen kann) an den “Kollegen” Ludwig nach Frankfurt zum GEW Landesvorstand geschickt, mit dem schriftlichen Hinweis, “Das KBW-Mitglied Barth benutzt Frankfuretre GEW-Briefumschläge, um KBW-Umtriebe ( das aus Frankfurt ferngesteuerte sogenannte “Hanauer Komitee gegen die Fahr- und Wasserpreiserhöhung”) als gewerkschaftliche Aktion zu tarnen…”
Tatsächlich hatte ich zur Gründung einses solchen Kommittees solche Briefumschläge mit geschwärzter Frankfurter GEW-(alt)Adresse benutzt, um u.a. auch den GEW-, DKP-, VVN-Kollegen, TAT-Redakteur und Röderberg-Verlags-Mitarbeiter dazu einzuladen wie Vertreter aller anderen linken Oragnisationen in Hanau auch.
Zwei Jahre später nahm mich übrigens die hessische ÖTV unter Karl-Heinz Jungmann mit Handkuss wieder in den DGB auf, weil sie dringend jemanden für eine Ochsentour brauchten: Aufbau eines Betriebsrates in der Deutschen Groß-Spedition des Hanauer Familienkonzerns Carl.-Eberhardt Press, der mit Grund- und Hochhausbesitz mehr profit machte als mit seinen Speditionsbetrieben im In- und Ausland. (der Chef war übrigens guter Diener der NaziWehrmacht bis 1945 und anschließend sofort bei der US-Army im Geschäft.. Seine Filialen in Königsberg, Danzig, Zopot, Breslau, Opeln, Warschau, Krakau, Prag, Brünn, Kiew und kurz vor Moskau hat er leider verloren:
Bei einen “übertariflichen Gehalt von 2100 DM brutto”, mehr als 50 bis 60 Stundenwoche und keine Überstundenszuschläge (die waren mit den “übertariflixchen Gehalt” abgegolten),
Betriebsratsaufbau neben der Arbeit, verdeckt, damit man nicht vorher noch gefeuert wird, Aufbau einer ÖTV-Betriebsgruppe, Mitarbeit im Landesvorstand, …
als Grundschullehrer hätte ich zwischen 1980 und 87 bereits monatlich über 4.000 Brutto verdient
…. Erkämpfung von Teilnahme an gewerkschaftlicher Arbeitsrechtsschulung usw… tagtägliche Kleinkämpfe , Nachtschichten, Abwehr von Konzernleitungsspitzeln, Aufdeckung von Fallen ….
PS.: gebranntes Kind scheut’s Feuer: sollte sich jetzt jemand der in diesem Text Angesprochenen entschließen, eine Abmahn-Firma zu beauftragen, kann ich nur sagen. ich verfüge über den diesbezüglichen Schriftverkehr des Arbeitsamts-Auftrags-Herren Cezanne, der für den Direktor des FFMer Arbeitsamtes die rechte Hand machte, genauso wie über die Unterschriften Listen der Umschüler und Umschulungslehrer. Ich kann das alles mit Dokumenten belegen… und habe ja auch in Arbeitsgerichtsverfahren gegen die Arbeitsverwaltung wie auch gegen die Reha-Kur verweigernde BFA mit Hilfe der RA-Sozietät Eberhardt Kempf, Borowsky, Pfaff und Laubach einige Erfolge erzielen können. Auch die antigewerkschaftlichen Aktionen der Frankfurter GRÜNEN-Realo-Nomenkaltura, die ich bereits Mitte der 80er Jahre mit einem schönen NHZ-Artikel “GRÜNER Speichel auf schwarzer Kravatte” zu den Vorgängen in der FFMer Handelsschule Schläger bedacht hatte, all dies kann ich mit mittlerwele historisch wertvollen Dokumenten belegen…
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Die HaBE-Dauer-Seite „Berufsverbot & Altersnot“
und die entsprechende facebook-Gruppe sollen das Thema Berufsverbote präsent halten und gegen schleichende Tendenzen in diese Richtung wie offen wieder praktizierte Berufsverbote mobilisieren. “Drah di net um, der Gutachter geht um !!” Neuerdings werden renitente, gewerkschaftlich zu aktive Berufsanfänger durch permanente Beschlechtachtung mit der soft-core-version von Berufsverbot wegselektiert … die sind dann halt auch wieder wie viele vor 40 Jahren einfach “zu schlecht” für den Beruf!
Hier das Spendenkonto zur Unterstützung in Altersarmut gebrachter Berufsverbotsopfer : Konto-Inhaber Hartmut Barth-Engelbart / VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen eG. Kennwort “Berufsverbot & Altersnot” BIC: GENODEF1LRS / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86
alternativ geht das Spenden auch über meinen PayPal--Knopf
…Ich würde mich sogar auf diesbezügliche gerichtliche Auseinandersetzungen freuen.